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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 03.09.1898
Umfang: 10
Aweite Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. 7 t, vom Samstag. 8 September 1898. Ehrlicher Adel, Ehrentitel und Auszeich nungen „im Reiche der Mitte'. Das bestehende System der Verleihung von Adels patenten und Ehrentiteln in China rührt — den chinesischen Annalen zu Folge — bereits aus der Lehensherrschaft im 6. Jahrhundert vor Christi Geburt her. Indessen sind die Titel, wie sie heutigen Tages verliehen werden, nur als officielle Auszeichnungen einer einzelnen Person anzusehen

Titeln werden vielfach noch gewisse lobpreisende Beiwörter zugefügt, welche den besonderen Dienst angeben, der dem Träger den Rang erworben hat. Mit Ausnahme des neunten dieser Titel sind dieselben sämmtlich für eine gewisse Anzahl von Generationen erblich; sie rangieren von 26 Geschlechtern sür einen Kung der 1. Classe zu einem Geschlechte für den 8. Rang, dem sogenannten Avin K'i vü. Jeder der genannten Titel kann Ofsicieren, die in der Schlacht gefallen sind, noch nach dem Tode verliehen

Auszeichnungsformen zu Zeiten großer, freudiger Er eignisse, wie z. B. einer kaiserlichen Hochzeit, Thronbe steigung u. dgl. Diese Titel werden entweder dem Be amten selbst, oder seiner Gemahlin, seinem Vater, Großvater —- gleich ob noch am Leben oder todt ^ verliehen. Diese Auszeichnungen für Civilbeamte zer fallen ebenfalls in neun Classen, von denen jede eine Unterabtheilung hat. Diese Titel werden in allen Familienurkunden vermerkt, sowie auf Ahnentafeln, Todesanzeigen und Grabsteinen. Man findet

Hinsicht der französischen I.6Zion ä' konneur ähnlich, unterscheidet sich aber von einem europäischen Orden dadurch, dass sie keine Decoration, sondern nur ein Titel ist, dem noch weitere Titel beigefügt werden können, sei es in Mandschu, Mongolisch oder Chine sisch; die erstgenannten sind die ehrenvollsten. Ein solcher Theil »st z. B. ^ dawrn, d. h. der großherzige Brave. Mit dieser Auszeichnung ist das Recht verbunden, die einäugige Pfauenfeder zu tragen. Verdienstvollen Soldaten wird häufig

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.07.1896
Umfang: 4
eine Bearbeitung der Bolshyume für den Schulgebrauch unter dem Titel „Melodie und Texl der Bolkshymne' erschienen, welche Schrist nebst einer kurzen geschichtlichen Skizze die Bearbeitung ver Volkshymne für den verschiedenslimmigen Gesang mit und ohne Musikbegleitung enthält. Weihlahnbad. Das durch seine romantische Lage in nächster 'Nähe des imposant.n Rosengarten'Dolomiten so anöge. zeichnete Weißlahnbad bei TierS ist seit wenigen Tagen wieder erössnet unv harrt der Touristen und Soiumergäsie

Byron, geheirathet hatte. Im Jahre 1336 wurde dem jungen Paare Sohn geboren. Diesem kam, als dem Erben seines Vaters, r Titel eines Lord! Ockham zu. Außerdem war er der Erbe Ar Baronin von großmütterlicher Seite her, da die unglückliche ^altin Lord Byrons ein Anrecht auf den Titel einer Baronin !eotworth hatte. Nach ihrem Tode wurde also Byron Noel >rd von Ockhan auch Baron von Wemworth und wäre nun diesem Jahre auch Earl von Lovelace geworden. Ueberdies il er schon seit dreißig Jahren im Hause

EarlS. Der frühere uud der gegenwärtige Lord waren Enkel jenes EarlS von Aberdeen, der zur Zeit des KrimkriegeS englischer Premierminister war. G'vrg Hamilton Gordon folgte seinem Vater im Jahre 1864. nur zweiuudzwanzig Jahre alt, in der mit defs-n Namen verbundenen Peerswürde. Außer seinem Titel als Earl von Aberdeen führte er »ock den eines VicomteS von Gord»!:, eines VicomteS von Formatine, Barons Haddo, Meltlic, Tarois und Kellie. Kaum aber war er im Vollbesitze aller viefcr Ehren, Titel

