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Ein ganz friedliches Geschäft hatte Albert Graf von Tyrol am letzten April Ln Neustift zu verrichten. Da er sich dort im Speiftsaal des Propstes befand, erschien vor ihm H. Siftid Verwalter des Spitals zu Brixen, und klagte ihm : es habe der gestrenge Ritter Wilhelm der Ältere von Bellurens, da er durch seinen Sohn Wilhelm mit Schimpf und Spott von Haus und Hof vertrieben worden, einen Weinberg zu Schram bach an dem Orte ReginZenstein (Ln der Aufschrift heißt es Reinzenstein

hatte, durch die Noth gedrungen, denselben zu verkaufen. Erst auf dem Todbett kam Wilhelm die spate Reue, und mit bitkern Thränen über diese und andere noch nicht ab- ßebüßte Misiethaten, verlangte er in Gegenwart des Bruders Friederich Meisters des Spitals zu Lengen- tno'ö, der sein Beichtvater war, des Herrn Gerold Pfarrers zu V'elturens (und einiger Edelleute), daß der Weinberg dem Spital wieder Zurückgestellt werde. Nachdem aber Wilhelm gestorben war, ließen sich des sen Söhne über seinen Tod gar bald trösten

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Geschichte , Religion, Theologie

Jahr:

-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Seite 549 von 607

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

435, ) vmkommt. ' Non ben Kinder» Heinrichs fuhtt ich an Milhelm. von Aichach und Kehlburg,. welchet den- edeln. Stamm fortsetzte, und seine Schwester Mechtrtddie zverst mit Heinrich von-Taufers, dan« mit Arnold ^ von- Rodank vermahlt, beyde Familien m it zahlreicher Nachkommenschaft ersreuete, und sich zugleich als Gutthaterinn von Rcustjft g rn? | c§ (Beytr. IV. x. 193. 7.) Wilhelm von Aichach hatke vier Sshne, von welchen zwey, Gottschalk unv Kon rad , Domherren zu Brixen ware»Weyader,Hein

rich und Wilhelm sich verehlichten, und zwar Hein rich mit Agnes von Feldthurns, welche nach dem Lode ihres Ehegemahles sich in das Klostetz der Kla- risserinnen zu Brixen verbarg, und durch dieses Bey^ spiel auch ihre Tochter Pekriffa dahin zog; Wilhelm aber wit Aichiza einer Schwester Ruperts yon Ka- stellrut. Diese zwey Eheleute hatten drey Sohne, von welchen der erste, Albert, bereits im Z. 1L49 M Domherr in Brixen erscheink, im I. I25t M ^Es Kollegrat-Stists im Kreuzgange zu Dri ven (Beytr

. IV. p* 88), und bald darauf als Dom- propst (Beytr. II. p. 521) ernannt rvurde, und um das Jahr 1265 starb. Der zweyte war Wilhelm Herr von Aichach, Kastellrult und Lehlbmg, der zwar mit Agnes von Hauenstein (ebenfalls einem nun verfallenen Gchloffe Zu Kastellrutt) keine Kin der, wohl aber wcgen seiner Handel mit Bruno be sts mehr Stoff fur die Gefchichte hinterliesi. Der Wife war Heinrich von Aichach, dem seine Ehege- mahlinn, eine Schwester Bertholds Tarrant yon TarranMerg, rinen Sohn und drey Tochter gebahr. 36 ^

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Geschichte , Religion, Theologie

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Seite 560 von 607

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

om Herren zu Grixen wurden; Wilhelm aber, wahr scheinlich wegen Blödsinnigkeit, noch im I. 1326 un ter Vormundschaft feiner Unverwandten von Garren- MEL diesem Wilhelm starb also Linie der Boitsberger aus. (D. de Mayer- hof. Tab. Geneal* Famil. de Voitsberg,) Nun wenden wir unS wieder auf die zwey kriegeri schen Ritter dieser Familie, Reinbert und seinen Sohn Engelin oder Engelmar von Voitsberg. Beynahe verwundern muß man sich, daß diese zwry von einem ganz andern Geist, als ihre Anverwandten

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Geschichte , Religion, Theologie

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Seite 127 von 607

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

Eberhard ihren Anspruch auf diesen Dienstckann ai, f# bathen aber den Erwählten ein Gleiches zu thun. Dieß geschah, und Johannes wurde in die Hände des Dompropstes Winther übergeben, und angewiesen, seinen ganzen Zins dem Domka- ^Eel zu erlegen. Zeugen: Arnold von Rodank, n ^ seine Söhne Friederich und Arnold, Wilhelm Feldthurns und sein Sohn Wilhelm. Im Sommer dieses Jahres 1218 finden wir un- erwählten Bischof Berthold zu Botzen, wo ihm Cr tf)olb Graf von Esch in loh und dessen jüngerer Bru

