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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 16 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
, und sie seit der Erschaffung nicht etwa vergessen hat, sondern mit weiser Liebe regiert. Der Thron dieses Königs ist im Himmel droben, wo Gott seine unendliche Macht und Herrlichkeit am deutlichsten geoffenbaret hat. Die Erde ist der Schemel seiner Füße. Die Untertha- nen dieses Reiches sind die unzähligen Engelschaaren im Himmel, welche in verschiedenen Rangordnungen oder Chören getheilt, den Thron Gottes umringen, und ihren Schöpfer und König loben und preisen. Auf der Erde sind Adam und Evah, das erste

Menscherwaar, die Unterthanen Gottes, und nach ihnen soll es das ganze unzählige Menschengeschlecht werden. Das Gesetz, welchem die Unterthanen dieses Reiches gehorchen sollen, ist der höchst heil. Wille GWes, der im Himmel droben auf das genaueste erfüllt wirb, und auch auf Erden er füllt werden soll. Die Ursache endlich, warum die ses Reich gegründet wurde, ist die ewige Glückseligkeit der Geschöpfe im Dienste und Lobe Gottes. Die Erde ist in diesem unermeßlichen Himmelreiche nur ein kleinwinziges

Plätzchen, kaum so viel, was ein Tropfen zum ungeheuren Weltmeere ist; und siehe! doch ist dieses unermeßliche Himmelreich auf der kleinen Erde getreu abgebildet. Im Himmel ist König dec dreieinige Gott; auf Erden soll der Mensch herrschen, und dieftr Mensch ist, obgleich iein Leib aus Erde genommen wurde, doch genau nach dem Ebenbild Gotte - geschaffen wie es heißt: „Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, nach dem Bilde Gottes schuf « Dàt der Men,ch seines Gleichen neben sich HM«, ^ick lieben

könnte, wie der dremnHe Gott im Himmel- eri'ckuf Gott die Evah als Gehilfin des Mannes. Damit die Menichen auf Erden unzählig werden sollten, wie die Engelichaaren des Himmels; segnet Gott die erà Ebe ein. Es sollten es aber wiMich die Menschen auf Er- — Die Erbsündr. zen den Engeln im Himmel gleich machen, und GM gehorchen, und loben und preisen; dann würden sie auf Erden auch immer mehr in die himmlische Schönheit »er Engel umgewandelt, und endlich, ohne zu Kerbe«, mit Seele und Leib in die seligen Chöre

. Adam und Evah wann geziert mit Unschuld und himmlischer Gerechtigkeit und Heiligkeit, welche himmlischen Gaben ihnen Gott noch besonders geschenkt hatte. Da beide Menschen in der reinsten Unschuld waren, und der Leib mit der Seele, und die Seele mit Gott in schönster Eintracht lebten; so schämten sie sich auch nicht, obgleich sie keine Klei, der an hatten. Aber dieser so glückselige Zustand küt nicht lange gedauert. Der Satan hatte bereits scho» im Himmel eine große Anzahl von Engeln

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 19 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
nach dem verlornen Himmelreiche wieder erweckt werden. Wenn der Mensch fühlen muß, wie hart es ihm auf der Erde geht, seitdem er von Gott abgelassen hat; da kann er nun einsehen, daß die Erde ihn nicht wahrhaft glücklich machen kann. Da wird er sich wieder zurück wünschen jene Glückseligkeit, die er genossen, so lang er zu Gott hielt. Da werden dann die bittern Schweißtropfen, die er vergießen muß, ihm auch den Seufzer auspressen; O hätte ich doch nie gesündigt! O wann werde ich in den Himmel kommen

, daß er das Paradies verloren' Wie unvorsichtig gehst du selber mit dem Himmel um! . àn Himmel hat uns Gott anstatt des Paradieses versprochen, und wer sollte nicht froh seyn um diesen Tausch! Ader Gott stellt an dich die nämliche Forde rung, die er an den Adam gemacht, nämlich: Gehor sam. Gehorche Gott treulich in den Leiden dieses Le bens, und dann wirst du dein Sterbstündlein gern schla get! hören, denn Jesus wird dir zurufen: Heute noch wirst du bei mir im Paradies^ im Himmel semi. Vorbereitung der Menschen

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 635 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
großen Gefahren wiederum sieht: so werdet ihr einen Theil meiner Freude begrei fen. Denn, obschon ihr „das Gebeth' noch nicht an genommen , so unterlasse ich doch nicht, euch als meine 'Kinder anzusehen und gegen euch eine väterliche Liebe zu hegen, insofern ihr ja Kinder seid des großen Gei lies, der sowohl euch, als denen, welche „bethen,' das Leben gegeben, und sowohl von euch als von ihnen und von mir gedenket Ich will, daß sie einstens in dem Himmel, den ich für sie bestimmt, der ewigen

mir keine so große Freude, als mir das Unglück der Andern Betrübniß verursacht. Wenn euch unüberwindliche Hindernisse in dem Wege ständen, das Gebeth anzunehmen, oder wenn ich euch in dem Stande, in welchem ihr seid, in den Himmel bringen könnte, so würde ich Nichts unterlassen, euch dieß Glück zu verschaffen; ich wollte euch dahinführen und Alle in's Paradies versetzen, so sehr liebe ich euch so sehr wünsche ich, daß ihr Alle glückselig seid. Allein das ist ein unmöglich Ding: man muß „bethen,' man muß getauft

