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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Seite 173 von 360
Autor: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: IV, 353 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 102.664/3
Intern-ID: 129611
168 Salzburg. Nördliche Seen. Salzach- AiM Md Vana dann auch noch den Sonnenaufgang genießen, indem man ja leicht den knez« Stieg nochmals «acht. Bon der Aistel führt ein kürzerer Weg, als über Aigen, Wer die Bauernhöfe nach Salzburg; er ist steinig , aber die.fortwährend schöne. Aussicht aus Salzburg und gegen Reichenhall läßt die.Mühe vergessen. . - Sn botanischer Hinsicht bietet der Gaisberg folgende merkwürdige Pflanzen: Vale riana triptsris, mondano, Limus tuberoso, Lonicera alpigena

, auf-denen man sich Zugleich durch ein Glas trefflichen Bieres.starken-kann- '.-eine Situation auf den Gräbern der bestatteten Römer. Die Anlagen befinden sich nämlich auf dem oben er wähnten BürgePeme-, einem m die Salzache vorsprmgenden Kalkfelsenhugel, welcher durch den Einschnitt der Gasse am Stein von dem KapuZinerberge und durch die SalZache von dem jenseitigen Schloßberge getrennt wird. * Cm sehr lohnender Ausflug für den Reisenden von Salzburg aus, namentlich, wen« fr iuä)t im Gebirge war, führt

ihn nordöstlich in ein an Sem und an äußerst reizenden und weiten Aussichtspunkten reiches Gebiet. Salzburg ist'ein Mittelpunkt, nach welchem Seen, LHLler und Straßen strahlenförmig ans all« Weltgegenden m- s«àràfe»r von Süden kömmt das große Thal der Galzache heran , von.Südwesten Las Thai der Saale von Reichenhall her , von Rordwest« zieht der große und lange WagiLger See her und «gießt sich durch die Sur in die Salzache r nach Norden zieht das GMschthal. Hinab; gegen .Nord - Nordost strahlen die Trum

- oder Mattseen und der Graben see aus; von Nordost her zieht ebenfalls langgestreckt der Wallersee, sich durch die Fischach zur Salzache ergießend z östlich, zieht die Straße über Hof nach Thalgau und Mondsee, wie über den Zuschlsee zum Wolfgangsee. Wir besuchen hier Nos das nordöstliche Viertel dieses Kreises und folgen in dieser Absicht zuerst der Haupt straße von Salzburg nach Wien i bey Straß verlassen wir dieselbe links und kommen über Eugendorf (Elgendorf) nach Seekirchen, eine» Markte

von 78 H. uh*.500 8. «Wrha» Wr-/A«Sàdun-, der Fischach auS dem Waller- oder Seckircher- Gee„ in fttzchtbarer GGà 1-La dem Hiesigen Collegiatstist« hatte der heilige. Rupert sàe» Sitz, Oe er ich nach Salzburg verlegte. Eine, schöne Übersicht der Umgegend und des Sees hat »an von. der'Höhe des Schlosses Seeburg, des Stammsitzes der erloschenen Familie von Seekirchen; seine jetzige Gestalt erhielt es 1750 durch den Gra fen Ernst Maria vm Lodron. Auch hier soll der heil. Rupert eine Seil lang gewohnt

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Seite 181 von 360
Autor: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: IV, 353 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 102.664/3
Intern-ID: 129611
176 Bon München nach Salzburg. Salzach- der Hölle. Man zeigt «och seme Bettstätte, semen Sattel und den Dolch, mit Welchem ihn sein eigner Sohn ohne Wissen ermordete. Das neuere Schloß in Mein gehört dem Banquier von Kraft in München, mit einer großen Ökonomie. Über niedrige Höhen gelangt man in drey Stunden über die Orte Weisham, Oberwalchen, Holzhausen, Biburg und Ötting zu der nächsten Post- flfitio«, dem Markte Waging, 105 Häuser, sehr alt, drey Wirthshäuscr und vier Branhävser

