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Unterinntaler Bote
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Seite 3 von 14
Datum: 23.09.1904
Umfang: 14
Jolanda Margherita, geb. zu Rom am 1. Juni 1901, und Prinzessin Mcstalda, geb. zu Rom am 19. November 1902. Durch die Geburt dieses Thronerben ist be greiflicherweise ein längst ersehnter Herzenswunsch des Königspaares in Erfüllung gegangen. Dieses Ereignis hat in Italien große Freude hervorgerufen. Schon längere Zeit befaßte sich die Presse, welchen Titel der zu erwartende Prinz erhalten werde. Über die Bedeutung des Titels schreibt die „Allgemeine Zeitung" : Besonders eingehend hatte ein Teil

der italie nischen Presse seit längerer Zeit schon mit der Frage sich beschäftigt, welcher Titel, falls des Landes Wünsche in betreff der Geburt eines direkten Thronerben erfüllen sollten, dem Königssohne beizulegen sei. Von verschiedenen Seiten war dem König dabei nahegelegt worden, daß aus nationalen Gründen, um der Welt, vor allem aber dem Vatikan kundzu tun, daß die Ewige Stadt unter allen Umständen und für alle Zeit die Hauptstadt des geeinten Ita liens bleiben werde §ür den Neugebornen

nur ein Titel in Betracht kommen dürfe, der eines Prinzen von Rom. Diesen unerbetenen Ratgebern, die zu gleich andeuteten, daß aus nationalen Gründen die Königin auch eigentlich in Rom selbst und nicht in Racconigi ihrer Niederkunft warten müsse, hatte König Viktor Emanuel jedoch sehr bald kund und zu wissen getan, daß er — an der alten Tradition des Hauses Savoyen festhaltend — dem in purpure gebornen präsumtiven Thronfolger den Titel eines Prinzen von Piemont beilegen werde. Und so ist es auch g.schehen

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Seite 2 von 4
Datum: 01.06.1922
Umfang: 4
der „Ar-! beiLerzeitung" wird unter dem Titel „Cäsar Morgan" die! gewaltige Kapitalswacht Morgans geschildert, die den? Krieg mitentschieden hat und von der jetzt unser und ! Deutschlands Schicksal abhängt. Morgan will auch über Krieg und Frieden entscheiden, indem er das Unterblei ben jeder fremden Invasion zur Bedingung der auch ftir die Siegerstaaten lebeuswichiigen Anleihe für Deutschland macht. Und Sowjetrußland, das die „Arbeiterzeitung" einst als den Triumph über den Kapitalismus pries? In dem Artikel

Babylon weilte, den Wunsch einer Unter redung mit Racksole. Als sie wieder in dem bekannten Lorris XV. Salon saßen, begann Prinz Aribert: „Ich möchte Sie mit der Tatsache bekanntmachen, daß ich auf Me meine Titel, Würden und Erbansprüche als königlicher Prinz von P. zu verzichten beabsichtige und künftighin als Graf Harst zu leben gedenke — ein Name, -den ich infolge meiner Abstammung zu führen berechtigt bin. Ich will Ihnen auch sagen, daß ich ein jährliches Pri vateinkommen von zehntausend Pfund

, ein Schloß und ein Stadtpalais in P. besitze. Ich sage Ihnen das alles, weil ich Sie jetzt um die Hand Ihrer Tochter bitten will. Ich liebe sie und bin eitel genug, zu glauben, daß auch sie mich liebt. Ich habe sie schon gebeten, meine Frau zu wer den, unö sie hat ja gesagt. Wir bitten jetzt um Ihre Ein willigung." „Lieber Prinz, das ist in mehr als einer Beziehung eine große Ehre für uns," sagte Racksole mit seinem Lächeln. „Darf ich Sie nach dem Grunde fragen, warum Sie auf Titel und Würden verzichten

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