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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1838
Biographie des hochwürdigen, hochgeborenen und hochseligen Herrn Kaspar Ign. Grafen v. Künigl, Freiherr zu Ehrenburg und auf der Warth, des heil. römischen Reichs Fürsten, Bischof zu Brixen und Domherrn zu Salzburg
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Seite 22 von 40
Autor: Künigl, Leopold Philipp ¬von¬ / von Leopold Philipp Grafen v. Künigl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 75 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Kaspar Ignaz <Brixen, Bischof> ; f.Biographie
Signatur: I 64.317
Intern-ID: 111620
es der beiderseitige Wunsch, daß der Fürstbischof gefälligst entschließen wollte, in eigener Person sich nach Wien zu begeben, um alldort sowohl wegen Beilegung der immer obwaltenden Differenzen zwischen dem Hochstifte und der landesfürstlichen Re gierung, als auch wegen endlicher Rückzahlung der namhaften Forderungen des Hochstiftes an die ober- österreichische Kammer, eine gütliche Ausgleichung zu erwirken. Der Fürstbischof, stets geneigt den billigen und gerechten Wünschen sàes Domkapitels möglichst

zu entsprechen, zeigte demselben mittels Schreiben vom 31. Mai aus Töplitz die Willfährde dieses ihm geäu ßerten Wunsches und seine Reise nach Wien an, und beorderte zugleich den Hofkanzler Bartel, ihm sogleich dahin nachzukommen, und die zu diesem BeHufe erfor derlichen Dokumente und Akten mitzubringen. Noch vor der Ankunft desselben in Wien wurde man in Briren mit der frohen Nachricht erfreuet, daß Ihre Ma/estät die Kaiserin am 1Z. Mai 1717 von einer Prinzessin (der nachmals so großen und allgeliebten

Maria Theresia, Tirols unvergeßlichen Landesmutter) entbunden worden seye, wessen glücklichen Ereignisses wegen das Domkapitel die allgemeinen Andachten in allen Diözesankirchen anordnete. Im Monat Juni kam der,Fürst Kaspar Jgnaz in Wien an, und hatte seinen Aufenthalt alldort auf höch stens fünf bis sechs Wochen'bemessen, allein, die Kon ferenzen mit den Ministerien, der Berichtwechsel mit der oberösterreichischen Regierung in Innsbruck und die Korrespondenzen mit dem Domkapitel und Hofrath

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1838
Biographie des hochwürdigen, hochgeborenen und hochseligen Herrn Kaspar Ign. Grafen v. Künigl, Freiherr zu Ehrenburg und auf der Warth, des heil. römischen Reichs Fürsten, Bischof zu Brixen und Domherrn zu Salzburg
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Seite 19 von 40
Autor: Künigl, Leopold Philipp ¬von¬ / von Leopold Philipp Grafen v. Künigl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 75 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Kaspar Ignaz <Brixen, Bischof> ; f.Biographie
Signatur: I 64.317
Intern-ID: 111620
des Fürstbischofs, Grafen Leopold von Künigl, k. k. Kämmerer und Ap- pellatiöusrath in Böhmen, und dem Bàner'schen Hof- kauzler Bartel, welcher sich eben in Angelegenheiten des Hochstifts in Wien befand, die kaiserlichen Lehen und Regalien für den Fürstbischof unter den gewöhn lichen Ausdrücken- In diesem Jahre erbaute Fürst Kaspar Jgnaz den gegen Abend liegenden Theil der Residenz mit der scho nen Hofkapelle, welche er selbst zu Ehren der unbe fleckten Empfängm'ß Maria einweihte. Zu diesem Bau konnten

30«XW fl. verwendet werden, ohne die dnrch 35 kluge Sparsamkeit des Fürsten wohl verwalteten Kam- meraleinkünfte zu beschweren. Eine besondere Freude gewährte dem Fürstbischöfe ein von Sr. Majestät den Kaiser Karl erhaltenes Schreiben vom 29. März 1713 aus Wien, worin ihm Höchstderselbe die angenehme Nachricht von der Rück kehr Ihrer Majestät der Kaiserin ans Spanien nach Deutschland, und daß Höchstdieselbe in Briren ihr Nachtquartier nehmen werde, mittheilt. Unverweilt beantwortete der Fürstbischof mit freudiger

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