Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
168 Salzburg. Nördliche Seen. Salzach- AiM Md Vana dann auch noch den Sonnenaufgang genießen, indem man ja leicht den knez« Stieg nochmals «acht. Bon der Aistel führt ein kürzerer Weg, als über Aigen, Wer die Bauernhöfe nach Salzburg; er ist steinig , aber die.fortwährend schöne. Aussicht aus Salzburg und gegen Reichenhall läßt die.Mühe vergessen. . - Sn botanischer Hinsicht bietet der Gaisberg folgende merkwürdige Pflanzen: Vale riana triptsris, mondano, Limus tuberoso, Lonicera alpigena
, auf-denen man sich Zugleich durch ein Glas trefflichen Bieres.starken-kann- '.-eine Situation auf den Gräbern der bestatteten Römer. Die Anlagen befinden sich nämlich auf dem oben er wähnten BürgePeme-, einem m die Salzache vorsprmgenden Kalkfelsenhugel, welcher durch den Einschnitt der Gasse am Stein von dem KapuZinerberge und durch die SalZache von dem jenseitigen Schloßberge getrennt wird. * Cm sehr lohnender Ausflug für den Reisenden von Salzburg aus, namentlich, wen« fr iuä)t im Gebirge war, führt
ihn nordöstlich in ein an Sem und an äußerst reizenden und weiten Aussichtspunkten reiches Gebiet. Salzburg ist'ein Mittelpunkt, nach welchem Seen, LHLler und Straßen strahlenförmig ans all« Weltgegenden m- s«àràfe»r von Süden kömmt das große Thal der Galzache heran , von.Südwesten Las Thai der Saale von Reichenhall her , von Rordwest« zieht der große und lange WagiLger See her und «gießt sich durch die Sur in die Salzache r nach Norden zieht das GMschthal. Hinab; gegen .Nord - Nordost strahlen die Trum
- oder Mattseen und der Graben see aus; von Nordost her zieht ebenfalls langgestreckt der Wallersee, sich durch die Fischach zur Salzache ergießend z östlich, zieht die Straße über Hof nach Thalgau und Mondsee, wie über den Zuschlsee zum Wolfgangsee. Wir besuchen hier Nos das nordöstliche Viertel dieses Kreises und folgen in dieser Absicht zuerst der Haupt straße von Salzburg nach Wien i bey Straß verlassen wir dieselbe links und kommen über Eugendorf (Elgendorf) nach Seekirchen, eine» Markte
von 78 H. uh*.500 8. «Wrha» Wr-/A«Sàdun-, der Fischach auS dem Waller- oder Seckircher- Gee„ in fttzchtbarer GGà 1-La dem Hiesigen Collegiatstist« hatte der heilige. Rupert sàe» Sitz, Oe er ich nach Salzburg verlegte. Eine, schöne Übersicht der Umgegend und des Sees hat »an von. der'Höhe des Schlosses Seeburg, des Stammsitzes der erloschenen Familie von Seekirchen; seine jetzige Gestalt erhielt es 1750 durch den Gra fen Ernst Maria vm Lodron. Auch hier soll der heil. Rupert eine Seil lang gewohnt