. Es ist die Mittagsstation der nach Salzburg Reisenden. Nur ein niedriger Rücken trennt den Ort. von dem 2.^ Stunden langen Waging er See, dessen oberer Theil der Tachinger, der,untere der Pettingsee heißt. Seme Ufer sind lieblich und sanft; der einzige Fehler ist, daß . der Reisende am sMichea User hwtzcht und die nördlichen nichts bietenden Gestade hör Augen hat. Vo« Waging auS erreicht man in einer Viertelstunde auf der Straße das Ge stade des unteren Sees, der von dem oberen Tachingcr durch zwey Halbinseln getrennt

wird. Die Straße hält sich nun an dem See hin bis zu dessen Ende bey Petting, wo ihm die Waging er Ache entströmt, welche nördlich biegt, »Lhrend der See eine südöstliche Richtung hat, und in die Salzache fließt. Schönram ist die nächste Poststation. . Die Straße erhebt sich nun zu einem langgestreckten Rücken, wo sich eine herrliche Aussicht über dic ganze Gegend von Salzburg, eröffnet, die Ach hier m ihrem ganzen Glanze zeigt; die schöne, grüne Ebene, von der Salzache dnrchfluthet, rechts und links große

die Straßen nach st«ß Richtungen aus: nördlich nach Laufen, nordwestlich Msere Straße, süd östlich nach Salzburg, westlich nach Traunstein und südlich nach Reichenhall. Jenseits der Saale die Österreichische Mauth Saalbruck, von wo man in Stunden nach Salzburg kömmt. Die zweyte Straße nach Salzburg von München aus führt über Rvsen- heim, bis wohin wir sie schon kennen. Jetzt reisen wir. von Rosenheim nach 8alzb»rg und besUcheu, wie wir vorhin erwähnten, die südlich ins Gebirge zie- head» WÄM

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Seite 163 von 360
Autor: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: IV, 353 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 102.664/3
Intern-ID: 129611
158 Salzburg. Altert hümer. Salzach- steine. Nach Vierthalers Untersuchungen und. Angabe» lag die alte Nmisch- Römlsche Stadt Iuvavia, welche unter Hadrian zur Colonie erhoben wurde, an der Stelle der jetzigen Stadt; Hohensalzburg war Castell. Sie hatte Lega ten, Ädileu, Denmonen, Duumviru und ähnliche Magistrate. Eine Legion war daselbst M»d eine Abtheilung Thracischer Reiter hatte in Aigen, nach einer dortigen Steinschrist, ihr Castrum. Am Nonnsberge war ein Tempel des Mer kur

, sie waren nur Ge genstand augenblicklicher Neugier. Später fand mau ähnliche Spuren, die man auch wieder dem Untergange preisgab. Die Sage von dem Untergange eines Sodoms in dem Moose zwischen Salzburg und dem Untcrsberg deutete man, als habe Iuvavia hier in dieser Ebene gestanden. Allein der Mönchsberg war der Kern, an welches sich ■ fcie alte Stadt Schutz suchend, anlegte, wie das jetzige Salz burg. vDastr^ spreche» insbesondere die in neuester Zeit wieder in Salzburg ans de« Mtchaelsplatze, der. mit.dem

eine christlich Fränkische Niederlassung unter dem er- WÜh»ten hMiige» Kupert; dieser erbaute .daselbst die erste Kirche,, zwey Klöster und eine Schule. Die Nahrungszweige der Bewohner um jene Zeit waren: Bichzucht, Feldbau, Bienenzucht, Biberfang, Goldwäschen und Salzgewin nen zu Reichenhall. Roch unter Rupert erfolgten hie christlichen Ansiedelungw zu Bifchofshofeu und Zell am See. Unter dem Schutze Pipins kam 7àK der Ariete Virgil nach Salzburg, und dieser Rame kam nun vielleicht auf die Burg m der Salza

. Virgil baute zu Ehren Ruperts eine zweyte Kirche, die Dom kirche (mcht die jetzige). W begann nun der zweyte Zeitraum für Salzburg,

