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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 514 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
und bis an die Gränzen der Erde. Mir ist alle Ge walt gegeben im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin in die ganze Welt und predigt das Evange lium allen Geschöpfen. Lehret alle- Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes; und lehret sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Wer da glaubt, und sich taufen läßt, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt: der wird verdammt werden.' 2. Verspricht Er sei nen Gläubigen das fortwährende Zeugniß der Wunder

auf und segnete sie. Und es geschah, während Er sie segnete, schied Er von ihnen, ward vor ihren Augen aufgehoben, fuhr auf in den Himmel, und eine Wolke entzog Ihn ihren Blicken. Und sie beteten Ihn an, und als sie Ihm nachschauten, wie Er in den Him mel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer im weißen Gewände, welche auch sprachen: Ihr Män ner von Galiläa, was stehet ihr da, und schauet gegen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden, wird ebenso wieder kommen

, wie ihr Ihn sähet hingehen in den Himmel.' Und Jesus sitzt nun im Himmel zur rechten Hand Gottes des allmächtigen Vaters. Die Herrlichkeit sei ner Menschen-Natur ist nun erhaben über die Himmel. Vom Himmel war Er ausgegangen, zum Himmel ist H. K. I. Bd. nmelfahrt. 505 Er zurückgekehrt. Es begleiten Ihn die unzähligen Schaaren der Frommen, welche aus der Vorhölle Ihm nachfolgen, in die unbeschreiblich glückseligen Räume des Himmels. Im Himmel hat Er nun seinen Thron, da Ihm die Erde anstatt des Thrones ein Kreuz

gege ben; droben hat Er keine Dornenkrone mehr, sondern der Vater setzt dem Haupte seines Sohnes die Krone der göttlichen Herrlichkeit und Glückseligkeit auf. Statt des Moosrohres trägt Er die Allmacht zum Zepter: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Er den. Und der Vater spricht zu Ihm: „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege zum Sche mel deiner Füße.' Ps. 109. O Jesu, glorreicher Sieger! der du heute den Himmel wieder eröffnet hast, laß auch für uns densel ben offen

stehen. O nur den Himmel, o Herr, um das bitten wir dich, nur den Himmel! Gerne wollen wir dir nachfolgen in all den Mühseligkeiten, welche dich zu deiner Verherrlichung geführt haben: in dei ner Armuth und Selbstverläugnung, in der Arbeit deiner Jugend, in dem Schweiße deines Angesichts, in Hunger und Durst, in Verachtung und Verfolgung, in Schlügen und Wunden, in Kreuz und Tod. Und wir wollen alle deine Lehren uns merken, und deine Gebote halten, so schwach

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1159 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
4iA zu eröffnen. So sprach er zu seinen Jüngern: «Imi Hause meines Vaters sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, so hatte ich es euch gesagt; denn ich gehe hin, für euch einen Ort zu bereiten. Und wenn ich werde hingegangen sein und einen Ort für euch bereitet haben, so will ich wieder kommen und euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.' Joh. là, 2. 3. Dadurch hat es Jesus auf das Be stimmteste ausgesprochen, daß er auch seine Jünger zu sich in den Himmel abholen

werde mit ihrem Leibe und ihrer Seele am jüngsten Tage. Kommt ein Jeder in den Himmel, der sich einen Jünger Jesu nennt? Nicht Jeder. Jesus selbst hat es zu verschiedenen Malen zu verstehen gegeben, das Viele berufen, wenige aber auserwählt seien. Katholische Glaubenslehre. Bischen guten Willen und Ehrlichkeit hat, kommt schon doch in den Himmel. Mit dem Glauben und den guten Werken habe es nicht so viel auf sich; niemand als die Priester machen einem den Himmel so schwer Wer kommt nun in den Himmel

wären alle nutzlos für die Nachwelt ver schwunden, und schon der tägliche Verkehr unter den Menschen wäre ganz unmöglich, wenn einer dem an dern nicht trcmen würde. — Wenn nun dieser natür liche Glaube zur Glückseligkeit der Menschen auf die ser Erde unumgänglich nothwendig ist, so entsteht die Nur diejenigen unter seinen Jüngern, drei Stücke aufzuweisen haben, nimmt Jesus Himmel auf, und diese drei Stücke sind: 1. Der Glaube. Jesus sprach zu Nikodemus „Also hat Gott die Welt geliebt

den Empfang der hl. Taufe verweigern würde, der könnte nicht in den Himmel kommen. 3. Der Gehorsam. Jesus sagt: „Nicht ein jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr! wird in das Him melreich eingehen , sondern wer den Willen meines Vaters thut, der im Himmel ist, der wird in das Himmelreich eingehen.' Matth. 7, 21. Diese drei Bedingnisse hat Jesus gesetzt für alle die in den Himmel kommen wollen. Er hat das Recht, solche Bedingnisse zu mächen; denn nur er ist es, der die Menschen in den Himmel aufnimmt. Und wer

! und wenige sind, die ihn finden.« Matth. 7, 13. 14. Wir wollen nun zunächst die erste dieser Bedin gungen, in den Himmel zu kommen, näher in'S Auge fassen, nämlich den Glauben. Was heißt glauben? Glauben heißt im Allgemeinen: etwas für wahr halten, was uns Jemand sagt, ohne daß wir nns sonst von der Wahrheit seiner Aussage überzeugen könnten. Wenn uns z. B. ein Reisender erzählt, wäS er in fremden Ländern gesehen hat, wo wir selbst nie gewesen waren, und wenn wir sein Wort für wahr halten, obgleich