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 18 von 18
Datum: 04.05.1899
Umfang: 18
ein jährlicher Beitrag von 170 fl. aus dem Landeshaushalte, Capitel VII, Titel 4 weiter bewilliget. Eine Erhöhung dieses Beitrages wurde abgelehnt. — Dem Joses Stefani, Wirt am Broconepass, wird für die Jahre 1897 und 1898 ein Beitrag von je 40 fl. aus Landes haushalt, Capitel IX, Titel 3 als Unterstützung für Offenhalten seines Hospizes im Winter gewährt; der Ge meinde Casotto wird die Summe von 152 fl. 61 kr. beim Getreideaufschlagsfonde nachgelassen. Der hohe Landtag bewilligt ferner dem Dr. Hans

v. Voltellini eine außerordetliche Subvention von 500 fl. aus Landeshalt Capitel VII, Titel 7 zur Herausgabe des 3. Bandes der Acta Tirolensia (Südtiroler Notariats bücher) ; die Auszahlung hat zu erfolgen, sobald dem gandesausschuss ein gedrucktes Exemplar des Werkes vor gelegt wird. Dem Rectorate der Jnnsbrucker Universität wird eine Subvention von 1000 fl. und dem akademischen Unterstützungsvereinedortselbst ein Betragvon 100fl.(Landes- haushalt Capitel VI, Titel 1) abermals (pro 1899) be willigt, wofür

Bector magnificua Dr. Friedrich Stolz den Dank ausspricht. Dem Straub-Comit« in Hall wird zur Errichtung eines Denkmales eine Subvention von 150 fl. aus Landeshaushalt Capitel VII, Titel 7 bewilligt. Der k. k. Spitzenschule in Predazzo werden zu Stipendien für die Jahre 1899, 1900 und 1901 je 100 fl. (Landeshaushalt Cap. VII, Titel 4) bewilligt. Der h. Landtag gibt dem Gesuche des Ausschusses des Deutschtiroler Landesverbandes um einen Beitrag zur Kaiserjubiläumsstiftung zur Unterstützung

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 16
Datum: 06.05.1899
Umfang: 16
1899, 1900 und 1901 ein Beitrag von je 150 fl. aus dem Landeshaushalte Kap. VII, Titel 4 weiter bewilliget. Ueber Bitte des Abg. Dr. Wackernell wird der Aloisia Villunger, Witwe nach dem durch viele Jahre treu gedienten, 1897 verstorbenen Chorregenten an der landschaftlichen Pfarre Mariahilf, wegen ihrer traurigen Lage außer ordentlicher Weise eine einmalige Unterstützung von 50 fl. au» Kap. X, Titel 1 (Dotation der genannten Pfarre) bewilligt. Bei Behandlung des Gesuche» des Andreas

Hoferdenkmalkomitö» um einen Beitrag für die Einweihungsfeier der Hoferkapelle in Passeyer tritt Abt TreuinfelS für die Erhöhung der vom PetitionSkomit« beantragten Summe von 300 auf 700 fl. ein, indem derselbe die großen Vorbereitungen, welche zu diesem LandeS- feste — es handelt sich ja um den größten Helden von Tirol — getroffen werden, schildert. Da sich der Berichterstatter Baron Longo damit einverstanden erklärt, werden die 700 fl. au» Kap. X, Titel 4 aus dem Landeshaushalt zur Verfügung gestellt

, ebenso wird dem Stadtmagistrat Ala zum Zwecke der Erhaltung der dortigen gewerb lichen Fortbildungsschule für die Schuljahre 1899—1901 ein jährlicher Beitrag von 170 fl. au» dem Landeshaurhalte, Kap. VH, Titel 4 weiter bewilliget. Eine Erhöhung diese» Be trages wurde abgelehnt. — Dem Josef Stefani, Wirth am Äroconepaß, wird für die Jahre 1897 und 1898 ein Beitrag von je 40 fl. auS LandeS- hauShalt, Kap. IX, Titel 3 al» Unterstützung 'I - : 4 4 j- 4

