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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 11.10.1893
Umfang: 8
. Von diesem Mehr- crfordernisse entfallen 167.825 fl. auf die politische Verwaltung in den einzelnen Ländern, hauptsächlich in folge Erhöhung der in ihrem gegenwärtigen Ausmaße feit Jahren unzulänglich gewesenen AmtSpausckialien, zum Theile auch infolge von Neusystemisierungen im eigentlichen politischen Dienste und dki der Samlätö- verwaliung. Im Titel „Oeffentliche Sicherheit' er gibt sich ein MehrerforderniS von 239.745 fl. DaS Erfordernis für den Staatsbaudienst erhöht sich um 34.788 fl. infolge

von Personalvermehrungen, jenes für den Straßenbau um 47.170 fl. infolge Ausdeh nung der bezüglichen Bauthätigkeit. DaS beträchtliche MehrerforderniS von 258.670 fl. im Titel „Wasser bau' ist darauf zurückzuführen, dass auf Grund des zwischen Oesterreich-Ungarn und der Schweiz abge schlossenen staatövertrageS vom 30. December 1892 betreffend die Rhein-Regulierung von der Ein mündung der Jll bis zum Einflüsse des Rheins in den Bodensee als erste Rate der auf die österreichisch- ungarische Monarchie entfallenden Kosten

für die im Kriegsfalle aufzustellenden Landwehr Divisionen, endlich auf die Personaloermehrung beim Landwehr-Obercom' mando und die Systemisierung activer Landwehrärzte. Im Titel „Centralleitung' ergibt sich ein Mehr erforderniS von 33.600 fl., im Titel „Gendarmerie' ein solches von 61.097 fl., ersteres infolge von Per sonalvermehrungen, namentlich ini Rechnungsdienste, letzteres infolge der nothwendig gewordenen Vermeh rung des OfficierS- und MannschaftSstandes. Der Voranschlag des Ministeriums für Cultus

und Unterricht weist ein Mehrerfor dernis von 643.326 fl. auf, wovon 29.703 fl. auf die Centralverwaltung, 113.241 fl. auf den CultuS- Etat und 500.332 fl. auf das UnterrichtSwesen ent fallen. Im Etat der Centralverwaltung wären ins besondere hervorzuheben: d^iS auf der Vermehrung der Landes- und Bczirks-Schulinspectoren beruhende Mehr erforderniS von 24.800 fl. im Titel „Schulaussicht', ferner jenes von 61.653 fl. bei den Auslagen sür Kunst- und Archäologische Zwecke. UebrigenS werden die erwähnten

und einem Minderersordernisse von 52.695 Gulden im Extra-Ordinarium. Die Erhöhung im Ordinarium findet ihre Begründung in der Ueber nahme einiger Communal-Mitlelschulen in die Staats verwaltung, in der Ausgestaltung mehrerer Staats- Mittelschulen, der Rcusystemisicrung von Lehrstellen, der Beförderung von Mittelschullehrern in die achte RangSclasse, der Vermehrung der Parallelklassen, end lich in der Ausdehnung des Unterrichtes im Turnen und in Freifächern. DaS MehrerforderniS von 107.905 fl. im Titel „Industrielles

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 02.03.1896
Umfang: 6
(Gcneralredner gegen) bemerkt, es werde sich diesmal bei dem in Berathung stehenden Titel eigent lich um eine Abstimmung über Eilli handeln. Die Errichtung eines slovenischen Gymnasiums in Eilli sei von dem Abg. Dr. Hofmann von Wellenhof als ein Schandmal für die deutsche Nation -bezeichnet Horden. Es sei dies charakteristisch für die nationalen Ansichten in Oesterreich und in diesem Hause. Diese Anschau ungen aber existieren nicht nur bei den Deutsche nationalen, sondern auch bei.-der deutschliberaleu

habe sich nicht bewährt, deshalb verlangt Redner Wiedereinführung derselben. Er begrüßt die Erklä rungen des Herrn Ministers in Bezug auf dieFrauen- bildung, formuliert die vorgebrachten Wünsche als Resolutionen und empfiehlt dieselben der Berücksich tigung der Unterrichtöverwaltung. Titel 16 wird so dann bei namentlicher Abstimmung in der vom Aus schüsse vorgeschlagenen Fassung mit 141 gegen 108 Stimmen angenommen. Der Resolntions-Antrag des Abg. Dr. Hofmann von Wellenhos auf Verlegung des slovenischen