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 369 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
, nichts mehr loben, nichts mehr lieben als dich! ser unglückselige Ungehorsam alles über uns gebracht! Daher ist diese Bitte so wichtig: »Dein Wille geschehe, wie im Himmel, also auch auf Erden.' Wollen wir wieder durch Christum von dem'Jammerthale der Erde zum Himmel emporsteigen, so müssen wir auch folgen wie die Engel des Himmels. ä. Bitte: „Gib uns heut unser tägliches Ärod.' In der dritten Bitte haben wir um die himmlische Speise gebethen, welche unsre Seele zum ewigen Leben nährt

, das ist die Erfüllung des göttli chen Willens. Jetzt aber bitten wir um die leibliche 2. Bitte: „Zukomme uns dein Reich.' Das!Nahrung,das ist das tägliche Brod, worunter alle Spei- Reich Gottes, das Himmelreich, soll auch unter uns Menschen auf Erden kommen. Was ist das Himmel reich? Es ist jenes Reich, welches Gott bei der Er schaffung gegründet hat, überaus schön und herrlich zu seiner Ehre und zur Glückseligkeit aller Geschöpfe, besonders aber der Engel und Menschen. Durch die Sünde ist dieses Reich verunstaltet

, und die Glückse ligkeit in Verdammniß verkehret worden. Aber wir bitten da, es möchte im Himmel und auf Erden die ganze Schöpfung wieder so herrlich und glückselig wer den, wie sie am Anfange durch Gott erschaffen ist; daß alle Menschen wieder mit Gott vereinigt, und in sei ner Anschauung ewig selig werden. Dieses Himmel sen zu verstehen sind, welche unsern Leib nähren. Auch um den Unterhalt unsers Leibes dürfen wir Gott bit ten ; denn Gott hat uns den Leib gegeben, und hat zu seiner Ernährung uns Speise

erst im Himmel. Durchs Kinder durch Theurung und Hungersnoth darauf aB die katholische Kirche aber gehen wir in dasselbe ein,smerksam: da lehrt er dann die Menschen bethen: Gib und bekommen die Anwartschaft auf den Himmel.! uns heut unser tägliches Brod. , Aber auch die katholische Kirche wird uns noch nichts 5. Bitte. »Und vergib uns unsere Schul- l in den Himmel führen können, wenn wir nicht selberlden als auch wir vergeben unsern Schuldi-ì in unserm Herzen das himmlische Leben tragen, dasdasgern

; denn es drückt eine schwere Schuldenlast auf uns, ! 3. Das Himmelreich ober uns, oder der!wir sind vor den Augen Gottes Sünder; und solang! Himmel selber. Um dieses dreifache Himmelreich bitten suns der barmherzige Gott diese Sündenschuld nicht ^ wir also, wenn wir sagen: »Zukomme uns dein Reich.'«nachläßt, kann uns nicht geholfen, werden., Bethen wit Aber weil auch der Teufel ein Reich und große Ge->also mit ganzer .Inbrunst des Herzens zu unserin gn- walt hat auf Erden: so bitten wir Gott zugleich

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1063 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
Sonntage hat- 'te sie uns den Abschied Jesu von seinen Jüngern vor gestellt ; heute aber das Versprechen des göttlichen Trö- Ars, des heil. Geistes. Wie tröstet Jesus hier die Jünger wegen seines Scheidens? Die Jünger waren bei den Worten Jesu, daß Er sie verlassen wolle, anfangs so betrübt, daß sie nicht einmal daran dachten, Ihn zu fragen, wohin Er denn eigentlich gehen wolle. Hätten sie von Ihm ge hört, daß Er in den Himmel, zu seinem und ihrem Vater gehen wolle: so würde dadurch ihre Traurigkeit

viel vermindert worden seyn. Denn es hätte sie ja doch einestheils freuen müssen, wenn Jesus nun bald von seinen großen Leiden erlöst werde, und in die ewige Glückseligkeit eingehen sollte. Da nun die Jün ger vor lauter Traurigkeit Ihn zu fragen vergaßen, so sagt Er es ihnen aus freien Stücken, wohin Er gehen wolle: „Ich gehe zu dem, der mich gesandt hat.' Und eS ist nicht bloß für Jesus besser, daß Er bald in den Himmel fahre: sondern auch für die Jün ger ist es besser. Denn wenn Er in den Himmel

hin aufgefahren ist, dann wird Er vom Himmel den heil. Geist herabsenden. Solang aber Jesus nicht in den Himmel hinaufgefahren ist, will Er ihnen auch den ^ heil. Geist nicht senden. Denn der heil. Geist wohnt ^ im Himmel droben; vom Himmel herab soll alles Gu te auf die Erde kommen. Wenn also Jesus den heil. Geist will auf die Erde herabsenden, so ist es ja ganz der Ordnung gemäß, daß Jesus zuerst in den Himmel hinaufsteigt, um den heil. Geist auf die Erde herabzu senden. Wer sendet den heil. Geist? Den heil

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 16 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
, und sie seit der Erschaffung nicht etwa vergessen hat, sondern mit weiser Liebe regiert. Der Thron dieses Königs ist im Himmel droben, wo Gott seine unendliche Macht und Herrlichkeit am deutlichsten geoffenbaret hat. Die Erde ist der Schemel seiner Füße. Die Untertha- nen dieses Reiches sind die unzähligen Engelschaaren im Himmel, welche in verschiedenen Rangordnungen oder Chören getheilt, den Thron Gottes umringen, und ihren Schöpfer und König loben und preisen. Auf der Erde sind Adam und Evah, das erste

