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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Seite 250 von 360
Autor: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: IV, 353 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 102.664/3
Intern-ID: 129611
gebiet. Bon Hiefelau bis Reifling. Die Salz«. 245 In dem Gsollgrund ist die Frauenmauer Eißgrotte schenswerth; sie führt durch den Berg hindurch an das jenseitige Thal Neuwald (Tragös) und ist 430 Klaftern lang; ohne Tropfstein, doch zum Theil mit Eis angefüllt in Form der Stalaktiten ; in der Mitte der 20,000 KuMklaftern haltende Dom; man findet Inschriften von 1605; der schönste Theil ist die sogenannte Kreuzhalle. v, Fortsetzung des Ensthales. Von Hiefelau an hat das Ensthal eine nördliche

überstreut. Diese Oase in den hier so zusammengedrängten Bergmaffen ist eine Stunde lang und vielleicht halb so breit; links auf einer Höhe liegt die.Kirche. Im Norden treten dann die Berge wieder schnell zusammen — ein heiterer Sonncnblick an einem fiitsiern Gewittertage. Rechts öffnet sich das Schwabelthal, durch welches ein Pfad über die Wacht, einem im Mittelalter befestigten Paß, mit einem Wirthshaüse, in 7 Stunden nach Wildalpen bringt. Bey Lainbach thcilt sich die Straße; die eine bleibt

und hat eine Menge Schnce- gruben. Der. Eingang dieser Höhle, welche 6 Klaftern hoch , 32 Klaftern lang und 21 Klaftern breit ist, liegt nur 1800 F. üb« dem Meere. Im Winter ist es warm in ihr, im Gommer aber wird es so kalt, daß alles durchsickernde Wasser gestiert.. Man steigt über Gchncemaffen hinab bis zu dem mit Eis überzogenen Boden, die Wände und De- ckew-find mit Eis, wie mit Tropfstein bekleidet; doch gibt es auch wirkliche Stalaktiten.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Seite 352 von 360
Autor: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: IV, 353 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 102.664/3
Intern-ID: 129611
zu', ein zum Th eil gefährlicher Weg ; an den schönen Wasserfällen des Kordernbaches vorüber, kommen wir in vier Stunden zu den Ufern des-Töplitz fees. Gr ist gegen eine halbe Stunde (902 Klaftern) lang und nicht ganz eine halbe Bier- Mstunde breit. . Langgestreckt zieht ■ cv sich zwischen hohen Waldbergen hinan ; nur an seinem oberen und unteren Ende und der Schuttanhäufung des Vordernbachs kann man landen; dieser, wie der Hinterbach, bilden artige Wasserfälle. An seinem oberen Ende wird er durch'einen steilen

waldigen Hügel von dem nahen Kam merse e geschieden, der zwar sehr klein, aber äußerst malerisch ist; 54 Klaftern lang und 51 breit, und rings von hohen schroffen Felsmassen umstanden. Aus ihm ist durch den genannten Fclsen- hügel ein Durchschlag von 1200 F. Länge und 9 F. Breite geführt, durch welchen der See geschwellt und zum Holztriften verwendet werden kann. Vom Töplihsee abwärts geht es durch einen Walddann durch Felder und Wiesen nach Göffl, wo sich auf einmal nach einer halben Stunde der weite

H in 1 e re L a h n ga ngse e liegt; wiederum über einen felsigen Abhang, eine Biertelstunde abwärts steigend, erreicht man dm malerischen B orderen Lah-ngangsee, welcher eine- halbe Stunde lang und besonders reich an Alpenpflanzen ist; an dem oberen Ende liegen die zwei Hütten dieser Alpe. Hierher führt auch ein Weg unmittelbar vom Grundelfte aus, den man bevm L a d it c r verläßt, über S ch-.a ch e n, die Gosslwa n d, and e r S ch w e l b, den G r a u - srRsteg zu« Lahngangsee, 2Z Stunden im Ganzen emporsteigend

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Seite 316 von 360
Autor: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: IV, 353 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 102.664/3
Intern-ID: 129611
ab, da dieses von hier aus um den Bergrücken, dessen Oberhäupter der Sarstein und Sandling sind, einen gro ßen nach Süden ausgehenden Bogen macht, welchen fast zwey Stunden lang der Hallstädtec See ausfüllt mit seinen unfahrbaren Wänden. Um diesen Bogen wegen der Schwierigkeiten einer Straßenanlage und des Umweges zu vermeiden, wurde die Straße über die 3234 F. hohe PötscheN angelegt, der tiefsten und bequemsten Einsattelung zwischen dem Sandling und Sarstein, zur Verbindung zwischen Ischl und Aussee. - Bey dem Dorfe St. Agatha beginnt

z hier der T o se r, dort die T r i s s e l w a n d; hier der Koppen, dort der S a r« stein. . Zwischen demKoppen und Sarstein spannt sich das werte Eisfeld des.Dachsteins aus., der Silberblick der Gegend. / - ' Wir- folgen tum- wieder der Traun aufwärts, und indem wir uns Steg nähern, umfangen uns die ehernen Arme des Dachsteins, in dessen Schoose der Hallstädter See liegt, 1770F. üb. d. M„. über zwey.Stunden (25,560F.) lang, eine halbe Stunde (6780 F.) breit und 600 Fi tief. Der See ist das innerste Heilig thum des Dachsteins. Im Süden der Dachstein

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