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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 12.04.1894
Umfang: 8
— so viel mir bekannt ist — zum erstenmale zu dem Titel, welcher in Berathung steht gegen das Wort ergriffen worden ist. (Rufe: Leider!) Das Wort ist in böhmischer Sprache ergriffen worden, und nachdem ich der böhmischen Sprache mächtig bin und es sich um einen Titel handelt, den ich zu ver treten habe, halte ich es für meine Pflicht auf meiuein Platze zu sein und niit einigen kurzni Benicrkuugeu darauf zu antworten. Die beiden Herren Redner haben die Loyalität des böhmischen Volkes hervor gehoben

. Ich selbst habe Gelegenheit, die Loyalität und tief im Herzen wurzelnde monarchische Gesinnung dcS böhmischen Volkes wahrzunehmen. Allein diese beiden Herren Redner hätten wohl ein besseres Zeugnis für die Loyalität dcS böhmischen Volkes gegeben, wenn sie sich zu diesem Titel nicht als Gegcn-Redner hätten eintragen lassen. (Lebhafter Beifall und Händeklatschen, lauter Widerspruch. — Abg. Dr. Vaschaty macht einen Zwischenruf; Unruhe und Ruf: „Hinaus!' Lärmender Widerspruch. — Abg. Krumbholz: Widerrufen! Ruf: Zur Ordnung

den, der das gerufen hat! — Abg. Krumbholz: Wer warS, der „Hinaus' gerufen hat? — Abg. Dr. Vaschaty: Das ist ein Parlament, wo „hinaus' gerufen wirdl Seaudal! Ruf: Wir haben loyal gesprochen! Lebhafte Unruhe.) und wenn sie diesen Titel nicht abgelehnt oder demselben nicht nur bedingt zugestimmt hätten.' (Lebhafter Beifall uud Händeklatschen) Präsident: Zunächst erlaube ich wir, den Herrn Abg. Dr. Vaschaty wegen seines Be nehmens zur Ordnung zu rufen. (Beifall. — Unruhe.) Abg. Dr. Vaschaty: Das ist eine Gemeinheit

habe. Er als Referent des BudgetauSschusseS müsse sich erlauben, gegen solche Reden, wie sie noch nie gehalten wurden, zu protestiere». Es sei möglich, dass Nedeu zu diesem Titel in der parlamentarischen Geschäftsordnung gestattet seien, aber in der dyna stischen Geschäftsordnung finde Redner keinen Platz dafür. (Lebhafter Beifall.) Se. Majestät der Kaiser wisse eS aus beinahe 50jähr!gcr Erfahrung, dass, wo Er hinkomme. Er vergöttert und mit Jubel empfangen werde, und Se. Majestät habe davon taufende Be weise

. (Bravo! Biavo!) Wenn es auch selbst verständlich sei, dass es jedem treue» Untertheilen aus den verschiedenen Königreichen und Ländern immer die schönsten Tage sind, wenn Se. Majestät im Lande weile, so sei doch kein Grund vorhanden, dass man deshalb, weil Er nickt immer im Lande weilt — Se. Majestät habe ja a^ch andere Geschäfte — den in diesem Titel enthalt-ne' Betrag verweigert. Der Re ferent wolle auch als böhmischer Abgeordneter dieses constatieren. (Lebhafter Beifall.) Die Capitel

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 04.12.1898
Umfang: 18
, den 4. Dez. findet kein Schießen statt. Handels« und Gewerbe-Verein ObermaiS.^ Dienstag, den K. Dez. um 8 Uhr obendi MonatSversammlung im Gartenbaus der Restauration Prantl. Da in derselben mehrere wichtige Punkte zur Sprache gelangen, wird um zahlreiches Erscheinen ersucht. Die Vorsiehung. Orden, Titel und Aus)tich!.itnseu. Anläßlich dcs fünfzigjährigen NegierungsjubiläumS hat der Kaiser 4404 Personen durch Verleihung von Orden, Titeln, Adelsstand und Auszeichnungen anderer Art ausgezeichnet

