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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 12
Datum: 27.11.1936
Umfang: 12
, wo er durch 38 Iahre uner müdlich wirkte, gründete 1894 die hiesige Raiffeisenkasse, die er durch 28 Iahre als Zahlmeister und Geschäfts führer mit grotzem Geschick leitete und heute noch trotz feiner 83 Iahre mit Rat und Tat unterstützt. Wenn ihm nun die Gemeinde für seine vielen Verdienste das Ehren bürgerrecht verliehen hat, so hat sie dadurch nur eine längst schuldige Dankespflicht erledigt. Wir wünschen dem neuen Ehrenbürger noch eine Reihe von gesunden Jahren! b Angerberg. Hochzeiten. Am letzten Freitag

in Itter, erkrankte anläßlich eines kleinen Spazierganges in der Umgebung von Itter durch einen Schlaganfall und wurde in diesem Zustande von einem Samariter nach Hause gebracht. Pfarrer Scheidinger, welcher trotz seiner Kränklichkeit ein Alter von 78 Zähren erreichte, be ging im heurigen Sommer (26. Iuli) noch lehr feierlich sein 50jähriges Priesterjubiläum. Der verdiente greise Iubelpriester wurde im Pfarrhofe aufgebahrt und wird am Samstag vormittags in Itter beerdigt werden. übelall ka6tenlo6

. Heute sucht Frankreich in Spa nien zu reiten, was noch zu retten ist. Wir entnehmen diese Einzelheiten einem Aufsatz „Spanien und die Erohmächte" des bekannten Geopolitikers Karl Springe n- schmid, der im Novemberheft des „Getreuen Eckart" ent halten ist. Diese Zeitschrift kostet trotz des reichen und gediegenen Inhaltes im Vierteljahr nur 5.50 Schilling einschliehlich der Halb monatsschrift „Eckart-Ratgeber". Lesefreunden, die sich auf unser Blatt beziehen, schickt der Adolf Luser Verlag, Wien

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.05.1884
Umfang: 4
, waren die Polizisten nicht wenig überrascht, trotz der frühen Morgenstunde etwa 50 irische Taglöhner auf dem Perron ver sammelt zu finden, welche Daly in auffallender Weise beobachteten. Rasch entschlossen wurde dieser in ein Coupä des bereitstehenden Zuges geschafft und dieses von der Polizei mit gespannten Re volvern bis zur Abfahrt besetzt gehalten. Die 50 Taglöhner, die, wie es sich jetzt herausstellt, ver kleidete „Jnvincibles' waren, wagten es den Mündungen der Revolver gegenüber nicht, einen Versuch

Ein fluß bei Hofe aus; der eine war der allmächtige Mi nister Potemkin, der andere der schönäugige Fürst Mo monow, der Günstling der Czarin. Die böse Welt be hauptete, daß die schönen Augen von Momonow wahr scheinlich keinen geringeren Einfluß auf das Wohl des Staates ausübten, als Potemkin's großer Verstand. Indessen ging Momonow mit seinen schönen Augen trotz seiner dienstlichen Stellung darauf aus, sich die Liebe der Hofdame zu gewinnen, und Potemkin ver schmähte etz nicht, mit seinem scharfen

Verstände trotz der Verwicklungen in den Staatsgeschäften gleichfalls die Eroberung der Edelfrauen durch eine neue diploma tische Intrigue anzustreben. Momonow's schöne Augen jedoch hatten frühzeitig bemerkt, daß Potemkin seine staatsmännischen Talente daraus concentrirte. die junge Prinzessin Serbatow zu verführen, und um nun diese Intrigue gegen diese Unschuldige zu vereiteln — ver führte er selbst die holde Unschuld. Katharina erfuhr dies bald und da in ganz Europa das Princip herrschte

, daß eine Person eigentlich zwei Aemter nicht bekleiden könne, so wurde Momonow von einem Amte enthoben nnd in das zweite derart eingesetzt, daß er die Prin zessin Alexandra heirathen mußte, die nicht nur schön, sondern auch reich war. Außerdem erhielt Momonow durch die Gnade seiner Monarchin Geschenke im Werthe sehr darüber, daß diese Räuber und Betrüger trotz ihres verbrecherischen Treibens m den höheren Kreisen geachtet und angesehen waren, was dar auf schließen lasse, daß die Gemeinheit

