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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 240 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
das Eisen, die Erdedas Erz, das Silber und Gold, und wurden gleich wie Staub auf einer Tenne im Sommer, den. der Wind wegführt, und es fand sich für sie kein Ort mehr; aber der Stein, der an die Bildsäule gestoßen, ward zu einem großen Berge, und erfüllte die ganze Erde. — 'Das ist der Traum! und nun wollen wir vor dir auch die Ausle gung geben. Du bist der König der Könige (d- h. fur letzt der mächtigste). Der Gott des Himmels hat dlr das Reich, die Macht, die Gewalt und die Herr lichkeit gegeben

; auch alles, wo Menschenkinder und Threre des Feldes wohnen, und die Vögel des Him mels gab Er m deine Hand und unterwarf alles dei ner Herrschaft: Du al,o bist ;>as Haupt von Gold/' Nabuchodonosor war der König großen und mäch tigen babylonischen Reiches. „Und nach dir wird ein anderes Reich aufkommen, geringer als du, von Sil ber.' Dieß ist das persische Reich, dessen Gründer CyruS war. „Und das dritte Reich wird ehern seyn, und über die ganze Erde herrschen.' Dieß ist das makedonische Reich, wo Alexander den größten

Theil der Erde eroberte, und seinen Feldberrn hinterließ. „Und das vierte Reich wird wie Eisen seyn; denn wie das Eisen alles zermalmet, und bezwingt, so wird dieses Reich alles zermalmen und zerschmettern. Daß du aber die Füße und die Zehen theils von Töpferthon, theils von Eisen sähest, bedeutet, daß das Königreich getheilt werden wird; doch wird sein Grund von Eisen seyn, wie du denn Eisen mit Töpferthon gemischt ge sehen. Und daß die Fußzehen theils von Eisen, und theils von Thon

waren, das bedeutet, daß das König reich zum Theil stark, zum Theil gebrechlich seyn wird.' Dieses ist nun das große römische Weltreich, das star ker war, als alle frühern Reiche, und gleichsam den einen Fuß, und zwar den von Thon, also den schwä chern, im Morgenlande hatte und den stärkern eisernen im Abendlande. Aber in die Länge konnte selbst die eiserne Gewalt der Römer diese Verbindung des Mor genlandes und Abendlandes nicht mehr erhalten, unk es theilte sich das römische Reich in das morgenländische

und abendländische. Daniel fuhr fort: „In den Ta gen dieser Königreiche wird der Gott des Himmel ein Reich erwecken, das in Ewigkeit nicht zerstört werden wird; sein Reich wird keinem andern gegeben werden, und es wird zermalmen und vernichten alle diese Reiche, es selber aber wird bestehen ewiglich. Wie du denn gesehen, daß vom Berge sich ein Stein losriß ohne Men schenhände, und Thon, Eisen, Erz, Silber und Gold zermalmte.' Dieß ist das Reich des Messias, das Him melreich, oder die katholische Kirche

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 244 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
werden über dir verfließen, bis du erkennest, daß der Allerhöchste über das Reich der Menschen herrscht, und es gibt, wem Er will. Weil er aber besohlen, man soll den Stamm sammt den Wurzeln des Baumes stehen lassen, so wird dein Kö nigreich dir bleiben, nachdem du erkannt haben wirst, daß die Gewalt vom Himmel sey. Darum , o König, laß dir meinen Rath gefallen; mach dich los von dei- Willen thut Er sowohl mit den Mächten des Himmels, als mit den Bewohnern der Erde ^ und es ist keiner, der seiner Macht widersteht

, und zu Ihm sagen kann: Warum hast du das gethan? Zu derselben Zeit kehrte mein Verstand mir wieder zurück, und ich kam wieder zur Herrlichkeit Wd Glanz meines Reiches, und ich erhielt meine vorige Gestalt wieder; meine Großen und meine Herren suchten mich, und setzten mich wieder in mein Reich ein; und ich kam noch zu größerer Herrlichkeit. Darum lobe und verherrliche und preise ich Nabuchvdonosor nun den König des Himmels, denn alle seine Werke sind wahrhaftig und seine Gerichte ge recht, und dW in Hoffart

daher schreiten, kackt Er demüthigen.' 7. Sturz des babylonischen Reiches. Die Propheten des israelitischen Volkes hatten es nen Sünden, durch Almosen voy deinen Missethaten, ^bereits schon vorausgesagt, daß auch das babylonische durch Barmherzigkeit gegen die Armen; so wird Er «Reich Nabuchvdonosors, des stolzen Ueberwinders der vielleicht deine Sünden verzeihen.' Aber Nabuchvdonosor, wie uns Daniel weiter er zählt, demüthigte sich nicht, und nahm sich diese War nung nicht zu Herzen

. Nach einem Jahre wandelte Nabuchvdonosor auf dem Dache seiner Burg Babylon herum, und betrachtete die prächtige Stadt, und sprach bei sich selber: „Äst das nicht.die große Babylon, die ich zur Wohnung des Königs erbaut durch meine starke Macht, und zu Ehren meiner Herrlichkeit! Und als der König das Wort noch im Munde hatte, fiel eine Stimme vom Himmel: Dir, o König Nabuchvdonosor wird gesagt: Dein Reich soll dir genommen werden und man wird dich von den Menschen verstoßen, und bei den wilden Thieren

