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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 394 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
geen Nmisprugg dingt/ die vrthail darün erleütert. So soll am yeder die Eamer- vrthl verschlossen nicht mer geen Meran füern. sounder aus vnnser Cannzlei zu Nmisprugg. die auf den Richter da die Erst vrthail gesprochen ist. gestvlt. vnnd von dem. der gedingt hat. demselben Richter vberanntburt werden, vmb guehter schuld. Soll der Richter dem Anruessennden von stund an vergönnen, zupfenndten. auf ainmal vmb gannz Suma. so ainer gepfennt hat. vmb ligennts oder varennts. als vmb Züns. oder vmb

aunder bekanntlich schuld, soll das Pfannt ligen still Vierzehen tag, Wo Er das nicht in der Zeit lest. So soll das drey Tag nacheinannder durch den Ambtman offenntlichen berüesst. dem der gepfennt ist. verkhünt werden. Nach solchem die Pfanntung aber drei tag soll stilligen. Vnnd wo der gepfennt sein Pfanntung. vmb die Faillgefiert Suma gelts. mit sambt den schaden in dreien tagen m't lest. Soll alsdann der Richter dem. der am maisten auf die Pfanndtung glegt hat. auf sein Anmessen ai» Stanngenrecht

besezen. Vnnd deme mit ainer Stanngenvrtl. das gepfennt fail- gefiert Pfanndt. mit dem Gerichtsstab einanntburten. vnnd zu nuz vnnd gwör anntburten wie Gerichts- vnnd Lanntßrecht ist. auch Jue an vnnser stat dabei Hanndthaben. Wo aber in drepen tagen nicht darauf glegt würdet, Allsdann soll der Richter oder Ambtman drei Erbar mann zu Inen nemmen. Das Pfanndt schäzen. vnnd was das wol wert ist. vmb den driten Pfennig nemmen. Vnnd von dem driten Pfening soll der. so gepfenndt hat. seiner Suma. mit sambt

den schaden auf die Pfanntung erloffen, bezalt werden. Wo aber abganng daran were, mag Er weiter sein Haab vnnd guet Pfennten. vnnd aber damit gefarn. wie obsteeth. Inn dem allen hierünen vorbehalten. Der Lerrn Züns vnnd Ge- rechtigkhmt. so darauf ligennd. denselben daran vnschedlich, Wo aber am driten Pfening vbertheur were. Soll dem der gepfennt ist. znesteen vnnd geben wer den. Als die Richter an etlichen ennden in disem vnnserm Lannd vermainen Sizgelt zu haben, geben wür dise Erleüterung

. so man zu etlichen Tädingcn, oder sonnst zu etlichen Zeiten im Jahr, gemaine Lanntsrecht hat. Das man alsdann Ime khain Süzgelt schuldig ist. Wo aber ainer ain gefrimbt recht zu ainer anndern Zeit haben wolt. wo man dem Richter vorhin Süzgelt gegeben hat. Demselben Richter ain tag mt mer. für Zerung vnnd Süzgelth dann ain Pfundtperner zugeben. So die Recht, vrbar. Geldtschuldeu. oder annder Erbar fachen besezt sein. Das niemannt vergönnt werde, vom Rechten aufzustcen wi der den Anndern. zurathen. als bicheer

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 592 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
Gerechtigkeiten wider gmain Lernntsfreyhaiten uneruolgt rechtens, ans und aigen gwalt enntsezt werden soll. Dann Vonwegen Jagens vnd Vischens. Fische». Soll allennthalben in disem Lanndt. der Abschid des Jüngstgehaltnen Lannd- tags. menigelichen verkhüiidt. vnnd wie derselb Abschidt Jnnhalt. dermassen gehalten, vnnd darwider nit gethon werden. S^fcibe'/' Verrer. als sich die vnndtcrthonen beschwern. Alls Richter vnnd Schrei- Siqi?elt rnnd ber der Sizgelt. Zttelassßgelt vnnd Siglgelt auch minders, Darünen

ordnen .mndeiv. Zöllen wür. wo ain. oder mer Persohnen absterben. Die negstgesipten freundt vnnd bckhannt vnwidersprechlich Erben verlassen. Die sollen die Rich ter zu der Erbschafft zuelassen vnnd darumb nicht nemen oder empfahen. Ob aber frembde vnnd anßlenndische Erben erschünen. die nicht bekbannt vnnd vn- wifsennt wäre. Derhalben die Haab vnnd guet. Durch die Obrigkhait Jnuen- tiert werden müesie. So soll ainem Richter für sein müee vnnd Siglgelt. ain gulden Reinisch gegeben

werden. So auch die Richter Gerhaben sezen vnnd bestäten, oder von denselbigen Raitung aufncmen. Dauon soll mann Im zethnen nicht schuldig sein. Wo aber ainer Gerhabschafft oder Raitbrief nemen wolt. Der soll dem Richter dauon ain Pfundtperner Siglgelt geben. Vnnd sonnst in allen mindern Siglgeltcn, Süzgelten, vnnd anndern Gerichts-Costen Sollen die Richter. Redner, vnnd Schreiber die vnnterthonen. Uber, vnnd wi der die Voraufgerichten Lanntsordimngen vnnd Gesaz nicht trnngen noch be, schwern. sonndern den vnnterthonen