Menscherwaar, die Unterthanen Gottes, und nach ihnen soll es das ganze unzählige Menschengeschlecht werden. Das Gesetz, welchem die Unterthanen dieses Reiches gehorchen sollen, ist der höchst heil. Wille GWes, der im Himmel droben auf das genaueste erfüllt wirb, und auch auf Erden er füllt werden soll. Die Ursache endlich, warum die ses Reich gegründet wurde, ist die ewige Glückseligkeit der Geschöpfe im Dienste und Lobe Gottes. Die Erde ist in diesem unermeßlichen Himmelreiche nur ein kleinwinziges

Plätzchen, kaum so viel, was ein Tropfen zum ungeheuren Weltmeere ist; und siehe! doch ist dieses unermeßliche Himmelreich auf der kleinen Erde getreu abgebildet. Im Himmel ist König dec dreieinige Gott; auf Erden soll der Mensch herrschen, und dieftr Mensch ist, obgleich iein Leib aus Erde genommen wurde, doch genau nach dem Ebenbild Gotte - geschaffen wie es heißt: „Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, nach dem Bilde Gottes schuf « Dàt der Men,ch seines Gleichen neben sich HM«, ^ick lieben

könnte, wie der dremnHe Gott im Himmel- eri'ckuf Gott die Evah als Gehilfin des Mannes. Damit die Menichen auf Erden unzählig werden sollten, wie die Engelichaaren des Himmels; segnet Gott die erà Ebe ein. Es sollten es aber wiMich die Menschen auf Er- — Die Erbsündr. zen den Engeln im Himmel gleich machen, und GM gehorchen, und loben und preisen; dann würden sie auf Erden auch immer mehr in die himmlische Schönheit »er Engel umgewandelt, und endlich, ohne zu Kerbe«, mit Seele und Leib in die seligen Chöre

. Adam und Evah wann geziert mit Unschuld und himmlischer Gerechtigkeit und Heiligkeit, welche himmlischen Gaben ihnen Gott noch besonders geschenkt hatte. Da beide Menschen in der reinsten Unschuld waren, und der Leib mit der Seele, und die Seele mit Gott in schönster Eintracht lebten; so schämten sie sich auch nicht, obgleich sie keine Klei, der an hatten. Aber dieser so glückselige Zustand küt nicht lange gedauert. Der Satan hatte bereits scho» im Himmel eine große Anzahl von Engeln

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1068 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
320 Am VI. Sonntag nach Ostern. chen Lcibc in den Himmel hinaufgefahren seu, und daß also ein Mensch, wie wir, droben im Himmel zur rechten Seite des allmächtigen Gottes sitzet. Welch eine Ehre für uns! Möchten wir nicht auch hinauf zu Jesus, und mit Ihm verherrlicht werden!- Im Him mel ist unsere Heimath und nicht auf Erden. Aufwärts also unfere Herzen, zu Jesus in den Himmel, „der, Wie die Kirche in der Präfation bis Pfingsten singt, nach seiner Auferstehung allen feinen Jüngern of fenbar

erschienen ist, und vor ihren Augen sich zum Himmel erhob, damit Er uns seiner Gottheit theil- haftig mache.' Wie wird es wohl feyn, wenn wir nach dem jüngsten Gerichte mit Seel und Leib mit Jefu in den Himmel fahren! Am vi. Sonntage nach Ostern. Evangelium, Johannes 15, 26—27. 16, I—4. „In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: „Wenn der Tröster kommen wird, den ich euch vom „Vater senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom „Vater ausgeht, derselbe wird von mir Zeugniß geben, „Und auch ihr werdet

vor Pfing- sten, mahnt uns die Kirche nochmals an die Ankunft des heil. Geistes. Der heil. Geist wird genannt „der Tröster,' weil er den Menfchen, die des harten Erdenlebens müde sind, und nach dem Himmel sich fehnen, himmlischen Trost und Beruhigung in das Herz gießt. Er wird genannt „der Geist der Wahrheit;' denn er ist das gerade Gegentheil von jenem Geiste der Lüge, der im Paradiese die Menschen durch eine Lüge in das Unglück gebracht hat. Der heil. Geist ist der größte Feind der Lüge

, und sind nun gekrönt im Himmel. Und so wollen auch wir im Dienste Jesu Christi muthig und unerschrocken alle Leiden auf uns nebmen, wie die Apostel. Mit der ganzen katholischen Kirche wollen auch wir mitleiden? O die katholische Kirche

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 993 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
. Wann wird das letzte Gericht eintreffen? Die Jünger fragten Jefum voll Neugier, wann dieses Gericht gehalten wird; allein Er hat es ihnen durchaus nicht geoffenbart, damit wir alle um so wach samer seyn, und uns auf feine plötzliche Ankunft im merdar gefaßt machen sollen. Die Zeichen aber, wel che dem jüngsten Tage vorausgehen sollten, hat Er aus führlicher angegeben. Welches sind diese Zeichen? I. Zeichen am Himmel. Sonne und Mond wer den verfinstert werden, und die Sterne vom Himme fallen

, und noch nicht vollständig er löst. Der Christ trägt noch die böfe Begierlichkeit in Ich, der Teufel reißt immerfort zur Sünde, die Welt spottet und quält uns wegen unserer Anhänglichkeit an Jesus. Der Leib ist noch Krankheiten und dem Tode unterworfen. Die katholische Kirche ist immer noch eine streitende, eine Mutter der Schmerzen. Und wenn der Fromme stirbt, so ist er wohl mit der See le glückselig, aber noch nicht mit dem Leibe. Wenn aber diese Zeichen an Himmel und Erde eintreffen wer den; dann können die Frommen

feines Leidens vorüber ist, und das Reich Gottes herannahet. Da wird dann Jesus im vollen Sinne des Wortes König seyn, und seine Auserwähl- ten werden mit Leib und Seele von dem neuen Rei che Besitz ergreifen. Himmel und Erde werden ganz neu werden, und Gerechtigkeit wird darin wohnen. Die Juden aber werden fortdauern, bis das letzte Gericht herannaht. Die meisten alten Völker der Welt sind schon länge zu Grunde gegangen; die Juden dauern aber noch immer fort, und liefern einen lebendigen Beweis

