Geschichte des österreichischen Kaiserstaates : für die 2. Grammatical-Classe der k. k. Gymnasien.- (Lehrbuch der neuern Staatengeschichte ; 1)
VlII. Periode. ^>^ìe?5eich. Mailand gehorch'-. seit dir Schlacht von Marignà ss SS.,, dem König- Franz I. von Frankreich-, doch mußte » d-n Sch>»««Srn, mit welch-» er i>S1« Frieden und tSSt zm-n beständigen Bund schloß. als Preis ihrer T°?!erk-it eintge am ^uße des Gotthardsberges liegende mailandlsche Dìstrrcte überlassen. Dazu gehörten nebst dem ganz vom Gebirge umfan genen Livinerthale mit dem Paffe LelUxonn. (Bellenz), wel ches die Schweizer schon zur Zeit der Visconti (W43) einge nommen
Franz wegen Navarra und Burgund in Streit war, wollte Mailand Wieder unter kaiserliche Hoheit bringen, und verbündete sich in dieser Absicht mit dem Papste. Der kaiserliche General Co lonna schlug die Franzofen und die Schweizer am Flusse Biv^ aufs Haupts -so daß sie, zu weiterem Widerstände unfähig, Ita, lim gänzlich verließen. Der Kaiser gab das wieder eroberte Mailand dem Herzoge Franz Sforza, Maximilians Bruder G. 96). Auch Genua, welches den Schutz Frankreichs angenom men . wurde mit. Sturm