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.03.1893
Umfang: 4
gestern und vorgestern abends in Kräuter? Kierhalle unter dem lcdhatten Beifall des Publikums, Sonst gieng es in der Stadt der vielen Ausflüge iveg-.n ziemlich still und ruhig her. Blumaner Bier. In d>r Kräutner'schen Brauerei zu Blumau wird gegenwärtig ein vorzüglicher Stoff u-i<z Münchner Bier gebraut, der bereits hier wie in allen anderen Filialen dieser Firma zum Ans- schank gelangt und lebhaften Zuspruch findet. Nach dem es, trotz des letzten reichen Wcinjahres, die Wirthe nicht über sich bringe

Gerechtigkeit,' dachte sie und sah ingrimmig zu ihren beiden Töchtern hin über,' die trotz den sünoentheuren Kostümen aus olivengrünem Seidenplüsch mehr als je an Wasser lilien 5 erinnerten, welche man schon seit längerer Zeit ihrem heimathlichen Element entzogen hat, und die,, wenn sie auch der Mutter als das nou plus ultia aller geistigen Vollkommenheit galten, doch von allen anderen Leuten für sehr unausstehliche, verzierte Ge schöpfe gehalten wurden. Inzwischen schritt Karla Rothenturn lebhaft

mit ihrem Begleiter plaudernd, durch die prachtvollen 'Räume. Sie war trotz ihrer Jugend fchon eine Meisterin in der Selbstbeherrschung, und ob ihr gleich das Blut in allen Pulsen klopfte, sah sie doch so sorglos und unbekümmert aus, als habe sie keine Ahnung davon, daß diese Stunde eine entscheidende in ihrem Leben sein solle. Den Gedanken an Walentin warf sie weit von sich. Keinen Augenblick fürchtete sie, daß er ihr eine Szene machen, oder durch eine Indiskretion ihre Verbindung mit Harten hindern

bei sich, daß ihm sein ganzer Reichthum serner- Hin keinen Heller werth sein würde, wenn er ihm nicht dieses entzückende Geschöpf eroberte. „Die Orchideen waren nur eni Vorwand,' er widerte er hastig. „Ich habe Ihnen etwas zu sagen, Baronesse! Wollen Sie mich anhören?' „Meinetwegen, — aber machen Sie es kurz, wenn ich bitten darf!' Sie ließ sich auf einen der Fautenils nieder; für cmeii feuriges Liebhaber, wie es Harten in dieser Stunde trotz seiner siebenundfünszig Jahre war, hatte hre Haltung durchaus

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.09.1942
Umfang: 4
, die als politisch ^iel dir Errichtung ei ner unalch ingigli !'»'pu>>Iik haben. Gestern ereigneten sich zatilreich« Zu» saminemMe ui>Z Schiei-er-len Milchen englischer Polizei und den Mitgliedern des irischen republikanischen Verbandes. lürktsche Zwsijsl an einer «Zweiten Front' im Iran A nkara, 8. — Trotz der Ernennung General Wilsons glauben türkifihe Mili tärkreise nicht an 0>e Möglichkeit einer zweiten Front in Iran. Man wolle le diglich die Zusuhr nach Sowjetrußland über den Iran u. die Tin ki. bahn sichern

zweihundert Mann in einer Entfernung von zirka zwei, Kilometern, .vomjapanischen Kom mando gelandete Das,MtnmMo àrde MàMMRWMtzàdMOnàch. amerikanischen Landung gegen eine zehnfache Uebermacht zu kämpfen. Trotz dem hielten sie 40 Stunden stand. Die Lage in Siickamerika Lissabon, 8. — Aus hier eintref fenden Berichten geht hervor, daß in der nächsten Entwicklung In Südamerika neue Ueberraschungen zu erwarten sind. Es wird festgestellt, daß Washington die allergrößten Anstrengungen macht