, wie wahr Jesus gesprochen hat. Ja die Worte Jesu sind so wahr und dauerhaft, daß sie so gar dauerhafter sind als Himmel und Erde. Qbschvn der Himmel und die Erde so fest gebaut zu seyn schei nen, daß man glauben möchte, sie könnten unmöglich zu Grunde gehen: und obschon ein Wort sehr vergäng lich ist, so daß es gär bald in den Lüsten verhallt: so werden doch Himmel und Erde einmal vergehen, die Worte Jesu aber werden nicht vergehen. Was können wir aus diesem Evangelium lernen? I. Der Fromme

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Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 400 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
aber waren ihm nicht nachge- ^tten also auch das Wunder nicht gesehen. Phar?s- War nun Jesus zurückgekehrt, so kamen die 6,°^ 'aer und Sadducäer herbes, um ihn zu versu- Er sollte ihnen auch ein Wunder zeigen, damit --- »lisi » i i^! ch è ^ ii^! 9 W chen iie .... eil, Zp ^ glauben könnten; und zwar möchte er sie à.^?àzeichcn am Himmel sehen lassen. Schon ihh ^ einmal hatten sie ein Wunder am Himmel von her .^ehrt; er hatte ihnen aber keines gewirkt. Da^ ì^à^ten si? boshafter Weise noch einmal in ihn ^ber antwortete

, und sprach zu ihnen: ^end geworden, so saget ihr: Es wird schön de. ^vlke aus der-Abcndgegend aussteigen sehet, so denn der Himmel ist roth. Und am >«get ihr: Heute wird stürmisches Wetter sein; tili? Hiwmel ist rötblich und trüb. Wenn ihr ein. .^.sogleich: Es kommt Regen, und es trifft so Es wenn ihr den Südwind merket, saget ihr: ì' ì ^ß werden; und es trifft zu. Ihr Heuch- itl Gestalt des Himmels und der Erde wisset ihr krfvrsV^chen: warum wollet ihr denn diese Zeit nicht beurtheilt

ihr nicht von euch selbst, ^lanl? böse und ehebrecherische Geschlecht gegeben Zeichen; aber es wird ihm kein Zeichen ^Mi6/.à' das Zeichen Jonas des Propheten' ) die Auferstehung. So sprach Jesus m,t H' I. Bd. einem bittern Seufzer, „und er verließ sie und ging davon.' In diesen Worten hat Jesus diesen Heuchlern er klärt, wie sie es wohl verstünden, aus den Zeichen am Himmel genau anzugeben, was auf der Erde für ein Wetter kommen werde. Aber bei all ihrer Kenntniff der Zeichen am Himmel erkennen

sie es doch nicht, was nun auf Erden bald vorgehen wird; daß nun für Israel die letzte Zeit der Gnade ist: daß die Verhei ßungen Gottes bald werden in Erfüllung gehen, wenn Israel glauben will: daß aber auch die fürchterlichen Drohungen des göttlichen Strafgerichtes bald eintreten werden, wenn Israel nicht glauben will. Es geschehen auf der Erde durch die Hand Jesu Zeichen und Wun der genug: und wenn sie diesen nicht glauben, so wer den sie auch einem Zeichen am Himmel nicht glauben. Jesus fuhr nun wieder mit seinen Jüngern

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Kategorie:
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Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1022 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
U/n und die Leute die am Ufer zuschauten, aus Keinmal säen gegangen sey, sondern Er WM darunter W?r' ist dieftr, daß ihm auch Wind und Meer gehör- himmlische Wahrheiten verstanden haben, nam ich un- Keaen Wind und Meer richtet sonst die mensch- ter dem Säemann ist verstanden Je,us Christuv, unter N ,^z freie, dem Samen das Wort Gottes, unter dem Samen, SVà ^chte nur Ein der auf ^ Mg immr^auf^s^Chri'stu^^ Gleichnisses im heutigen j SK » qàt »^ll .»«- »«'»'»» m<'> unt» dem Himmel- ^ verUerm w?r ?ur^?a^Vertrauen

^cht^ Er^hw?ns>' Unter dem Himmelreich versteht man jenes Reich, und wird m- bà «--lch-s J-suS Christus, der »°m Himmel herabgefti«- 1 allji,, m« n»rd m. h-ll-n. I.,,,, 'war, selber gestiftet »al. Gnade und Wahrheit Am V- Sonntag nach der «Nrschemunglhat Jesus Christus vom Himmel auf die Erde herab- - des Herrn. »gebracht, und in der katholischen Kirche aufbewahrt. ' Evangelium, Matthäus ,3, 2^-30. IJn der katholischen Kirche ist nun, wie in einem an-' cw imer ^eit trug Jesus dem Volke

Gottes. Die Gränzen dieses Reiches endlich „Knechte aber sprachen zu ihm: Willst du, daßlerstrecken sich nicht bloß über die Erde, sondern übÄ „wir hingehen, und es aufsammeln? Und er sprach'.tden ganzen Himmel hm; denn auch die Heiligen N „Nein! damit ihr nicht etwa wenn ihr das Unkrauts Himmel gehören zu diesem Reiche. Gegründet end- ^aufsammelt, mit demselben zugleich auch den Weizenllich ist dieses Reich worden, von Jesus Christus, der ausreißet. Lasset Beides zusammen wachsen bis zurlim Himmel

