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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1159 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
4iA zu eröffnen. So sprach er zu seinen Jüngern: «Imi Hause meines Vaters sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, so hatte ich es euch gesagt; denn ich gehe hin, für euch einen Ort zu bereiten. Und wenn ich werde hingegangen sein und einen Ort für euch bereitet haben, so will ich wieder kommen und euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.' Joh. là, 2. 3. Dadurch hat es Jesus auf das Be stimmteste ausgesprochen, daß er auch seine Jünger zu sich in den Himmel abholen

werde mit ihrem Leibe und ihrer Seele am jüngsten Tage. Kommt ein Jeder in den Himmel, der sich einen Jünger Jesu nennt? Nicht Jeder. Jesus selbst hat es zu verschiedenen Malen zu verstehen gegeben, das Viele berufen, wenige aber auserwählt seien. Katholische Glaubenslehre. Bischen guten Willen und Ehrlichkeit hat, kommt schon doch in den Himmel. Mit dem Glauben und den guten Werken habe es nicht so viel auf sich; niemand als die Priester machen einem den Himmel so schwer Wer kommt nun in den Himmel

wären alle nutzlos für die Nachwelt ver schwunden, und schon der tägliche Verkehr unter den Menschen wäre ganz unmöglich, wenn einer dem an dern nicht trcmen würde. — Wenn nun dieser natür liche Glaube zur Glückseligkeit der Menschen auf die ser Erde unumgänglich nothwendig ist, so entsteht die Nur diejenigen unter seinen Jüngern, drei Stücke aufzuweisen haben, nimmt Jesus Himmel auf, und diese drei Stücke sind: 1. Der Glaube. Jesus sprach zu Nikodemus „Also hat Gott die Welt geliebt

den Empfang der hl. Taufe verweigern würde, der könnte nicht in den Himmel kommen. 3. Der Gehorsam. Jesus sagt: „Nicht ein jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr! wird in das Him melreich eingehen , sondern wer den Willen meines Vaters thut, der im Himmel ist, der wird in das Himmelreich eingehen.' Matth. 7, 21. Diese drei Bedingnisse hat Jesus gesetzt für alle die in den Himmel kommen wollen. Er hat das Recht, solche Bedingnisse zu mächen; denn nur er ist es, der die Menschen in den Himmel aufnimmt. Und wer

! und wenige sind, die ihn finden.« Matth. 7, 13. 14. Wir wollen nun zunächst die erste dieser Bedin gungen, in den Himmel zu kommen, näher in'S Auge fassen, nämlich den Glauben. Was heißt glauben? Glauben heißt im Allgemeinen: etwas für wahr halten, was uns Jemand sagt, ohne daß wir nns sonst von der Wahrheit seiner Aussage überzeugen könnten. Wenn uns z. B. ein Reisender erzählt, wäS er in fremden Ländern gesehen hat, wo wir selbst nie gewesen waren, und wenn wir sein Wort für wahr halten, obgleich

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1215 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
, den Götzendienern und allen Lügnern wird ihr Antheil werden im Pfuhle, der mit Feuer und Schwe fel brennt, welches der andere Tod ist.' Off. 21, 8. Ueber das Schicksal der Frvmmen lehrt aber der nämliche Kirchenrath: „Die Seelen derjenigen, welche nach dem Empfang der Taufe gar keine Sun- denmakel sich zugezogen haben; auch diejenigen, welche von ihren selbstverschuldeten Sündenmakeln entweder noch in ihrem Leibe oder nach der Trennung von dem Leibe sind gereinigt worden, werden alsogleich in den Himmel

geS im Himmel.' .II. Cor. 5,1. Da ist nun die Seele des Menschen in der nächsten Nahe ihres un endlich herrlichen und glückseligen und liebreichen Got- te6, und schaut ihn von Angesicht zu Angesicht, ganz so, wie er ist. Der Glaube hört dann auf, und wird in ewiges, unendlich glückseliges Schauen verwandelt. Der nämliche Apostel fagt: „Jetzt sehen wir durch einen Spiegel räthselhaft: alsdann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen

, so wie auch ich erkannt bin. I. Cor. XIII, !4. Also im Himmel werden wir Gott nicht mehr.bloß in seinen schwachen Abbildern, wie sie auf Erden vor uns sind, schauen, die uns nur eine dunkle, trübe Vorstellung von der unendlichen Schön heit Gottes geben. Sondern wir werden ihm wie ein Freund dem andern in das leuchtende klare Angesicht schauen, aus demselben immer mehr die unendliche Fülle seiner Gottheit in uns aufnehmen; seine uner gründlichen Eigenschaften, seine Macht, seine Weisheit, seine Liebe und Güte

unserS unendlich liebreichen Vaters und unsers Bruders Jesu Christi werden wir uns immer wohler ühlen. Und gar nichts, was unser Herz nur immer wünschen mag wird uns abgehen. Diese Seligkeit der Frommen im Himmel wußte der Apostel Paulus, der sie selbst schon im sterblichen Leibe verkostet, nicht besser zu schildern, als mit den Worten: „Kein Auge hat es gesehen, kein Ohr gehört, und in keines Men schen Herz ist es gekommen, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.' I. Cor. 2, 9. Und in Voraus

- ahnung dieser ihm bevorstehenden Herrlichkeit rief er aus: „Ich wünsche aufgelöst und bei Christo zu sein.' Phil. I, 23. So hat nun die Seele gleich nach dem Tode ih ren Lohn im Himmel. Aber gehört nicht auch dem Leibe sein Theil? Gehören nicht Leib und Seele zu sammen, und soll der Leib auf ewig von der Seele getrennt sein, und gänzlich aufgelöst werden unter der Knechtschaft des Todes? Nein, Jesus hat den Tod besiegt, und daher werden Leib und Seele des From men wieder vereinigt werden zu ewigem

