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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 5 von 14
Datum: 15.02.1900
Umfang: 14
in 36 Fällen durch das Spiel des Schnees mit den Telephondrähten ohne Grund alarmiert. In einigen Gegenden der englischen Provinz werden infolge - der stärken - Schneeanhäufung Ueberfchwemmungen be- z fürchtet. . * (Geschästskuiffe in alter Zeit.) Eine Schrift vom - Jahre 1468, die den Titel: „Allerhand - Hantirungen ür junge Leite, so fich der Krämerei und Handl be- leisten tun, bei Kauf, Verkauf und Tausch, bei Jarmark' ührt, enthält eine Reihe von Rathschlägen für Krämer und deren Lehrlinge und Gehilfen

für 20 Pfennige (20 Heller) zu beziehen. Mit Porto und Originalstempeln aus Rom zugesandt, kostet die Karte 40 Pfennige (50 Heller.) * (Gefälschte Büchertitrl.) Von einem merkwürdigen Betrug macht O. v. Gebhardt im Centralblatt für Bib liothekswesen Mittheilung. Es handelt fich um die Heraus gabe von Büchern, die ohne Wissen und Willen des Ver legers in betrügerischer Absicht mit einem neuen Titel versehen worden find. So erschien vor zwölf Jahren in einem bekannten Wiener Verlage ein unfangreiches Werk

unter dem Titel: Bosnien und die Herzogowina, Reise bilder und Studien von Johann v. Asboth, SectionSrath a. D. u. s. v. Wien 1888, Alfred Hölder, k. k. Hos- und Univerfitätsbuchhändler. Dieses Werk wurde der kgl. Säch sischen Gesellschaft der Wissenschaften mit eigenhändiger Widmung des Verfassers zugesandt und gieng in den Besitz der Leipziger Universitätsbibliothek über. Nun wurde aber 1891 der philosophischen Facultät der Uni versität Leipzig dasselbe Werk eingereicht mit zwei anderen Büchern von Hrn

. I. F. Zawodny, k. k. Proseffor in Serajewo, und zwar zur Erlangung der Doctorwürde. Der Titel dieses Exemplares lautete: Bosnien und Her zogowina, Studien von Pros. I. F. Zawodny, Wien 1891. Alfred Hölder. Der Name v. Asboth war auf sämmtlichen 61 Bogen durch Rasur entfernt worden. Trotzdem hatte der Pros. Zawodny damit nicht den gewünschten Erfolg. Noch zur rechten Zeit wurde der Betrug entdeckt und dar Werk seinem wahren Verfasser zurückgegeben. Das zweite der von Zawodny eingereichten Bücher trug

den Titel: I«» culture frnitiere en Europe, par Jos. F. Zawodny, Dupont, Paris 1891. Auch dieser Titel stellte fich als Fälschung heraus. Diese Entdeckung wurde dadurch er-

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 30.04.1894
Umfang: 6
Nr. 98. Der «Bote für Tirol . burch Post bezogen bei Zlnkündigungeu werden billign nach Tarn Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 24. April dS. 3S. dem mit den: Titel eines kaiserlichen Rathes ausge zeichneten HilfSämter-Direetor bei dem Oberlandes- gerichte in Innsbruck Gottfried Hueber aus AnlasS seiner Versetzung in den dauernden Ruhesrand das Ritterkreuz des Iran; Joscph-Orvens allergnädigst zu verleihen geruht. Innsbruck, Montag

in Innsbruck hat sich wegen Mangel an Mitgliedern freiwillig aufgelöst. Eduard Thanel, Obmann. Nichtamtlicher, Theil. Reichsrath. 281. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien. 26. April. In der heutigen Sitzung wurde zunächst die Debatte über Titel „Hochschulen' zu Ende geführt. Abg. von Campi tritt für die Errichtung einer italienischen Universität ein. Der Hochschulunterricht für eine Million Staatsangehörige italienischer Nation werde gegenwärtig nur durch wenige Parallelcurse in einigen Lehrgegenständen

und schließlich, dass die medicinische Studienordnung refor miert werde. Berichterstatter Dr. Beer schildert in eingehender Weise die verbesserungsbedürftigen Zustände an den Wiener Kliniken, betonte die Nothwendigkeit der Erwerbung der Alferkaserne für die Wiener medi cinische Facultät und wünschte auch für die Technik tüchtige Institute. Hierauf wurde der Titel „Hoch schulen' genehmigt. Es folgte die Verhandlung über den Titel „Mittelschulen.' Abg. Dr. Tuczek wies auf den Mangel czechifcher Mittelschulen

hygiene. . Die Budgetposten für Mittelschulen würden genehmigt. Es wurde mit der Berathung der Titel „Industrielles Bildungswesen' und „Specialschulen' begonnen, welche am Freitag fortgesetzt wird. Inland. Der Valnta-AuSschusS hielt am 27. dS. eine Sitzung, in welcher Se. Excellenz der Herr Fi- nanzmiuister Dr. Edler v. Plener wichtige Erklä rungen über die Bankfrage abgab. Als erster Reime, beantragte Abg. Dr. Kramarz die Vertagung der Be- schlussfassung bis zur Erneuerung des BankprivilegiumS. Abg