und Vizebürgermeister in Bregenz. Dr. Alois Spielmann, Direktor und Regent dcs fürstbischöflichcn Knabenseminars in Brixen. Franz v. Stadler, Bürger meister in Matrei. Karl Sybold, Postrath bei der Post- und Telegraphendirektion in Innsbruck mit Titel und Charakter eines Oberpostrathes in Innsbruck. Dr. Roman Wein berger, Advokat und Bürgermeister in Meran. Dr. Joscf Weiser, Pfarrer in Terlan. Andreas Wibmer, Dechant und Pfarrer in Bruneck. Josef Wolf, Bürger meister in Bludenz. Alois Zoderer, Dechant und Pfarrer

in Breitenwang. Elisabeth-Orden II. Classe: Zallinger-Stillendorf Anna von, in Bozen. Titel eines Hofrathes: Dr. Franz Wieser, Ritter v. Wiescnhorst, o. Prof. an der Universität in Innsbruck. Titel eines Statthaltereirathes: Dr. Johann Schorn, Bezirkshauptmann dcs Ruhestandes in Inns bruck. Landesausschuß-Beisitzer. Titel eines Negiernngsrathes: Dr. Ludwig von Hörmann, Universitätsbibliothckar in Innsbruck. Titel eines kaiserlichen Rathes: Dr. Josef Fuchs, Sekretär der Handels- und Gewerbekammer in Bozen

in Wilten. Josef Fink, Pfarrer in Lingenau. Robert Foradori, Kanzleidircktor II. Klasse mit dem Titel und Charakter eines Hilfsämterdirektors in Bozen. Benjamin Franceseoni, Oberschützenmeister in Wörgl. Dr. Franz Gallina, Gemeindearzt in Cusiano. Andreas Gentilini, Sekretär beim Landes ausschusse in Tirol und Sekretär des Landes- und Frauenhilfsvereines vom Rothen Kreuze. Franz Gia- commelli, Bürgermeister in Predazzo. Wenzel Grüner, Oberbergverwalter der Salinenverwaltung in Hall. Johann Guem

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 07.12.1898
Umfang: 10
, Dechant und Pfarrer in Civezzano. Dr. Theodor Schund, LandesausschufS- Beisitzer und Vicebürgermeister in Bregenz. Dr. Alois Spiel mann, Direktor und RegenS des sürstbischösl. Knabenseminars in Brixen. Franz v. Stadler, Bürgermeister in Matrei. Karl Sybold, Postrath bei der Post- und Telegraphendirection mit Titel und Charakter eines Oberpostrathes in Innsbruck. Dr. Roman Weinberger, Adocat und Bürgermeister in Meran. Dr. Josef W.e i s e r, Pfarrer in Tcrlan. Andreas Wibmer, Dechant und Pfarrer

in Bruneck. Josef Wolf, Bürgermeister in Bludenz. Alois Z o- t derer, Techant und Pfarrer in Breitenwang. Elisabeth-Orden II. Classe:Zallinger-Stillen- d o r f Anna von, in Bozen. Titel eines Hofrathes: Dr. Franz Wieser, Ritter v. Wiesenhorst, o. Professor an der Universität in Innsbruck. Titel eines Statthaltereirathes : Dr. Johann S chor n, Bezirkshauptmann des Ruhestandes in Innsbruck. Lan- desausschusSbeisitzer. Titel eines Regierungsrathes : Dr. Ludwig von Hörmann

, Universitätsbibliothekar in Innsbruck. Titel eines kaiserlichen Rathes : Dr. Joses F u ch s, Sekretär der Handels- und Gewerbekammer in Bozen. Dr. Johann Ganner, Salinenarzt in Hall. Alois Maurizio Edler v. Mohrenfeld, Zoll-OberamtS- verwalter in Innsbruck. Karl v. Schilling, Titular- Oberinspector der österr. StaaSbahnen in Innsbruck. Franz Stra ck, Oberinspector der priv. Südbahngesell- schast in Innsbruck. Ernst v. S.t r a ßern, Haupt steuereinnehmer in Innsbruck. , Allerhöchste Anerkennung : für verdienstvolles Wirken