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 08.12.1899
Umfang: 20
gemeldet, daß die Belagerung MasekingZ fortdauert. Nach einer Meldung auS Bassorah sind IS,000 Araber im Sandschak Muntefik in auf' rührerischer Bewegung begriffen. Der Gou verneur in Muntefik wurde abgesetzt. Cirolisches. Meran, 7. Dezember. sKai serlich» Auszeichnung) He.r Kau Picht er, Kapellmeister in Obermat», hat anläßlich des Tiroler Landi»>este» einen Marsch komponiert mir dem Titel .Kaiser Franz Joses-Marlch'. Laut Erlasset vom 9. November hat Sr. Maj. dem Kaiser der Maisch sehr gut getollen

und wurde dem Komponisten nebfl einem Geschenk von 12 Dukaten die Erlaubniß ertheil«, daß di« Komposition den'genannten Titel führen dürfe. Da» Beschenk wurde a« 3. d». Herrn P chler von Herrn BezirkShauptmann Frhn. v. Spitgelfeld graiu lierend überreicht. lHostttel.j Zufolge höchster Entschließung Sr k. Höh »»» H«n. He-zog» Karl in Bayern vom 24 November 1199 N>. SV2 Wurde dem k. u. k.Ho juweli«, Herrn Christoph Unterauer in Meran da» Rech! und di« Befugniß ertheilt, den Titel eine» ,Ho'juw

P-olestichitst eingebracht gegen eine Korrespondenz, e»scht»nen im »Tiroler BolkSblatl' Nr. 79 unt«r d«m Titel ,Obermat», 28. September, Nachklängt zur Katserset«r.' D-eser Artikel und ein« wettere ebensall» im »BolkSblatt* «nthalt«ne ikorrespondenz (N 38 vom 13, O tober) ziehen in äußerst gehässiger Weise gegen die Mtlveranstalter aui Meran des LandeSfeste» vom >0. und 2t. September zu Felde, insbesondere wird die Vertretung der Stadt Meran mit deren Bürgermeister krasser Ueberhebung geziehen in dem Sinne

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.01.1893
Umfang: 6
, daß von den Vertretern der verschiedenen Kronländer die Frage hier erörtert werde, damit man sowohl über das Prinzip wie über die Durch- führung desselben im Einzelnen schlüssig weiden könne. Nach der Rede deS Abgeordneten Dr. v. Plener wurde mit Rücksicht darauf, daß noch mehrere an dere Ausschüsse Sitzungen hielten, die Debatte abge brochen. Der Budgetausschuß erledigte den Titel „Mittel schulen' konform der Budgetvorlage, lehnte mit 10 gegen 9 Stimmen eine Resolution des Abg. Engel betreffend die Einschränkung

des klassischen Sprach unterrichtes ab und ging über den Antrag Mengers auf obligatorische Einführung der modernen Sprachen an Gymnasien zur Tagesordnug über. Er nahm ferner den Titel: „Gewerbliches Bilduugswesen' an. setzte eine Resolution betreffs Errichtung einer zwei ten czechischen Universität und einer italienischen Universität von der Tagesordnung ab. beschloß ein Gutachten über die Frage der Zulassung von Frauen an den philosophischen und medizinischen Fakultäten von den Fakultäten einzuholen

und erledigte den Titel „Volksschulen' und die »och übrigen Titel des Unterrichtsministeriums — Der permanente St raf- geletzausschuß setzte die Debatte über die fahr lässige Körperverletzung fort. Abg. Dr. Nitsche stellt den Antrag, den Absatz betreffend fahrlässige Körperverletzungen, wenn der Thäter zu keiner be sonderen Aufmerksamkeit verpflichtet war, aus diesem Kapitel auszuscheiden und in die Übertretungen ein. zureihen. Dadurch wäre der Begriff der Fahrlässig keit als eines Polizeidelikts

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 15.10.1898
Umfang: 10
und 27. April 1359, Zl. 7l, werden alle jene, welchen auf den einzulösenden Realitäten ein Eigenthums- oder anderes dingliches Recht zukommt, aufgefordert, ihre Rechte beim gefertigten Gerichte inner halb der Frist von 90 Tagen schriftlich oder proto kollarisch anzumelden, widrigetts die sich nicht Meldenden bei der Vertheilung des Entschädigungsbetrages un- berücksichtiget bleiben und jedes Anspruches wider die k. k. priv. Südbahngesellschast aus dein Titel der Ent eignung verlustig

, ihre Rechte bei der gefertigten Real-Jnstaiiz 'innerhalb 90 Tagen schriftlich oder„protokft>ia>!jsch anzumelden, widrigenfalls die sich Nichtmeldenden bei der Vertheilung des Entschädignngs-Betrages.»^berück sichtiget bleiben und jedes Anspruches wider deq,Staats schatz aus dem-Titel der Expropriation verlustig , sein würden. Jene Interessenten, welche außerhalb, des Bezirkes Neumarkt wohnen,. haben in ihrer Anmeldung eine in diesem Sprengel wohnhafte Person namhaft

des Entschädigungsbetrages unberücksichtigt bleiben und jedes Anspruches wider den Staatsschatz aus dem Titel der Expropriation verlustig sein würden. Jene Interessenten, welche außerhalb des Bezirkes Neumarkt wohnen, haben in ihrer Anmeldung eine in diesem Sprengel wohnhafte Person nmnhast zu machen, welcher die in dieser Angelegenheit ergehenden Ver ordnungen znzustellen sind, widrigens für jene» An melder, der eine solche Person nicht namhaft gemacht hat, auf seine Gefahr und Kosten ein Curator von Amtswegen aufgestellt

