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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Seite 452 von 466
Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: VI, 428 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Schlagwort: s.Geologie
Signatur: II 108.476
Intern-ID: 336613
, Pulver und der Stahl, ungleich mehr gebraucht; es ist ferner in solchem Gesteine fast unmöglich, dem Häuer die in einer ge wissen. Zeit zu verrichtende Arbeit Zuzuschreiben und den Materialien- vcrbrauch zu bestimmen, welchen dieselben zu machen haben. Um nun an Zeit und Materialien zu ersparen, must man die Ar beit ins Gedinge geben und bei diesem Gedinge als ungefähre Basis einige Arbeiten nehmen, die von tüchtigen Bergleuten in gegebener, Zeit ausgeführt werden. Ein guter Weg Zur, richtigen

Feststellung eines Gedinges ist bei furchtsamen und weniger geübten Arbeitern der, daß man sie zuvörderst für dm Deeimeter des Bohrloches bezahlt, welches man sie unter der Aussicht eines Steigers ein schlagen läßt und wonach man ferner daS durch den Schuß gewonnene Gestein wiegt und tarirt. Die erzführenden Gesteine sind in der Regel sehr hart, und man wird in einer zehnstündigen Schicht ein Bohrloch von 0,15 — .1,30 m einschlagen und so 200 — 300 Kilog. Gestein gewinnen. Man hat viele Beispiele

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Seite 369 von 466
Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: VI, 428 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Schlagwort: s.Geologie
Signatur: II 108.476
Intern-ID: 336613
Zn den Gruben, wo schlagende Wetter Vorkommen, muß der Wetterstrom so viel wie möglich von unten nach oben ziehen, um die Anhäufung böser Wetter in den oberen Teufen zu verhindern; die Ar beiter müssen ferner angehalten sein die Firste der gefährlichsten Strecken zu reinigen, damit sich das Grubengas nicht in den Vertiefungen derselben anhäufen könne, endlich muß man dm Wetterstrom nicht auf sich selbst zurückkommen lassen, um bei einer stattfindenden Erplosion kein Stocken der Wetter

an der Oessnung der Schächte, in denen die Wetter einfallcn, große Ge fäße mit Wasser aufstellen und den Schacht hinab einen Wasserstrom gießen, der die Lust mit sich führt und den Wetterwechsel'wieder her stellt. Die Bergleute, fahren ferner mit Ammoniak und Kalkwasser ein und werden bei der Einfahrt besonders daraus zu sehen haben, daß sie den Wetterstrom immer im Rücken behalten. Man hat sich auch der Lnstathmungsapparate bedient, um direct in dm bösen Wettern borzudringen. Sie bestehen in einem Schlauche

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Seite 136 von 466
Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: VI, 428 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Schlagwort: s.Geologie
Signatur: II 108.476
Intern-ID: 336613
können, wie die Gänge beim Durchsetzen Won in Zusammensetzung und Alter verschiedenen Formationen, sich in dem harten und dichten Gesteine nett absondern, in dem Schiefergebirge - zertrümmern und sich in eine Menge von Spalten verästeln, sobald sie in ein zerklüftetes Gestein kommen,, wie sie ferner in dem geschichteten Gebirge sich plötzlich auskeilen. Die Entstehung dieser Spalten kann nur dynamischen Wirkungen zugeschrieben werden. Diese Annahme bestätigt 'sich Bis zur Gewiß heit durch die Beziehungen

Fällen war mit der Bildung einer Spalte an der Oberfläche aber auch die Verbindung derselben mit dem Innern der Erde verknüpft. . Werner glaubte, daß die Gangspalten sich erst nach dem Nieder schlage der Gebirge gebildet hätten, und zwar seien sie durch eine Zu sammenziehung oder Austrocknung, durch ein Festerwerden der Masse also, oder durch eine Hebung und Senkung der Oberfläche erzeugt worden. Er glaubte ferner, daß diese Spalten von oben nach unten suSgefüllt worden, und zwar durch wässrige

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Seite 344 von 466
Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: VI, 428 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Schlagwort: s.Geologie
Signatur: II 108.476
Intern-ID: 336613
stehen und ihre Wetter durch einen Schacht zu/Tage schicken. Dieses Project ist nicht nur schwierig auSzuführen, sondern würde auch nur theilweise die erwähnten Uebelstände ausheben; seine Ausführung allein könnte ferner nur mit der größten Gefahr geschehen, weün die Verbindungsstrecken in der Kohle geführt wür den, während ein Treiben derselben in dem Dachgestein uner schwingliche Kosten verursachen mußte. Die Grundsätze, worauf sich Br, Wehrle stützt, sind gewiß sehr richtig