D e c o r o n a, Vorstand der Sparcasse in Jmst. Fidelia E b e r l e, Oberin der barmherzigen Schwestern im Spitale zu Hall. Anna Ewald, Präsidentin des Frauen-Zweigvereines vom Rothen Kreuze in Wilten. Josef Fink, Pfarrer in Lingenau. Robert Foradori, Kanzleidirector 2. Classe mit dem Titel und Charakter eines Hilssämrerdirectors in Bozen. Benjamin FranceSconi, Oberschützen meister in Wörgl. Dr. Franz G all i n a, Gemeinde arzt in Cusiano. Andreas G e n t i l i n i, Secretär beim Landes «uSschusse in Tirol

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 10
Datum: 12.04.1896
Umfang: 10
und des geistigen Lebens' werde es seinen Einfluß auf Bulgarien üben. ' Neue Titel für die richterlichen Funtionäre. In richterlichen Kreisen wird, wie man erfährt, eine Petition an das Justizministerium vorbereitet, in welcher eine Aenderung der Rangsclassen angestrebt werden soll. Es handelt sich durchaus nicht um „Verleihung' von Titeln und Würden, sondern blos um eine Aenderung der bestehenden alten und veralteten, den modernen Verhältnissen nicht mehr entsprechenden Titulaturen. Was in Versammlungen

und Fachzeitschriften früher schon lebhaft erörtert wurde, soll jetzt aus Anlaß der Reform der Civilproceßordnung in Wirklichkeit nmgesetzt werden. Die Ad- jnncten heißen, denn sie sind längst nicht mehr, wie man ans der Ethhmologie entnehmen könnte, beigegebene Hilfsorgaue, sondern selbständige Richter, die eigene Referate in Civil- oder Strafsachen führen und die Hauptarbeit bei den Gerichten zu bewältigen haben. Noch weniger entspricht der Titel „Rath sekretär' dem Wirkungskreise und den Agenden dieser Funk

tionäre, denn sie haben mit dem Sekretariate gar nichts zu thun. Auch der Titel „Landesgerichtsrath' ist nicht entsprechend, weil die wenigsten Landesgerichtsräthe bei Landesgerichten, die meisten bei anderen Gerichten (Kreis', Handels-, Bezirksgerichten u. s. w.) thätig sind. Am meisten sträuben sich die Auscultanten gegen diese Titulatur, denn sie „hören' nicht mehr, sondern sind, zumal wenn sie die Richteramtsprüfung abgelegt haben, selbständige Functionäre. Nur die Rechtspraktikanten

können gegen diesen ihren Titel süglich nichts einwenden. Angestrebt wird nun, daß die Auscultanten, die noch keine Richteramtkprüsung abge legt haben, „Richteramts-Candidaten', die Auskultanten, welche diese Prüfung bereits abgelegt haben. „Unterrichter oder „Hilfs richter' genannt werden; demgemäß sollen die Adjuncten „Richter' und die Rathssecretäre „Oberrichter' genannt werden; der Titel „Bezirksrichter' soll als zweckentsprechend bestehen bleibell. Statt Landesgerichtsrath soll der (Titel „Gerichtsrath

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 07.07.1897
Umfang: 8
Regelung der Kriegsentschädi gung zu räumen. Der Ministerrath sei entschieden dieser Meinung und wirke überdies darauf hin, eine Autorisation seitens der Biächte zur Festhaltnng der PeneioSlinie zu erlangen, welchem Ansinnen jedoch die Botschafter entschieden abgeneigt seien. — Dem Ober-- commandierenden der türkischen OperationSarmee' in Thessalien, Marschall Edhem Pascha, wurde der Titel eines kaiserlichen Generaladjutanten verliehen. — Des weiteren wird gemeldet, dass die Snbscription für die Armee

uns jeden Tag ein GufS von oben, der ein bischen Abkühlung brächte. Wenn eS im Himmel nach dem Willen des lieben Vaters Kneipp gienge, würde uns gewiss diese Wohlthat zntheil werden. Literatur. Knnst und Wissenschaft. ^ Tiroler Alpenbilder; Dr. Jsidor Mül lers poetische Werke. 2. Serie, 2. Bündchen. Wenn man nur den Titel dieses neuesten Werkchens von Dr. Jsidor Müller ins Auge fasst, könnte man leicht zur Vermuthung kommcn, dass es sich nur um einige Bcrgbestcignngsgeschichtcn handelt, wo ciner erzählt

