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Bücher
Jahr:
1852
¬Die¬ Manharter : ein Beitrag zur Geschichte Tirols im 19. Jahrhundert
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Seite 14 von 342
Autor: Flir, Alois / von Alois Flir
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 102.142 ; II 59.209
Intern-ID: 162231
Ein flüsse gesellte sich noch der indireste der in Oesterreich gleich sam forterbenden Kaiserwürde. Demi der Erzbischof trug das Fürstenchum von Kaiser nud Reich zu Lehn, und die salZburgische Regierung mußte in der Epoche der Emigra- tions-Politik die Anktorität des Kaisers und des Neichshof- rathcs genugsam empfinden. Doch schickte der Kaiser auf des Erzbischofs Verlangen Kriegsvolk zur Deckung der vom Gebirge in das Flachland führenden Zugänge. In der öffentlichen Politik, namentlich

in den Streitigkeiten zwischen Oesterreich, und Baiern, pflegte Salzburg sich dem erstem an zuschließen, > und auch die Neigung der Bevölkerung stand auf der Seite des Kaisers. Der Zusammeuhaug des salzburgischen Gebietes mit dem großen Nachbarstaate wurde uoch eugrr, als in Folge des Lttneviller Vertrages der Erzbischof Hieronymus G raf v. Kol lo redo am ìl. Februar >805 die Regierung nieder legte und sich nach Wien zurückzog, dagegen der vormalige Großherzog von Toskana, Erzherzog Ferdinand, WS Fürstenthum

Salzburg, Berchtesgaden und Eichstädt nebst einigen Theilen von Passan als vereintes Chursürstenthum übernahm. Die tvskanische Regierung trennte das Schul wesen von dein Konsistorium und- übertrug es der weltlichen Behördej sie führte die Schutzpockemmpfung ein; die «ich-,

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