Geistes angehört hat, und daß er dem bethe aufrichtig und txeu zugethan gewesen ist. „bethet' denn auch ihr gleich ihm und ihr ^ ewig leben. Wohlan, meine Kinder, wir wollen nicht von einander scheiden, auf daß nicht die ^ auf diese und die Andern aber auf die andere gehen. Lasset uns Alle in den Himmel gehen; . ist unser Vaterland; hiezu mahnet euch der Herr des Lebens, dessen Dollmetsch ich nur bin- ^ egt dieses ernstlich bei euch selber!' — ^ Sobald der Missionär zu reden aufgehört ) beriethen

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 15 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
. Besteht ja auch die unendliche Glück seligkeit Gottes im Himmel besonders darin, daß sich die drei göttlichen Personen in unaussprechlicher Liebe umfassen. So soll nun auch der Mensch auf Erden seines Gleichen vor sich haben und sich daran erfreuen. Daber sprach Gott: „Es ist nicht schon iur den Men schen, daß er allein sen. Lasset uns ibm eine Gebilfin machen, die ihm gleich sen.' Vorder aber wollte Gott noch dein Menschen zei gen, wie viel erhabener die Natur des Menschen vor der des Viehes sen

hatte, noch einmal an, und siebe! es war über aus schön. „Und es ward Abend und Morgen, der sechste Tag. Also ward vollendet Himmel und Erde und alles, was auf ibnen ist. lind Gott baite am siebenten Tage fem Werk ;u Ende gebracht, und nibett am siebenten Tage von aller Arbeit, die er gemacht hatte. Er segnete den siebenten Tag und beiligte ibn, weil er am selben ruble von all' seinem Werk,' Was bedeutet nun dieses Nu ben Gottes? Er bat etwa nicht gerubt. als ware er von der

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 499 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
erkennt und öffentlich er noch heute werde erlöst werden von seinen Leiden, bekennt, gedenkt er auch in bitterer Neue seiner vielen und mit Jesus in das unterirdische ') Paradies, oder und schweren Sünden. Er sieht es ein, daß er seine in die Vorholle hinabsteigen dürfe in die Wohnungen Strafe verdient hat, nnd erträgt nun sein fürchkerlichestder heiligen Altväter, und bald wird er dann, mit Jè- Leiden mit stiller Geduld; denn er steht den Unschul-IsuS in das überirdische Paradies, oder in den Himmel

seine Hut» selbst. Dismas ist fest überzeugt, daß diese Schmach ter, und die Schwester (d. h. Blutsverwandte) seiner Jem bald ein Ende nehmen, und dafür eine unaus-! Mutter, Maria die Frau des Kleophas, und Maria sprechliche königliche Herrlichkeit im Himmel beginneniMagdalena. Da nun Jesus seine Mutter und den werde. Wie lange brauchte es aber bei den Jüngern,«Jünger (Johannes) den Er liebte, stehen sah, sprach ^ hem himmlischen Reiche Jesu eine Vor- Er zu seiner Mutter: Weib, siehe dein Svhn'. Hierauf

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 320 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
Liebe! Damit du den Knecht erlösest, hast du den Sohn hingegeben. Das Liebste, was du Haft im Himmel und auf Erden, gibst du hin für uns nichtswürdige, treulose Menschen! So viel hast du uns gegeben, aber immer waren wir undankbar. Jetzt willst du uns alles geben, um unsre harten Her zen einmal zu bezwingen. Du umkleidest deinen Sohn schon bei seiner Geburt mit dem Kleide unsers Elendes, damit er für uns das Leiden trage, und wir durch ihn von Leiden erlöfet würden. Kannst du es ansehen, o Vater

, wie dein ewiger Sohn jetzt so schwach und hilf los daliegt als kleines Kindlein, weinend in der kalten Nacht, als wäre er nicht allmächtig? O Vater, du hast die Vögel des Himmels die Kunst gelehrt, daß sie ihren Jungen ein warmes Nestlein bauen: aber für deinen Sohn hast du nicht einmal eine ^Wohnung bereitet! Du kleidest die Lilien des Feldes mit aller Pracht, aber deinen eigenen Sohn kleidest du mit armen Windeln! Die Engel betheten ihn im Himmel an und fielen vor ihm nieder: jetzt aber knieen zwei Menschen

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