, belei digt zu haben; 2. die Schwenk Jlda bei dieser Gelegenheit tätlich angegriffen zu haben. Es kam zu einem Freispruch, weil sich die beiden Parteien vor dem Richter aussöhnten. Kleffs! Hans, geb. 1878 in Strasburg, wohnhaft in Merano, stand lchtet der Anklage, am 2. Mal d. J.^dà^ersuch unternommen zu haben, SI 'Ktlö^Seife trotz Ausfuhrverbotes über Vie Grenze zu schmuggeln. Er wurde freigesprochen, weil die Verhandlung ergab, daß keine böswillige Absicht vorlag; der Prätör ordnete jedoch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 10.07.1925
Umfang: 8
, den 5. Juli, halb 11 Uhr abends nach ganz kurzer Krank heit unerwartet schnell Herr Georg Planer, Schneidermeister und Hausbesitzer, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, im Alter von 74 Jahren. Am Tage vorher arbeitete er noch ins 7 Uhr abends, worauf er sich ins Kran kenbett begeben mußte, das ihm so bald schon zum Totenbette wurde. Er war b's zu seiner so kurzen Krankheit trotz seines Atters, sehr rüstig. Eine Bauchfellentzündung hat nun den Greis rasch hinweggerafft. Hcrr Planer

unigehäncft werden. Rech außen sollte «ine Art Rechtsgeschäft eingeleitet und durch geführt werden, zu welchem Zweck« sie sich an einen Rechtsanwalt wendeten. Erpresserbrlef des Advokaten. Sie fanden denn auch «nen solchen in der Per son des Advokaten Dr. Hubert von Zallin» ger in Meran. Es wad immer unverständlich bleiben, daß sich dieser, trotz der schwierigen Lage^ in der er sich seit Jahren befand, m diese mehr als bedenkliche Unternehmung einlassen konnte. Leider tot er dies. Zunächst einmal träj

er schön ein deutiger: „Es ist in Ihrem eigenen Interesse ge legen, die Ihnen gebotene Gelegenheit zu «rgrei- fen, um die Sache aus der Weit zu schassen, zu mal ich übe? alles genau unterrichtet bin... Trotz der Drohung, gerichtlich vorzugehen, blieb auch diesem Schreiben ein sofortiger Ersotg versagt. Da ließ sich der Unglückliche — anders kann man einen Mann in seiner Lage wohl kamn nenne» — jedenfalls von seinen „Klienten' hesÄHr de- drängt, hsrd«i und schrieb einen Brief, der de» Garber gegenüber

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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 4
Datum: 01.01.1931
Umfang: 4
, konnte keine Auskunft geben. Notgedrungen imlßte er dann tvieder in Freiheit gesetzt werden. Der Faschist Otto Nicyr starb nach einem Jahr. Sein Knecht bekam Ge wissensbisse und gab freiwillig bei den Karabinicri ju Proto koll, daß er über Auftrag seines Dieustgebers Otto Mehr die Reben abgeschnitten habe, um den Franz Mcyr dieser Tat beschuldigen zu können. Mittlerweile kam die Amnestie. Franz Mehr kehrte in Folge dieser nach Trainin ziirück. Er bemühte sich bis heute vergebens, trotz Aussage

mls und glaubte wohl deshalb das Privilegium für sich in An spruch nehmen zu können, keinen Mietzins zu bezahlen. Alls die Hausbesitzerin nach einem Jahr endlich die Bezahlung der Miete forderte, konnte dieselbe, trotz Inanspruchnahme der Behörden kein Resultat erzielen. Im Gegenteil, Mairamhof, der Miliz- offizier, brachte es im Vereine mit dem Maresciallo Biagio Caravaglios zustande, daß die Frau Scrafine Rogger infolge eines früheren kleinen Saccharinschmuggel-Deliktes unter Polizei aufsicht