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Geschichte , Religion, Theologie

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Seite 334 von 607

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

Herrn Erwählten Herrn Wernher von SchenkmbeE, und Herrn Wilhelm von Aicha zu sich. Diese stellten ste als Richter über jede Klage auf, die sich zwischen ihnen erheben möchte; und so oft ihnen eine Klage von dem Erwählten oder von dem Grafen vorgebracht wird, sollen sie innerhalb 14 Tagen entweder das Recht, oder einen gütigen Vergleich aussprechen; un terlassen sie.diesis, was sie doch in die Hände Hein richs des Dompropstes zu SSripti beschworen haben, so sollen sie sich unter dem Schutz

). Darüberhtn die Mrasi fchast ( Gerichr) zu Ajan, wie dieselbe Herr Wilhelm

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Seite 214 von 607

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

tnt dbeUtuts) Heinrichs des Lrugsaßes von ^ Aichüch und seines Bruders Wilhelm, Hemrichtz von WelftperchUtv von Netz, RMdülfö von PÄu«- GottschaM von Ems (Fasia) , und Heinrich- von, Guftdun, der- dawähls Richter war. — Das GLrichl ^ von Gufidaun, aus deflen Zwang. das Kloftergüt ausgenommen würden erstreckt sich noch immer sehr nahe an Klausen. - Nachstehende Schenkungen aN'das Klöster Reustift gehören gleichfalls in die erstern RegietUNgsiahre Unstrs Bischofs Heinrich. (Beyl

und Bestätigungr Zeugen waren dabey: Gott schalk dek Propst von der Aue (nun Grieß bey Botzen), Alderk sein Klerikei. Von den Domherren zü Brirent Heinrich Dekan- Ältmann. Sisrid Spitaler. Ber tha ld Schreib«. Johann Kaplan. Bon den M.Nistet rialen. Wiühelm von F.wthurnS (und sehr v.el. andere.) Dieser Ritter Wilhelm von Ratz wird wohl k«i« anderer seyn. als jener, von dem wir ob« (k^8 03) gehört, seine Mutter Hiltdusg habe ihn in Kmdes- jahren zum Kloßerleben ausgeopferr, er aber Hab« sich

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Seite 552 von 607

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

, und worüber Bruno noch eine son derbare Urkunde auöfertigte. Das Schloß KasteUrutt mit aller Augehörde an Leuten, Gütern und Einkunft len mußten sie dem'Bischof überlüsten. Alle Pfand- vvd Schuldverschreibungen, Privilegien und Lehen- -riefe, mußten sie ausliefern. Die- Einkünfte von M Mark, «eiche sie auS den Zehenten in Fasta und ari den Weingütern in Trackenleger und Cavril bezogen, mußten sie zurücklassen. Jene Güter, welche Dom- prspst Albert von seinem Bruder Wilhelm zu benützen erhalten

hatte, mußten dem Hochstijte zurückgegeben Werden. Alle Stistlehen mußte er ausscnden, und auch die Asterlehen zurückzubringen sich anheischig ma chen. Auch des altern Wilhelms Ehegemahlinn Ag nes von Haucnstein mußte auf alle ihre Ansprüche, sie mögen Erbschaft, Morgengabe oder freye Schen kung betreffen, Verzicht leisten. Der jüngere Wilhelm Wußte noch besonders sein Recht auf den äußern Thurm pt Kgstrllrutl, und auf das Schloß Kehlburg, wel- che- ihm der Oheim bereits ein geräumt hatte, ab tre ten

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Seite 83 von 607

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

85 rechtlich bezieht - verliehen. — (Gesiegelt vom Bischof, Kapitel, und Propst Winther.) Zeugen Albert Graf von Tyrol unser Bogt, Hugo Edler von Luvers, Ul rich Propst zur Neustift, Sigfrid Spitaler, Hainrich,. Wilhelm, Hainrich, Priester, Walther, Dietrich, Dia konen , Arnold der Ältere von Rodanch, Friederich und Arnold der Jüngere, Wilhelm von'Velturnes, EkkeZ hard Gerro, Reinbert, Albert von Rischone, Goti sch alk von Dietenheim, Berthold Schaf, Friederich Lithus, und mehrere andere. Dieß

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Seite 566 von 607

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

In eben dem Iahrè 1277, ta8 sich M dieVoitS, terger so unglücklich endete, hatte Reimbert mit den Söhnen seines Bruders Wilhelm, Heinrich und Eck, hart, eine neue Theilung ihre, bisher g-meinschäst, lich beftffenen Erbgüter vorgenvmmen. Reimbert be hielt als der Älteste die alten ^voitsbergischen Stamms .- t Wghi nU t # um fit bald mit Schande zu tn» Meten'; Wilhelm» Söhne aber erhielten, wie schm, oben gesagt wurde, Earnstei» nebst dem Gericht. und Berding-. Sine andere Munde