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 13.11.1891
Umfang: 8
, Nahrungsaufnahme gering. Wien am 12. November 1891, um 8 Uhr morgens. Professor Dr. Kahler m. p. Professor Dr. Kaposi m. p. PrimariuS Dr. Rollett m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät habe« mit Aller höchster Entschließung vom 9. November d. Js. dem Miuisterialrathe im Finanzministerium Dr. Eugen Bohrn Ritter von Dawerk den Titel und Charakter eines SectionSchefS huldvollst zu verleihen geruht. . Steinbach in. p. Kundmachung. Se. Excellenz der Herr Handelsminister hat den Postcontrolor Karl Doblanver

des WeidaflusseS geschä digten Grundbesitzer. Dies wird genehmigt, woraus Abg. Kathrein den mündlichen Bericht erstattet. Das Hans beschließt, die Negierung aufzufordern, dass sie die entsprechenden Erhebungen Pflegen lasse, und ihr die betreffenden Petitionen zur eingehenden Wür digung und Berücksichtigung abzutreten. Das HauS setzt hierauf die Specialberathung über den StaatS- voranschlag, bei Cap. IX, Unterrichtsministerium, Titel 18: Industrielles BildungSwesen, fort. Abg. Hajek bedauert den Mangel

. Hauck weist darauf hin, dass der Bezirk Favoriten 84.000 Einwohner mit über 6000 schulpflichtigen Kindern zähle und nur eine StaatSgewerbeschule besitze, sonst aber aller höheren Bilrungöanstalten entbehren müsse. Er stellt daher einen ResolutionSantrag, in welchem die Negierung aufgefordert wird, die StaatSgewerbe schule im Bezirke Favoriten in eine höhere Gewerbe schule zu verwandeln, eventuell wenigstens die Ausge staltung der mechanisch-technischen Abtheilung möglichst rasch durchzuführen. Titel

18, „Industrielles Bil dungSwesen', und Titel 19, „Speciallehranstalten', werben sodann angenomme . Es wird nun Titel 20, „Volksschulen', nebst dem Nachtragscredite sür den Volksschulbau in Trieft in Berathung gezogen. Abg. Kohler führte aus, dass die Volksschulsragc seit der Erklärung des EpiScopateS im Herrenhause in ein neues Stadium getreten und ihrer endlichen richtigen Lösung bedeutend nähergerückt sei. Er betont hauptsächlich den autoritativen Cha rakter dieser Erklärung, welche für jeden Katholiken

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 10.10.1890
Umfang: 10
von der zu ständigen Unsall-VersicherungSaustalt als in den Titel: „Seidenspinnerei' gehörig angesehen und demgemäß in Gefahrenclasse III eingereiht. In den hingegen gerichteten Einsprüchen der Unternehmer an die politische Landesbehörde wurde ausgeführt, dass die Gefahrenclafse III für diese Betriebe zu hoch sei, indeni der ArbeitöprocesS nicht im Spinnen, sondern im Haspeln, Spulen nnd Zwirnen der Coconsfäden bestehe. Die politische LandeSbehörde bestimmte für diese Betriebe die Gefahrenclasse I. Hingegen erhob

die UnfallverstchcrungS-Anstalt den Ministerial-RecnrS mit der Begründung, dass die Einreihung in Gefahren classe I ini Sinne der Ministerial-Verordnung vom 22. Mai 1889 nicht gerechtfertigt sei und diese Unter nehmungen, als dem Titel: „Seidenspinnereien' am nächsten steheno, in Gefahrenclasse III einzureihen seien. Das k. k. Ministerium des Innern hob die angefochtenen Entscheidungen wegen mangelhaften Ver fahrens auf, weil die Erkenntnisse der Unfallver ficherungS-Anstalt über diese Betriebe lediglich

