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Tiroler Post
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Seite 5 von 8
Datum: 15.03.1899
Umfang: 8
die Diurnisten bedeutend auf gebessert wurden — nicht die Spur! aber laut des erschienenen Status hat man ihnen einen neuen Titel verliehen. Nachdem sie bis zur Einführung der neuen Zivilprozess-Ordnung „Diurnisten" schlechtweg hießen, wurden sie vom Tage der Einführung derselben „Kanzleigehilfen" genannt oder man nannte sie wenigstens im Konkretalstatus so. Nunmehr aber hat man in Tirol, wir wissen nicht ob auch anderswo, den schönklingenden Titel „Kanzleischreiber" erfunden. Die Beamtengehalte wurden

erhöht, das Diener gesetz ist auf Lager, aber für jene Kategorie, die bei wenig Lohn in der Regel viel Arbeit zu leisten hat, hat man mindestens einen schön klingenden Titel geschaffen. Auch etwas! Eingesendet. Es ist ein alljährlich wiederkehrender Miss brauch, dass zur Zeit des Frühlings die Wiesen und Kulturen von allerhand Leuten als Tummel platz benützt werden. Dass diese auf solche Weise dem Landmann Schaden machen, lässt sich wohl auch vom Laien erkennen, denn wie kann es der bereits

auf die in dritter Auflage unter dem Titel: „Warum die Katholiken beichten?" erschienene Bro schüre (Verfasser Pf. A. Herglotz; Verlag der Buch handlung A. Opitz in Warnsdorf, Nordböhmen. Preis 5 kr.» franko 7 kr.) Dieselbe legt dar, dass die Beicht von Christus gewollt ist, und führt den historischen Be weis, dass die Katholiken in allen Jahrhunderten beich teten und die Beicht auch schon und noch bei den im 5. und 4. Jahrhundert von Rom getrennten morgen ländischen Sekten sich findet und weder eine menschliche

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Unterinntaler Bote
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Seite 4 von 8
Datum: 16.08.1895
Umfang: 8
verletzt und wohnte mit seiner Gemahlin dem Rennen bis zum Schluffe bei. — Erz herzog Ladislaus ist Dienstag in Innsbruck angelomm n und im Hotel „Europe" abgestiegen. Se. kais. Hoheit wird ein paar Tage in Tirol bleiben. (Ernennungen und Verleihungen.) Der Kaiser er nannte den Privatdozenten Dr. Karl v. Dalla-Torre zum außerordent. Professor der Zoologie an der Universität in Innsbruck und verlieh dem Bezirksarzte Dr. Raimund Ka a n von Albeszt in Meran den Titel eines kaiserlichen Rathes

. — Se. Majestät der Kaiser hat den mit dem Titel unb Charakter eines Oberinspektors bekleideten Inspektor der Tabakhauptfabrik in Sacco Anton Swoboda zum Oberin spektor der Tabak-Hauptfabrik in Laibach ernannt. — Weiter wurde den in der I. G. Ulmer'schen Weberei, Druckerei und Färberei in Dornbirn bediensteten Arbeitern Jakob Rick, Josef Rick und Johan Georg Gm ein der in An erkennung ihrer vieljährigen, einem und demselben Fabrirs- Unternehmen zugewendeten, treuen und belobten Bernssthät- igkeit das silberne

Verdienstkreuz verliehen. —Se. Majestät der Kaiser verlieh dem Forstmeister Friedrich P echtold in Innsbruck anläßlich der erbetenen Versetzung in den bleib enden Ruhestand in Anerkennung seiner vieljährigen treuen Dienstleistung den Titel und Charakter eines Forstrat bes, und dem Obmanne der landwirtschaftlichen Bezirks genoffen- schaft in Arco D o s s i in Caneve das goldene Verdienstkreuz mit der Krone. (Aus der Diözese Brixen.) Versetzt wurden: Johann Wittib, Neos, in Innsbruck, als Cooperator nach Tann