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1850
Ueber das Drama des Mittelalters in Tirol
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Seite 70 von 172
Autor: Pichler, Adolf (Schriftsteller) / von Adolph Pichler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 168 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Drama ; z.Geschichte 500-1500
Signatur: 2204
Intern-ID: 187206
W I tamil die Menschheit in den Himmel komme. Ungleich wäre die Bürde, wenn die ganze Menschheit leiden solle, welche Jesus durch sein Leiden zu befreien vermöge. Den Dsrbedeutungen müsse ihr Recht geschehen. Joseph sagt: auch ihn habe Gott als Borbild hingestellt, und das dürfe nicht zur Lüge werden. Der Richter spricht nun gegen Maria. Sie appellirt an das geschriebene Recht, die Gegenpartei stimmt Zu, der Richter gestattet die Verhandlung und beruft die Propheten« Nari» bringt ihre Mache

an: es könne nirgends ge- schrieben stehen, daß der Unschuldige verderbe. Der Gegenredner wendet sich nun an die Propheten selbst, und gibt im wesentlichen den Inhalt ihrer Weis- sagungen die alle wider Christus lauten. Maria aber kann sich nicht darein fügen, daß ihr frommes und gerechtes Kind sterbe. Jener antwortet: eben weil Jesus fromm und gerecht sei, zieme eS ihm für die arme Menschheit den bittern Tod zu leiden, er müsse sein Wort halten. Der Richter mahnt die Propheten auf den Eid, rechten

Bescheid zu geben. Jeder von den Aufgeru fen m — Moses , David, Jeremias , Jfaias und Salomon — urtheili nach dem besondern Inhalt seiner Prophezeihung wider Maria. Sie appelirt nun an das Gesetz der Gnade. Auch das bewilligt der Richter mit Zustimmung der Menschheit. Als Geschworne sitzen ; Petrus das Haupt der Zwölfboten und die vier Evangelisten. 'Klage und Gegenklage -wird angebracht, Maria beruft sich jetzt auf die Milde, die Christus bei seinem Erdenwallen gegen die Menschheit überhaupt gezeigt

und die vier Evangelisten sprechen gegen Jesus, sie berufen sich auf seine eigenen von ihm oft gehörten Worte, daß er gekommen sei die ge- fallene Menschheit p retten. Nun spricht der Richter daö Endurthril und bricht den Stab. Maria blickt klagend gen Himmel: Ach we we meines ängstlichen herzen Des unbillige« jämmerlichen schmerzen'. Ich klag dir vater im Himmelreich Uein die menschen aU geleich, Leid: lchMdig und auch todt, St« Hab» WW unfern sun im got

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 598 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
- oder mer Prüesster mit Tot abgienngen. So solle desselben Priesters verlassne Haab vnnd gneth, durch ein Pfleger oder Richter, in der Verwaltung der Totfahl beschickst, des abgestorbnen Haab vnnd guet lassen Jnuentiern auch aigentlich aufschreiben vnnd lassen versecretiern vnnd bewahr» vnnd desselben Prüessters Tesstamentärj aber, oder wo aber khainer verordnet. Alßdann ainen anndern tauglichen Priester zn solcher Jnuentiernng genommen werden, der damit auch dabei seie. Die Pfleger, oder Richter sollen

auch die Widumb oder Prüester Behausungen Jnnhabcn vnnd bewarn, vnnzt ainen ann dern die Possessi gegeben würdet. Damit nicht vereNdert oder verkhert. auch memannd gestat werde sich vnbillicherweis einzudrängen. Doch so soll solche Jnuentier- vnnd Verwahrung, mit dem wenigisten vncosten beschehen. Auch durch die Pfleger vnnd Richter mit sambt Iren Dieunern vnnd anndern. von der verlassen Haab vnnd guet nicht genomeu, verschenckht. oder vergeben wer den. Main der zimblich Costen. so darüber ergeet. Vnnd