Untergymnasiums von Eilli nach einer Stadt mit überwiegend slovcnischer Bevölkerung wird dem BudgetauSschusse zugewiesen. Bei Titel 18, „Industrielles BilduugSweseu', und Titel 1 , „Spe- cialschuleu', bespricht Abg. Schwarz deu gegen wärtigen Zustand des GewerbeschulwesenS in Böhmen und sordert die Regierung auf, Anordnungen zu treffen, welche die erforderliche Anzahl von qnalificierten Lehr kräften für die gewerblichen Fortbildungsschulen sichern würden. Abg. Dr. Stöhr beantragt eine Resolution

ebenso wie an den-übrigen Mittelschulen zu fixieren und diese Lehrer bei, gleicher Qualifikation an allen gewerblichen Lehranstalten gleich zustellen.' Die in Verhandlung stehenden Positionen werden angenommen, und wird sodann in die Ver handlung über Titel 20, „Volksschulen', eingegangen. Nachdem Abg^ Sokol gesprochen hatte, wurde die Verhandlung abgebrochen und die Sitzung geschlossen. Nächste Sitzung Montag, den >3. >März. Inland. In der 72. Sitzung des Herrenhauses am Samstag widmete der Herr

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 13.11.1891
Umfang: 8
, Nahrungsaufnahme gering. Wien am 12. November 1891, um 8 Uhr morgens. Professor Dr. Kahler m. p. Professor Dr. Kaposi m. p. PrimariuS Dr. Rollett m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät habe« mit Aller höchster Entschließung vom 9. November d. Js. dem Miuisterialrathe im Finanzministerium Dr. Eugen Bohrn Ritter von Dawerk den Titel und Charakter eines SectionSchefS huldvollst zu verleihen geruht. . Steinbach in. p. Kundmachung. Se. Excellenz der Herr Handelsminister hat den Postcontrolor Karl Doblanver

des WeidaflusseS geschä digten Grundbesitzer. Dies wird genehmigt, woraus Abg. Kathrein den mündlichen Bericht erstattet. Das Hans beschließt, die Negierung aufzufordern, dass sie die entsprechenden Erhebungen Pflegen lasse, und ihr die betreffenden Petitionen zur eingehenden Wür digung und Berücksichtigung abzutreten. Das HauS setzt hierauf die Specialberathung über den StaatS- voranschlag, bei Cap. IX, Unterrichtsministerium, Titel 18: Industrielles BildungSwesen, fort. Abg. Hajek bedauert den Mangel

. Hauck weist darauf hin, dass der Bezirk Favoriten 84.000 Einwohner mit über 6000 schulpflichtigen Kindern zähle und nur eine StaatSgewerbeschule besitze, sonst aber aller höheren Bilrungöanstalten entbehren müsse. Er stellt daher einen ResolutionSantrag, in welchem die Negierung aufgefordert wird, die StaatSgewerbe schule im Bezirke Favoriten in eine höhere Gewerbe schule zu verwandeln, eventuell wenigstens die Ausge staltung der mechanisch-technischen Abtheilung möglichst rasch durchzuführen. Titel

18, „Industrielles Bil dungSwesen', und Titel 19, „Speciallehranstalten', werben sodann angenomme . Es wird nun Titel 20, „Volksschulen', nebst dem Nachtragscredite sür den Volksschulbau in Trieft in Berathung gezogen. Abg. Kohler führte aus, dass die Volksschulsragc seit der Erklärung des EpiScopateS im Herrenhause in ein neues Stadium getreten und ihrer endlichen richtigen Lösung bedeutend nähergerückt sei. Er betont hauptsächlich den autoritativen Cha rakter dieser Erklärung, welche für jeden Katholiken

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 12.11.1898
Umfang: 10
- Die Bewerber um dieses Stipendium haben ibre mit dem Taufscheine, dem Jmpfungs- oder Blat ernscheine, dann dem im Sinne der Statthalterci Verordnung vom 1 K November 1^78, Zl 18188 (L.-G--u. V.-Bl. V St., Nr. S'^, S. 5,5.) ausgestellten Mittellosigkeitszeuguissc, sowie mit den Siudienzeugnissen der letzten zwei Se- melter, und endlich, wenn sie aus dem Titel der V.r- wandlschaft ein besonderes L oizugsrcchr geltend machen wollen, mit den dicsfälligen !°'ewei>en belegten Gesuche bis Ende November 1898

anzumelden, widrigenfalls die sich nicht Mel denden bei der vertheil,mg des Entschädigungsketrages unberücksichtiget bleiben und jede-7. Anspruches wider die k. k. priv. Südb^hngesellschast aus dem Titel dcr Ent eignung oerlnstig sein würden. Jene Interessenten, welche außerhalb des Geri^itS bezirke- Lieuz wohnen, haben in ihrer Anmeldung eine in diesem Sprengel wohnbafte Person namhaft zu machen, welcher die in dieser Angelegenheit ergehenden Verordnungen zuzustellen sind, widrigenfalls