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 11 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
genommen, und zwar von einer deutschen Uebersetzung, die vom römischen Stuhle gebilligt worden ist, nur selten sind leine Veränderungen der Kürze und Deutlichkeit wegen vorgenommen worden. Das Uebrige ist entweder zu sammen gezogen aus der heil. Schrift, oder es sind Er klärungen und Nutzanwendungen. Von der Crfchaffung der Welt. (Aus dcm Buche Genesis.) »Im Anfange schuf Gott Himmel und Erde.' Himmel und Erde mitsammen heißen wir die Welt. Die Welt hat also einen Anfang genommen

, und ist nicht von Ewigkeit. Nur der dreieinige Gott hat kei- nen Anfang genommen; sondern er ist von Ewigkeit. Von der Welt aber war von Ewigkeit her nichts vor handen; Gott hat sie erst in der Zeit erschaffen, indem er sie aus dem Nichts in das Daseyn rief, wie auch die Mutter der maeeabaischen Brüder sprach: „Ich bitte dich, Kind, aufzuschauen, und Himmel und Erde und alles, was in ihnen ist, zu betrachten, uud zu er kennen, daß Gott dieses und das menschliche Geschlecht aus Nichts gemacht.' (II. àc. 7, 28.) Warum

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Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 511 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
habe: da ich noch bei euch war, (d.h. ich werdung des Sohnes Gottes ist Gnade und Wahrheit habe es euch ja immer gesagt), daß alles erfüllt wer-lvom Himmel auf die Erde herabgekommen, und bleibt den müsse, was im Gesetze Mosis, in den Propheten auch nach seiner Himmelfahrt auf der Erde von Ge- und Psalmen von mir geschrieben steht. Dann schloß schlecht zu Geschlecht. Jesus ist zum obersten Richter Er ihnen den Sinn auf, daß sie die Schrift verstau-laufgestellt über die Menschen. An diesem Richteramte den,' und nun wirklich

auch nach seiner Himmelfahrt und Jünger nicht, welche den Herrn mit Augen ge- an der Wahrheit und Gnade Theil haben können, die sehen haben. Er will selbst nicht bloß sehen, sondern Er vom Himmel herabgebracht hat? Was thut'Er mit Händen greifen, damit er glaube. Aber sehen nun, da die Sendung beschlossen ist, welche Ihm sein wir auch hier wieder die unbeschreibliche Milde und himmlischer Vater auf unsere Erde herab gegeben hat? Sanftmuth Jesu gegen die Schwächen seiner Jünger. Was thut Er nun, da Er die Erde verlassen

, und in Nach acht Tagen, als die Tage der ungesäuerten den Himmel zurückkehren will, um den Lohn zu ge- Brote bereits vorüber, und die Jünger wieder im glei- nießen, welcher seiner Menschheit bereitet ist? — Er chen Saale zu Jerusalem versammelt waren, befand überträgt seine Sendung und Macht von nun an den sich auch Thomas unter ihnen. Da kam Jesus bei Aposteln. Sie müssen in seinem Namen arbeiten bislverschlossenen Thören, stand in ihrer Mitte und sprach: ans Ende der Welt. Auch sogar die Gewalt der Friede

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 331 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
vor dem Volke seinen Vater genannt, nämlich in dem Sinne als Nährvater. Aber die Umstehenden, welche diese Worte Marias hörten, und von der Em- pfängniß Jesu vom heil. Geiste nichts wußten, waren der Meinung, es müsse Joseph, der Gemahl Maria, sein Vater sein. Daher hat Jesus sogleich erklärt, daß er Maria und Joseph verlassen habe, um zu zeigen: daß sein wahrer Vater im Himmel sei, dem er mehr dienen und dem zu Lieb er sogar seine liebe Mutter und seinen theuren Mährvater verlassen müsse

- Nicht in Nazareth ist meines Va ters Hauv. Denn mein Vater ist, wie ihr wißt der allmachtige Gott im Himmel; ihm zu dienen, und ,eine ^ehre zu verkünden, bin ich auf Erden gekom men. Mit diesen Worten gab Jesus deutlich zu ver- *) Das ist hier soviel als Nährvater. schen; wer diese beiden Tugenden nicht schon in dee ersten Jugend gelernt hat, der wird auch schwerlich eine andere mehr lernen. Aber bis an das dreißigste Jahr seines Lebens ver weilte Jesus in Nazareth! Warum so lange? Weil vor dem dreißigsten

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1155 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
jeglichen Einfluß des bösen Feindes, indem er bethet: ì Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn, Hc. der Himmel und Erde erschaffen hat. Ich befreie dich von aller Gewalt des Satans, Geschöpf des Wassers, im Namen Gottes ^ des all mächtigen Vaters, und im Namen Jesu Christi ^ seines Sohnes unsers Herrn, und in der Kraft des heiligen Geistes damit du ein dem Satan unzu gängliches Wasser seist, und jegliche Macht des bösen Feindes vertreibest, und den bösen Feind selbst hinweg- zutllgen vermögest

Got tesverehrung nicht mehr bloß im Tempel zu Jerusa lem, sondern auf der ganzen Welt werde abgehalten werden. Man kann allerdings Gott in jedem Winkel der Welt, unter freiem Himmel und unter Dache anbe- then: doch zu dem feierlichen und öffentlichen Gottes dienste wählt man sich gebührender Massen nur an ständige, und wo möglich auch mit aller Kunst aufge führte und gezierte Wohnungen aus, und wenn der Tempel zu Jerusalem schon mit solcher Pracht geziert war, der nur eine Wohnung des Namens

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