. auch die Pfleger oder Richter, in dessen Ver waltung die Haab vnnd guet ligt. güetlich oder Rechtlich mit dem wenigisten Kosten, enntschiden vnnd ausgetragen werden. Die Priester sollen auch das. so sy laut Jrer Freyhatten mit Jartagett. oder anndern schuldig sein, volziechen vnnd halten. Alles Getreulich vnnd vngeuerlich. Des zu vrkhundt ist diser Ab schid. den Partheyen 15S3. vnnter Herrn Leonharten von Völß den Ersten. Anno :c. 1523: Sein Ir Durchleicht Erzherzog Ferdinandt als vollinech-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 393 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
33l von vnns oder benannten vmlsern Statthaltern vnnd Rathen an vns stat dabei Hanndtgehabt. vnnd sy von Iren Pflegern. Richtern. Bnrgermaisstern vnnd Rathen, noch Gemainden nicht bekhomert werden, sounder yeder mit dem min dern gethrenes mitleiden tragen, vnd wer darwider that, denselben die Pfleger oder Richter, wie sich gebürt. darnmb straffen, Am yeder Gerichtsherr oder Richter soll auch in Stetten. Märckhten. Dörffern, vnnd auf dem Lanndt sein threu fleissig aufsehen haben. Auf die Absager

die Stiìfft Trienni vnnd Brünen mit Iren Vnn- terthoneu. yedem Aintanscnnt gulden Reinisch erlegen. Vnnd darzue von Pre- lathen vnnd Adl. Irer Rennt. Zünß. vnnd Gülth. der Fünfzigist Pfening. Vnnd von Stötten vnnd Grichten von yeder Fenrstatt am Pfundtperner gefal len. so offt sich das begibt, vierhundert gulden Reinisch. Der aber die nit also einkheern mecht. Sonnder die Außkhundtschafft dermassen anzaiget. Das die durch Phleger oder Richter znhannden bracht, dem soll zwayhnndert gulden Reinisch

Freuntschafft vertragen. Demselben ist man von obrigkhait wegen nichts schul dig. Lanndtshnldigung noch glaid zugeben. Sonnder wo die betretten. Das sich mit Rechr. wie sich gebürth. vnuerhündert solcher vertrag gestrafft. Die sol len auch nicht vnnterhaltcn noch geschoben werden. Bey der Straff, gleich dein Täther. Welcher hinfür Khundtschafft nemen will, Der soll durch den Richter oder Commissary, vor dem Er die laisten will, seinem widerthail. wo der im Kraiß vnnserer Grafschafft Tyrol

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Seite 224 von 292
Autor: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Ort: Leipzig
Verlag: Lorck
Umfang: VIII, 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Signatur: II 153.474
Intern-ID: 136041
. Auch sollte Niemand dahin vorgeladen werden, der nicht dahin gehörte, desgleichen nur wegen Sachen, die vor diesen Richterstuhl gehörten. Wenn einer in einer Sache vorgeladen werde, die vor seinem Herrn und Richter geschlichtet werden könne und dies dem Freigraftn angezeigt würde, so solle eine solche Vorladung als ungil- tig betrachtet und von dem Herrn und Richter, vor dem sie gehöre, ab gemacht werden. Wenn dem nicht nachgekommen werde, so sollten alle desfallsigen Processe und Gerichte ohne Giltigkeit

sein. Der Freigraf wurde bei Übertretung sogar mit Reichsacht und Bann, mit Verlust seines Amtes und einer Straft von 10 Mark Goldes bedroht. Aber die Richter protestirten gegen solche kaiserlichen Befehle, wiesen sogar - die kaiserliche Inhibition zurück und beharrten in ihrem Unwesen. Als deshalb die Stände neue Klagen erhoben, so erneuerte Maximilian das Reformationsedict von 1442 und verhängte neue ernstlichere Strafen. Er verordnete, daß die peinlichen westphälischm Gerichte nicht anders abgehalten

werden sollten, als die Reformation seines Vaters bestimme. Wer von ihnen ungeschmaßiger Weift vorgeladen werde, der sei zu keinerlei Gehorsam verpflichtet und brauche sich den Processen und Ur teln nicht zu fügen. Die Richter, von denen solche ausgingen , ver. wirkten dadurch ihr Richteramt. Und die, welche sich unterständen, die Processe und Urtel in Vollzug zu setzen, sollten als Landessriedens- brecher betrachtet und bestraft werden. Niemand solle bei des Rei ches Ungnade und Straft solchen Gerichten