8 ? . st rr>. Diejenigen, welche aus diese einzulösenden Realitäten ein Eigenthums^ oder ein anderes dingliches Recht an sprechen, haben ihre Rechte beim gefertigten Gerichte .bis 29. Jänner 1899 schriftlch oder protokollarisch anzumelden, widrigenfalls die sich nichr Meldenden bei dcr Vertheilung des Entfchädignngsberiages nnberück- sichtiget bleiben und jedes Anspruches wider den Staats schatz ans dem Titel der Exproprialion verlustig sein würden. Jene Interessenten, welche außerhalb des d. g. Sprengel? wohnen

bei der Vertheilung d.s Entschädign'gs- betragcs unb.rncksichtigt bleiben nnd jedes Anspruches wider den Staatsschatz ans dem Titel dcr Expropriation vcrlnstig sein würden. Jene Jnteresscnicn, welche außerhalb des Bezirkes

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 04.05.1896
Umfang: 6
von Nachtrags crediten zum Staatsvoranschlage für das Jahr 1396 eingebracht. Zunächst wird beim Etat des Ministeriums des Innern, Titel „Centralleitnng', eine Ereditfor- derung von 34.525 fl. beansprucht. Dieselbe setzt sich zusammen, wie folgt: g. für das verficherungstechnische Departement als ordentliches Erfordernis 10.725 sl., als außerordentliches Erfordernis 1I.8t!0 fl., b. für die Vornahme von statistischen Erhebungen über die Verhältnisse der Privatbeamten als außerordentliches Erfordernis 12.000

sl. — Bei Titel 6, „Wasserbau', werden als Aerarialbeitrag für die Erhaltnng der Re gulierungsbauten des Murflusses in her strecke von Graz abwärts bis zur steiermärkisch-ungarischen Grenze als erste Rate 45.000 fl. gefordert. — Das Finanz ministerium erhebt beim Capitel „Allgemeine Cassen- verwaltung' folgende Nachtragsforderungen: Äußer- Unverzinslicher ?'er Gewerbe-Aus schnss hat in einer Reihe von Sitzungen die Berathung über den vom Slchcomitä vorgelegten Entwurf des HausiergesetzeS zucnhe geführt nnd

die Erhaltnng Gras Ledebnr crkärten sich mit diesem Anträge ein- der Regulierungsbauten des MursiusseS in der Strecke von Graz abwärts bis zur, steiermärkisch-ungarischen Grenze (erste Rate) 45.000 fl. k. Außerordentliche Unterstützungen: Thcuerungsbeitrag für Staats- und Staatseifenbahn-Bcdienstete ans AnlafS der im Jahre 1895 in Krain stattgehabten Erdbeben - Katastrophe 62.500 fl. — Das Justizministerium beansprucht bei Titel 4, „Neubauten der Justizverwaltung', als erste Rate für den Bau

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Seite 1 von 8
Datum: 07.03.1894
Umfang: 8
AM für Wrol u. Vorarlberg. Nr. 54. Innsbruck, Mittwoch den 7. März 1894. 80. Jahrgang. D«r .Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint burch die Post bezogen bei täglicher Zuiendung: balbiahrig Ankündigungen werden billigst nach ^.arn berechnet Änrea» »immi Annoncen eingcgen. Amtlicher Ttieil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchs > .ung von, 25. Februar d. Js. dein Ratl'^^'^ ei dem KreiSgerichle in Trient Joseph > den Titel und Charakter eines HandeSgcriiAörathcs mit Nachsicht

auSfchu fs des Abgeordnetenhau ses begann am SammSlag die Berathung des Unter richt Set atS. Bei dcm Titel „Centralleitung' wurde die Frage der Bezirkeschulinspcction besprochen, deren Regelung der UnterrichtSminister, Dr. R. v. MadcySki, zusagte. Abg. Dr. Kaizl verlangte, dass im Unter richtsministerium nationale Sektionen errichtet werden, insbesondere ein Nesarat sür das geistige Leben des czcchischcn Volles. Abg. Dr. Mcnger bemerkte, dass an einzelnen Orten

, und zwar selbst an solchen, wo die Lehrerschaft eine hervorragende pädagogische und schriftstellerische Thätigkeit entwickle, eine Pression auf dieselbe ausgeübt werde, um sie von jeder Theilnahme am politischen Leben fernzuhalten. Dies sei zu be dauern. Redner tritt dafür ein, dass man in dieser. Frage überall gleich vorgehe und die politischcn'^Rcchte der Lehrer nicht beeinträchtige. Beim Titel „Ausla gen für Kuiistzwecke' regte Abg. Graf Stürgkh ein Ausfuhrverbot für Kunstwerke an. Redner wünscht die Restaurierung der Kirche in Deutsch

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