. Man erinnert sich noch, daß ihm iin Vereine mit dem Oberfaschisten Dr. Lins kein Mittel zu schlecht war, um diesen Zweck zu erreichen. Man mro»ert sich auch noch, der öffentlichen Plakatierung von Salurn bis zum Brenner, worin die angebliche „Schande von Kastel- ruth' breitgetreten wurde. Di^ damals mehrere Wochen hin durch andmlernden Untersuchungen und Halisdurchsuchungen gegen den Bürgermeister verliefen resultatlos. Sie gaben trotz des offensichtlichen Uebelwollens keine Handhabe

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 20.08.1925
Umfang: 12
Scharen herbeieilten. Dazu waren zwei Feiertage, die auch wieder zum Ausruhen einluden, und wo kann sich der müde Erdenpilger bester ausruhen, als auf den lichten und ruhigen Höhen unserer Wun- derberge, die heuer wieder einen Massen besuch aufweisest. Weißenstein hätte ein gan zes Dorf von Herbergen fein müssen, um die Menschen alle zu beherbergen. Die beiden Scheunen waren vollbesetzt und auf den Wiesen lagen in Masten die Pilger herum. Und trotz der unzähligen Menge, die natür lich nicht bewirtet

werden konnte, wie sie es sich gewünscht hätte, wickelte sich das ganze Leben und Treiben in vollster Ruhe und Ordnung ab. Zwei Musikkapellen, die von Leifers und die von Kurtatsch, ließen am Nachmittage in den Wäldern ihre lieblichen Weisen ertönen. Wenn das so weitergeht, wird trotz der großen Kosten daran gedacht werden müssen, neue Bauten aufzuführen, um die jährlich wachsende Pilgermenge un terzubringen. Für Gottesdienst wak reichlich gesorgt, nachdem jetzt mehrere geistliche Her ren in Weißenstein

in der Sommerfrische sich befinden. Dieses Anwachsen der Wallfahrer ist wohl zu begrüßen, denn es zeigt, wie die durch den Krieg zum Teil erloschene Marien andacht wieder anwächst, wie die Religiosität immer zunimmt, was gewiß um so größeren Segen vom Himmel herabfleht. Aber auf eine so ungeheure Menge war man trotz der guten Vorzeichen dazu nicht gefaßt. Unterland und Ueberetsch. Lelfers, 19. August. (Bettler - Los.) Das ist nun einmal das Los bcj Bettler: Don einem Orte zum anderen zu wandern

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 20.08.1925
Umfang: 12
, noch vorher «in Briest zu schreibe. Am 10. August feierten mir das Patrozinium des zweiten Patrons (Laurentius) unserer DonfSirche. Die Fest- i predigt hielt uns Pater G irtle r aus Lana. ' Das Hochamt zelebrierte hochw. Herr Schätzer, Expofitus von St. Moritz. Frü her wurde an drofem Dag» tüchtig gepöllert. — Leider herrscht jetzt aus den meisten SH« men im hinteren Ulten infolge Einschleppung > aus den angrenzenden Gebeten die Maul- und Klauenseuche, welche trotz energischen ' Vorgehens langsam an Boden

80 Min. von unten herauf. In rasender Eile gings dahin übers Stilfferjoch nach Turin. Außerhalb unseres Gemeindegebietes ereigneten sich einige Un fälle bei der Wettfahrt. Silllck- und Pustertat villuötz, 15. August. (Fremdenver kehr. — Ernte. — Hagel.) Der Höchst stand des Fremdenbesuches ^dürfte jetzt' er reicht sein. Trotz der namenllich im Juli nicht immer günsügen Witterung kann doch der Besuch — sowohl von langer verweilenden Gästen, als auch von Ansflüglern — als sehr gut bezeichnet

.des Reichsverbandes der Kriegsinvaliden, Witwen und Waisen im Gasthof Straffer ihr« Generalversammlung ab. Dieselbe war gut besucht, trotzdem manche Men stundenlangen Weg zurücklegen mußten und trotz des Um- starckes, daß zu dieser Jahreszeit viele Mit glieder sich auf den Almen befinden. Die Ver sammlung wurde durch den Obmannstelloer- treter Simon Somoi um 10 Uhr vormittags eröffnet. Er begrüßte die Erschienenen» be sonders den von Bozen anwesenden Herrn Kommissär Eav. De Prett als Vertreter

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 16.08.1921
Umfang: 4
der Schnee über die Jöcher he.' Änd trotz der Hitze verfrühte er sich heuer um viele Tage, St. Hippo- i lyt macht ihm Konkurrenz. Eine eigene Wahrnehmung „ , .. ~ .. r ,, . . ! kann man hier machen, daß nie ein Kind —' wie es v e _ ‘ sonst am Lande viel üblich ist -1 auf den Namen des neuerdings der politisch ganz linke Rußlandforscher Ellas tHi'rwicz, dessen 'Sachkenntnis in osteuropäischen Fragen unbestritten ist, tan der Hand bolschewistischer Quellen ein jZepadezu erschütterndes Bild („Weltbühne

gelernt: Kokain, Alkohol, Prostitu- der Nacht hat der Natur wieder das saftige Grün verliehen, tion, Vermittlung zwischen den Erwachsenen bei Diebstäh-' die Trauben, welche wie schlafend an den Reben hingen,, len und anderen dnnllen Geschäften. Es gab Fälle, daß zeigen sich lebensfrisch. - Trotz der großen Trockenheit Mchyur»-aus °m j» der Moskauer Kommission aus den Schlupfwinkeln des im heurigen Sommer ist der Traubenstand in der Um-! s^üher au als für die aroe »losen Stadtkinder. Das zeigt Eliitrow

als ein halbes Hundett Personen. Tell- Es ist kein Wunder, daß der Bürger Sowjet-Ruß- Haustür mußten sie sich die Haare wieder zurechtrichten, weise gab es in den höheren Pionen Schneegestöber Lands, trotz der ganzen Schwierigkeft feiner Lage, «s ver- > — In Bludenz feierte Herr Alois Rösch, ein gebürtiger und empfindliche Kalte; gestern Abend hat es auch rm imeidtt, feine Kinder in den staaüichen Asylöid und In- Lmiaer, Beamter der Firma Getzner, Müller und Co., sein! Tale etwas geregnet. In Meran und Mais

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 02.02.1909
Umfang: 8
entstanden. Die Sonnseite ist leider sast aper. — Von der „Schmalzer Säge' werden gegen wärtig 1s> Waggon Schwartling um 24O Kr. abgeführt. — Ein Schützenverein hat trotz seiner schönen Tracht beschlossen und zwar ein stimmig, sich nicht an der Festseier in Inns bruck zu beteiligen. Wie man hört, sollen noch zwei Vereine folgen. Eppa«, 31. Jänner. (Ernennung.) Der hier durch mehrere Jahre stationiert ge wesene Gendarmeriewachtmeister Florian Vale wurde zum Bezir!s-Gendarmerie!ommandanten in Bozen ernannt

viel Glück! Gries b, Bozen, ZU. Jänner. (Verschie denes.) Die gerügten sanitären Uebelstände beim Mädchenschulhaus wurden in den letzten Tagen schleunigst behoben. Vom Schweinestall, der gewiß nicht in unmittcibare Nähe eines SchulhauseS schön, wurden trotz Protestes eines Schweineiiebhabers in einer Zeitung oiese borstigen Haustiere entfernt und die übrigen > unsauvercn Winkel durch Aufschotterung und Reinigung beseitigt. Bravo! — Am Mittwoch den 3. Februar findet hier der größte Vieh- markt des Jahres

seinen Tribut. — Am 2. Februar ist Aelylerball des Turn vereins im Hotel Stütter mit Militärmusik. Auch einige andere kleine Veranstaltungen fanden und finden noch statt. — Immer noch kein Schnee: aber trotz des trockenen Winter- wetters ist der Gesundheitszustand nicht üdel. — Herr geistl. Rat Rapp ist vor einigen Tagen erkrankt, doch nicht gesährlich. lUeluonw! Sterling. 29. Jänner. (Fahnenweihe.) Am Feste Maria Lichtmeß findet hier die Fahnenweihe des katholischen Arbeitervereines statt. Das Programm

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 31.01.1906
Umfang: 8
Seite 4 Tiroler VoUsblatt 31. Jänner 1906 Innsbruck, 29. Jänner. Am Freitag wurde hier Frl. Judith Zunterer im Alter von 79 Jahren zur ewigen Ruhe bestattet. Die Verstorbene war als Erzieherin in der Familie Köllensperger länger als 48 Jahre tätig. Die Großväter der Kinder, welchen sie heute ihre Sorge trotz ihres hohen Alters widmete, hatte sie dereinst ebenfalls auf ihren Armen herumgetragen. Das ist ein herz- erfreuendes Bild in unserer Zeit, wo man die Dienstboten nahezu vierteljährig

— eine würdige Erscheinung (H. Draßl) — Achhammer, der Schustermichl von Olang usw. ließen den Titelhelden ins rechte Licht treten; hervorgehoben zu werden verdient das Spiel des Broussier, wirk lich Oer General und der Schrecken des Pustertales! — Mit Freuden begrüßte die Zuschauerschaft die neue Bühnenbeleuchtung mit Acetylin. Indessen mußte doch etwas tratzen; es war die Vorrichtung beim Vorhange. Hoffen wir, daß bis zur nächsten Aufführung dieser Uebelstand behoben werde. Trotz dieser unliebsamen Störung

ihn zu haben, und die „seingebildete' „Bauern-Zeitung' erfreut sich nur weniger Abonnenten, trotzdem dafür emsig agitiert wird. Der katholisch-politische „Volksvereins bote' hat hier seit Neujahr die „Bauern-Zeitung' schon überflügelt und auch das „Bötl' hat so manche Leser eingebüßt und zwar aus eigener Schuld; denn trotz Lamentieren und Empfehlungen können so manche sich nicht „erwärmen' sür ein Blatt, das wortbrüchig geworden, eine Partei be kämpft, die stets mit Eiser und zielbewußter Ueber- legung für das wahre Wohl

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 05.11.1887
Umfang: 8
,^ sollz? sich gleich» 'melden: ,solange ^der billige Meyer noch- zu z.haben^ ist, damit? er,/WeMz seinm . -HinWel^ zu^iseu zkönne. ^ !. ? ' ' j.ciiä (Schluß folgt,)!7^^j!^ ?. Meran, 31.. Okt: Der hiesige , Männergesangverem hielt? am verflossenen Donnerstag. seine, 26. Hauptver sammlung ab, bei der zur. Kenntniß' der Mitglieder gelangte, daß die Vorstehung äuch.M' letztenLahre trotz der großen. Auslage^ für's Jubelfest recht gut^ gewirth- schastet hat, indem sie noch immer einen Baärvorrath von nahezu

.400. sl. auswies. Die. Neuwahl der Vorstehung- ergab so ziemlich die alten Leute. , Als -Neuheit wurde beschlossen emen Reisefond zu grüny.eii'und damit sofort zu beginnen. ^ ... ^ ' .. .. ; - Untermaß 2. Nov. (Verschiedenes.). Trotz der ungünstigen Witterung und der kotigen Wege waren unsere Friedhöfe heute unds^ gestern von Ein heimischen und Fremden sehr zahlreich besucht. Viele Gräber und vorzüglich mehrere Familien-Grabstatten waren in werthvoller Weift geschmückt und wurde beson ders

derselben, das von Niederthor zu Fragsburg, trägt die Jahreszahl 1483. — Wie schon srüher ge- WMWWWMögi/ dndere^6einen?°in lange MUUWl<^eMkMOfMgzl;v)MHH.MH>WaHpen^ex gingen °oezelmnel^'Aroell. zeigr', oan- un er !l^elstex auch ^KHekKusWeA''^M. führen -weiß.^^P Obgleich 'HW.dle'MH^nA'^ME Strüßen> ^-resp7lUrweiter .Le^MteWHttMWWH' unseret^ -Kurgemeindö schon vorhanden «zu'sein'. Wenigstetts wird trotz ^der günstigen Gelegenheit^ die ^ sogenannte Hubergasse beim MWü^FieudMD^iH MkHe^ ^üge! Md mit den MicheNWin hergestellt

