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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 395 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
388 Jesus verspricht sein eigenes Fleisch und Blut seinen Gläubigen als Speise und Trank. Das ist das Werk Gottes, daß ihr an den glaubet, welchen er gesandt hat. Und sie sprachen zu ihm-. Was wirkest du denn für ein Zeichen, daß wirs sehen, und dir glauben? Was wirkest du? Unsere Väter ha ben das Manna in der Wüste gegessen, wie geschrie ben steht: Brvd vom Himmel hat er ihnen zu essen gegeben.' Nichts konnte Unsinnigeres, nichts ThörichterS von ihnen gesagt werden als dieß. Sie, welche gerade

auf dem Meere, theils in der Wüste geschehen waren, kei nes von allen diesen, sondern bloß das Manna? Nicht wahr, weil sie Sklaven der Eßlust waren! (Chry- sostomus). Auf ihre Bitte verspricht ihnen nun Jesus wirklich ein Brvd vom Himmel, und zwar ein besseres, als sie von ihm verlangten, eine Speise, die sie ewig nähren wird. „Wahrlich, wahrlich, sag ich euch: Nicht Mo ses hat euch das Brod vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brod vom Himmel. Denn das ist das Brod Gottes

, welches vom Himmel herabgekommen ist, und der Welt das Leben gibt.' Und sie sprachen zu ihm: ^Herr gib uns für immer dieses Brod. Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brod des Lebens; wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. Aber ich habe es euch gesagt daß ihr mich gesehen habet, und doch nicht glaubet' Alles, was mir der Vater gibt, das wird zu mir kom men: und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Denn ich bin vom Himmel herabge kommen

Durch den Glauben. Denn wer Jesu glaubt, den übergibt der himmlische Vater der Gewalt Jesu, und Jesus erlöst ihn schon jetzt von dem Tode der Seele, vom Tode des Leibes aber bei der Auferstehung, und ührt Leib und Seele in das ewige Leben. Je klarer, aber Jesus ihnen die Wahrheit sagt, desto offener ge ben sie ihren Unglauben zu erkennen. „Es murrten die Juden darüber, daß er gesagt hatte: Ich bin das ebendige Brod, das vom Himmel herabgekommen ist; und sagten: Ist dieser nicht Jesus, der Sohn Josephs

, dessen Vater und Mutter wir kennen? (Sie hielte« Joseph für seinen wahren Vater). Wie sagt dieser denn: Ich bin vom Himmel herabgekommen?' Jesus aber wiederholt seine frühere Rede, daß ihr Unglaube Ursache an ihrem Verderben sei. Denn Gott Vater selber hatte für ihn Zeugniß gegeben: Gott Vater selber war ihr Lehrmeister gewesen, obwohl unsichtbar, aber doch leicht verständlich hatte er zu ih nen am Jordan gesprochen; des ewigen Vaters Wort hatten sie gehört, glaubten aber doch nicht an die Gottheit Jesu

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 372 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
Aufmunterung zu her Arbeit und dem notwendigen Brodverdienste ab halten. Die Worte, welche Gott im Paradiese gespro chen bat: Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brod essen, gelten bis ans Ende der Welt. Aber er warnt uns vor der übertriebenen zeitlichen Sorge. Wir sollen unser Vertrauen auf Gott setzen, und zuerst nach dem Himmel und dem göttlichen Willen trachten; dann wird sich.das Zeitliche schon geben. Gott wird unsre zeitlichen Arbeiten um so mehr seg nen, und er ist sogar

, und sich umkehren und euch zerreißen.' 11. Aufmunterung zum Gebeth. Wenn auch Jesus seinen Jüngern keine irdischen Güter verspricht, so wird es ihnen deßwegen doch an dem Röthigen nicht fehlen. Denn sie haben einen gütigen und allmächtigen Vater im Himmel, den sie nur bitten dürfen, und er wird es ihnen an nichts mangeln lassen. «Bittet, so wird euch gegeben werden: suchet: so werdet ihr finden: klopfet an so wird euch aufgethan werden. Denn ein jeder, der da bittet, em pfängt, und wer suchet, der findet