, wann man aufgebrochen, was man mitgenommen, dass man in Steingeröll hineingerathen und fast nicht mehr hcr.iusgckommcii u. f. w. Darau ist jedoch der Herr Verfasser selbst schuld, da er unseres Erachtens den Titel nicht recht gewählt. Wenn man das Werkchen gelesen, kommt man zur Ueberzeugung, dass der Titel eigentlich heißen sollte: „Bilder in den Alpen'. Denn unter Alpenbildern schlechthin versteht man doch nur die Naturbilder, wie sie sich auf den Alpen zeigen, in ihrer Wildheit, Großartigkeit

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.04.1897
Umfang: 4
» der, als er in Rom dem Bischof von Angoulöme vorgestellt wurde» vor sich hin murmelte: „Angouleme ... Angöul^me?' Worauf der Prälat dem schwachen Gedächtnisse deS Engländers zu Hülfe kam uud alle feine Titel hersagte: „Bischof von Angoulöme und Cognac.' — „Ach ja, Cognac l' entgegnete der Brite, „daS ist ein sehr bekannter Name, sehr bekannt,. Euer Gnaden!' Die Königin von England hat sich in Halbincognito, ja sogar in Viertelincognito gehüllt, daS ihr ermöglicht, anf der Durchfahrt den Besuch des Präsidenten

der Republik entgegenzu nehmen, sie zugleich aber in Cimiez dem Empfange aller lästigen Besuche überhebt. Auf Cap Martin weilt die Kaiserin von Oesterreich unter dem Namen einer Gräsin HohenembS, der em Titel des öster reichischen Hausn ist, und die Kaiserin Eugenie wird zur Gräfin von Pierrefonds in Erinncrung an daS gleichnamige» auf ihre Bitte restäurirte alte Schloß: ES dürfte von Interesse sein^ di/ angenommenen Namen' Her europäischen Herrscher und Prinzen kennen zu lernen. Der Graf von Raoenstein

ist der König von Belgien; der Graf Murany der Fürst von Bulgarien, der Graf von Mouealieri der Prinz Viktor, der diesen Titel, wenn er ihn auch nicht'führt, so doch von seinem Vater geerbt hat; die Her zogin von Castro ist die Königin von Neapel, die Wittwe FranzH.; der Graf von BarcelloS ist der König..von Portugal; der Graf voni CarHAWidw^KrönprinzÄvn Schwedin; die Gräfin von Toledo die Königin Zfabella; die Gräfin von Singen die Kaiserin Friedrich, welche im Februar 1SS1 unier diesem Namen nach Paris

kommen, so wird eS schlimme Dinge seyen! König Joseph nannte sich in Amerika Graf von Snrviller»; die Kön^in Hortense erhielt von Ludwig. XVIII. den Titel Gräfin von Samt Leu, und Ludwig Philipp legte sich nach 184k sen Namsn Gr..f von Neuilly bei. Eigenthümlicherweise müssen die Personen, die zu einer Unterredung mit einem incognito reisenden Herrscher zugelassen werdm, demselben so begegnen; als ob er osfiziell reiste. Nur irr der Schweiz kann man daS Gegentheil sehen, heut- zutage jedoch

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 10.10.1890
Umfang: 10
von der zu ständigen Unsall-VersicherungSaustalt als in den Titel: „Seidenspinnerei' gehörig angesehen und demgemäß in Gefahrenclasse III eingereiht. In den hingegen gerichteten Einsprüchen der Unternehmer an die politische Landesbehörde wurde ausgeführt, dass die Gefahrenclafse III für diese Betriebe zu hoch sei, indeni der ArbeitöprocesS nicht im Spinnen, sondern im Haspeln, Spulen nnd Zwirnen der Coconsfäden bestehe. Die politische LandeSbehörde bestimmte für diese Betriebe die Gefahrenclasse I. Hingegen erhob

