40 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1854
¬Die¬ Baukunst des christlichen Mittelalters : ein Leitfaden zum Gebrauche für Vorlesungen und zum Selbstunterricht.- (Vorschule zur Archäologie der christlichen Kunst)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/154490/154490_167_object_5179380.png
Seite 167 von 203
Autor: Springer, Anton Heinrich / von A. H. Springer
Ort: Bonn
Verlag: Henry & Cohen
Umfang: 172, XXV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Mittelalter ; s.Architektur<br />s.Architektur ; z.Geschichte 500-1500
Signatur: II A-3.836
Intern-ID: 154490
tung; übrigens ist das XIII. Iahrh. hier keineswegs durch zahl reiche gothifche Werke vertreten. (Die Iohannisk. zu Osnabrück mit geradlinigem Schlüße, der Dom zu Minden mit drei gleich hohen Schiffen u. s. w.) 3) Franken, Bayern und Schwaben. Die größten und wichtigsten Bauten fallen erst in die folgende Periode. Die- Lo- renzk. m Nürnberg: die Westfeite 1280, der unorganisch ver bundene Chor (Hallenform) wie die Erweiterung des Langhauses erst «S dem XV. Iahrh. Re gensbürg: die alte Pfarre

und . die Lheilweife noch romanisch konßruirte Tomimkanerkirche stammen aus der lezten Zeit des XIII. Iahrh. Der Domchor 1271— 1280, das Langhaus des Domes 1381—1436, die Fa?ade i486. Marienk. in R e u t l i n g e n mit geradem Chorschluß e 1247—1343 ; die Stistök. in Wimpfen im Thale 1262—1278, daS Streben- fystem unvollendet, die Thürme in den Ecken von Chor und Ouer- fchiff angelegt. 4) Sachsen und Hessen: Dom in Magdeburg 1208 gegr., Chor 1234 im Wesentlichen vollendet, Weihe 1363. Thurmbau »tz Westgiebel

fallen in das XVI. Iahrh. Franzos. Einflüsse nicht unwahrscheinlich. Dom in Halberstadt: die westlichen Theile 1237 — 1276, das klebrige aus den folgenden Iahrh., ElisabeHk.in M arb «rg, mit gleich hohen Schiffen 1235 -1283; die Blasiusk. in M üh l h a « s e n. Bauten des XIV. Ja hrh. ö) Rheinland: der Chor des Aachener Münsters 1353, die Reste der Wernerk. in Bach a rach, die Stephansk. in Mainz 1317 m HalleUform, der Dom in F r a n k fu r t 1315 -1512, der dasIft Münster (restauriti) 1363 u. f. w.

1
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1854
¬Die¬ Baukunst des christlichen Mittelalters : ein Leitfaden zum Gebrauche für Vorlesungen und zum Selbstunterricht.- (Vorschule zur Archäologie der christlichen Kunst)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/154490/154490_163_object_5179376.png
Seite 163 von 203
Autor: Springer, Anton Heinrich / von A. H. Springer
Ort: Bonn
Verlag: Henry & Cohen
Umfang: 172, XXV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Mittelalter ; s.Architektur<br />s.Architektur ; z.Geschichte 500-1500
Signatur: II A-3.836
Intern-ID: 154490
- dem XV.Jahrh. und dann-nur in der Thurmanlage und in der Dekorationsweise geltend. Die mit buntem Rankenwerk- förmlich überspönnenen Werke gaben die Veranlassung Zum Namen der Silberschmied-Architektur (arqui- tectura platresca), welche dem flamboyanken Style einigermassen entspricht. - - ' . ' 1) . Gerade die ersten gothischen Bauten in Italien weisen auf fremd ländische Einflüsse hin, so dreK. S. Andreas zu Vercelli, (1219) die Doppelk. zu Affisi-(Meister Jakob) 12.18 — 1230, der Dom zu Arezzo A?) 1277

