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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Physisch-medizinisch-statistische Topographie der Stadt Bozen mit den drei Landgemeinden zwölf Malgreien, Gries und Leifers, oder des ehemaligen Magistratbezirkes Bozen
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Seite 29 von 289
Autor: Bergmeister, Andrä Johann [Bearb.] / nach Quellen und eigenen Beobachtungen und Erfahrungen bearb. von Andrä Joh. Bergmeister
Ort: Bozen
Umfang: IV, 277 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; <br />g.Leifers
Signatur: II 302.922
Intern-ID: 501408
sammen 5070 Stück: als 318 Pferde,- darunter 11 Fullen zu Leist rS, 12 Hengste, 11 in der Gemeinde zwölf Malgreien uà 1 zu Lei fers, ZW Stuten, 50 in der Stadt, 28 in der Gemeinde zwölf Malgreien, 12 in jener von Gries und 26 von Leiftrs, 179 Walachen, 90 in der Stadt, 39 in zwölf Malgreien, 23 in Gries und 27 in Leiftrs; 7 M a u lrhier e, sämmtlich m der Gemeinde Leiftrs; 6 Esel, davon 2 in der Stadt, ? in der Gemeinde zwölf Malgreien und 1 zu LeiferS; 3324 Stücke Rinvvieh einschließlich

mit den 238 Kalbern über ein Jahr, als 36 Stiere, darunter K in der Stadt, 12 in der Gemeinde zwölf Malgreien, 9 in Gries und 6 in Leifers; 2277 Kühe, davon 192 in der Stadt, 908 in zwölf Malgreien, 906 in GrieS und 271 in Leiftrs; 973 Ochsen, von diesen 129 in der Stadt, 324 in zwölf Malgreien, 300 in Gries und 220 in Leiftrs; 238 Kälber, hievon 3 in der Stadt, 60 in zwölf Malgreien, 40 in GrieS und 135 in Leifers; 391 Stück Kleinvieh, nämlich 53 Widder, davon 4 in der Gemeinde zwölf Malgreien

und 49 zu LeiferS; 180 Schaafe, davon 6 in der Smdt, 83 in der Gemeinde zwölf Malgreien und 91 Zu Leifers ; 30 Lammer, davon 2 in der Gemeinde zwölf Malgreien und 28 in LeiferS; 128 Ziegen, davon 48 in der Gemeinde zwölf Malgreien und 80 in Leifers; und 824 Schweine, von diesen 127 in der Stadt, 296 in der Gemeinde zwölf Malgreien, 284 in GrieS unv 118 in LeiferS. Der Umstand, daß in dieser Gegend die Pferde größtentheilS nur zum schweren Zug, und zur anderweitigen als bloS ökono mischen Verwendung gehalten

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Physisch-medizinisch-statistische Topographie der Stadt Bozen mit den drei Landgemeinden zwölf Malgreien, Gries und Leifers, oder des ehemaligen Magistratbezirkes Bozen
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Seite 185 von 289
Autor: Bergmeister, Andrä Johann [Bearb.] / nach Quellen und eigenen Beobachtungen und Erfahrungen bearb. von Andrä Joh. Bergmeister
Ort: Bozen
Umfang: IV, 277 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; <br />g.Leifers
Signatur: II 302.922
Intern-ID: 501408
ergibt sich, daß in der Stadt und der Gemeinde zwölf Malgreim im Allgemeinen um 131 mehr männliche als weibliche, darunter 125 eheliche und 6 uneheliche, in der Gemeinde Gries um 7 màliche mehr, danmter 11 eheliche, dagegen 4 uneheliche weniger, ynd in der G ein e inde LeiferS um 10 männliche mehr, darunter 13 eheliche bei 3 weniger unehelichen Kinder lebend geboren wurden; ferners, daß von den Todtgebornm in der Stadt mit ver Gemeinde zwölf. Malgreim um 32 mehr eheliche als uneheliche