die UnfallverstchcrungS-Anstalt den Ministerial-RecnrS mit der Begründung, dass die Einreihung in Gefahren classe I ini Sinne der Ministerial-Verordnung vom 22. Mai 1889 nicht gerechtfertigt sei und diese Unter nehmungen, als dem Titel: „Seidenspinnereien' am nächsten steheno, in Gefahrenclasse III einzureihen seien. Das k. k. Ministerium des Innern hob die angefochtenen Entscheidungen wegen mangelhaften Ver fahrens auf, weil die Erkenntnisse der Unfallver ficherungS-Anstalt über diese Betriebe lediglich

auf die in den einzelnen Anmeldeformularen allgemeinen Be zeichnungen über den Gegenstand und die Art der Betriebe gegründet, entsprechende Erhebungen über die BetriebSverhältnisse aber nicht gepflogen worden sind. Zugleich wurde zur Richtschnur für die neuerliche Classisicatiou eröffnet, dass derlei Betriebe, in welchen das Abhaspeln, Spulen und Zwirnen der Fäden auö den Cocons stattfindet, im Sinne der „Directiven' als dem Titel „Nähseide-Erzeugung' des systematischen Verzeichnisses

erklärte der Ministerpräsident Graf Szapary, die Negierung beabsichtige, die die BerwzltllngSreform betreffenden Vorlagen bald nach dir ÄMUnng deS Budgets, eventuell im Monate Jänner, dem Hause vorzulegen. Bei dem Titel „Aus gaben für die ösfeutliche Sicherheit' verlangte Hege- düs Aufklärungen über die geplante Neuorgauisiernng des Sicherheitsdienstes an der rumänischen Grenze. Der Ministerpräsident erwiderte, dass die diesbezüg lichen Verhandlungen mit der rnmänischen Regierung noch uicht beendet

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 26.01.1893
Umfang: 8
i>es- lZorrespondenz-Aureau.) Wien, 26. Jän. Die „Wiener Zeitung' publicirt eine Verordnung des Handelsministeriums, wonach der LandeSenlturrath von Tirol und der Land wirtschaftliche Verein Vorarlberg selbständig je ein Mitglied für die Bernfnng in den StaatSeifen- bahnrath vorzuschlagen berechtigt sind. Wien, 25. Jän. Der Budgetauöschuss erledigte den Titel Mittelschulen consorm der Budgetvorlage, lehnte mit 10 gegen 9 Stimmen eine Ncsolutjon des Abg. Engel, betreffend die Einschränkung des classischen

' den Titel Volksschulen und die noch übrigen Titel des Unterrichts ministeriums. Wien, 25. Jän. Die„P. C.' erfährt aus Sophia: In borkigen RegierungSkreiseii herrscht die Ueberzeu gung, Prinz Ferdinand werde,' von seiner gegen wärtigen Reise zurückkehrend, eine Gemahlin gewählt haben. Die Rückkehr erfolgt spätestens in drei Wochen. Dass eine Prinzessin des HäuseS Orleans in Frage käme, ist unbegründet. ' Brür, 25. Jän. Authentisch ist die Zahl der im FortschrittSschachte zu Ossegg verunglückten Bergleute

folgendermaßen festgestellt: 17 Personen wurden getödtct, 7 verwundet, sonst niemand vermisst. Die Grube ist bis zur Explosionsstelle commissionell untersucht. Es wurde ein zerschlagenes Rauchzeug vorgefunden, das als Ursache des Brandes angesehen wird. Budapest, 25. Jän. Das Abgeordnetenhaus nahm den Titel „Gendarmerie' des Budgets an und lehnte den Antrag HorwathS auf Aus.taufch der Embleme der Gendarmerie ab. 'Wekerle hatte erklärt, die Embleme der,Gendarmerie feien gesetzlich fest gestellt, der Vorwurf

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 09.06.1894
Umfang: 12
Abrahamowicz Stimnienglcickiheit. Der Obmann Dr. Menger dirimicrte dagegen, so dass der Antrag deS Subcomitös unverändert angenommen wurde. Der p e rm anente In st iz-A uSschuss hat in seinen letzten zwei Sitzungen die Titel 5 (Proccsskosten), 6 (Sicherheitsleistung), 7 (Armenrecht) des ersten Ab schnittes der CivilprocesS-Orduung mit geringen Ab änderungen angenommen und im zweiten Abschnitte den zweiten Titel (Zustellungen) bis zum Z 99 erledigt. Um einen Maßstab dafür zu schaffen, welchen Gemeinden

die Agenden der Zustellung überlassen werden können, wurde bei dem letzten Titel beschlossen, die Regierung aufzufordern, die Wohlmeiuung der Landes-Ansschüsse hierüber einzuholen. Ausland. Nach einer Meldung ans Rom sind die in Palermo in dem Processe gegen De Felice und Genossen zu Kerkerstrafen Verurtheilten bereits nach dem Festlande in die Gefängnisse gebracht worden, wo sie ihre Strafe abzubüßen haben. Drei derselben, Gnli, Petrina und BoSca, wurden jedoch nach Wiessina geführt