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Seite 172 von 360
Autor: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: IV, 353 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 102.664/3
Intern-ID: 129611
gebiet.;: Salzburg. Garsberg. 167 allgemeine Emsenkung, die Faistenau und den Busen des Wolfgaugsees bezeichnend; nur im fernen Hintergrund spannt sich eine blauduftige Wand vor, die jenseitige Bergkette des Traunthales bey Ischl. Das Gebirge erhebt sich.von Neuem in Boralpen; der Scheffauor Schafberg, das Zwolferhorn, der Rainberg u. A. sind die auffallendsten Berge; überragt werden sie vom Retten- und Ninkogl. Näher bilden das Dchseuhorn, der dunkle., dicht bewaldete Schwarzenberg, darüber

, welche wir von Golling an bis Salzburg durchwandert haben, liegt unter uns wie eine Charte auSgebreitet, dar über der ganze Folfengurt von Berchtesgaden, äußerlich eine Strecke hinan umgrünt. Grau und kahl starren' der Göll, : das Brett > das Steinerne Meer mit der Schönfeld- fpitze und dem Sechorne empor; »ittm aus dieser'Umhüllung steigt kahl und zackig.der Wahmann, wie der Kern aus einer Schale; der Steinberg, sein Gefährte,'lehnt .sich rechts an den Berchtesgaduer Hohen Thron des Uateröbcrges. Gerade

erreicht der DMW»He de« Ankogl » Gastein. : Der UnterSberg macht wieder einen Abschnitt und ttzeitt de« südöstlichen BlertelkreÄ in zwey Theile, nämlich Berchtesgaden, was wir eben sahen, und-Reichenhall oder, das Saalthal von Rcichenhall bis nach Salzburg, eine weite Ebene, welche sich nach Reichenhall zu verengt und endlich schließt. Aus der linken Seite stehen: der Untersbcrg, der Lattcuberg; auf der rechten: der Teisenberg und Staufen; dm Hintergrund erfüllen das Mühlberghorn, der Ristseuchtkogl

MS in großer Tiefe Salzburg, m dessen Straßen man gerade hinchlsteht. Mit dem niedrigen Teisenberg fallt das Gebirge wieder zur Ebene ab. - 7 - Hat man den Abend einen schönen Sonnenuntergang genossen, so Reibt , man die Nacht über in der

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Seite 129 von 360
Autor: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: IV, 353 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 102.664/3
Intern-ID: 129611
des Gebrrgsvolkeß bald in einen MarmorpMafi der Berggeister umgefchaffen wurde? Allgemein war der Glaube, daß fein MAzeI Innere, ausgehöhlt sey, daß sich in demselben Palläste, Kirchen und-Klö ster, anmnthkge Gärten, spiegelhelle Quellen, Hügel von Gold und Silber befänden. Kleine Männchen bewachten die Schätze; die wallten oft um Mitternacht in feyeriichem Zuge Salzburg zu, hielten in der Domkirche Gottesdienst; dann war die Kirche erleuchtet, man hörte den Schall der Musik, Trompeten, Pauken und Drgelspiel

. Diese kleinen Männer hatten monarchische Verfassung; ihr Beherrscher ist Kaiser Friedrich l. oder auch àrl Vì B welcher mit seinem langen Barte an einem Tische sitzt; dieser Bàri ist ihm schon «ehr als zweymal um den Tisch gewachsen; wen» er zum dritten Male herumge- wachen Ist, tritt der Welt Ende ein, der Antichrist erscheint; aus de» WalsernFel- der» Misch» Salzburg, und-dem Untersberg kömmt es zum Kampf und der jüngste Mag brüht «u. Anch wilde Frauen in weißen Gewändern und mit fliegenden Haaren

zur SÄzache h»ab.par«ü läuft. Demnach zeigt die nordöstliche Spitze, der Salz burger Hohe Thron, gerade nach Salzburg, die südliche Spitze, der BerchteSgadner Hohe Thron , nach Berchtesgade» und die nordwestliche Ecke nach Reichenhall. Von jedem dieser drey'Orte führen Steige auf den Berg. Jetzt «ollen wir ihn von Berchtesgaden aus besteigen und da« von den beyden andern Drten wenigstens die Steige, Me hmmWhren, angeben. Wer irgend zu Durst geneigt ist, versehe sich mit Getränken , da es möglich ist, baß

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