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Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1089 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
. Am XI. Sonntag nach Pfingsten. Evangelium, Markus 7, 31—37. «In jener Zeit ging Jesus weg von den Gränzen „von Tyrus, und kam durch Sidon an das galiläische „Meer, mitten ins Gebieth der zehn Städte. Da brach sten sie einen Taubstummen zu ihm , und bathen ihn, »daß er ihm die Hand auflegen möchte. Und er nahm „ihn von dem Volke abseite, legte seine Finger in sei- „ne Ähren, und berührte seine Zunge mit Speichel, „sah gen Himmel auf, seufzte und sprach zu ihm: »Epheta, das ist: Thu dich auf! Und sogleich

die Ohren des Taubstummen eröffnet, die bis dahin ver schlossen waren; denn er hörte nichts. Jesus berührte die Zunge des Taubstum men mit Speichel, um dadurch anzudeuten, daß nun die Zunge dieses Stummen soll gelöst und zum Reden geläufig gemacht werden. Denn der Speichel im Munde macht, daß die Zunge zum Reden recht beweglich sey. Jesus sah gegen Himmel, um anzudeuten, daß der Mensch in seinen Leiden und Gebrechen nur vom Himmel wunderbare Hülfe bekommen kann, und in allen seinen Anliegen sich an Gott

im Himmel wen den soll. Jesus seufzte; das drückt uns sein inni ges Mitleid mit diesem unglücklichen Menschen aus. Jesus sprach endlich die Worte: „Epheta, das heißt: Oeffne dich.' Durch dieses allmächtige Wort löste nun Jesus die Bande, welche bisher seine Ohren am Hören und seine Zunge am Reden gehindert Hat ten. Allein nicht bloß die leiblichen Bande wurden ge- - «... .löst, sondern auch die geistigen. Die Taubstummen benachbarten, heidnischen Stadt hingezogen, um anzu-ikönnen nämlich deßwegen

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Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1185 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
der 103. Psalm von dem göttlichen Geiste, der Alles neu schafft: „Du sendest aus deinen Geist, und sie werden geschaffen: und du erneuerst das Angesicht der Erde.' In dem göttlichen Geiste geht die Wiedergeburt zum neuen göttlichen Leben vor sich, welche uns nothwen- dig ist, um in den Himmel zu kommen, wie Jesus zu Nikodemus sagt: „Wahrlich, wahrlich sage ich dir: wenn Jemand nicht wiedergeboren wird aus dem Wasser und heiligen Geiste, so kann er in das Reich Gottes nicht eingehen. Was vom Fleische

Geistes gegeben hat, so wird er uns um so mehr einstens die Freuden des Himmels geben. Da wir den Geist erhalten haben, in dessen Macht es ist, die Welt umzuschaffen; so werden wir sicher erwarten können, daß er uns auch zum ewigen Leben um schafft. 3. Der Geist Gottes ist seit der Himmelfahrt Christi unser Tröster über den Hingang des göttlichen Heilandes, daher ihn auch Jesus bei hinein Scheiden von den trauernden Jüngern den Tröster genannt hat. An Jesu Statt führt er uns den Weg zum Himmel, lehrt

auch im Himmel gebunden sein: und was du lösen wirst auf Erden, ''das soll auch im Himmel gelöset sein.' Matth. 16, is. 49. Dem Apostel Petrus, der «US'die Grund lage der Kirche von Jesus auserwählt wurde, versprach also Jesus 1. die Schlüssel des Himmelreichs. Damit versprach er ihm die oberste Gewalt, gleichsam das Recht eines Hausvaters in dem zu stiftenden Himmelreiche aus Erden. Denn wer 56 -

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 240 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
antwortete und sprach zu Daniel: Glaubst du denn wirklich mir den Traum, den ich gesehen, und seine Auslegung kund thun zu können? Und Daniel ant- wertete vor dem Könige und sprach: 'Das Geheimniß, um welches der König fragt, können die Weisen, die Gelehrten, die Wahrsager und Zeichendeuter dem Kö nig nicht anzeigen. Aber Gott im Himmel ists, wel-- cher die Geheimnisse offenbaret; Er macht dir, o König Nabuchodonosor, bekannt,- was in der Folgezeit kom men wird. Dein Traum, und das Gesicht

und abendländische. Daniel fuhr fort: „In den Ta gen dieser Königreiche wird der Gott des Himmel ein Reich erwecken, das in Ewigkeit nicht zerstört werden wird; sein Reich wird keinem andern gegeben werden, und es wird zermalmen und vernichten alle diese Reiche, es selber aber wird bestehen ewiglich. Wie du denn gesehen, daß vom Berge sich ein Stein losriß ohne Men schenhände, und Thon, Eisen, Erz, Silber und Gold zermalmte.' Dieß ist das Reich des Messias, das Him melreich, oder die katholische Kirche

, welche durch den vom Himmel herabgestiegenen Gottessohn gegründet wurde, und den Untergang dieser vier großen Welt reiche bereits schon erlebt hat, und bis ans Ende der Welt die ganze Erde umfassen wird, während seitdem 'ein anderes Weltreich mehr gegründet worden ist. ^nd Daniel schloß mit den Worten: „Also hat der große Gott dem Könige kund gethan, was in der Folge 'ommen wird, und wahr ist der Traum, und sicher eine Auslegung.' . „Da fiel Nabuchodonosor auf sein Angesicht nieder und bethete an vor Daniel, und befahl

ihm Schlacht opfer und Rauchwerk zu opfern,' denn er hielt W für einen Gott. Aber Daniel wies ihn hin auf dm unsichtbaren Gott im Himmel. Und der König ant wortete und sprach zu Daniel: „Wahrlich! euer Gott ist der Gott der Götter, und der Herr der Könige, der die Geheimnisse offenbart, weil du dieses Geheim niß offenbaren konntest. Dann erhob der König den Daniel hoch, und gab ihm viele und große Geschenke, und machte ihn zum Fürsten über alle Landschaften Babylons, und zum Vorsteher über alle Weisen Baby