- meister gewählt. Das AusstellungSplatz-Comitä bean tragte eine Reihe von Adaptierungen am AuSstellungs- platz und in der Halle, den Abbruch des TorgglhanseS und verlangte zu diesem Zwecke einen Credit von 20.000 fl. Diese Anträge wurden angenommen. In vertraulicher Sitzung wurde dem bisherigen Leiter der Bürgerschule AloiS Urt Haler der Titel eines Direk tors zuerkannt. Lehrer LucaS Ost heim er wurde zum

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 28.07.1894
Umfang: 8
w. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 25. Juli d. I. den RathSfecretären: Ferdinand Grafen Künigl beim Kreis gerichte in Feldkirch und Wilhelm v. Rossi beim Oberlandesgerichte in Innsbruck taxfrei den Titel und Charakter eines LandeSgerichtSrathes allergnädigst zu verleihen geruht. Der Justizminister hat auf Grund des Gesetzes vom 3. Juni 1894 (R. G. Bl. Nr. 106) die nach stehenden BezirkSrichtcr unter Belassung auf ihren der zeitigen Dicnstposten zu LandesgericktSräthen ernannt

: im Sprengel des ObcrlandeSgerichteS Innsbruck: den mit dem Titel und Charakter eines LandeS gerichtSrathes bekleideten Bezirksrichter in CleS Georg Jnffmann, dann die VezirkSrichter: Dr. Josef Larcher in Sillian, Dr. Hubert v. Eecher in Nezzano, Anton Santer in Brixen, Dr. Aloiö Nulli in Nogaredo, Josef Pfaundler in Bludenz, Josef Ritter v. Trentinaglia in Jmst, August Deigentesch in Zell am Ziller, Gregor Guetti in Mezzvlombardo, Alois Prati in LaviS, Dr. Heinrich Prvß in Riva, Gottfried Jenewein

haben eine eigene Nummer in Rubrik 1 des Bekennt nissee zu erhalten. 4. In der Colonne jährlicher Zins ist der für daö ZinSjahr 1894, also für die Zeit vom 1. November 1893 bis Ende Oktober 1894 bedungene Zins einzu setzen. Als ZinS niusS' nach Z 15 der Belehrung für die HauSeigenthümer zur Verfassung und Ueberreichung der Zinsertragsbekenntnisse nicht nur die bare Geld leistung, die unter diesem Titel wirklich vereinbart worden ist, sondern es müssen auch alle, wegen der Miete bedungenen Leistungen in Geld

(Steuerbeiträge u. s. w>), Arbeit u. dgl. in Anschlag kommen. Die gesetzlich gestatteten Abzüge sind in der Anmer- kungScolonne ersichtlich zu machen. 5. Alle wie immer gearteten Extrabeiträge sind bei jeder einzelnen Wohnpartei von dem unter dem Titel Zins auSbedungenen Betrage getrennt aufzuführen. Es müssen daher die allfälligen Gärten- oder Möbelzinse, sowie dir ZinSkreuzer, Brunnenzinse, die Kosten der Hausbeleuchtung u. dgl. bei jeder einzelnen Wohnung in der Rubrik „Anmerkung' besonders an gegeben