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 135 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
anch gegen dem Richter, in das Gericht Er die Hab vnd Gueth Begreifft, Vnnd soll Im der Richter darzue Beholffen sein, wann Er Im das ermannt, Es mag auch ain yegelicher Herr, seinen aignen Mann, auf welliches Gueth Er gesessen ist, zw rechten Zilen abfordern vnd Hannen, vnd In auf sein selbs guet sezen. wo- uer Er des Bedarff, vnnd soll Im das^Niemanndt zuwider seiu, Wäre auch yhemandt. der Erbrechte in den Lanndt an Güetteru Hete, Der soll dieselben recht fordern, vnd fürbringen, in dreyen

soll, war auch yhcmamldt der yhr gienng, was der Lohn wäre, sollen vnsere Richter, vnd Ambtleith, yederman in sein stannt. oder Ambt, drei Erbar Mann darzue ge ben, Die zw den Heilligen schwör«, das Sy sagen> was Lohn es vber yege- liche Arbait vor Fünff Jam gewesen ist, vnd darbei soll es bleiben, Vnnd die sollen merckhen. vnd fürbringen. Bei demselben Aide, ob das yhcmannt vber- fuere Es wercn gedingte Knecht oder Magt, Tagwercher oder Hanndtwercher, als °fft da« Beschäl'-, s- s°« »-dc Person d» WS -bcrfahm hat, vmb

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 303 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
Treuen vnnd willigkhaiten vnns zu Lannde zubringen als vor ist beriert. willig vnnd berait gefunden haben, sein würsouil mer in vnnserm gemüet bewegt, Sy noch mer mit vnnsern Fürfftlichen gna den. vnnd mültigkhait firznsöhen, vnd solich nachgeschriben beschwernus, vnsueg. so sir vnns khomen seind. Inen zuweunden Mitnamen. Das wür mainen. sezen. vnnd wellen. Das nun fnr.bas all vnnser Hanbtleüch. Pfleger. Richter. Bur- germaiffter. Rath. Burger. vnnd all annder vnnser Vnnterthonen. allennthal- ben

in der ehegenannten vnnserer Grafschafft Tyrol, von vnnserenntwegen Ernnstli'chen schaffen, vnnd darob sein sollen, Das Niemannd durch Procura tors noch Redner, mit Lohn, noch z.hrung. dann Billich vnnd recht ist. vber- uomen noch beschwert, sonnder souil darzue thnen. damit solches gewennt wer de, Das auch khain Pfleger. Richter, oder Richterkhnecht. Gerichtschreiber. Nò- tari. noch Fronnpoten. in den Gerichten, darünnen sy gesessen seind. nicht Pro curators sollen sein. Item das auch alle fürkheüffer in vnnserm

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 206 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
Peen verfallen, Vnnd darnach mag Er seinen Pau man aber fordern, an den Richter in des Gerichte Er im empharen ist, der soll Im dann den Pauman an alle widerred anntwurten. That aber der Rich ter des auch nicht. So ist Er der Herrschafft vernallen fünffzig Phundperner, Vnnd soll der Vorderer seinen Pauman dennoch nachuolgen, wo Er den be greifet, vnnd sich des vnnterziehen, mit seinem Leib vnnd guete an Gericht, vnzt Er Im seinen schaden ab thut, Vnnd darumb ist Er der Herrschafft noch dem Gerichte

noch menigklichen nichts schuldig noch vcrpunden, Item ob ain Guet die Lenen oder wasser Hinfiert, also das grundt vnnd Boden Hingiennge, oder ob ain Guet verprunne an verwarlosen des Paumans An geuerde. So sol der Richter in dem gericht do das guet gelegen ist, drei gemain Mann darzue nemen, mit des Herrn willen vnnd wissen, die den schaden beschäzen, Vnnd wie Sy dann das bei Iren Threnen anA^>ts stat erkhennen. was ab las der Herr dem Pauman thuen soll, Es sei zu Iarn, oder zu ewigkhait, dabei soll es bleiben

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 387 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
sein zerung ain tag nicht mer. Dann am Phnndtperner. Den Schreibern, was Khundt- schafften ainer oder mer sagen, zusamen in ain brief khomen. das man sich fleissig soll die zusamen ziechen. anch in sprnch Tädingen vnnd gemameli brie- fen. Dergleichen das Siglgelt alles nit mer. dann auch ain Phundt., Abet die Gcdüng zuuerfertigeu dem Richter Siglgelt fünf Phundt. vnnd dem Schreiber auch souil geben, vnnd Riemandt darwider beschwärt werdt. Danon Empfelcheu wür Euch allen vnnd yeden sonders

. Das Ir dem also nachkhombt. vnd nach- zukhomen verordnet, dermassen auch darün sehet. Damit vnns fnrter beschwe- rung wider bis vnnser Geschefft vnnd ordnung nicht fürkhomen. Das ist vnnser ernnstliche mainung. Geben zu Annsprugg am vnnser lieben Francntag Con- ceptionis. àno Domini Uong^esimc» primo, vnusers Reichs des Römischen im Sechsten. Des Hungerischen im Anndern Jahr. Sodem Anno: Veit Mayr. gesessen zu Gayen, vnnd selbiger Zeit Richter zum Stain vnndter Lebenberg, Nimbt Khnndtschafft auf. Wegen deren

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