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1086 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
des Lichts d. h. diejenigen, die das Evangelium, Lukas 16, 1 —9. Himmelreich erben wollen, sich um ihre Zukunft be- „Jn jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern die- kümmern, und alle Mittel anwenden, daß sie nach „ses Gleichniß: Es war ein reicher Mann, der hatte einen dem Leben auf dieser Erde im Himmel einen Wohn- Verwalter, und dieser kam in Übeln Ruf bei ihm, platz finden? So wie der weltliche Hausvater den un- 'als hätte er seine Güter verschwendet. Er rief ihn gerechten Haushälter darum lobte

- „er sagte zu ihm: Nimm deine Handschrist, und ren gehe? — Er soll, so viel es möglich ist, für „schreib achtzig. Und es lobte der Herr den unge- Arme, und zu christlichen Zwecken verwenden. Da- „rechten Verwalter, daß er klug gehandelt habe; denn mit er an den Armen und der katholischen Kirche Für- „die Kinder dieser Welt sind in ihrem Geschlechte klü- bitter habe, die ihm in den Himmel-verhelfen. ;,ger, als die Kinder des Lichtes. Auch ich sage euch: Was heißt: „Die Kinder der Welt sind „Machet

euch Freunde mittelst des ungerechten Reich- für ihre Sache klüger, als die Kinder-des „thums, damit, wenn es mit euch zu Ende geht, sie Lichtes?' „euch in die ewigen Wohnungen aufnehmen.' Unter den Kindern der Welt versteht man jene Erklärung. Menschen, welche mit Leib und Seele nur für diese Jesus ermahnt diejenigen, die ungerech- vergängliche Welt leben und streben, und um den ten Reich thum besitzen, durch das Gl eichniß Himmel sich nichts bekümmern. Unter den Kindern mit dem ungerechten Haushälter

, daß sie sich des Lichtes aber versteht man jene Menschen, deren sollen durch Almosen Freunde für den Him- Trachten eigentlich nicht auf diese Erde, sondern nach mel verschaffen. dem Himmel gerichtet ist, von wo eigentlich da<? Licht Damit wir dieses Evangelium etwa nicht mißver- auf unsere Erde herabkvmmt. Wenn man sieht, wie stehen, muß ich zuerst erklären: daß unter diesem Man- die Weltmenschen ihren Verstand anwenden, und aus ne, der einen schlechten Haushalter hatte und ihn we- Leibeskräften arbeiten

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 418 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
zum Himmelreiche. „Siehe, ich habe euch Macht gegeben, auf Schlangen und Skorpionen zu treten und über alle Gewalt des (bö- sen) Feindes, und nichts wird euch schaden. Aber freuet euch nicht darum, daß euch die Geister unter worfen sind: sondern freuet euch, daß eure Namen im Himmel geschrieben sind.' d. Die Jünger waren übrigens noch immer der Meinung, daß Jesus früher oder später das weltliche Reich Israel noch aufrichten, und ihnen dann die vor nehmsten Stellen des Reiches übergeben werde. Ja sie kamen

zu ih nen: Wer eines dieser Kinder in meinem Namen aus nimmt, nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt nicht (bloß) mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.' o. Eine ähnliche Begebenheit erzählt uns der heil. Evangelist Matthäus mit folgenden Worten: „In ' ) derselben Stunde traten die Jünger zu Jesu und spra chen: Wen haltest du für den Größten im Himmel reiche? Da rief Jesus ein Kind herbei, stellte es mit ten unter sie und sprach: Wahrlich sag ich euch, wenn ihr euch nicht bekehret

zu, daß ihr keines aus diesen Kleinen verachtet; denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel schauen immerfort das Angesicht meines Vaters, der im Himmel ist.' Erklärung.. Wie klug und weise hat Jejus hier wieder seine Jünger belehrt! Sie fragen, wer unter ihnen der Größte sei im Himmelreiche; wer von ihnen Herr und Oberster über alle Nebligen würde, und über Alle zu befehlen hätte. Jesus zeigt ihnen, daß in sei nem Reiche der Demüthigste zugleich der Größte sei; wer dey Menichen am meisten Liebe«dienße erweist, ttr ist der Erste

14
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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1067 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
Am Auffahrtstag. 319 überall, und der Herr wirkte mit ihnen, und betraf-! tigte das Wort durch die darauf folgenden Wunder.' Erklärung. Jesus befiehlt seinen Jüngern auf der anzen Welt das Evangelium zu predigen, ^heißt seiner Kirche die Wundergabe und ^hrt gegen Himmel hinauf. , Jesus wandelte nach seiner Auferstehung noch vie'r- ìg Tage auf Erden, ging mit seinen Jüngern um, ^ belehrte sie. Es heißt im heutigen Evangelium, üß Er seinen Jüngern einen Verweis gegeben habe „Auf die Heiden, Juden

oder à' Jener aber, der auf die Predigt der Apostel 'v ihrer Nachfolger den Glauben an Jesus nicht ari sen r à ebendeßwegen auch sich nicht tau- etw' ìvill: der wird verdammt, von Gott auf Dorfen. Man sieht hier offenbar, daß Jesus bon solchen Menschen redet, die schon zum Ge tW ...,1. ì. ^ ^ ». und Ungewißheit leben wegen ihrer Zukunft; so sagt uns hingegen die katholische Kirche mit der klarsten Gewißheit: Wenn du mir glaubst und folgst bis an dein Ende, so kommst du gewiß in den Himmel. Denn ich habe wirklich die Schlüssel