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 21.02.1899
Umfang: 8
und Vorstände der Stcueradniini- stratio» für den XVl. und XVII. Bezirk in Wien Ferdinand v. Wocher zu Oberlochau und Hansen aus Anlass der. von demselben crbciencn Versetzung in den dauernden Ruhestand den Titel und Charatler eines HofratheS mit Nachsicht der Taxe ällcrgnädigst zu verleihen geruht. Kaizl iu. p. Seine k. und k. Apvftolijche Aiajestät habe» mit Allerhöchster Entschließung vom 14. Februar d, I. dein Staatsanwalte bei dem Kreisgeiichte in Rov^icto OrmiSdas Johann Zanoni anlässlich

der erbetenen Versetzung in den dancrudcn Ruhestand taxfrei den Titel und Eharaiier eines ObcrlandcSgerichtSrathes ällcrgnädigst zu verleihen geruht. Ruber iu. fi. Kundinachung. Auf Grund des Artikels 5 des Viehseuchen-Ueber- einkommens niit dem deutschen Reiche vom 6. December 1891 und des PunlteS 5, ves zugehörigen SchlusS- prototolles ^R. G. Bl. )tr. ItZ 1892) faud das t. t. Ministerium des Innern mit dem Erlasse vom 14. Februar 1899 Z. 542^ die Einfuhr vou Jiiud- vieh in die im Zieichsrathe vcv..ncncn

auch Dienstag den 21. März 1899 um 9 Uhr voriiiittagS im BorstandSzimmer des k. k. Statthalterci-Rechnungs^ Departements statt. Gesuche um Zulassung zu dieser Prüfung sind nach Vorschrift des im RcichSgesetzblatte Nr. I ox 1853 enthaltenen Erlasses des bestandenen General-NechnnngS- Direktoriums vem 17. November 1852 zu verfassen zu doculiienticren und bis 14. Ätarz 1899 anber z« überreichen.^ Jeder Candidat hat, sosernc nicht ein BefreiungS» titel geltend gemacht werden kann, eine Prüsungstaxe

von 5 fl. beziehnnasweisc 10 fl. oft. Whrg. zu erlegen. Innsbruck, am 18. Februar 1899. Der. k. k. Stntthaltcrri-Rechnungs Dircctor und Vor sitzende der staaiSrechnungS- wisscnschaftlichcn PrüfungS- Commission: G e r st n e r. vj»»r runercn DaS' „N. Wr. Tgbl ' veröffentlicht unter dem Titel „Praktische Sprachenpolitik' eine Zuschrift aus Prag, welche vor allem nachzuweisen sucht, dass cS den Deut schen weder ani Willen, noch an der Fähigkeit mangelt, zur Lösung der Sprachenfrage durch eoncrete Vor schläge

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 28.11.1896
Umfang: 10
28. November 1896 „Tiroler Volksblatt' Seite 3 die Unfall- und Krankenversicherung bei den Bahnen eingeführt werde, wurde der Titel „Centrale- mit allen Anträgen des Dr. Exner angenommen. Bei der Rubrik „Eisenbahnbau' wurde die zweite Bahnverbindung mit Trieft lebhaft erörtert. Doch das Ministerium hat sich noch für keine der beiden Linien (Wocheimer- oder Predillinie) entschieden. Der Wälsch- tiroler Malfatti führte Klage, dass die Italiener immer nur schöne Worte bekommen und nie Thaten

- stellungen, den Kirchen und Pfründen und überhaupt kleinen Leuten, die von bescheidenen Renten leben müssen. Der Titel „Staatsschuld' wurde nach einem Angriffe des Dr. Nitsche auf den Abg. Steinwender mit seinem großen Beamtengehalte angenommen. Das Schlussreferat ergab die Summe von 688,039.863 fl. als Staats ausgaben, welcher 689,155.139 fl. als Einnahm en gegenüberstehen. Es ergäbe sich somit ein Ueberschuss von 1,115.276 fl., über dessen Verwendung die Regierung dem Abgeord netenhause

bunt. Sie schlagen für ihre Wahlbezirke Geldunterstützungen heraus, um auch in Zukunft gewählt zu werden. Ebenso schlimme Aussichten sür einen Krieg bietet die Armee. Sie ist vielfach ungeschult und die Befehlshaber glänzen mehr durch Titel, als durch Tüchtigkeit. Belgien wird fortan nach einem Kammerbeschlusse die Gesetze in französischer und vlamischer Sprache ver öffentlichen. Die kleinen Nationen, wie die Deutschen, werden nicht berücksichtiget. Serbien. Der junge König dieses Landes weilte

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