, und verherrlichte Ihn; denn seme Macht ist eme ewige Macht, und sein Reich geht Juden, einst fallen werde. Dieß hat Daniel erlebt, da er noch am Hofe zu Babylon war. Die Nachfolger des Nabuchvdonosor auf dem Throne zu Babylon waren auch im Stolz und Uebermuth seine Nachfolger, und hatten es vergessen, daß Gott jene de« müthigen kann, die in Hoffart daherfchreiten. Baltassar, war ein Enkel NabuchodonosorS, und sein letzter Thron folger. Zwei Jahre schon war die feste, beinahe unbe- zwingliche Stadt Babylon

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 245 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
, noch fühlen, pressest du; aber Gott, der deinen Oden und alle deine Wege in seiner Hand hat, verherrlichtest du nicht. Darum wur den von Ihm die Finger der Hand gesandt, die dieses schrieb, was da verzeichnet steht. Das aber ist die Schrift, die da verzeichnet steht: Mane, Thekel, Phares. Und das ist die Deutung der Worte: Mane; Gezäh- let — hat Gott dein Reich, und macht ihm ein Ende. Thekel.- Gewogen — wardst du auf der Wage, und zu leicht erfunden. Phares: Getheilt — wird jdein Reich, und den Medern

Euphrat abkehren lassen, der sonst mitten durch die Stadt Ba bylon floß. Und so drangen seine Soldaten unbemerkt durch das trockene Flußbett m die Stadt, und richteten ein fürchterliches Blutbad unter den von ihren Götter- mählern berauschten Einwohnern an. Der König Bal tassar ward ermordet, und Darius, der Mederfürst bekam das Reich Babylon, während Cyrus, der An führer der Perser, das westliche Reich Assyrien nahm. Jesaias hatte schon von diesem plötzlichen Untergange geweissagt: ' »Bereite

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 271 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
; und ihr Mann — er lobet sie. Viele Töchter handeln tugendsam, du aber hast sie alle übertroffen! Betrüg- lich ist die Anmuth, und eitel die Schönheit; ein Weib, ìas den Herrn fürchtet, das wird gelobt werden.' Aus den zwei Büchern der Maccabàer. Wir haben schon am Schlüsse der Geschichte Judith gehört, daß die Juden nach diesem Siege über ihre Feinde lange Zeit Ruhe genossen. Im Gegentheil brach nun über das große persische Reich die Strafe Gottes herein, wie schön vom Propheten Daniel war geweis- sagt

Alter hin auf das Todbett. Als er den Tod vor Augen sah, und noch keinen Nachfolger hatte, der gleich nach ihm den Thron hätte besteigen können, so „rief er feine vornehmen Diener, die mit ihm erzogen wor den von Jugend auf, und vertheilte unter sie sein Reich, da er noch lebte. Und die Diener nahmen sein Reich in Besitz, ein jeder an seiner Stelle. Und alle Men sich die Kronen auf nach feinem Tode, und ihre Söhne nach ibnen viele Jahre hindurch.' Sein großes Reich zerfiel nun in vier Reiche

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 246 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
240 Daniel. und hielt ihn in sehr hohen Ehren. „Es dünkte dem Darius gut über das Reich hundertundzwanzig Statt halter zu setzen, die in seinem ganzen Reiche wären, Uebcr diese setzte er drei Fürsten, von welchen Daniel einer war, damit die Statthalter ihnen Rechenschaft ablegten, und der König der Mühe überhoben wäre. Aber Daniel übertraf alle Fürsten und Statthalter; denn der Geist Gottes war mehr in ihm. Und der König gedachte ihn über das ganze Reich zu setzen. Da rum suchten die Fürsten

Gebiethe meines Reiches den Gott Daniels fürchte und. verehre; denn derselbe ist'.der lebendige Gott,, der da bmbet in Ewig keit; sein Reich Wird nicht zerstört werden, und seine Herrschaft Kähret ewiglich. Er ist ein Erlöser und Heiland, dà Aeichen und Wunder-thut . im Himchel und auf Erden, der den' Daniel aus der Löwengrube. errettet hat.' ' V ' ? Daniel aber blieb in Ehren unter' der Regieruch des Darius, und unter der Regierung Cyrus des Per sers.. 9. Daniel entdeckt die Betrügereien

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 458 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
Reich aufstehen; und es werden große «ib hà und dort fein, Seuchen und Hungers- iß Schrein vom Himmel und große Zeichen. Das sH.er Anfang der Wehen. Habet aber Acht auf euch tz / Vor diesem Allen werden (die Juden) Hand legen, und euch verfolgen; denn sie werden - Rathsversammlungen überliefern, und ihr ì ^ öen Synagogen geschlagen, und vor Statt- ^ Und Könige gestellt werden um meinetwillen. euch zum Zeugnisse widerfahren' d. h. da- ein könnet ihr sehen, daß ich wahres geweissagt habe èà ^hmet

). Ihr werdet von Allen gehaßt fem Kh UWnes Namens willen; aber kein Haar von kstt »AtMpte soll verloren gehen, nämlsch ohne Millen. .Und dann werden Viele sich ar- ». -, Bd. Christen, indem der Satan mit Hilfe des JudenvolkcS alles aufbieten wird, um das neu aufblühende Reich Gottes zu unterdrücken. 2. Es werden Männer auf stehen, welche viele Judenchristen verführen und sagen werden: ich bin der verheißene Messias, jekt wird das Judenland frei, jetzt wird der Thron Davids wieder aufgestellt, ä. Daher

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