auf die in den einzelnen Anmeldeformularen allgemeinen Be zeichnungen über den Gegenstand und die Art der Betriebe gegründet, entsprechende Erhebungen über die BetriebSverhältnisse aber nicht gepflogen worden sind. Zugleich wurde zur Richtschnur für die neuerliche Classisicatiou eröffnet, dass derlei Betriebe, in welchen das Abhaspeln, Spulen und Zwirnen der Fäden auö den Cocons stattfindet, im Sinne der „Directiven' als dem Titel „Nähseide-Erzeugung' des systematischen Verzeichnisses

erklärte der Ministerpräsident Graf Szapary, die Negierung beabsichtige, die die BerwzltllngSreform betreffenden Vorlagen bald nach dir ÄMUnng deS Budgets, eventuell im Monate Jänner, dem Hause vorzulegen. Bei dem Titel „Aus gaben für die ösfeutliche Sicherheit' verlangte Hege- düs Aufklärungen über die geplante Neuorgauisiernng des Sicherheitsdienstes an der rumänischen Grenze. Der Ministerpräsident erwiderte, dass die diesbezüg lichen Verhandlungen mit der rnmänischen Regierung noch uicht beendet

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 02.12.1895
Umfang: 6
sich sou'it nur um die Berücksichtigung der Prägravmioncrr und der Eult>>ränderungen handeln. Ich bin einverstanden, dass aus diesem Titel eine Her absetzung der Grnndstcner'Hanptsnmme um eine Million stattfinde, müsste aber letztere Ziffer als die äußerste Grenze bezeichnen, bis zu welcher die Regierung gehen kann. Sollte eine größere Herabsetzung beschlossen werden, so würde — ich wiederhole es — das Gesetz nicbt zustande ko.!- ° e-i. WcrS die Frage der Steuer-- rcform anbelan^i, so vcrtcn»e icii

— im laufenden Jahre iertigeestellt werde». Der BudgctauSschuss erledigte in seiner Sitzung am 23. Nov. den Voranschlag der Mittelschulen, der gewerblichen ForlbilduugSschulen und des VolkSschul- wesens. Zur Verhandlung gelangte zunächst der Titel „Mittelschulen'. Berichterstatter Dr. Beer ur° gierte namentlich die Resorm des LihrplaneS an den Realschulen. Es sei insbesondere sür die Heranbildung tüchtiger Lehrkräfte in den modernen Sprachen vorzu- sorgen. UnterrichtSministcr Freiherr v. Gausch be sprach

und dieöfalls die nöthigen Schritte einzuleiten/ ^'ei der Abstimmung wurden die Ai'träge des Referenten angenommen. Ein Antrag deö Abg. Dr. Barcut her auf Einsetzung einer niedrigeren Ziffer wurde abgelehnt. Die vom Abg. ^ areuther und vom Abg. Dr. Menger beantragten Resolutionen wurden gleichfalls abgelehnt. Hierauf be richtete Abg. Dr. Beer über die Titel: Indu strielles BilduugS w e fen und Volksschulen und erörterte schließlich die Organisation deö Veteri- u ä rstudiu

des thierärztlichen Studiums im Jahre 1896 zum Abschlüsse gelangen werde. Die in Verhandlung stehenden Titel wurden angenommen. Ausland. 5*5 Se. Majestät Kaiser Wilhelm II. hat für die durch das Erdbeben in Laibach Betroffenen eine großmüthige Spende gewidmet, indem er für dieselben den Betrag von 6000 Mark aus der preußischen Generalstaatseasse anweisen ließ, und zwar mit der Bestimmung, dass HIevon 4000 Mark speciell zur Unterstützung der evangelischen Gemeinde in Laibach und 2000 Mark für die Beschädigten

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 01.07.1891
Umfang: 8
1891. 25. Jahr N«e Ziede des Adg. Fttihm« o. Midmaiin. Meran, 20. Juni. Wie ein Telegramm unserer Sonntagsnummer bereits meldete, hat der Herr Abgeordnete fürBozen-Meran-Glurns, Frei herr von Widmann, in der Sitzung des Abgeordnetenhauses am 26. Juni eine meisterhafte Rede bei Gelegenheit der Specialdebatte über den Titel: „Wasserbau' des Staatsvoranschlages, ge halten. Wir geben diese allseitig von Beifall be grüßte Rede, ihrem vollem Wortlaute nach, heute wieder: „Meine Herren

werden. Wenn nun auch die Verwaltung und Verwendung dieses Fondes dem Ackerbauministerium untersteht, so wird es mir doch gestattet sein, des selben schon bei dem Titel des Ministeriums des Innern „Wasserbau' zu erwähnen, weil es sich hier wie dort um Flußregulirungen handelt und weil ich zunächst nur dem Gefühle gleich erwartungs vollen Dankes Ausdruck geben möchte, von welchem auch die Bevölkerung Tirols, des von Überschwemm ungen im Laufe des letzten Decenniums am meisten heimgesuchten Landes, angesichts der wohlwollenden

