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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Seite 181 von 360
Autor: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: IV, 353 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 102.664/3
Intern-ID: 129611
176 Bon München nach Salzburg. Salzach- der Hölle. Man zeigt «och seme Bettstätte, semen Sattel und den Dolch, mit Welchem ihn sein eigner Sohn ohne Wissen ermordete. Das neuere Schloß in Mein gehört dem Banquier von Kraft in München, mit einer großen Ökonomie. Über niedrige Höhen gelangt man in drey Stunden über die Orte Weisham, Oberwalchen, Holzhausen, Biburg und Ötting zu der nächsten Post- flfitio«, dem Markte Waging, 105 Häuser, sehr alt, drey Wirthshäuscr und vier Branhävser

. Es ist die Mittagsstation der nach Salzburg Reisenden. Nur ein niedriger Rücken trennt den Ort. von dem 2.^ Stunden langen Waging er See, dessen oberer Theil der Tachinger, der,untere der Pettingsee heißt. Seme Ufer sind lieblich und sanft; der einzige Fehler ist, daß . der Reisende am sMichea User hwtzcht und die nördlichen nichts bietenden Gestade hör Augen hat. Vo« Waging auS erreicht man in einer Viertelstunde auf der Straße das Ge stade des unteren Sees, der von dem oberen Tachingcr durch zwey Halbinseln getrennt

wird. Die Straße hält sich nun an dem See hin bis zu dessen Ende bey Petting, wo ihm die Waging er Ache entströmt, welche nördlich biegt, »Lhrend der See eine südöstliche Richtung hat, und in die Salzache fließt. Schönram ist die nächste Poststation. . Die Straße erhebt sich nun zu einem langgestreckten Rücken, wo sich eine herrliche Aussicht über dic ganze Gegend von Salzburg, eröffnet, die Ach hier m ihrem ganzen Glanze zeigt; die schöne, grüne Ebene, von der Salzache dnrchfluthet, rechts und links große

die Straßen nach st«ß Richtungen aus: nördlich nach Laufen, nordwestlich Msere Straße, süd östlich nach Salzburg, westlich nach Traunstein und südlich nach Reichenhall. Jenseits der Saale die Österreichische Mauth Saalbruck, von wo man in Stunden nach Salzburg kömmt. Die zweyte Straße nach Salzburg von München aus führt über Rvsen- heim, bis wohin wir sie schon kennen. Jetzt reisen wir. von Rosenheim nach 8alzb»rg und besUcheu, wie wir vorhin erwähnten, die südlich ins Gebirge zie- head» WÄM

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Seite 177 von 360
Autor: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: IV, 353 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 102.664/3
Intern-ID: 129611
172 Salzburg. Straßenzüge. Satzach- chys alpina, Cantamine trifolia, impatiens, Arabis alpina, Hicracium staticifolium, Tussilago ramosa Iloppi!, alba, Carduus personata WiM., Arum maculatum, Typlia minima, Salix Hoppeatia, Amaniana, riparia, praecox Willd., Ilyppophae rliumnoi- des, Stnitliiopteris germanica Willd. Flor der Wiesen am Glanbache vom Cazar'ethWäldchen bis Glan- ech: Cladiolns communis, Calimu boreale, Primula elatior, Phyteuma hemisphae ricum, Thesium alpiniim, Gentiana verna

'.des Gaisbergs genießen, wie am anderen Morgen den Sonnmauf- g««g; Hks 8 Uhr. des Morgens sind wir wieder in Salzburg. . . Gtraßenzüge, welche von Salzburg, aus laufen: Einer Hauptstadt würdig, laufen nach allen Richtungen Straßen hinaus: 1) Süd lich, die »I bekannte nach Hallein, von welcher sich die Berchteögadner abzweigt; ihre Fortsetzung geht über Gsllina nach Werfen , hier links ab die Straße nach Triest, ge rade fort nach Gast ein und durch das Pinzgau. W on Salzb urg n ach Triest hat man 3lj Poste

, von welchem der Nockstein äußerst Nh« heraus gegen die Straße tritt, in dem Guckinsthale (Guggenthale)M- mi 1# Ansteigen der Straße ist so anhaltend und hoch, daß wer n« irgend kann, die Siaà von Salzburg bis Hof nicht fahren sollte. Aus der'Höhe gelangt »an in ein a«*itti§ Gebiet, das man aber weithin Übersehen kann, das Thalgau. An ei nem rinzel»«« WirthShaufe vorüber, kömmt man an eine Straßentheilung; rechts'führt

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