seines Lebens und Aufstieges wie eine Faust auf dem Auge ausnimmt, und der sein ganzes offenkundiges Streben und Tun so fremd gegenübersteht, daß entschieden verneint werden muß, er wäre je fähig gewesen, auch nur die Anforderungen zu er fassen, die an eine Arbeit gestellt werden müssen, der jener Titel gegeben wird. Aber die Frechheit des üblen Journalisten labt sich gern an hohen Titeln, um über die Niedrigkeit des eigenen geistigen Niveaus hinwegzutäuschen. Zum Glück für die italienische
Literatur ließ es jedoch Mussolini zumeist bei der Titelgebung bewenden. So spricht auch nur das Gedenken der Sarfatti von den Werken ihres Helden und holt die Titel heraus „lieber die Poesie des Friedrich Klopstock“, „Kritische Studien über die deutsche Literatur“, „Die Frauengestalten in Schillers Wilhelm Teil“, „Platen und Italien“, ja sogar auf „ein Buch über Johann Hus“ „über diesen ketzerischen Vorläufer Martin Luthers“ wird verwiesen. Doch, wiewohl das Buch gedruckt wurde, unterließ der Verfasser