105 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/94622/94622_565_object_4478224.png
Seite 565 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
ZW mit sambt beeden Stüfften bei allen Iren rechten. Handtuesten. neuen, vnnd alten vcrschreibungen. Priuilegien. Lanndtsaznngen. gebreuchen vnd alten Heer- khomen gnedigelichen Hanndthaben. dieselben Confürmiern vnnd bestäten. Vnd nachdem Kays: Mht: Hochlöblicher gedechtnns. Das alle Regiment. Haubtleith. Pfleger vnnd Ambtleüth. in Jrer Regierung, wie vnnzher vnz auf verrer obberüerter König Carls vnd König Ferdinandus beuelch vnueränndert bleiben sollen, beuolchen hat. Vnnd damit in abwesen

. vnnz auf beeder Jrer Kön: Würd. znekhonnfft. das Lanndt diser Fürstl: Grafschafft Tirol vor ein- vnnd Veberzng. auch beschödigung. bcwarth. guet Ordnung, gericht vnnd recht gehalten werde. Darauf lassen Inen beede Fürsten, vnnd am Ehrsame Landt-- schafft gefallen. Das ain Regimennt zu Unsprngg. auch Lanndthaubtman. vnd all annder Haubtleüth. Phleger. Richter vnnd Ambtleüth in Jrer Regierung, wie vunzheer. vnnz auf derer obberüerther beder Kinig beuelch bleiben. Doch so soll sich ain yeder

in seiner Ambthanndlnng gebürlich vnnd vnuerweißlich halten. Vnd zu vererer Versehnng nicht Brsach geben. Vnnd alle recht im Land vor Iren ordennlichen Gerichten. Jnnhalt Jrer Freyhaiten. mit vorbehaltung der gebürk'chen Appellation vnnd Supplication volfürt werden. Biten auch ain löblich Regimenth in solcher Regierung, vnangesehen. das sy sich derselben vor enntschlagen. die Zeit, das sich ain Regimennt nit annders dann vnnerbündlich angenomen hat. zu beleiben. Es haben auch beede Fürssten mit sambt ainer Ehrsamen

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1850
Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/115378/115378_468_object_4851175.png
Seite 468 von 505
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 499 S.
Anmerkungen: Überwiegend in Fraktur
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>
Signatur: II 102.355 ; II A-15.138
Intern-ID: 115378
Der dreißigjährige Krieg zog immer deutlicher heran. Der Regierung in Tirol lag daran, die Verbindung der deutschen Kaistrmacht mir Italien und Spanien aufrecht zu erhalten. Zu diesem Ende trug sie den Edelherren am Eisack und an der Etsch auf, ihre Schlösser in guten Stand zu setzen. Engelhard besaß nebst Trostburg und Wolkenstein in Groden auch die Pfandschaften Villanders, Gufidaun , Ritten und das Zollamt in Kollman gegen die Einlage von 55000 Gul den. So konnte er ein großes Gewicht

in die Schale der Zeitereignisse legen. Er wählte sich zum Wahlspruche: „ Christus ist meine Hoffnung! ' und befestigte seme Besitzun gen mit eben so viel Umsicht als Nachdruck. In Trostburg legte er eine Rüstkammer an mit Waffeuvorrätheu , große Speicher zur Aufbewahrung des Getreides, und unterirdische Räume für eine starke Besatzung. Bei dem völligen Zer fall des Schlosses Wolkenstein in Groden baute er mitten im Thale Fischburg, und versah es mit dem notwendigen Kriegs bedarf. . Die Regierung wies

ihm die halbe Milizmannschaft der umliegenden Gebiete an, welche er im Fall der Roth gleich in seine Burgen ziehen konnte. Andere Edelherren folgten seinem Beispiele, und das Land wurde mit vielen festen Punkten bedeckt ohne große Kosten für die Regierung. Diesem Umstände ist es vorzüglich zuzuschreiben, daß der dreiMMrige Krieg Tirol eigentlich nie ernWch berührte, ungeachtet die Schweden im Norden, die Franzosen im Sü den dessen Grenzen umschwärmten. Die Bergschluchten des besetzt, machten jeden Versuch

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/94622/94622_67_object_4476708.png
Seite 67 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
So Wirdet zu Khaisers Tibery Zeiten, wellicher vugeuer Fünffzehen Jar nach Christi gebnrdt, zum Khaiserthnmb ihvmen. vnnd vnnter dene vnnser Seeligmacher dm Todt des Creiz gelitten. Flaums k'sbi.inus. vnnd dessen Sue- cesso? àrous Antoninus nambhafft gemacht. Allso vnd nit weniger, Werden bei Regierung Volgennder vunterschid- lichen Khaisern, Hernachsteennden Römischen Lanndthaubtlenthen befonnden. Alls Nemblichen. t gab. Er wer m't geborn um zu leben, Sonnder das Er tränckhe, Die Gesannten

(welche alle seer ansehenliche stattliche Leuth) darn»- ter m't wenig das Römische Burgermaisterambt bediennt, sonnder auch Römi sche Khayser worden) gewest, vnd also Tirol in dem anndern Dominio, die Römer, vnd an dern statth Ire Verwalter zn Lanntsfirsten vnd Herrn gehabt habe. Bei dcme Ich nn't Wenig Worten ailzudeüten m't vmbgeen khünden, Das .Hierbei der gonnstige Leser nit außer obacht zelassen. Was bei diser Ersten vnd anndern Regierung, in dern die Teütschen das Welschlanndt: Hingegen die Römer

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/94622/94622_15_object_4476550.png
Seite 15 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
, habe sich indessen mn Landessachen nnd Hof- genchte viel angenommen und besitze viel Erfahrung. Vom Freiherr» v. Wels- perg hieß es, er habe außer Valsugan keine Gelegenheit zu einer Residenz, und werde schwer zu bestimmen seyn, die Stelle anzunehmen. Bei dem Frei herrn v. Brandis entgegen seyen diese Anstände nicht zn besorgen. Er sey arbeitssam, viel in Hofrechten nnd mehrere Jahre bei dem Wesen (Regierung) gebraucht worden, besitze viel Erfahrung, sey ernsthaft, tapfer und an gelege nem Orte im Bnrggrafenamt

und politischen Zerwürfnisse im teutfchen Reiche, und selbst in sei nen eigenen Erbstaaten gleich beim Antritte seiner Regierung sich ihm entgegen stellten, Hatten ihn schnell verstimmt, er zog sich zurück und suchte in wissen schaftlichen Beschäftigungen eine für seinen Beruf unfruchtbare Erholung. Die Lage des Hanfes Oesterreich war darüber immer gefährlicher gewor den, ein großer Theil von Ungarn und Siebenbürgen hatte sich unter Stephan Botskai von Oesterreich losgerissen, der Krieg mit den Türken wurde

11