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Seite 335 von 607

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

o o 5 te. — Zu einer noch größem Sicherheit ließ der Graf von Tyrol durch folgende Ministerialen einen körperli chen Eid ablegen; nähmlich durch Herrn Otto Wels, Derchtold Tarand, Wolschalk von Botzen, Wilhelm Tarand, Conrad Lrautson, Heinrich von Guvedune, Rand old von Neuhaus. Hingegen verpfändete auch der Herr Erwählte in seinem und seines Stiftes Nah men für tausend Mark Silber dem Herrn Grafen von Lyrol, und dem Herzog von Meran die Güter und das Eigmthum seiner Kirche, von der Holzbrücke

, nähmlich Ws? zum See im Wald auf dieser Seite von Matrey, mit Ausnahme von Phizze, und vom Zolle Hey der Stange. —Auch für den Bischof legten feine Ministerialen einen körperlichen Eid ab , nähmlich Ar nold von Rodank, Rtzimbert Gerro , Heinrich und Wilhelm Brüder von Aichach, Wernher von Schen- ktnberg, Nikolaus von Kastelruth, Eberhard Gerro, Arnold und Hugo Brüder von Belturns, Heinrich dev Drixner. Den ganzen Vertrag sollen auch die Nach folger des ' Herrn Erwählten, so wie die Erben des Herzogs

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Seite 550 von 607

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

154 Von ticfen wurds fittilift mil Heinrich lion ^ Eoitss berg vermahlt, nach lessen Eode fu sich im j. 12.TQ Men Dsasen im Kloster zu'Drixm beygesellte;'Ett- sa-eth vermahlte sich mit Erbo von Schenkenberg; Warina aber mit Johann von Gusidaun. Heinrich- So-hn hietz wie sein On? el, Wilhelm, /war mit Jrmgard von Rod an? im I. 1241 vcrehelicht, auS Welcher er den einzigen" Sohn Barthlma erhielt. Weyde Wilhelme, der Mare und der Jungere, find es nun, die mit ihrem 'Fursten und Lehenherrn

in Mftieden genethen, und sich dadurch ins Werderben siLrzlen. Rotzbichler (Gesch. der Bisch. v. Mix. III. x. ,§W rc.) soll-unS den Hergang erzahlen. »Wilhelm von Aichach halts sich listiger Weiss In da- Schlotz Kastellruttwelches dem Gotteshause -gehvrte, geschltchen, und behandhabte. sich darin mil ge»aff«et« Hand. *) Bruno wollte zwar den RaubZ vogel auS-dem Rests getrieben, und den Fredel hes strafe! haben. Allein well er sah, datz die angesan- gene Belagerung wegen Feste des SchlosseS

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Seite 22 von 607

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

(Hormayr zweifelt, ob es nicht 1202 heitzcn soll) in Gegenwart dcS Herrn Konrad Bischofs zu Brixen und mit dcm Einsiupe seines An- fehenS, wobey Jeugen waren: Ulrich Domprost, We- renbertPfarrer von Olagen, Cgno von Matfe, Echwi- cker von Montalban/ Arnold von-Rodank, Wilhelm von VrlturneS, Wilhelm der Jüngcre, Hartwik von KasteÜrutt, Gottschelk von Aichach, Mernherr von Schenkenberg, Burchard und sein Sohn Reinbert von Sâben. Hugo von Richenberg, Ulrich von GrineS- berg, Rudbert von Sumersberg

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Seite 559 von 607

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

lös nen war Gottschalk Domherr p Brixen; friifj! wird Burggraf in Srixen genannt; Friederich führt feinen fintoli«» Deynahmen. Won diesen ist feine Rachkommenfchast bekannt. Wohl aber erhielt Hein rich au- seiner Ehegemahlinn licla zwey Söhne, Er nest und Albert, welche beyde Wieder mit mehrer» Söhnen erfreuet wurden; und zwar Ernest, mit So phia von Garrenstein verehelicht,.erzeugte eben jenen Reinbert, der mit Bruno die unglückliche Fehde be gann, und. Wilhelm § den man auch von Garrenstein

und Wilhelm; aber alle drey blieben ohne Nachkommenschaft, da Albert und Heinrich den geistlichen Stand wählten und