, um 16 männliche mehr als weibliche, und von den ehelichen um 11, sowie von den unehelichen um 5 mehr männliche als weibliche, in der Gemeinde Gries um 2 mehr eheliche als uneheliche, und zwar um 1 männliches mehr, dem Geschlechte nach übrigens gleichviel an der Zahl, und in der Gemeinde LeiferS um 4 eheliche mehr als uneheliche, und ebenso gleichzahlig mehr männlichen Geschlechtes waren. — Von den 40 Zwillingsgeburten kamen 3à m der Stadt und zwölf Malgreim, worunter 10 mit Mädchen, 12 mit Knaben, und ebenso

viel beiderlei Geschlechtes, 3 in Gries, sämmtliche mit Mävchen, und ebenso viele in Leifers, darunter 1 weiblichen und ^gemischten Ge schlechtes vor. ES kömmt demnach in der Stadt und der Gemeinde zwölf Malgreien 1 lebendes auf 37—38, à eheliches auf 40, 1 uneheliches auf 559, 1 Zwil lings auf 3962,, und 1 todteö Kind auf 162ä Ein wohner, sowie auf 43 lebende 1 todtes Kind , und auf 79 einfache 1 Doppelgeburt; in der Gemeinde Gries 1 lebendes auf 44-45,, 1 eheliches, auf 46 ,l un eheliches auf 1809

. 1 Zwillings auf 6002. und 1 todtes Kind auf 450 l Einwohner, sowie auf IM ,lebende 1 todte. und auf 133—134 einfache 1 Doppelgebmy in der Gemeinde LeiferS 1 lebendes aus 29,,'-'1 eheliches ans 29 — 30, 1 uneheliches auf 2250 , 1 Zwillings auf 3752, und 1 todtes ,Kunst aus 1876'Einwohner sowie auf 64 lebende 1 todtes Kind, und auf 128—^ 129 einfache 1 Doppelgeburt. Bezüglich der Zeit wWden

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Physisch-medizinisch-statistische Topographie der Stadt Bozen mit den drei Landgemeinden zwölf Malgreien, Gries und Leifers, oder des ehemaligen Magistratbezirkes Bozen
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Seite 276 von 289
Autor: Bergmeister, Andrä Johann [Bearb.] / nach Quellen und eigenen Beobachtungen und Erfahrungen bearb. von Andrä Joh. Bergmeister
Ort: Bozen
Umfang: IV, 277 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; <br />g.Leifers
Signatur: II 302.922
Intern-ID: 501408
Z67 dem gebirgigen Thà werden Häuser mit Holz-, und noch seltener Wirtschaftsgebäude mit Strohdächern bemerkt, von welch' letztem gewohnlich auch nur das Erdgeschoß von Stein und Mörtel gemauert ist, und der übrige Theil größtenteils oder auch ganz aus Holzwerk besteht. Die Gemeinde vertritt ein Bürgermeister mit drei Gemeinderächen. 2. Gemeinde Gries. - Im Westen der Stadt blvs durch den Talfcr-Wild- bach getrennt, und - mittelst einer auf 10 gemauerten Pfeilern ruhenden 463 Schuh laugen

Brücke mit der selben in Verbindung gesetzt, dehnt sich die bedeutende größtentheils aus zerstreuten Wohnsitzen bestehende Ge meinde Gries mit dem Burgfrieden Sigmundskron aus. Sie wird südlich von der Gemeinde Eppan, westlich von der Gemeinde T'erlan und nördlich von der Gemeinde Jcnesien begränzt. Die Gemeinde zahlt mit Inbegriff des Sigmundskroner Burgfriedens gegenwärtig 257 Häuser, und wird in 7 Viertel, nemlich: Sand mit 28, St. Georgen mit 19, Guntschna mit 18, Maurizing mit M, O-uirein

mit 55, Fa gen mit 33, und Hof oder Dorf mit K4 Häusern eingetheilt, und umfaßt die ganze Flache, welche von dm 3 Gewässern der Talfer, dem Eifak und der Etsch umschlossen wird. Ihr Gebiet beginnt an der rechten Seite der Talfer, wo diese die enge Bergschlucht bei Rendlstein oder bei Sr. Antoni verläßt, zieht sich b is Zum Einfluß der Talfer in den Eifak, und dem rechtseitigen Ufer entlang bis Zur Ein mündung beider Gewässer in die Etsch, sohin dein Et feh lt fer nach bis zur angranzeàn Gemeinde Terlan

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Physisch-medizinisch-statistische Topographie der Stadt Bozen mit den drei Landgemeinden zwölf Malgreien, Gries und Leifers, oder des ehemaligen Magistratbezirkes Bozen
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Seite 283 von 289
Autor: Bergmeister, Andrä Johann [Bearb.] / nach Quellen und eigenen Beobachtungen und Erfahrungen bearb. von Andrä Joh. Bergmeister
Ort: Bozen
Umfang: IV, 277 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; <br />g.Leifers
Signatur: II 302.922
Intern-ID: 501408
dem nach Jenesten führenden Bergwege und unweit der'be nannten Kirche liegen. Eine reizend wählerische Gebirgs gegend, in welcher ein guter feuriger Wein erzeugt wird. In diesem Viertel nimmt sich der Edelsitz Kofi zu Zeß- lar, ehemalZ der adeligen Familie v, Köster, nun einem Bauersmann? gehörig, dem Auge sehr gefällig aus. Die Häuser in der Gemeinde Gries haben größten- Heils eine gefällige Außenseite, darunter man auch mehrere neue und schöne Gebäude bemerkt; sie sind ins- gesammt sehr solid, und mit wenigen

Ausnahmen im gebirgigen Theilc mit Ziegeldächern versehen, im Innern reinlich und im Allgemeinen den Verhältnissen der Be sitzer mehr alsMrNothdurst,-manche selbst herrschaftlich eingerichtet - die Oekonomiegebäude gleichfalls nach der Bauart jener in der Gemeinde der zwölf Malgreien. Die Gemeinde-Repräsentanz besteh: ans- einem Bür germeister und vier Rathen. , 3. Die Gemeinde Mjers. Diese südlich von Bozen, aus dem linken Etschufer und größtmtheils an der Poststraße nach Italien liegende Gemeinde

, derer Bezirk im Norden von der Gemeinde zwölf Malgreien, im Osten von dem bestandenen Gerichts, bezirke Karneid, im Tilden durch den Rennbach bei Branzoll von dem Gebiete des Bezirksgerichtes Reu markt, und im Westen von dem linken Etschufer und Zum Theil von der Gemeinde zwölf Malgreien begränz^

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Physisch-medizinisch-statistische Topographie der Stadt Bozen mit den drei Landgemeinden zwölf Malgreien, Gries und Leifers, oder des ehemaligen Magistratbezirkes Bozen
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Seite 277 von 289
Autor: Bergmeister, Andrä Johann [Bearb.] / nach Quellen und eigenen Beobachtungen und Erfahrungen bearb. von Andrä Joh. Bergmeister
Ort: Bozen
Umfang: IV, 277 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; <br />g.Leifers
Signatur: II 302.922
Intern-ID: 501408
dm Berg bis unter die steilen Felsenwände, wo der Gemeindebezirk Jenesiens beginnt, an der Berglehne oberhalb St. Georgen fort, bis hinauf an das Schloß Rafensìein, wo vie Gemeinde Afing angranzt. Außerdem gehört noch zur Gemeinde Gries die jenseits der Eisch gelegene Parzelle des Sigmundskroner -Burgfriedens, dessen Gränzen durch den der Gemeinde vom a. h. Aerar zum Eigenthmnc abgetretenen Wald, und den unweit der Atsch am MooSwege gesetzten Markstein bestimmt sind. Dieser Burgfrieden

nach 'Westen dehnt sich die größte Wiesenfläche aus, während in nördlicher und östlicher Richtung sowohl auf der Ebene als auf- Ge-> bi' gsaohängen die schönsten Weingüter prangen. An den Waldungen war diese Gemeinde in frühern Zeiten sehr dürftig, da sie außer einer kleinen Fläche im Viertel Maurizi,ig keinen derlei Besitz hatte. Durch die Zu- Heilung der Sigmundskroner Waldung in Folge der a. h. Entschließung vom I, 1849 erhielt aber dieselbe einen Ziemlich ausgedehnten für die Güterkultur

und Landwirtschaft überhaupt sehr ersprießlichen Waldbesitz. Hat man die Brücke der Talfer überschritten, so findet man sich in dem ehemaligen I. Viertel Hof, und nach der nunmehrigen neuen Gemeinde-Eintheilung in dem V Viertel Qu ir ein, wo sich gleich am Eingänge in Nack der neuen Emiheilmig der Gemeinde Gries'm den 7 Ble'vàn Zufolge GemtiàbesàlsscZ vom i3. Jänner l8Zl.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Handbuch für Reisende durch Tyrol und Vorarlberg
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Seite 138 von 341
Autor: Weidmann, Franz Carl ; Seidl, Johann Gabriel / von F. C. Weidmann
Ort: Leipzig
Verlag: Haendel
Umfang: IV, 308 S. : Ill.. - 3., gänzlich umgearb. Aufl. von J. G. Seidl's Tyrol
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Mit 30 Stahlstichen
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: II A-4.199
Intern-ID: 155904
Herren R i ß und S.° ff-r, die S.ickerei- M.Sl.r Fusencgger, die Wchstàfàik des Herrn Aoh. ì/» m ?àg- de« ànàF.KI.r...s.w. lauter E.ablisfe- I ^ - Aufmerksamkeit deS Fremde» würdig sind. Im Markte Ist auch eine ^mfantenekaserne. An der Ach brücke der Schießstand der Gemeinde. Diesem gegenüber die Cayalleriekaserne. Der große Wasserschutzbau an der sehenswerth. Die Gemeinde verwendete dazu über Fl. Ueberhaupt-verdienen die großen und mannichsachen Ent- wasserungs-Kanalbauten dieser Gegend

die würdigendste Beachtung. Die Ge meinden Hohenems, Lustenau, Götzis, Altach, Müder und Koblach hatten M ss^^ìederholten Anschwellungen des Rheines stets viel zu leiden. Die OoMwße unter Hyhenems wurde bei jedem Hochwasser bis 3 F. hoch über- auch^Zeitwètse ganz unfahrbar gemacht. Der Kreisingenieur , ^'ì^ich 1842 einen Plan zu Entwässerungskanälen, um die ì Btnnenwasser im Bezirke der Gemeinde Lustenau in die Dornbirner- Äche und sonach unmittelbar m dm Bodensee abzuleiten. Im Frühjahr 18-43 ward der H.Ian

son dem Gubernium genehmigt und auf Kosten der Gemeinde Lustenau (wobei die Gysische Fabrik mit 6000 Fl. , die übrige Gemeinde mit gegen 17,000 Fl. R. W. belastet wurde) ausgeführt. Der Erfolg war voll ständig. Schon 1846 bestanden dort, wo Zwei Jahre früher bloß Moorgründe dampfkn, treffliche Kornfelder. Grund und Boden war so gesteigert, daß welcher noch 1842 leicht um 700 Fl. m erkaufen gewesen wäre, Nl. nicht feil war. Der Nutzen im Ganzen für die fà» à'ard 1846 schon auf 120,000

7
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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Physisch-medizinisch-statistische Topographie der Stadt Bozen mit den drei Landgemeinden zwölf Malgreien, Gries und Leifers, oder des ehemaligen Magistratbezirkes Bozen
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Seite 82 von 289
Autor: Bergmeister, Andrä Johann [Bearb.] / nach Quellen und eigenen Beobachtungen und Erfahrungen bearb. von Andrä Joh. Bergmeister
Ort: Bozen
Umfang: IV, 277 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; <br />g.Leifers
Signatur: II 302.922
Intern-ID: 501408
den privilegirtm Gerichtsstand des Landrechts auf. Die österreichische Regierung führte aber dieses Gericht im Jahre 1815 wieder ein, bestimmte jedoch im Jahre 1817 sür Bozen ein Kollegialgericht, welchem auch die Rechtsangelegenheiten des Adels und der Geistlichkeit zugewiesen wurden Gemeinde-Verfassuilg und StMordmmg. Bevor sich die Gemeinde Bozen die Prärogative einer Stadt erworben, und aus ihrer Mitte einen eige nen Stadtrath konstiruirt hatte, wurden ihre Gemeinde- Angelegenheiten durch die Gastalden

der Bischöfe von Trient, und durch die Schultheißen der Grafen von Tirol, im Großen jedoch stets vor dem Landesfürsten von eigenen Abgeordneten bei allgemeinen Versamm lungen und Landtagen in keiner bestimmten Form ver treten. Bereits am 24. Juni 1190 fand eine solche Versammlung von Adeligen, Gewerbsleuten und Bauern in Gegenwart vieler geistlicher und weltlicher Herren vor der Pfarrkirche zu Bozen statt, bei welcher ein Statut für die Gemeinde Bozen und Gries in Betreff deS Gemeknde-EigenthumeS

