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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 705 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
täglich so arme Kranke mit allen Bedürfnissen. — Dem Spitale ange baut ist das Armen-Versorgungshaus, gewöhnlich P fründ ner Haus genannt, ein Geschenk , der Grafen von Tannenberg, welche wegen ihrer frommen und wohlthätigen Stiftungen auch aus der srühern Zeit auf Las Vortheilhafteste bekannt sind. — Nordöst lich vom Markte zu St. Martin im Dorfe ist die Provinzial- Zwangsarbeits-Anstalt im ehemaligen Auguftiner-Nonnenge- baude untergebracht. Das zweckdienlich mit großen Kosten herge stellte

Haus hat eine freie, heitere Lage und einen geräumigen, von hohen Ringmauern abgeschlossenen Rasenplatz zur Bewegung der Verhafteten in freier Luft. Der Gottesdienst wird in der dabei be findlichen Klosterkirche, womit.später ein Epposikur-Beneficium l. f. Patronates verbunden worden iss, vomHauSkaplane gehalten. (Um-- ständlich spricht von dieser Landesanstalt meine Statistik.) Ueber das ehemalige Augustiner-Nonnenkloster zu St. Martin ist Nachstehendes bekannt: Kaiser Marimili'an, gerührt

vollendet werden. Die Frauen über- fledelten nach Schwaz erst im Jahre 1522 . — Sie erhielten in der Folge einen Zuwachs durch einige Mitglieder des Frauenklosters vom nämlichen Orden zu St. Martin im Gnadenwalde, (S. geschichtl. Bemerkung zur Gemeinde Gnadenwald L. G. Hall.) welche, nachdem jenes Kloster abgebrannt, und auch ihre Niederlassung in Hall nur von kurzer Dauer war, 1566 mit dem Schwesterkloster in Schwaz sich vereinigten. Bis 1782 bestand es hier ungestört; doch in diesem Jahre unterlag

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 653 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
besaß Melans der Appellations- Rath von Egloff. Dieser verkaufte es 1804 dem Bauersmanns Jo hann Mattoi, und letzterer im nämlichen Jahre dem Martin Bayr, ebenfalls einem Bauer und zwar mit allen Rechten, also auch mit cher dazu gehörigen Gerichksherrlichkeit. Im I. 1815 erwarb diesen Ansitz Felix von Riccabona, welcher, wie oben bemerkt wurde, die Gerichtsbarkeit zwar der Staatsverwaltung zuruckstelltè; zur Verbes serung der Gebäude und Güter aber bedeutende Summen verwen dete, in Lessen Geiste

. Augustin aus dem Kloster Kirnburg in Schwaben dahin, mit welcher gleichzeitig eine Candidatin aus Ta irr in dasselbe eintrat. Der Herzog sorgte auch für den Unterhalt der zahlreich gewordenen Nonnen, stiftete Messen, und gründete einen Fond für einen eigenen Priester. Zwei Nonnen hatten im I. 1500 mit bischöflicher und päpstlicher Erlaub- niß dieses Kloster verlassen, und einen neuen klösterlichen Verein des nämlichen Ordens im Gnadenwalde bei St. Martin gegründet. (S. Bemerkung zu dieser Gemeinde

:) Kaiser Maximilian, dem Kloster ini Hallthale nicht minder geneigt, bestätigte dessen Frelbei- ten und Genüsse. Dessenungeachtet war Las Los dieser Frauen in einer so rauhen, von aller menschlichen Hilfe weit entfernten Thalgegend im hohen Grade herb. Der Kaiser erkannte dieß, und be gann .zu St Martin bei Schwaz den Bau eines-neuen Klosters, wohin er die Nonnen vom Hallthale zu versetzen gedachte. Ihre . Ueberstedelung erfolgte jedoch erst im I. 1522. (S. Anmerkung zur Gemeinde Schwaz.) 38 *

