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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Seite 311 von 584
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 102.282
Intern-ID: 96837
erzählt werden müssen , damit das Nachfolgende verstäMich und er klärlich wird; 2. seme innere Verwaltungsweise des Landes; 3. seine auswärtigen Verhältnisse. Meinhard II. Graf von Tirol und die Bischöse (Egno, Heinrich, Philipp) von Trient. 1238 — 1296. Der Graf von Tirol war, als solcher, Vogt, d. i. Schutzherr des Bischofs von Trient, und dessen vorzüglichster Lehensmann. Schon Albrecht von Tirol war aus nicht sehr freundschaftlichem Fuße mit dem Bischöfe von Trient gestanden

, nicht nur, weil letzterer, Ramens Egno (seit 1247), aus dem ahnenfeindlichen Hause der Grafen von Eppan stammte, sondern auch, weil bei den mehrfaltigen Ueberfällen Ezzelino's da Romano der Graf des Bisthums sich nicht sonderlich angenommen hatte, wozu ihn zwei Gründe bestimmt haben mögen: erstens , weil Ezzelin ebenfalls Ghibelline war, und dieß war der theoretische Grund. Der zweite Grund war mehr praktisch, und bestand darin, daß aus diesen Nöthen des Bischofs, seines Herrn, der Graf mehrerlei Vortheile

I. von Görz mit allen jenen Lehen zu be lehnen, welche früher der Graf von Tirol, dessen Schwiegervater, besessen hatte. Es geschah dieß am 29. April 1256. Drei Tage dar nach widerrief der Bischof in Gegenwart des ganzen Kapitels obige Belehnung, indem sie nur durch Furcht erzwungen worden sei. Der gleiche Vorgang wiederholte sich bei Meinhards I. Söhnen. l°) Schatzarchiv. Vl. 799. Primisser. Mskr. Fol. 74. Die Uànben find bei Hormayr. G. v. T. U. A. S. tSS u.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Seite 291 von 584
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 102.282
Intern-ID: 96837
Reali, Juvalt, Manuels, Aspermont, Ramüß, Vaz und Sies und einige abtrünnige Domherrn, und ließ sich von ihnen nicht nur dieses Recht, sondern auch das weitere Recht, daß seine Churer - Lehen auch aus Töchter übergehen sollen, feierlich zuerkennen. In dem nämlichen Jahre erbaute er wider des Bischofs Willen und auf dessen Grund und Boden das Schloß Montanj. Die Civiljustiz übte der Graf von Tirol in Vintschgan unange fochten, und mit Gerechtigkeit. Noch sind die Urkunden vorhanden

, Wie er zu Kortsch und Mals „in der Gasse' öffentlich zu Gericht saß und Recht sprach zwischen den Rittersleuten und Gemeinen. Was er aus diese Art sich nicht zueignen konnte, erwarb er durch Kauf von den dort ansäßigen Rittern. In dieser Beziehung macht das Repertorium des Schatzarchivs folgende Meldung; „ Kauf und Uebergab auf Graf Albrechten von Tirol von Herrn Sweiker zu Reichenberg um das Schloß Trasp, item um achtunddreißig Ehevolk, darunter allweg der Mann oder daS Weib eigen oder leben sein. Item

gegen die Leute des Bischofs sowohl als gegen wandernde Kaufleute, offenbar die vorüberziehende Heerstraße als eine Gabe Gottes betrachtend, die man nach Kräften benützen müsse. In dem Frieden vom 3. März 1221 machte sich zwar Graf Al brecht verbindlich, dieses Raubnest, sowie das andere ihm gehörige Schloß S. Lamprechtsburg niederzureißen; aber der Friede dauerte Schatzarchiv VI. 601. 2) 80. Juli 1209 bei Gosw. v. Màberg. IS. Oktober 1211. Arch, für Gesch. And Stai. XVIII. S. 344. -) ll. Bd. 36?. ') Vgl

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Bücher
Jahr:
1850
Tirol, eine Epopöe in vier und zwanzig Gesängen.- (Gesammelte poetische Werke ; 1)
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Seite 258 von 314
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 313 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Signatur: II 94.242/1
Intern-ID: 74143
IDY Räthe Heinrich's verkauft, gedingt mit Verona'- Gebieter; Ritten d'riim Edle hin und her. Da lockte der Welschen Reiches Zeug und Geschmcid Graf Heinrich'-, des Eschenloher, Leichten Sinn, dem stets der Bciilel zn locker, des Anden Rechnung zu lang; Herr Aeltl von Schöna, bet Würfeln und Weibern Sein verdorbner Gesell, fand bald sich zu ihm und sie machten Sich mit der Nacht aus dem Wind. Als nun, nichts ahnend, die Welschen Zogen zn heim, war ihnen, nicht fern von Königsberg'- Schlosse

, Hinterhalt in das Dickicht gelegt' Graf Heinrich und Aeltlein Warfen sie leicht an Grund und brachten die Ansgezognen Mit sich auf's Schloß in Gewahr, wo schweres Gold nur sie löste. Grimmig zürnt nun Kan in seinem Stolze des Frevels, Schuldet Tirol d'rum an und die Kriegshilf', worauf dort gezählt ward, Weigernd sitzt er vor Trient, wo mit der Stunde die Roth wächst.' Also besprachen sie sich bei den Barfüßern, schieden dann Alle, Pfaffschast, Ritter und Weise der Stadt und ehrsame Männer. Schon

in Morgengold bemalte die tagende Frühe Drüben die Wand, wo in'6 Himmels Blau ihr fichtenbekrönteS Haupt die Mendel erhebt, nnd von Eppan'S wcißlichtcn Trümmern Glanzte bereits das junge Licht, indeß noch die Schatten Hüllten Holz und Gebirg und Neichauscs finstere Thürme, Rachtthan bleichte das Land am, thaldnrch schlängelnden Strome; Da ergoß sich die Macht, der, unter dem König-banner Heinrich'-, der Graf von Kirchberg gebot. Die verengende Klause Lassend, breiteten sich p Roß iritb zu Fuße die Schaaren

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