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Physisch-medizinisch-statistische Topographie der Stadt Bozen mit den drei Landgemeinden zwölf Malgreien, Gries und Leifers, oder des ehemaligen Magistratbezirkes Bozen
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Seite 190 von 289
Autor: Bergmeister, Andrä Johann [Bearb.] / nach Quellen und eigenen Beobachtungen und Erfahrungen bearb. von Andrä Joh. Bergmeister
Ort: Bozen
Umfang: IV, 277 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; <br />g.Leifers
Signatur: II 302.922
Intern-ID: 501408
war ein Mann mit 9! , und in Leifers 1 Mann und 1 Äeib mit 8! Jahren. Mit Beziehung auf die Gesammtbevölterung kömmt im Allgemeinen auf 31 bis 32 Einwohner 1 Todes- faU auf beinahe 28 männliche und 35 bis 36 weib lichen Seelen, sowie auf 6 bis 7 Familien ein solcher, und nach dm einzelnen Gemeinden, als in der Stadt mit der Gemeinde zwölf Malgreien auf 29 Seelen, auf 25 bis 26 männliche, unv 33 bis 34 weibliche Ein wohner, und auf L bis 7 Familien. in der Gem-inde Gries auf 55 Seelen

, auf 25 männl. und 29 bis 30 weibl. Einwohner, und aus 9 bis Famil A in der Gemeinde Leifers auf 37 Seelen, aus 19 bis 29 msnnl. und 17 bis 18 weibl. Einw., und aus 6 bis 7 Familien ein Sterbefall. In Hinsicht der Zeit der Sterblichkeit den Jahren nach, war im Allgemeinen die größte im Jabre !8^/->o mit 545, darunter 298 männliche, 247 weibliche, dann 18'^8 mit 491, darunter 244 männl. und 247 weibl. Individuen, die kleinste 18^5 mit 342,- nemlich !l88 männl. UW 154 weibl., und mit 343, als 171 mannl

. und 172 weibl. Indivtduem; bei den einzelnen Gemeinden die größte Sterblichkeit in der Stadt und der Gemeinde zwölf Malgreien im Jahre 18^'ä>o mit 457 Personen, darunter 256 mannl. und 2l)1 weibl. Geschlechres, dann I8'ì°. mit 418 Pers, darunter 2M m'ännl. und 215 -weibl.) in der Gemeinde'Gries IM'M und mit je 42, darunter in diesem 23 Mannl. und ! 9 weibl., und in jenem 24 mannl. und 18 weibl. Individuen, in der Gemeinde Leifers 18^/50 mit 50, darunter 23 männl. und' 27 weibl

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Physisch-medizinisch-statistische Topographie der Stadt Bozen mit den drei Landgemeinden zwölf Malgreien, Gries und Leifers, oder des ehemaligen Magistratbezirkes Bozen
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Seite 235 von 289
Autor: Bergmeister, Andrä Johann [Bearb.] / nach Quellen und eigenen Beobachtungen und Erfahrungen bearb. von Andrä Joh. Bergmeister
Ort: Bozen
Umfang: IV, 277 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; <br />g.Leifers
Signatur: II 302.922
Intern-ID: 501408
steckung überbrachten. In benannten vier Jahren daran erkrankt sind zur Kenntniß gekommen 137, und zwar 9 Geimpfte, 126 Ungeimpfte, und 2 Individuen, bei denen keine deutliche Spuren der ächten Vaccine aus- gemiti eli werden konnten . Es verhält sich demnach die Zahl der geimpften zu den ungeimpften und zweifts. hast vaccinirten Blatternkranken wie 1 zu 14. Von jenen 137 Fällen kamen 2 bei Un geimpften auf die Jahre 1846 und Z847, und 5 bei Un geimpften iin ' Jahre 18''-/^o in der Gemeinde