als architektonische» und ornamentalen In haltes aus dem Nachlasse des im November vergangenen JahreS verstorbenen, rühmlichst bekannten Bildhauers und Realschulprosessors Michael Stolz dem Publikum geboten sein. Der Besuch ist unentgeltlich. Innsbruck. sEin neuer Arbeiterverein.) Unter dem Titel „Katholischer Arbeiterverein für Innsbruck und Umgebung' ist, wie das „Tir. Tgbl.' zu berichten weiß, ein neuer Verein in Bildung begriffen. Derselbe be- zwecktangeblich, die Verbesserung der Lage deS Arbeiter» stand

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 02.10.1896
Umfang: 8
. Das Mehrerfordernis sür die gemein samen Angelegenheiten beziffert sich mit Außeracht lassung der Ueberschüsse des ZollgesälleS auf 1,846.342 Gnlden. Der Etat des Ministeriums des Innern weist gegenüber dem Jahre 1896 eine Erhöhung um 1,649.135 fl. anf. Von diesem Mehraufwand? ent fällt ein Betrag von 673.003 fl. auf die Richtigstellung des Budgets, so dass sich die effektive Steigerung des gedachten Etats für 1897 auf 971.182 fl. reduciert. An dieser essectiven Steigerung participiert vor allem der Titel

an einige Do centen, den Zuwachs von Quinquennalzulagen, ferner die Erhöhung einiger Credite namentlich für Gebäude erhaltung und Regiekosten im Interesse der Budet- richtigkeit zurückzuführen. Das Mehrerfordernis im Titel „Mittelschulen' mit 265.480 fl. erklärt sich aus der Einstellung der Jahreserfordernifse für die mit Schuljahr 1896/97 neu zugewachsenen 46 Lehrerstellen, der Neuereierung von 53 Lehrstellen, welche Maß nahmen hauptsächlich behufs Schaffung definitiver Stellen für Suppleuten getroffen wurden

, ferner aus der successiven Ausgestaltung mehrerer Anstalten, ferner der Neuerrichtung von Gymnasien und Realschulen, ferner der Uebernahme einiger Anstalten in die Staats verwaltung. Die Mehransprüche im Titel „Indu strielles Bildungswesen' mit 184.869 fl. erklären sich aus der Errichtung,, beziehnngsweise Ausgestaltung einiger Fachschulen für einzelne gewerbliche Zweige, der Umwandlung von «supplenten- in Lehrstellen, aus Mehransprüchen für Stipendien und Subventionen für gewerbliche

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 10.02.1893
Umfang: 8
des Frl. Seyfferth finde heute nibt statt, ist also, wie uns eigens von der Theater Direction mitgetheilt wird, unrichtig; worauf wir im Interesse des Fräuleins Seyfferth hiermit ganz besonders ansmerlsam machen. Telegraphische Depeschen. (Telegramme des Correspondenz-Bureau.) Wien, 9. Febr. Das Abgeordnetenhaus setzte die Budgetdebatte Titel „Volksschulen' fort. Es sprachen Oppenheim, Bianchini, Fnx, Herold, Spincic und Bendel. Herold erlärte, der PassuS des Regie- rungsprogrammeS, betreffs

BallhabitueS von Wert sein kann. Noch steht ein größeres, in Wien wenigstens berühmtes Ballfest bevor, es ist das sogenannte „GschnaSsest' im Künstlerhause, Heuer unter dem Titel: „Ein Besuch bei dem Prinzen Gschnas auf der blauen MontagS- Jnfel'. Diese Feste zeigen noch nach Jahren in den zurückgelassenen Witzen, an denen die Künstler keinen Mangel haben, ihre Spuren. Wir werden nicht er mangeln, bei Gelegenheit darüber zu berichten. vr. R. H. Herausgegeben von der Wagner'schen Universitäts-ü Ezechenvolke

' veröffent licht das kaiserliche Patent, welches den niederösterrei chischen Landtag auf den 15. Februar einberuft. — Der Handelsminister ernannte den PostVerwalter Andrea« Krepp er in Landeck zum Oberpostverwalter in Kuf stein. — Dem mit dem Titel eines RathseeretärS be kleideten GerichtSadjnnct des LandeSgerichteS in Inns bruck Adolf Marconi wurde eine RathsecretärSad- iuuetenstelle beim Obersten Gerichts- und CassationS- hofe verliehen. Wien, 9. Febr. Der jungczechische ReichSrathS- Abgeordnete

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