Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
164 Salzburg. Der Kapuzinerberg. Talzach- hm«M Zum hintersten Gipfel, den dasFranziscusschlü ßchen krönt. Es wurde, wie die ganze Mauer um dm Imberg, vom Erzbischof Paris von Lo- 'Hron wahrend des dreyßigjährige» Krieges zur Sicherheit der Umgegend ange legt, wie die Inschrift über dem Eingänge besagt. Mansche sich nicht zuvor um, lasse auch alle Seitenwege, welche bisweilen links vom Hauptwege abführen, liegen, überschreite die Zugbrücke, gehe durch das Schlößchen auf den jenseiti gen ftcyen
Übungen anssühren sieht. Tritt man in ein anderes Eckthürmchen, so liegt die Ebene, welche den Kapuzinerberg von dem sich jenseits erhebenden Gaisberge trennt, unter uns ; dort erhebt sich aus einem waldigen Felsenhügel äußerst annui thig das Schloß Neuhaus; rechts hinaus aber biegt das ganze Salzachthal, von Golling herab bis Salzburg, mit seinen vielen Schlössern und Landsitzen, Dörfern und Kirchen, Wälder» «ud Hluren , als riesige Wächter umstehen es das Tännengebirge, der S», im Hintergrund