zwölf Malgreim, 59, bei 58 Ungeimpften 1 Geimpften, auf das Jahr 1847 der Gemeinde Gries; 2 auf das gleiche Jahr bei Un geimpften in der Gemeinde LeiferS, und die übrigen 69 nemlich bei 59 Un geimpften, 8 Geimpften und 2 zwei felhaft Geimpften auf die Jahre 18'^/a?, 18^'/^ und 18^'''-.n in der Stadt .vor Gestorben sind darunter 14 des männlichen und 5 des weiblichen schlechtes, und zwar 3 Geimpfte., 1 4 Ungeimpfte, nnd Z zweifelhaft Geimpfte , somit ein St erb l i ch keit s-V erh niß von 14 Zu 100

Erkrankten. Von diesen 19 Todeg^ fallen ereigneten sich 12 in der Stadt, bei 2 Geimpft^ 8 Ungeimpften und 2 Zweifelhaften, 6 in der Gemei Gries, bei 5 Ungeimpften und 1 Geimpften, und bei 1 geimpften in der Gemeinde zwölf Malgreien ^ ^ Jüngste der Verstorbenen zählte 17 Tage, und älteste 44 Jahre: von den übrigen waren 6 von >> Geburt bis 1 Jahr, 2 von 1 bis 4 I., 1 von 4 20 I., 8 von 20 bis 40 I. Als Ursache dieser Blatternsalle war stets Anstecken durch Einschleppung nachweisbar, nur über die steh

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Physisch-medizinisch-statistische Topographie der Stadt Bozen mit den drei Landgemeinden zwölf Malgreien, Gries und Leifers, oder des ehemaligen Magistratbezirkes Bozen
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Seite 50 von 289
Autor: Bergmeister, Andrä Johann [Bearb.] / nach Quellen und eigenen Beobachtungen und Erfahrungen bearb. von Andrä Joh. Bergmeister
Ort: Bozen
Umfang: IV, 277 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; <br />g.Leifers
Signatur: II 302.922
Intern-ID: 501408
Gefälle die Mühlgasse, dann in westsicher Wendung die südlich gelegene Gärber- und einen Theil der rückseitigen Raingasse, worauf er an der nördlichen'Seite des Fried hofes und der Schießstätte vorbei sich unterhalb der Loreti ob rücke in den Eisak einmündet. An diesem Mühl bache stehen in der Gemeinde zwölf Mal gre im 13, und in der Stadt 17 Gewerke angebaut, i-nd beziehen das Wasser zu ihrem Betriebe; ferners werden noch zur Bewässerung der Weingärten und zum sogenannten Kcl- lenwasftr

für Menschen und Thiere in den Viertln St. Peter und St. Johann ein Kanal gleich unter der Ko felmühle , und ein zweiter nächst der Lindnermühle zum gleichen Zweck für St. Johann und das Viertl Zollstange , abgeleitet, die aber wieder innerhalb des Stadtgebietes in denselben einfließen. Von diesem Mühl bache werden auch 40 laufende und ö Gartenbrumien indie Gemeinde zwölf Malgreien, sowie außer dem bereits erwähnten Stadt kau a le > noch bei der Wasserstube, nnd der gleichfalls im Viertl St. Peter

stehenden Hojer- mi'ihle das Wasser für die Stadtritschen abgeleitet, deren Bau schon auf das Jahr i480 zurückfällt, wo von der Brückele- oder Ramosermühle eine ordentliche Leitung durch den Stadtkanal angelegt wurde. Gleichen Mangel an Onellwasser leiden die Land gemeinden, denn die Gemeinde zwölf Malgreien, tHeils anhöhig und gebirgig, besitzt mit Ausnahme der oft- südlich gelegenen Berg viertln Kampen und Virgl mit Haslach, die gutes Quellwasser und in hinreichender Menge haben, kein eigenthümlichcs