, der 'Nn in das Reich Gottes nicht eingehen.' 3, 5.) Daraus sehen wir, daß solche Kinder in den Himmel kommen können; wie es die ka- 'Wfche Kirche ^àlicklich lehrt. Doch ist Gottes un ehliche Gnade gleich.unerforfchlich! Was geschieht aber mit jenen, welche zum Gebrauche der THrnunft, nicht >ber zum rechten Glauben gelangen können? Die katholische Kirche glaubt, daß auch solchen durch ^ott hinreichende Gnade zu ihrem Heile ertheilt wer- ì?. Wir sehen dieses daraus, weil der, Papst Ale- ìMer Vlll. folgende

, nichts anders à Jesus hat von seinem Vater die höchste Macht und Herrlichkeit un Himmel und auf Erden bekommen. Dabei muß man nun Wohl bedenken, daß Jesus nicht bloß als Gott, sondern auch als Mensch, mit seinem mcnichk-

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 244 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
233 Daniel. aber der König einen Wächter, einen Heiligen, vom Himmel herniederkommen sah, der sprach: Fallet den Baum und verderbet ihn, doch den Stamm sammt sei nen Wurzeln lasset in der Erde... so ist dieß die Aus legung des Urtheils des Allerhöchsten, das über meinen Herrn, den König ergangen ist: Man wird dich aus stoßen aus den Menschen, und bei dem Vieh und den wilden Thieren wird deine Wohnung seyn; du wirst freßen wie ein Ochs, und vom Thau des Himmels benetzt werden; sieben Zeiten

werden über dir verfließen, bis du erkennest, daß der Allerhöchste über das Reich der Menschen herrscht, und es gibt, wem Er will. Weil er aber besohlen, man soll den Stamm sammt den Wurzeln des Baumes stehen lassen, so wird dein Kö nigreich dir bleiben, nachdem du erkannt haben wirst, daß die Gewalt vom Himmel sey. Darum , o König, laß dir meinen Rath gefallen; mach dich los von dei- Willen thut Er sowohl mit den Mächten des Himmels, als mit den Bewohnern der Erde ^ und es ist keiner, der seiner Macht widersteht

. Nach einem Jahre wandelte Nabuchvdonosor auf dem Dache seiner Burg Babylon herum, und betrachtete die prächtige Stadt, und sprach bei sich selber: „Äst das nicht.die große Babylon, die ich zur Wohnung des Königs erbaut durch meine starke Macht, und zu Ehren meiner Herrlichkeit! Und als der König das Wort noch im Munde hatte, fiel eine Stimme vom Himmel: Dir, o König Nabuchvdonosor wird gesagt: Dein Reich soll dir genommen werden und man wird dich von den Menschen verstoßen, und bei den wilden Thieren

herumführen. „Er fraß Heu wie ein Ochs, und vom Thau des Himmels war fem 5.eib befeuchtet, bis sein Haar wuchs wie Adlers- fcdern, und seine Nägel wie Vögelsklauen. In die sem Zustande der größten Verdemüthigung dieses mäch tigen Monarchen wußte er auch gar nichts um sich. Von nun erzahlt Nabuchvdonosor wieder selber: „Nach Verlauf d^ ^age erhob ich Nabuchvdonosor meine Au gen zum Himmel, und mein Verstand ward mir wie der gegeben. ^ a vnes lch den Allerhöchsten, und lobte den, der in Ewigkeit lebet

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1038 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
« « mi, Besen gereinigt und g-> wie klar glänzt nicht das Auge der Unschul . ^«'^mückt. Dann geht er hin, nimmt noch sieben an roch blühen die Wangen der Un chà AM U «A? ^ sich, die ärger sind, als er; und sie wirklich daran s ^n emen ^oràack d^ àm ^e^^ und die letzten Dinge mng im Himmel be Aschen werden ärger, als die ersten Es liche Wirkung äußert aber dav Zaster am Junq-I geschah aber, als er dieß redete, erhob em Weib un- heit des Menschen! Manch^ àà, ^ g ! ,)g Stimme, und sprach zu ihm: ftau

Herrlichkeit uàdet wer n . Breden Al^ nun dieß die Leute sahen, so riefen sie: schön hast Du Alles gemacht! Me ichon wird e., M reven . d. h. der Messias!« Himmel seyn! ^.>Dje Pharisäer konnten das große Wunder nicht laug- Um III- Sonntag in der Fasten, OenUi^n. Damit sie aber ^ daß aenannt. iJesus mit göttlicher Macht die Teufel austreibe, so ^ i ìsaaten sie: Cr treibt sie mit Hülfe des obersten Teufels Evangelmm, -u ^ ^ ^ ì Andere gaben Jesu heuchlerischer Weise den Rath, In iener Z ^ue° I . ausgetrieben

hat->Er sollte einmal ein Wunder am Himmel wirken; dann, „stumm war^ Und ^ Mensch mehr sagen können, daß der Teu fte, à der Stumme, . ^ Beelze.Ifel Ihm dabei helfe. Doch Jesus wußte, daß es nicht ^sich Ewige aber ìon H S > ^.ie Teu-Ian seinen Wandern fehle, sondern an ihrem Unglau- A^ versus forderten ben; daher deckte Er nun die Thorheit ihrer Reden - '>n ihmein Zechen vom Himmel. Als ^ 'Rà^àd/sch Aun m^à «rwüUrisaer widerleg., welche sagten, da? er die Itt w'à und ew Haus wird «ber d«- andere fÄ-Keuf-l durch den Ode-Iien