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Seite 446 von 607

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

Die Schutzheiligen des Altares sind: Johann Evan gelist, Angustin Bischof/ und die selige Margreth, deren heiligE Reliquien dort ' verschlossen sind. Die iirfmifce Wzxtz - vom H. Bischof Bruno und dem Dom- Winther, H. Keinbert, H» Alverr, ■ jp. uirrcy , ^ Wederich, H. Wilhelm, H. Friedlich f H. Gottschalk, H. Hartman», H. Heinrich. Magister H ad mar schrieb die Urkunde.« ^ Mit diesem kurzen Gepränge WUpde das Beneff^kum W St. Augustin in der Domkirche an welcher sich jetzt die gewöhnliche

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Seite 474 von 607

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

Zeugen: Herr Eberhard , Albero und Wilhelm unsere Hoffchrribeke von Meringen, Chunrad von Eben, Alts^ von Schennan, Vertung von Mays , und mehrere a^ dere.—Gegeben zu Jnnfpruck, im Jahre i am 14. des eingehenden Jänners, in derznu Zndiktioa. ( Resà ex ärclriv. Brix.) Asch leni Hschstiste Trient wünscht! der Pch vielen BêdrüàngW, die f§ unter der Regi ei ifchofs La no von Meinhard hatte außstehen müst am 1. Juni 121' der Papst Gregor X. selbst Vorbehalten, darauf Hrinrich, Priester des Deutschen

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Seite 345 von 607

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

, wie auch durch die Unterschrift der Zeugen bekräftigen. Zeugen nähmlich find alle.. Vorgenannte; sodänn die Dom herren Heinrich der Domprspst, Ulrich von Lajan, Bertold von Azenich , Wilhelm Erzdiakon , Heinrich von.Äiwmburch, Albert und Gotschalk von Aicha, Ehuomad von Gneze; und die. Ministerialen». EM- Helm von Aicha, Werenher von Schenkenberch Ul bert von Boilsperch , Heinrich der^Brftnex, ^Eechard Hchr-, Arnold-det Jüngere von Rodanch, Bertold Schaffe,, und die Ministerialen'deL^ Grafen von Ly-

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Seite 251 von 607

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

s Siegel an die Urkunde. Dieß geschah zu ^rixen in dem bischöflichen Palast. Otto von Aquile- ja des kaiserlichen Hofes Notar war zugegen, und schrieb, von Herrn Bernahard von Wilhelm ersucht, ^re Urkunde.« — Hier finden wir in unserer Bis tums-Geschichte eines der ersten Beyspiele, daß ein weltlicher Edelmann das Patronats-Recht über eine Vsarre angesprochen habe; zugleich das löbliche Bey- spiel, wie er ein Recht, das feinem Besitzer nur sehr wenige Vortheile, dafür um so größere Berank

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Seite 570 von 607

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

L74 besiLèigte Dischvf Bruno durch citte elgme Urkunde, à welcher er drm Dompropst Eberhard semen gcltehfcti. Cole! neant. (So ist also die Angabe im II. B. x. LLL zu verbeffern, rvo Hartmann und Eberhard von Kirchberg deS Bruno Bruder genannt rverden.) Die Urkunde «urde zu Brixen im I. §278, am Montag» vach Rikolm gegeben. (Reseli ex Archiv. Capit.) mk von Alberès Bruder, Reimbertdem Jungern, hinterlassene Wittive Adelheid erzeigte sich mit ihreW GSHnen Albert und Wilhelm gegen das Kloster Neu

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Seite 125 von 607

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

Wicedom , Arnold von Nodanch, und dessen Söhne Friederich und Arnold, Wilhelm der Jüngere von Feld- Ihurns, Hartung von Berg und sein Bruder Arnold, Albert von Rischon, -— Konrad der Koch und sein Bruder Friederich, Heinrich Mair zu Fieres, —Ge rold der Hausmeister — Dieß geschah zu Brixen zu oberst im bischöflichen Palast, im Jahre des Herrn 1218 . ' - Die na'hmliche Mächtild mag es gewesen ftpn, die auch Walther vom Wasser fammt ihren Kindern an sprach. Durch richterlichen SprUch aber wurde

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Seite 331 von 607

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

ö ö % doch soll er dem Vertrag im Übrigen getreu Nachkom men» Dabey waren Zeugen die Herren: Graf Ulrich von Ulten, Heinrich von RLwenburch, Domherr und Custosdes Stiftes Brixen, Reimbert Gerro, Wilhelm vonLichach, Heinrich von Epp an. Geschehen im I. des Herrn 1240 am vorletzten Tag des Septembers, in der 15 » Jndiktion, bey Andrian (einem, nun versalle- nen Schlöffe ober Botzen)» Horm. Beytr» II. 225 und ffmmtl« ©* H» P* LXX.) . Daß AM diese Zeit zwischen unftrm Erwählten und dem Grafen

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-1824

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4

Seite 6 von 607

Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher