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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 12.03.1900
Umfang: 8
. — Unter- richtSminister Dr. R. v. Hartel gab zu, dass der Titel Ingenieur »ach dem allgemeinen Sprachgebrauch? nicht als akademischer Grad, sondern als StandeS- bezeichnung anzusehen sei, betont jedoch, dass eine an dere, vielleicht passendere Bezeichnung nicht gefunden werden konnte und mit der gesetzlich geschützten Be zeichnung sich wohl auch ein einschränkender Sprach gebrauch einstellen werde. Mit Bezug auf die Ver leihung deS Doctorgrades an Techniker führte der Mi nister Folgendes auö: Die Doctorjrage

. Den Absolventen der Hochschule für Bodencultur wäre dieser Titel gleichfalls zu ertheilen. — Abg. Graf Haugwitz fvricht sich für Zusätze zuni .Titel „diplomierter Ingenieur' aus, durch welche das absolvierte Fach (Technik, Landescultur, Forstwesen, Montanistik) zum Ausdrucke käme. -— Abg. Kupel wieser empfiehlt auch den Titel „diplomierter Inge nieur', wodurch denjenigen, die gegenwärtig den In genieurstitel besitzen, kein Eintrag geschehen würde. — Abg. Schlesinger ist für den Titel Ingenieur und vertheidigt

Hochschule ordnungsmäßig absol viert und die vorgeschriebenen Staatsprüfungen der Fachabtheilung oder die Diplomprüfung mit Erfr>lg abgelegt haben. Die gleiche Berechtigung wird auch die Absolvierung der Bergakademie in Leoben oder Przibram und die erfolgreiche Sldleguug der Staats prüfung an diesen Hochschulen erworben. Die absol vierten Hörer der Hochschule für Bodenkultur erlangen nach der Ablegung der vorgeschriebenen Staatsprüfungen ihrer Fachabtheilung den Titel eines LandwirtfchaftS- ingenienrs

(Ldw.<Jng.>. emeS Forstwirischastsingenienrs (Fstw.-Ing.) und- eines Culturtechnikingenieurs (Ct.- Jng.)- Die Verhandlung wurde hierauf abgebrochen und die Sitzung geschlossen. Am 9. dS. setzte der AuSschusS seine Berathungen fort. Z 2 wurde in der Fassung der Regierungs vorlage, jedoch mit dem Zusätze angenommen, dass auch den Hörern der ehemaligen Forstakademie in Maria-Brunn der Titel Ingenieur zuerkannt werde. Die ZZ Z. 4 und 5 wurvcn im sinne jder Anträge des Referenten Dr. Ritter

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 12.11.1890
Umfang: 8
will eben mit Aufmerksamkeit und Sammlung gehört sein; der Beifall steigerte sich von Nummer zu Nummer. ' Am meisten überrascht dürste ein Theil des Publikums über die „Balletmnsik'. von Ch. Gluck gewesen sein. Unter diesem Titel möchte nämlich ein an „ Strauß- Wuth'kranker wohl etwas ganz anderes erwartet haben. Alles was die andere Musik an „Tänzen' geleistet (zum Theile verbrochen) hat, leidet nicht nur in der Regel an bedenklicher Geistesarmuth, sondern ist fast regel mäßig

von einer solchen Fieberhitze des Tempos durchglüht, als gelte es einem Hexensabbath; auch bei „Märschen' ist die gleiche musitalische Influenza oft bemerkbar. Diesen „Leistungen' steht die „Balletmnsik' eines Muck mit ihrer lieblichen Grandezza, ihrer würdevollen Gemessenheit allerdings fremd gegenüber, befriedigt aber dadurch den vernünftigen Geist in hohem Maße. Unter den Gefangspartien war Schumanns Lied — der Titel ist mir schon entfallen, das Programm ab- Handen gekommen — für gemischten Chor eine sehr respektable

Leistung: der immer wiederkehrende Refrain »Stille mein Herz, fei stille' wurde mit einem be zaubernd fchönen Piano bis Mezzoforte gegeben. Weniger imponirt hat mir die Piece von M. Bruch („Morgen lied' glaube ich war der Titel) für Fraueuchor und eine Sopran-Solostimme mit Orchester. Den Text ohne Zettel zu errathen, wäre wohl nicht möglich ge wesen; wir wollen aber die Schwierigkeiten nicht ver schweigen; eS waren im Chöre auch viele recht jugend liche Gesangsschüler und Schülerinnen deren Heran

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 23.07.1897
Umfang: 8
des Landesausschusses von Erfolg begleitet sei. (Personalnachricht.) In Klobenstein am Ritten ist am 18. Juli Herr Dr. Franz Ritter v. Larcher- Eiffegg, Advocat in Bozen, an Herzlähmung ge storben. — Se. Majestät der Kaiser verlieh dem Kreisgerichts-Präsidenten Anton von Grabmayr in Feldkirch anlässlich seiner Versetzung in den bleibenden Ruhestand den Titel und Charakter eines Hofrathes. (Hofnachrichten.) Die Tochter der Kron prinzessin-Witwe, Erzherzogin Elisabeth, traf vor wenigen Tagen mit der Kammervorsteherin

Gräfin Coudenhove, Hofrath v. Auckenthaler und ihrem Gefolge in Bozen ein, fuhr nach dem Karersee- Hotel, wo sie einen vierwöchentlichen Aufenthalt nehmen wird. (Auszeichnungen.) Se. Majestät der Kaiser geruhte allergnädigst zu verleihen: Dem General major Athanasins von Guggenberg zu Riedhofen des Ruhestandes den Orden der eisernen Krone dritterClasse taxfrei, demBezirkscommiffärWilhelm v. Arbeffer in Meran den Titel- und Charakter eines Bezirks-Obereommissärs. (Ernennungen.) Se. Majestät

hat die mit dem Titel eines Regierungsrathes bekleideten Staatsbahndirectoren in der sechsten Rangsclasse der Staatsbeamten, Jaroslav Khittel, Jaromir Tncek und Wilhelm von Drathschmidt, und zwar letzteren sä personain, zu Staatsbahndirectoren in der fünften Rangsclaffe der Staatsbeamten unter gleichzeitiger taxfreier Verleihung des Titels eines Hofrathes an dieselben allergnädigst zu er nennen geruht. — Der Kaiser hat den Sections- rath Ernst Freiherrn de Moy de Sons zum Ministerialrathe aä im Landes

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 05.07.1892
Umfang: 8
.) Eine Berliner Dame, die vom Pferdebahnwagen absteigen „Briseener Chronik.' künftig in Oesterreich haben werden. Hierüber herrscht von allem Anfange an nach dem Er scheinen der Gesetzentwürfe über die Währungs reform große Meinungsverschiedenheit und Unklar heit unter all denjenigen, welche sich mit den Entwürfen beschäftigten. Diese Unsicherheit wurde hervorgerufen einestheils durch die Textieruug des Münzgesetzes selbst, welches in seinem Titel lautet: „Gesetz vom..., womit die Kronen währung festgestellt

' — „unsere Währung von den Schwankungen des Silberpreises loszulösen', wobei er sich auf das höchst bedeutende Votum des Bimetallisten Professors v. Milewsky in der Enqußte und auf den Titel des Gesetzes, „w o - mit die Kronenwährung festgestellt wird, berief; er äußerte sich in dem Expose weiters, dass der factische Zustand, nach welchem die Ausprägung von Silbergulden beschränkt, be ziehungsweise eingestellt wurde, zu einem gesetzlichen werden soll, andererseits die weitere Steigerung unseres

und der Artikel I, eonform dem Titel des Gesetz entwurfes, so stylisiert werden: „An die Stelle der bisherigen österreichischen Währung tritt die Kronenwährung,' sprach sich der Finanz- Minister mit aller Entschiedenheit dagegen aus und erklärte, dass der Unterschied zwischen seiner (des Ministers) Meinung und derjenigen, welche zwar für die Vorlagen sind, aber das Wort „Goldwährung' im Artikel I nicht haben wollen, ein bloß theoretischer sei und er daher mit Rücksicht auf den schlimmen Eindruck

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