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Handbuch für Reisende durch Tyrol und Vorarlberg
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Seite 205 von 341
Autor: Weidmann, Franz Carl ; Seidl, Johann Gabriel / von F. C. Weidmann
Ort: Leipzig
Verlag: Haendel
Umfang: IV, 308 S. : Ill.. - 3., gänzlich umgearb. Aufl. von J. G. Seidl's Tyrol
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Mit 30 Stahlstichen
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: II A-4.199
Intern-ID: 155904
, eine Gemeinde, zu welcher auch die Häusergruppen Dola ch, Hof, Lerch, S t r u m a y r und Ratzel gehören, und welche im Ganzen an IWV Einwohner zählt. Das Gasthaus in Hopf- garten ist gut bestellt. Der Eigner ist auch einer jener Teppichhändler gewe sen, deren sich hier und im ganzen Thale viele befinden. Die Tefferegger Tcp pichhändler sind in ganz Deutschland bekannt, welches sie mit ihren Teppichen nach allen Richtungen durchwandern. Von Hop fgarten unfern Weg fortsetzend, Passiren wir eine düstere

Felsenenge, und kommen dann wieder auf einen geräumigeren Thalboden, wo es sich sehr angenehm wandelt. Wir erreichen sodann St. Veit, eine an sehnliche Gemeinde, welcher im Ganzen gegen ZLtll) Einwohner angehören. Die Dorfgruppe selbst ist recht freundlich zu schauen, da die Häuser malerisch an den Höhen stehen. Auch unter den hiesigen Landleuten sind viele Teppich händler. Wir wandern von Hopfgarten bis St. Veit 2^ Stunden. Die Er hebung des Bodens ist mäßig. St. Veit hat ZZ61 F. Seehöhe. An der Mün

, Gemsenhörner u.dgl. zu sehr billigen Preisen. Wir kommen sodann über S t. Leonhard nach St. Jakob, von St. Veit hierher gegen Z Stunden. Die Gemeinde St. Jakob umfaßt über I5W Bewohner, worunter abermals viele Teppichhändler. Die Kirche von St. Jakob ward, da die alte für die vergrößerte Bevölkerung zu klein geworden, !828 neu erbaut. Sie hat ein schätzbares Altarblatt von Tavonini. Der Ort hat zwei Gasthäuser, das Obere und das Untere, beide demselben Wirthe gehörig. Hier ereignete sich am IS. April 1847

18
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Handbuch für Reisende durch Tyrol und Vorarlberg
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Seite 206 von 341
Autor: Weidmann, Franz Carl ; Seidl, Johann Gabriel / von F. C. Weidmann
Ort: Leipzig
Verlag: Haendel
Umfang: IV, 308 S. : Ill.. - 3., gänzlich umgearb. Aufl. von J. G. Seidl's Tyrol
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Mit 30 Stahlstichen
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: II A-4.199
Intern-ID: 155904
im Thale wandern, und an den letzten Hütten der Gemeinde, der Gruppe am Erlsbach, wo sich noch ein schöner Wasserfall Zeigt, (1 Stündchen von St. Jakob) über den Bach setzen, so führt dann der Steig hinan zur Stalleralpe und zu dem Joche, welches über raschend schöne Aussicht auf die Riesenfernergruppe, mit den himmelan ragenden Felsenzinnen der Wild gall bietet, dann jenseits hinab in das AntholZerthal. VIII. BirgmHal. Das Birgenthal ist die Geburtsstätte der Jftl. Es öffnet sich westlich, gegenüber

nach Mitteldsrf, sehr malerisch gelegen im nord? lichen Hintergründe, von schönen Hochgebirgen und einigen von dem Venedi gs?-Eismeere vorgeschobenen Gletschergebilden geschmückt.' Die Ruine ver VurgRa benste in schimmert in das Thal herab, in derNähe die Weiler MeliZ und GH r tach, mit der uralten Allerheiligenkirche und einer Grotte, durch die Sage Zur Zeit der Christenversolgungen, als noch die Römer in Matrch wal teten , der Versammlungsort der Gemeinde. Wir gelangen sodann an ^den Hauptort HM untersten

Thalbodens, das Pfarrdorf Wirgen. Von Win disch- M atrey hierherL Stunden. Der Ort liegt ZWO F. über dem Meere. Zur Gemeinde gehören gegen Seelen. Ein Bräu - und Gasthaus. Von

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