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 18.09.1897
Umfang: 10
" vom Sonntag für ganz Oesterreich 1367 Versetzungen und Beförderungen, Titel- und Ordensverleihungen im Stande der Richter und Staatsanwälte verzeichnet. Dabei fehlen noch alle Ernennungen von Adjunkten. Der deutsche Kaiser wohnt in Gesellschaft unseres Kaisers den großen bei Totis (Ungarn) stattfindenden Manövern bei. — Die Budapester Polizei verbot den für den 19. ds. Mts. anläßlich der Anwesenheit des deutschen Kaisers in Budapest von den Sozialdemokraten geplanten Temonstrations- umzug. Die griechische

mit sich. Die Aufständischen beschossen mit einem Geschütz das Hospital, auf welchem die Fahne des Rothen Kreuzes gehißt war. Zahlreiche Verwundete fanden den Tod unter den Trümmern. Die Aufständischen hatten 100 Todte. Innsbrucker Lokalnachrichten. Ernennungen im Iustizdienste. Der Kaiser ernannte im Sprengel des Oberlandesgerichtes in Innsbruck: Zu Hofräthen als Kreisgerichts-Präsiden- ten: Den mit dem Titel und Charakter eines Hof- rathes bekleideten Kreisgerichts-Prästdenten Karl R. v. Koepf in Bozen

in Schlanders und Arthur Chimelli in Dornbirn, beide für Bozen, den mit dem Titel und Charakter eines Landesgerichtsrathes bekleidete Bezirksrichter Stefan Ritter von Falser in Lienz für Innsbruck; dann die Bezirksrichter Andreas Fasanelli in Mori, für Rovereto, Quintin Andreis in Welsberg für Bozen, Edmund Huber in Montafon Literatur. Wanderungen in Tirol von Ludw. v. Hörmann. (Verlag der Wagner'schen Universitätsbuchhandlunq in Innsbruck, 1897). Der Herr Verfasser ist kein Neuling auf lite rarischem Bodcn

. Er ist durch seine „Wanderungen in Vorarlberg", „Die Jahreszeiten in den Alpen", „Schnaderhüpfeln aus den Alpen" und „Tiroler Volkstypen" schon seit langem erprobt. Was selten vorkömmt, enthält sein neuestes Buch: mehr als der Titel besagt. Er wandert nicht blos in Tirol, sondern macht auch einen Ausflug ins Vorarlbergische, ins Salzburgische und selbst ins bayerische Land. Seine Ausführungen zeigen, daß der Mann nach jeder Richtung wohl orientirt ist und viel gelesen hat, Prosaisches und Poetisches, Lokales und Land

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.10.1899
Umfang: 6
als Schreiber gedient und trotzdem, er 1200 fl. Pension hat, verdingt er sich als Hilfsarbeiter bei einem k. k. Amte mit dem Titel eines Officials — er erniedrigt sich sogar. Es gehört wohl eine große Unverfrorenheit dazu, sich nur als solcher vor zustellen. Der betreffende Bureau-Chef muß ihm aufs Geradewohl Glauben schenken und denkt sich: Habe tüchtige alte Kraft für meine Kanzlei! Wir sind über zeugt davon, würde dieser Chef jedoch wissen, daß er einen pensionirten Verwalter mit 1200 fl. Ruhe gehalt

findet sich em moderner Anzengruber, welcher anstatt des Pfarrers von Kirchfeld bem Pfarrer von — Pöcking schreibt. Dann wirds wohl recht sein. Ein Aufsitzer. Die hiesige „Post" erzählte in Nr. 84 ihren Lesern, daß unter dem Titel „Da- Kirchenlicht" ein neues christliches Blatt in München das Lebenslicht erblicken werde, das berufen sei. den Schönerer-Wolf'schen Rerolutionsideen, hauptsächlich aber dem in München erscheinenden deutsch-nationalen „Odin", gehörig heimzuleuchten, ja, wenn es anginge

"- Jüngling über den Titel gestolpert wäre. Nun aber der antisemitische Bullenbeißer, der über die letzte Verurtheilung des unglücklichen Dreyfus die possirlichsten Bocksprünge machte, wieder einmal total aufgesessen ist. wird er es sich wohl eine Weile überlegen, wieder so dumm hineinzuplumpsen wie diesmal. Wir sind nicht schadenfroh, aber der schlaue „Odin", das fröhliche „Münchner Kindl", wird gewiß sich keine Gelegenheit entgehen lassen, durch das neue „Kirchenlicht" dem „Tiroler Knödel" jedesmal

, wenn es zu dick aufgetragen wird, postwendend — heimzuleuchten! W—r. Die letzte Nummer der „Post" beruft sich auf einen ihr zugekommenen Brief aus München, der von dem „Schriftleiter" des neuen Blattes unterzeichnet ist. Die „Tiroler Stimmen" bemerken in einer Briefkasten notiz mit nicht zu verleugnender Schadenfreude gegen über der „Post": M. Wir haben eine ähnliche Zuschrift nicht erhalten. Uebrigens gehört ein eigen- thümliches „Kirchenlicht" dazu, um nicht schon durch den Titel zu einem Verdacht angeregt

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