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 524 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
Auch Nicht-Juden werden in das Reich Gottes aufgenommen. 515 Salomon aber erbaute ihm ein Haus. Allein der lauf den Knieen liegend schrie er mit lauter Stimme Höchste wohnt nicht in den Häusern, mit Händen ge-!und sprach: Herr, rechne ihnen dieses nicht zur Sünde. macht, wie der Prophet (JsaiaS) sagt: Der Himmel Z ist^ mein Thron, die Erde aber der Schemel meiner Füße. Welches Haus wollet ihr mir bauen? spricht der Herr, oder welcher Ort ist die Stätte meiner Ruhe? Hat-nicht meine Hand

.' Aber während Sa>^ ihn. Er ab», »°ll d-s h-llig-n G-ift-s, blickt! Pl> già, trug rr durch »»V I.I. »i. k».»,>>».!» . >„,>> «In» d»> tornir»'»' ih«» H-.I-N und knirsch,-n mil ì.n Zàhn.n widnjà Hwstr-m, >ch^M»nn-r ^?«-r h-r°.u-. Himmel, und sah die Herrlichkeit Gottes: und Jesumilus das Christenthum auSzur . stehen zur Rechten Gottes und sprach: Siehe, ich seheldiese leine Verfolgung bei, daß das Reich Gottes von Jerusalem aus über das ganze Judenland, ja sogar den Himmel offen, und den Sohn des Menschen zur Rechten stehen

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 676 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
/ in öffentlichen Blättern verkündetes Manifest — welche aus der Gesellschaft verdrängt wer den muß, soll aus dem Gemüthe des Menschen schwin den. Die Revolution vernichtet überhaupt die Religion, indem sie die Hoffnung auf den Himmel durch die Frei heit und Wohlfahrt Aller auf Erde überflüssig macht. Wir berücksichtigen deshalb die religiösen Kämpfe und Bestrebungen, die Bildung freier Gemeinden u. s. w. nur in so fern, als unter religiöser Freiheit die Frei heit (das Freisein) von aller Religion verstanden

seine unerbittliche Herrschaft aufgeben, Gott seine Allmacht und Gerechtigkeit? die. Holle ihre, Strafen und der Himmel seinen Lohn, weil man nicht mehr an sie glaubte und dächte? Würde Noth und Tod nicht mehr der Sünde Sold seyn? und Krankheit, Elend, Jammer und Verzweiflung nicht mehr des Sünders Erbtheil? Sowenig, als dieSonne aufhören würde am Himmel zu scheinen, wenn die Menschen in tollem Wahnsinne sich entschlößen sich die Augen auszureißen, um sie nicht mehr zu sehen.' Es genügt

19
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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 348 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
Johannes der Täufer gibt abermal einem Lande überhand nimmt, desto mehr reißt auch Jrrthum und Unglaube ein. Z. Johannes der Täufer gibt abermalsZe ug-- niß für die Gottheit Jesu. Was Jesus bei Nikodemus gelehrt hatte, daß man nur durch die Taufe des heil. Geistes in das Himmel reich eingehen könne, das ließ er auch durch seine Jünger in das Werk setzen, und die Tauft ausspen den, um die reumüthigen und gläubigen Juden in sein Reich aufzunehmen. Denn nachdem die Tage des Osterfestes vorüber

zu Johannes und sprachen zu mm: Meister! der bei dir jenseit des Jordans war, und dem du Zeugniß gäbest, siehe, der taufet, und Alle kommen zu ihm.'^ Sie waren also eifersüchtig, daß Jesus auch durch seine Jünger taufe. Aber Johan nes war ganz anderer Gesinnung. Er suchte nicht seine eigene Ehre, sondern die Ehre des göttlichen Er lösers. „Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch kann nichts empfangen, wenn es ihm nicht gegeben ist vom Himmel. 5) Ihr selbst gebet mir Zeugniß, daß ich gesagt

habe: Ich bin nicht Christus, sondern ich bin vor ihm hergesandt. Wer die Braut hat, der ist der Bräutigam. Der Freund des Bräutigams aber, der stehet und ihn höret, freuet sich hoch über die Stimme des Bräutigams. Nun ist diese meine Freude erfüllt. Er muß wachsen , ich aber muß abnehmen. Wer von Oben kommt (wie Jesus), ist über alle; wer von der Erde ist (wie Johannes), ist von der Erde, und redet von der Erde. Wer vom Himmel kommt, ist über Alle. Er bezeuget, was er gesehen und gehört hat: aber Niemand nimmt

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Jahr:
1848/1852
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Seite 294 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
Vorbereitung auf die Ankunft des göttlichen Erlösers. 288 uns dein schönes, mildes Angesicht! Laß uns sehen den hellleuchtenden Spiegel deiner Tugenden, damit wir uns daran erfreuen und zum Guten ermuntern. Zeige du uns Jesum, die gebenedeite Frucht deines Leibes, damit wir auf dieser Welt ihn oft in heiliger Betrachtung suchen, und im Himmel ihn finden, und ewig anschauen mögen! Des Lebens Jesu und ària Erster Theil: Vorbereitung ans dèe Ankunft des göttlichen Erlösers. Grstes Hauptstück

über alle Völker und Länder der Erde ausgebreitet, und mit seinen Finsternissen das Licht des Himmelreiches auf Erden fast gänzlich ver dunkelt. Wenden wir zuerst unfern Blick zu den Heiden. i. Zustand der Heiden zur Zeit der Ankunft Jesu. Unter den Heiden verstehen wir alle übrigen Völ ker der Erde, das Judenvolk ausgenommen, welche gelebt haben bis zur Ausbreitung des Christenthums. Alle diese Völker erkannten den Einen wahren Gott im Himmel nicht, der Himmel und Erde erschaffen hatte, sondern erwiesen

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