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 1126 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
Register über die merkwürdigen Personen. 91 Seite Lechlei'tner Johann Baptist, Ge lehrter . . . . * I. 351 Lechleitner Johann Wilhelm, Lon- künstler . . . + . I. 316 Lei'tmstorfer Anton, Maler . I. 294 Löffler Gregor v.,- Büchsenmei ster u. Bildner . . . I* 543 Lorenz Martin v., Staatsrath I. 128 Lumpert Joseph Anton, Bürger meister . - I. 322 Lumpert Joseph, bischöflicher Ge- ■ mral-Mkar . . . . i. 326 M. Madlsedcr Peter Ronodus, Ton- kün stier . . . . * ir. 631 Madrutz Christoph v., Bischof

II. 92 Mag cs Joseph, Maler . . I. 266 Mahlknecht Dominik, Plastiker. II. 1046 Mahlknecht ■ Johann Dominik, Händler..... II. 1049 Manü'us Jakob (Mcnnel), Histo riograph . .... I. 19 Marlcitmr Johann Maria, Pla stiker ...... H. 325 Martin Johann CMiraotas Lau rentius), Schriftsteller ♦ I. 106 Martinelli Dominik, Architekt I. 464 Marxer Franz Anton, Bischof r. 98 Matsch Grafen . . . . . I. 172 Matterebcrger Joseph, Plastiker II. 485 Mahler Christoph, Bischof . I. 87 Mayr Paulin, Bischof . . II. 29 Mayr

Molling Dominikus, Plastiker II. 294 Montfort Bincenz Graf, Gelehr ter . . . . . . . I. 18 Mooser v. Mooshofen Johann, Aeichsrath ' * . + . I. 621 Mörl Maria II. 801 Moser Martin, Gelehrter . I. 35 i Muchar Albert v., Geschichtfor- scher ...... H. 434 Müller Sebastian, Bischof . 1. 24 Mumetter v. Sebernthal Franz, Geschichtschreiber . . II. 866 9t. Rigg Cölestin , bischöflicher Ge neral-Vikar u. Gelehrter I. 308 Nißl Franz, Plastiker . . I. 703 Nothburg 8*, Dienstmagd I. 661 749 O. Oberhubcr Johann

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 668 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
und eine Kapelle zur Verehrung des heil. Martin ge standen haben. Im I. 1500 stiftete (S. Wendt von Wendtenthal: Geschichte der vsterr. Klerisei H. Th. 3. B. S. 748) Maria Magda lena Getznerin von Hall bei dieser Kapelle ein Augustine r-F raue n- kl oster, während schon ein Kloster dieses Ordens im Hallthà an der St. Magdalena-Kirche bestand. Die Stifterin nebst ihrer Mut ter, Magdalena Perlin, welche beide im Hallthale bereits als Chor frauen lebten, hatte noch in demselben Jahre das neue Kloster

zu St. Martin bezogen, dessen Privrin sie geworden. Diele tugendhafte Jungfrauen haben sich, wie eine alte Urkunde sagt, mit ihr verbun den. Doch nicht lange erhielt sich dieser klösterliche Verein. Im I. 1520 brannte das Gebäude größtentheils ab, und die Nonnen zogen nach Hall, wo ihnen das Gotteshaus bei St. Salvator nebst aUejt damit verbundenen Einkünften von Sigmund v. Kripp angewiesen wurde. König Ferdinand bestätigte vermöge Urkunde „Tübingen 12. April 1526" nicht nur diese Uebersiedelung

, sondern bedachte die Nonnen auch mit fürstlicher Gunst. Nach dem Tode der Privrin Magdalena Getznerin, im I. 1555, kam dieser Verein gänzlich jn Verfall. Die noch übrigen wenigen Nonnen wandelten 1566 in das Kloster des gleichen Ordens nach St. Martin bei Schwaz, dem Mch 1569 ihr kleines Vermögen Übergebern wurde. Die Ur>ache des Ber, fakles ist unbekannt. In der eben bemerkten Consirmations-Urknnds sagt König Ferdinand unter Andern:: „Die Privrin mit samt ihrem „Convent hat sich auf dem Wald und zu Hall

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