, und werden von einem Jeden eingefthen, der sich damit beschäftigen muß, die Wetterlvsungen einer von schlagenden Wettern heimgesuchten Grube- 'zu regulirm. Diese Prinzipien bestehen in den verschiedenen Dichtigkeitsgraden der einzelnen Gase und der daraus erfolgenden Reinigung der niederbele- genen Strecken durch die Wetter der höheren Abbauörter, welche mit den ersteren durch Bohrlöcher oder Wetterlutten in Verbindung stehen, ferner in dem richtigen Durchschnittsverhältniß der Wetterlutten und Strecken, in Beachtung

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Seite 114 von 466
Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: VI, 428 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Schlagwort: s.Geologie
Signatur: II 108.476
Intern-ID: 336613
, ferner als verschieden gefärbter Jaspis und Achat mit Krystalldrusen, 2) dem kohlensauren Kalk, im mer als Kalkspath, mitunter in krhstallimschm Dolomit, eisenhaltigen Kalkspath, in Spatheisenste'm und Braunspath übergehend, 3) dem Flußspath in reinem und krystallmischem Zustande, und den vielfachen Nuancen von weiß, gelb, grün, rofmroth, roch, blau, veilchenblau, und in seinen schönen Würfeln, oder mit Quarz und Kalkspath gemengt; 4) dem weißen, blättrigen oder krhstallistrtm Schwerspath mit feinen

Prismen, glatten Tafeln und gestreiften kammförmigen Kristallen, 5) dem unreinen mitunter schiefrigen Thon (Letten), welchem man keinen anderen Ursprung als Zersetzung zufchmben kann. Unter diese Gangmassen muß man auch den Eisenstein begreifen, der mitunter die Rolle der Gangmassen, den übrigen Erzen gegenüber, .spielt, ferner dm Lievrit und den größten'Theil der Kalksilikate, auS denen die durch Feuer erzeugten (abnormen), wie der Talk selbst, der Serpentin und besonders die Hornblende bestehen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Seite 35 von 466
Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: VI, 428 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Schlagwort: s.Geologie
Signatur: II 108.476
Intern-ID: 336613
20 Abth. I. Cap. 1. Allgemeines Vorkommen. sie ferner bergig sind, so wird man nicht erstaunen, daß dieselben auch die am-wenigsten bevölkerten sind und daß es ganz besonderer Um stände bedurfte, damit jene oben angeführten wichtigen Städte dort entstehen konnten. ' . Haß semndäre Gebirge schließt den ausgezeichnetsten Baustein, den Kalkstein, im Ueberfluß ein. Der Kalk dieser Formation ist in der Regel sehr kompakt und folglich ziemlich kostbar zu bearbeiten, aber seine Festigkeit giebt

sind also im Allgemeinen an Baumaterialtm sehr ««; St. Etienne erhält übrigens von seinem Sandstein eine dunkle uüd trau rige Farbe, die jedes andere Material vorzlehm lassen würde, sobald «an die Wahl hätte. Die behauene» Sandsteine haben ferner den Uebelstaud, daß sie sich schlecht an einander fügen .lassen und die Schärfe ihrer Ecken nicht bewahren; sind sie dagegen sehr hart, so haben die Bauwerke zweiter und tritt« • Kläff«, welche die Bearbei- tungskosten nicht tragen können, ein elendes Aussehen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Seite 139 von 466
Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: VI, 428 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Schlagwort: s.Geologie
Signatur: II 108.476
Intern-ID: 336613
Abth. I. Cap. 5. Besondere Wsarten. dem Jura, der fast aus allen Punkten krystallinisch geworden ist (Car rarischer Marmor), ferner aus dem Kalke (Udo rasa), dem Schiefer (galestro), den Sandsteingebildm (macignos) und der Kreideformation zusammengesetzt ist. Ueber diesen Förmationw lagern an einzelnen Punkten tertiäre Schichten (Nsttajone), die in Becken Vorkommen, oder mächtige Alluvialgebilde, die namentlich in den Thälern, welche sich don dm Apennmen aus herziehen, cmgehauft

so allgemein und so nahe an der Erdoberfläche geäußert habe. ' In diesem Gebirgszuge treten eine Menge von Erzlagerstätten aus, von denen besonders die folgenden zu bemerken sind: die Eisenglanz stockwerke auf der Insel Elba, zu Monte valerio und Bocchegiano. Die geschichteten Quarzlager, die in dem Krcidegebirge Vorkommen und von Kupferkies, Fahlerz und Bleiglanz begleitet sind (Montieri, Serra Bottini, L'Accesa.) ; ferner die unregelmäßigen Gänge und Stocks weck von Eismorhd, Schwefel und Kupferkies

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