18>9. Zl. 71 werden alle Jene, welchen ans die einznlöjeliden Realitäten ein EigenthumZ- oder anderes dingliches Recht zukommt, aufgesorde l, ihre. Rechte beim gefertigten Gerichte inner halb der Frist von 90 Tagen schriftlich oder proto kollarisch alizumelden, widrigenS die sich Nichtmeldenden bei der Vertheilung des Entschädignnasbetrages nn- berücksichtiget bleiben und jedes Anspruches wider die k. k. priv. Südbahngesellschast ans dem Titel der Ent eignung verlustig sein würden. Für die N-chtigkeit der angegebenen Daten

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.10.1898
Umfang: 8
verfassungsmäßig vereinigten Königreiche und Länder* verwandelt; und aus dem „Kaiserthum Oesterreich* war die „Oester reichisch-ungarische Monarchie* geworden. Aber was war mit Oesterreich geschehen? An diese Kleinigkeit scheint man. wie an so manche andere, beim Abschluß deS ersten Ausgleiches mit Ungarn rein vergessen za habe». Von unserem Oesterreich ist nichts übrig geblieben als ein Adjektivum im Gelammt» titel der „Oesterreichisch-ungarischen Monar chie*. Ein Oesterreich fürs i.ch aber besteht nicht mehr

, es leliit nur noch als histo rische Erinnerung im Titel des Mo narchen fort: „Kaiser von Oesterreich und apostolischer König von Ungarn*. Allein das bedeutet nicht etwa: Kaiser der diessei tigen und König der jenseitigen Reichs hälfte, denn das alte „Kaiserthum Oesterreich* besteht nicht mehr zu Recht. Der Titel „Kaiser vou Oesterreich' ist vielmehr ein Ueberbleibsel des von Franz I. erlassenen Pragmatikalge- setzes von 1304 und bezieht sich auf den Ge- sammtstaat, nicht auf die diesseitige Reichshälfte

, der diesen Titel als Herrscher der Gesammtmonar- chie führt, die aber wieder nicht Oesterreich heißt. Dabei wird der im internationalen Verkehr als „Se. Majestät der Kaiser und König* bezeichnete Monarch in Ungarn nur König und niemals Kaiser genannt. Die staatlichen Aemter führen in Ungarn die Bezeichnung „königlich ung a ri s ch*, dies seits der Leitha aber heißen sie nicht etwa „kaiserlich österreichisch*, sondern „kaiserlich königlich* — ein deutlicher Beweis daflw, daß es kein zisleithanifches Kaifer thum

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.05.1891
Umfang: 8
' Handwerk hiermit zu Nutz und Frommen der Allgemeinhe.^. festgenagelt zu werden verdient. Derselbe verkaust nämlich im Aust age eines ungenannten Hauses iu Belgrad Ra tenbriese, sür welche die Einzahlungen an ein mit großem Titel prunkendes Bankhaus „Central' Wercur in Budapest' zu leisten sind. Der effektive Werth dieser Papiere beträgt nun, wie aus einigen Beispielen hervorgegangen, nur 40 sl., während die Wirklichen in 30 Raten zu leistenden Zahlungen ohne Portospesen aus ca. 69 st. zu stehen kommen

, welche mit Certisicaien des CentralausschusseS reiseil, das Bett zn 30 kr., ein Frühstück mit 2 Broten zu 11 kr. und ein Abendessen (Fleischspeise mit Gemüse und 2 Broten) zu 40 kr. er halten können, eine Einrichtung, die gewiß alle Aner kennung verdient nnd für das Entgegenkommen unserer Hoteliers danke uswerthes Zeugniß ablegt. ^„Kun st schätze in Tirol/Z Das ist der Titel eines Werkes, dessen erste Lieferung soeben erschienen ist und welches hochinteressant zu werde» ver spricht. Es ist veranlaßt

wieder zurückgekehrt. Wie er mittheilte, hält sei» Sohn nicht nnr an seinem Ent schlüsse und an seiner Herzenserwählten sest, sondern hat sich sogar bereit erklärt, ans seinen Titel und ans seinen Anspruch auf daS Fideicommiß zn verzichten. Wie es heißt wird Graf Stephan Karolyi in dieser Angelegenheit beim Kaiser Audienz nehmen. s(! o l n m b ns fe i e r.) Die wissenschaftlichen Ver eine Hamburgs haben aus 23. Mai eine Versamm- ung berufe» zum Zwecke der Bildung eines Ans chusses, der die nöthige» Schritte thun

