Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 8
47Y- stoph Sigmund, Stadtschreiber zu Nri'ren, die von ihm bereits im I. löiT mit 400 fl. gemachte Stift tung mit ferner» 400 fl., wofür er für sich und seine zwey Hausfrauen einen Jahrtag, mit Almosen von 27 fl. forderte. Dieses geschah im I. 1626. (Arcli. Pa roch.) Johann P erg Hofer Burger des RatheZ und HanZ delsmann zu Briren, Vater unscrS WeihbisckvfeK Jesie Perghofer, vermachte der Pfarrkirche sein Haus zu unterst an den Gewölben (dieses Haus wurde spater zur Erweiterung des Platzes ganz
abgetragen) zur. Wohnung für den Psarrmeßner, und für zwey , arme Personen. Zum Almosen für diese und andere Arme vermachte er ferner 600 fl., wovon auch Zugleich ein Jahrtag gehalten, und seiner Familie ein eigener köegräbnißplatz bewilliget werden sollte. Die Stiftung Wurde nach seinem Tode am ts. Dez. 1Ö32 errichtet. (Archiv. Pnroch.) Johann Georg Goreth von Seeburg stiftet für seine Mutter Eidonia, gebornc Leopoldin von Schwär- zenhorn, mit Beylrag seiner Söhne 550 fl. gegen einen feyerlichen Jahrtag
mit Almosen von 10 fl. im Jahr 1635 . (Paroch. Arch.) 3t oft na Dunklsteincrinn , von Johann Anreiter Bürger des Rathes und Handelsmann hinterlaflene Wittwe übergiebl dem Stadtrathe 5OO fl. mit Ber- langen, daß jährlich den Hausarmen 21 fl. ausge- theilt, und diese zum Gebeth für die Stifterinn m Mahnt werden sollen. Im I. 1638. (Areh. Paroch.) Margreth Taschlerinn, Tochter des Rathsbürgers An-tvn Taschler und KreKzentia Peißerinn, hatte zwar