, und wer anklopft, dem wird aufgethan werden. Oder ist wohl ein Mensch unter euch, der seinem Sohne, wenn er ihn um ein Brod bäte, einen Stein gäbe? Oder wenn er um einen Fisch bittet, wird er ihm eine Schlange darrei chen? Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, euern Kindern gute Gaben zu geben wisset: wie viel mehr wird euer Vater, der im Himmel ist, denen Gutes thun, die ihn darum bitten!' Im Nachfolgenden ermuntert uns Jesus noch kurz zur Nächstenliebe. Die Regel, welche für jedermann verständlich

ist. 12. Aufmunterung zu guten Werken. Jesus hat nun seinen Zuhörern den Weg zum Himmel gezeigt. Aber das Himmelreich leidet Gewalt, und nur dem Gewalttätigen, dem es wahrer Ernst ist, wird die Thüre des Himmels' geöffnet. Es ist nicht gar so leicht in den Himmel zu kommen! Gewiss ha-

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1078 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
ZZH Am II. Sonntag nach Pfingsten. mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm. also das Fleisch Jesu wahrhaft eine Speise, ja noch 'Gleickwie mich der lebende Vater gesandt hat, und weit mehr Speise, als ein irdisches Brot. Das irdi- ^ 5Nà6 wl^n lebe: so wird auch der, ' ^ „ich um des Vaters willen lebe: so wird auch der, „welcher mich ißt, um meinetwillen leben. Dieß ist „das Brot, welches vom Himmel herabgekommen ist, „nicht wie das Mamia, das eure Väter gegessen ha lben und gestorben

, nach deren Genuß man doch bald wieder hungerig wird, und welche die Seele vom To de nicht retten kann. Er wolle ihnen vielmehr eine andere Speise geben, welche ihre Sehlen für das ewi ge Leben erhalten wird, nämlich seln eigenes Fleisch. Als die Juden von Ihm ein Zeichen verlangten, daß Er ihnen, wie einst Moses das Manna, auch ein Brot vom Himmel gebe: so sagte Er, daß Er vom Himmel gekommen sey, um sich ihnen selber zur Spei se zu geben. Die Juden hielten sich darüber auf, daß So geht auch Jesus

. Dieser wurde nicht eine Speise der Gläubigen. Denn nachdem Er gestorben war, so weckte Er seinen Leib à' - - . ^ -- » , Brot, welches vom Himmel herabgekommen ist, nicht wie das Manna, das eure Väter ge gessen haben und gestorben sind.' Die Israe liten in der Wüste nämlich hatten' von Gott auf wun derbare Weise das Manna erhalten, das nicht aus der Erde herauswuchs, wie unser Korn; sondern vom Him- ALà u?f MI Wà obgleich sie dieses Wà ?^.-?,?sen ^ m'd wt aßen, s° warm sie doch dam, mcht Msrudm

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 69 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
uns die Bedeutung des Manna weiter aus: „Du nährtest dein Volk mit Cngelspeise, d. i. mit Speise vom Himmel, und gabst ihnen Brot vom Him mel, bereitet ohne Arbeit, das alle Annehmlichkeit und jeden Geschmackes Süßigkeit in sich hatte. Diese deine Speise machte offenbar, wie gütig du gegen deine Kin der seyest; und sie war einem Jeglichen zu seinem Wil len, und was er begehrte, in das ward sie verwandelt.' ES nahm also nach Wunsch den Geschmack einer jeden Speise an. „Da sollten deine Kinder, die du, o Herr

Wasser zerfließen.' (Weish. XVIII. Kap.) Jesus selber hat das Manna als ein Vorbild der heil. Kommunion erklärt. (Joh. 6.) 1. Das Manna war keine irdische Speise, die auf Erden wächst, sondern die vom Himmel kam; so auch die heil. Kommunion; Jesus sagt: „Ich bin das leben dige Brot, das vom Himmel herab gekommen ist.' 2. Jeder Christ kann dieses himmlische Brot em pfangen, und jeder bekommt gleich viel. 3. Es hat für den Frommen auch die Süßigkeit eines jeden Geschmackes in sich; je größer

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