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 24.01.1891
Umfang: 10
und das Drama versinkt in den Abgründen des Ent setzlichen, Abstoßenden. Es ist einigermaßen schwierig, mit dem lebendigen Eindruck, den des Fräulein von Scudery zurückgelassen, zur Besprechung der Novität zu schreiten, die am näm lichen Tage (3. Jänner) im Theater in der Josef stadt aufgeführt wurde. Der Titel „G röß-Wien' (Localposse mit Gesang in 4 Acten von I. Wimmer, dem Verfasser der „Gigerln von Wien') hatte wenig Anziehende«: ein Schlagwort, das kaum erst seit Wochen oder wenigen Monaten im Munde

der Men schen lebt — und schon hat ein fingerfertiger Possen dichter eS benützt, um es als Flagge auf den Musen tempel im VIII. Bezirke zu setzen. Aber das Stück ist besser, viel besser, als i»an nach dem Titel an nehmen sollte. Freilich ist das Thema Groß-Wien darin kaum gestreift und man könnte alles das, was sich etwa auf die Erweiternng der Start bezieht, ruhig hinweglassen: eS bliebe immer doch ein fröh liches, gut gemachtes, flottes Stück, das über einen Abend hinwegzuscherzen vortrefflich

des alten und neuen Wien, das bei dieser Gelegenheit enthüllt wird, gibt Gelegenheit zu einigen passenden Reden und Huldigungen, die zu dem Titel des Stückes in einigen Beziehungen stehen. Die beginnende Woche trägt die Signatur „Grill- parzer' — darüber im nächsten Brief. kV Lok». Vermischtes. Gewitter und Erdbeben. Boten, welche am 20. dS. morgens in Linz eintrafen, berichteten, dass eS im Mühlviertel geblitzt und gedonnert hat. In der Zeit zwischen 3 und halb 4 Uhr blitzte es, während um halb 6 Uhr

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 23.07.1897
Umfang: 8
des Landesausschusses von Erfolg begleitet sei. (Personalnachricht.) In Klobenstein am Ritten ist am 18. Juli Herr Dr. Franz Ritter v. Larcher- Eiffegg, Advocat in Bozen, an Herzlähmung ge storben. — Se. Majestät der Kaiser verlieh dem Kreisgerichts-Präsidenten Anton von Grabmayr in Feldkirch anlässlich seiner Versetzung in den bleibenden Ruhestand den Titel und Charakter eines Hofrathes. (Hofnachrichten.) Die Tochter der Kron prinzessin-Witwe, Erzherzogin Elisabeth, traf vor wenigen Tagen mit der Kammervorsteherin

Gräfin Coudenhove, Hofrath v. Auckenthaler und ihrem Gefolge in Bozen ein, fuhr nach dem Karersee- Hotel, wo sie einen vierwöchentlichen Aufenthalt nehmen wird. (Auszeichnungen.) Se. Majestät der Kaiser geruhte allergnädigst zu verleihen: Dem General major Athanasins von Guggenberg zu Riedhofen des Ruhestandes den Orden der eisernen Krone dritterClasse taxfrei, demBezirkscommiffärWilhelm v. Arbeffer in Meran den Titel- und Charakter eines Bezirks-Obereommissärs. (Ernennungen.) Se. Majestät

hat die mit dem Titel eines Regierungsrathes bekleideten Staatsbahndirectoren in der sechsten Rangsclasse der Staatsbeamten, Jaroslav Khittel, Jaromir Tncek und Wilhelm von Drathschmidt, und zwar letzteren sä personain, zu Staatsbahndirectoren in der fünften Rangsclaffe der Staatsbeamten unter gleichzeitiger taxfreier Verleihung des Titels eines Hofrathes an dieselben allergnädigst zu er nennen geruht. — Der Kaiser hat den Sections- rath Ernst Freiherrn de Moy de Sons zum Ministerialrathe aä im Landes

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