. .Auch der Mailänder-Dom verdankt fremden .. Baumeister» das .Dasein. UeLèrgangSsormcn und Entwickelungs studien kommen in der italienischen Gothik nicht vor. 2) Charakteristisch für -den . italienisch-gothischen.Styl stnd'namentlich die mit düppelfarbigem Marmor ausgestatteten Facaden, (Dom Zu Siena), die flachen Giebel und scharf ausgeprägten-hori- - zontalen Gesimse, die unorganischen Thürme lDom zu Florenz)., ihr. Ersatz durch Kuppeln (Mailand) u. s. w. Auch die Breiten- Verhältnisse ändern sich. D.as

2
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1854
¬Die¬ Baukunst des christlichen Mittelalters : ein Leitfaden zum Gebrauche für Vorlesungen und zum Selbstunterricht.- (Vorschule zur Archäologie der christlichen Kunst)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/154490/154490_119_object_5179332.png
Seite 119 von 203
Autor: Springer, Anton Heinrich / von A. H. Springer
Ort: Bonn
Verlag: Henry & Cohen
Umfang: 172, XXV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Mittelalter ; s.Architektur<br />s.Architektur ; z.Geschichte 500-1500
Signatur: II A-3.836
Intern-ID: 154490
tenschiffe-, wornach der Dom'.eme fünfschifsige Basilika gebildet hätte.. S ch.on-gNU - im bairischen Gebirge, ' Reichenau im Bodensee, eine Stiftung, aus' der karoling. Aeit mit einem Doppelchore, die dreischifsigen Basiliken 'von Ober-' und' Niederzells.. w. 3) Bamberg.' Außer der Basilika von S. Jacob'(XII.. Iahrh.) - her-.deu.M Petrus und Georg- und der .Mutter 'Gottes'geweihte Dom/ vierthürmig, mit- Doppelchor, -Doppelkrypta und-einem westlichen Querschiffe/ die inneren Räume im -Spitzbogen

über wölbt,. an der außeben Architektur Lisenm und Bogenftiese, an der Polygonen Ostapsis 'reiche Säuleuärkaden und dine Bogèn- ' -gallerie, rheinische.» Chorbauten- nahe -verwandt..- Die-Gründung fällt in daü XI., die Errichtung des gegenw. Baues in den .Beginn das X-lll. Iahrh. Die' Bürkhardik. -in Mürzb urg mitStutzeu- Wechsel MS dem XI. Iahrh. und' theilweife der Dom des H, Kilian. H eilöbr onu.bei Nürnberg, eine Säulenbasilika/aus der zweiten Hälfte des XII.' Iahrh.' ■ ' . 4) Schwabens S ä.ul e n.b

3
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1854
¬Die¬ Baukunst des christlichen Mittelalters : ein Leitfaden zum Gebrauche für Vorlesungen und zum Selbstunterricht.- (Vorschule zur Archäologie der christlichen Kunst)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/154490/154490_113_object_5179326.png
Seite 113 von 203
Autor: Springer, Anton Heinrich / von A. H. Springer
Ort: Bonn
Verlag: Henry & Cohen
Umfang: 172, XXV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Mittelalter ; s.Architektur<br />s.Architektur ; z.Geschichte 500-1500
Signatur: II A-3.836
Intern-ID: 154490
als das vor hergehende. ' 5) Der Dom zu Speier. Gründung 1030; Weihe 1061, Brand noch vor der völligen Vollendung 1137 und 1159. Nene Weihe 1281, seitdem zahlreiche Unfälle und Zerstörungen im XII! , XV., und XVII. Jahrh. Auch hier ist der chronologische Streit nicht geschlichtet, und da es zulezt auf die Entscheidung des regen Stylgefühles ankommt, ist die Hoffnung der Schlichtung sehr gering. Rach dm neuesten Untersuchungen sind zwei Bauperioden kenntlich. Bo« dem ursprünglichen in den Dimensionen nicht geringeren

Baue, einer flachgedeckteu Pfeilerbasilika gleich der Limburger Kirche sind nur Krypta und der Kern der später mit einem Mantel versehenen Mauern, übrig. Der Gewölbebau (Taf. XVII. F. 9.) gehört in das XU. Jahrh., nach dem Brande von 1137 oder 1159. Bei der größeren Ausbildung desselben in Speier im Berhaltm'ß zum Mainzer Dome ist das letztere Jahr vvrzuziehen. 6) Der Dom zu Worms (Taf. XV!I. F. 5.) ist der jüngste ,'u dieser enge verbundenen Baugruppe. Zum erfienmale 1110 ge weiht

Anordnung der Traveen und des Grundrisses. 8) Eine selbständige Geschichte hat der Dom zu Trier. Das XI.

4
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1854
¬Die¬ Baukunst des christlichen Mittelalters : ein Leitfaden zum Gebrauche für Vorlesungen und zum Selbstunterricht.- (Vorschule zur Archäologie der christlichen Kunst)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/154490/154490_166_object_5179379.png
Seite 166 von 203
Autor: Springer, Anton Heinrich / von A. H. Springer
Ort: Bonn
Verlag: Henry & Cohen
Umfang: 172, XXV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Mittelalter ; s.Architektur<br />s.Architektur ; z.Geschichte 500-1500
Signatur: II A-3.836
Intern-ID: 154490
B auten des XIJI. Jahrh. 1) Rh einlan d. Die Liebfrauenkirche in Trier (1227—1244), ein anziehendes Beispiel der Anwendung des gothifchen Form- gerüsteS auf ältere Grundformen. Der Grundriß zeigt ein grie chisches Kreuz mit verlängertem Chore und je zwei zwischen die Kreuzarme eingeschobenen niedrigen Kapellen, also einen gothifchen Bau auf romanischem Plane. Für die Geschichte deS gothifchen Stylos in Deutschland ist dieses Werk von besonderer Bedeutung. Der Dom zu Köln. Amt 4. Aug. 1248 wurde

. Die Minoritenk. in Köln 1260 geweiht (?) ; die Cisterzienserk. in Altenberg bei Köln: Chorbau 1255—1265 Vollendung im XIV, Jahrh., nach dem Muster des Kölner Domeö nur in einfacherer Weise errichtet; der Dom Zu Tanten, 1263 der Chorbau begonnen,. die nördlichen Seitenschisse aus dem XIV., Gewölbe und Streben aus dem XV. Jahrh., die Vollendung fällt in dasXVI. Jahrh.; die Katharincnkirche in Oppenheim (1262—1317) mit einem Thurme über der Vierung und den ersten Fifchblasenmustern

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1854
¬Die¬ Baukunst des christlichen Mittelalters : ein Leitfaden zum Gebrauche für Vorlesungen und zum Selbstunterricht.- (Vorschule zur Archäologie der christlichen Kunst)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/154490/154490_117_object_5179330.png
Seite 117 von 203
Autor: Springer, Anton Heinrich / von A. H. Springer
Ort: Bonn
Verlag: Henry & Cohen
Umfang: 172, XXV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Mittelalter ; s.Architektur<br />s.Architektur ; z.Geschichte 500-1500
Signatur: II A-3.836
Intern-ID: 154490
112 Zweiter Abschnitt. ?• erst auS der 2ten Hälfte des XIII. Jahrh. stamme«. Auffallende Gypsreliefs im Chor. Die Burkhardkirche daselbst, Ha- mersleben sind Pfeilerbastliken aus dem XII. Jahrh. 5) Braunschweig. Der Dom wie die Katharinen- und Martin S- kirche fallen bezüglich ihrer Gründung erst in das Ende des Xll. Jahrh., und stnd Konstruktionöversuche ohne abgeschlossene Form. Heining en eine dreischifstge Basilika mit Stützenwechsel. K ö- nigslutter, eine Pfeilerbasilika des XIII. Jahrh

bereits die Kenntniß des gothischen Sty- les. Die Gestalt ist ein Doppelkreuz mit einem Doppelchor. F r ei b u rg an d. U. in verwandtem Style; Merseburg: der Dom zeigt in der Krypta reicher gegliederte Pfeiler, als das XI. Jahrh. (die Gründungözeit) gewöhnlich aufweist; die übrige« Theile aus dem XIII. Jahrh.; Petersberg bei Halle aus dem XII. u. XIII. Jahrh. mit vielfachen Abweichungen von der ur sprünglichen Anlage, die jenseits des Querhauses fortgesetzten Seitenschiffe in zwei Stockwerken erbaut

7