Im Jahre 1852.- (Bericht der Handels- und Gewerbekammer in Innsbruck an das hohe k. k. Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten über den Zustand der Landeskultur, der Industrie, der Gewerbs-Verhältnisse und des Verkehres ; 1852)
a 4 ì i I / jt. ? !' N Sj; r : ÜI {Li «I il t- '• ■ia^'-.v ' 37 vi SSì tüchtige, i!>rc-à Faches mächtige, und mit den erforderlichen Mitteln begabte Handels- und Gcwerbsleute beschrankt werden möchten, so kann sic doch nicht umhin, dafür ihre Stimme zu erheben, daß mit aller Sorgmil und Strenge darauf geachtet werden möge, daß diese Eigenschaften die Hauptbedmgimgen seien, welche einer neuen Verleihung zu Grunde gelegt werden. Leider finden, namentlich von den geringeren Handelsgewerben, oft
Verleihungen statt, die sich mehr auf momentan - philantropische Rücksichten gründen, als auf eine Berücksichtigung des dauernden Nutzen, der dadurch der Konkurrenz zum Vesten des Publikums, ja selbst dem bittstellenden Individuum erwachsen kann. — Daher die llnzahl von Kleinhändlern, Viktualienhändlern, Pfaidlereien, daher die offenkundige Uebersetzung manches Gewerbes. — Nie wird der Wohl- geeigenschastete dem Handels- und Gcwerbewcsen eines Platzes Schaden bringen; kluge Ucberlcgung