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 15
Datum: 04.07.1903
Umfang: 15
entlud fich Kier ein ziemlich heftiges Gewitter mit starkem Regen und in einzelnen Strichen mit etwas Hagel vermischt. — doch letzterer ohne merklichen Schaden. Der Blitz schlug im neuen Widum zu Lengmoos und in die Villa Wunderegg in Klobenstein ein, beidemale in die an jenen Häusern befindlichen Blitzableiter, ohne weiteren Schaden. — Der Stand der Fcldsrüchte ist recht gut und war den Bauern der gestrige Regen sehr erwünscht trotz des im Zuge stehenden Heumahdes, welches Heuer recht ergiebig

Prozeffion zur Muttergortrs in Et. Nikolaus statt. Trotz der dringenden Feldarbeiten war die Beteiligung sehr gut. — In St. Nikolau« kommt eine sehr gut gehende Schmiede am beste» Platze an der Reichsstraße (Mendelzufahrtsstraße) gelegen, zu verpachten Nähere« siehe Inserat. Ui. Innsbruck, 1. Juli. (Verschiedenes.) An der hiesigen Universität wurde Herr Karl Ritter von Wcitenhiller aus Wien zum Doktor der Rechte promoviert. — An den Obmann des katholisch-konservativen Landtags klubs Dr. Wackernell

, von einem Schotterwagen so unglücklich herab, daß er unter ein Wagenrad zu liegen kam, das über seinen Fuß wegging. Der Schwerver letzte wurde nach der ersten ärztlichen Hilfe ins Spital überführt. Trotz der großen Schinerzen, die der Bedauernswerte erlitt, kam kein Klagelaut über seine Lippen, ja — er nahm nicht einmal seine Tabakspfeife aus dem Munde. Schwaz, 2. Juli. (Notizen.) Johann Mahr, Bcrghutmann am Ringerwechsel erhielt die Ehrenmedaille für 40jähr. treue Dienstzeit. Der Betriebsleiter der Zillertalcr- bahn

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 28.01.1905
Umfang: 12
Nr. 23 „Bozner Zeitung' (Sudtiroler Tagblatt) Samstag, den 28. Jänner 1906. ' ^ da wir im Laufe des Jahres über alle Veranstal tungen und Erfolge des Vereins' ausführlich berich teten. Erwähnt fei nur, daß der Verein derzeit 308 hiesige, 42 auswärtige und 4 Ehrenmitglieder zählt und daß trotz der weniger günstigen Lage der jetzigen Turnhalle mit dem gleichen Euer geturnt wurde, wie früher. Der aus dein Kreiie der aus übenden Mtglieder hervorgegangene Antrag, den Mitgliedsbeitrag

eines mächtigen Lorbeerkranzes mit Widmungsschlenc ausgezeich net. Zum ersten Male (ausgenommen ein Prü fungskonzert Äes 'Musikvereins) trat Fräulein Luise Pitfchieler vor die Oeffeutlichkeit. Sie brachte drei altdeutsche Lieder trotz großer Beian- genbeit recht ansprechend zum Vortrage, Die junge Taine verfügt über eine (vielleicht durch die Be fangenheit etwas beeinträchtigte) nicht zu kräftige aber uiohlklingende Stimme, welche bei weiterer Schulung noch recht gute Leistungen erwarten läßt

Ersolg erzielte und wiederholt wer ben mußte, bei welcher Wiederholung es dann noch Llotter gesungen wurde. Als Zugabe wurde noch ein frisches Tirolerlied gebracht, welches natürlich auch die beifälligste Ausnahme fand. — So' kann denn der Verein mit dem Ersolge Äks gestrigen Abends in jeder Beziehung zufrieden sein- Besou- derc Anerkennung gebührt dem ersten Sangmeister des Vereines, Herrn Eduard Luc er na, jvelcher gemeinsam mit Herrn Dr. Merz die trotz ihre^ Einfachheit schwierigen Chöre

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