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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1853
Kaiser Franz I. und die Liebe der Tiroler zum Hause Oesterreich : ein patriotisches Denkmal, umwunden mit einem Erinnerungskranze an die glückliche und wunderbare Rettung Sr. k.k. Majestät Franz Josef I. am 18. Februar 1853 ; Oesterreichs reiferer Jugend zur Befestigung des Gottesvertrauens, der Treue und Anhänglichkeit an das Regentenhaus gewidmet
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Seite 31 von 271
Autor: Ambach, Eduard ¬von¬ / von Eduard v. Ambach
Ort: Wien
Verlag: Mechitharisten-Buchdruckerei
Umfang: XII, 267 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Belletristische Darstellung
Signatur: II 101.344
Intern-ID: 189907
M S charfschützen dieses Kernvolkes in den Kriegen mit Friederich H. von Preußen ausgezeichnete Dienste. Die schwersten Unfälle, welche die hohe Frau während ihrer Vielbewegten Regierung erlebt, band sie nur noch fester an ihr theuers Alpenland und so lange sie auf dem österreichischen Throne saß, fühlten sich die Tiroler b e i sp i e l l o s g l ü ck l i ch. Ihr Tod bewirkte in Tirol eine allgemeine tiefe Landestrauer und die Verehrung der hohen Verblichenen steigerte sich noch, als ihr Sohn

Josef II. , sobald er den Kaiserthron bestiegen, seine welthistorischen Reformen begann, die in Tirol allenthalben auf Hindernisse stießen und ein allgemeines Mißvergnügen erweckten. Boll Ehrfurcht für alle s Recht und für die e igen- thümliche Nationalität der Tiroler, glich jedoch Leopold II., Josefs Nachfolger, all' das wieder aus, was die Gemüther der Tiroler verletzt hatte, und als ihn der Herr schon nach einer zweijährigen jedoch se gensreichen Regierung von der Welt abrief, übernahm

sein ältester Sohn Franz H. in jener verhängnißvol- len Zeit die Regierung, als eben die fr anzösi sche Revolution Paris in eine Mörderhöhle ver wandelte und in wiederholten Kriegen Europa er schütterte. Das ist nun jene Periode, die ich als historische Rahme zu dieser meiner Erzählung wählte, in der Ab sicht die Erinnerung an eine ernste große Zeit lebendig wieder anszufrischen; an eine Zeit, wo die Theilnahme an jenen denkwürdigen Ereignissen sich nicht bloß auf den Umkreis des eigenen Landes beschränkte, sondern

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