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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 28.06.1892
Umfang: 10
— Der Inhalt des in der Nummer 37 vom 7. Mai 1392 unter dem Titel „Im Bicnenstaate' gebrachten, mit „ZweiBienenstöcke' beginnendenu. mit „Halleluja' endenden Märchens — Der Inhalt der in derselben Nummer unter „Li terarische Eingänge und Notizen' gebrachten, „die Bibel' beginnenden und mit „in Zürich und den Filialen' endenden Recension — Der Inhalt des in der Nummer 41 vom 21. Mai 1392 gebrachten, mit „In dem Augenblicke' begin nenden und mit „aus den Jahren 1891' endenden Feuilleton — das Bergehen

Sozialdemokrat' vom 29. April 1892 vom Titel des Leitartikels „Zum 1. Mai 1892 ' bis zu den Worten „in den Sälen der Bundesver sammlung' (Seite 4 Spalte 2) — Jener der Nr. 19 derselben Druckschrift vom 6. Mai d. I. vom Titel des Leitartikels „Warum können die Produktionsmittel' bis zu den Worten „mit sozial- demokratischem Gruß' (Seite 4 Spalte 2) — Jener der Nummer 22 derselben Druckschrift vom 27. Mai d. I. vom Titel des Leitartikels „Unser die Zukunft' bis zu den Worten „durch den Tag von Uster

berücksichtigt' (Seite 4 Spalte 2) — Jener der Nr. 63 der in Zürich erscheinenden ve- riodischen Druckschrift „Der Grütlianer' vom 31. Mai 1392 vom Titel des Leitartikels „Die Wissenschaft und die Arbeiter' bis zu den Worten „die Kirche werde entheiligt, gesperrt' (Seite 2 Spalte 3) — Jener der Nr. 64 derselben Druckschrift vom 2.d. M. vom Titel des Leitartikels „Zum Achtstundentag' bis zu den Worten „das ist unser Aller Wunsch' (Seite 3 Spalte i) — ferner jener der Beilage vom Titel „Kreisschreiber

' bis zu den Worten „entscheidet die Urabstimmung' — Jener der Nr. 17 der in Basel erscheinenden periodi schen Druckschrift „Basler Arbeiter-Freundl' vom 23. April 1892 vom Titel des Leitartikels „Groß rathsersatzwahlen' bis zu den Worten „die Maifeier- Commission' (Seite 3 Spalte 3) — Jener der Nummer 18 vom 30. April d. I. derselben Druckschrift vom Titel des Leitartikels „Hoch der I.Mai' bis zu den Worten „das Comitä der Sozialdemokrati schen Partei Basel' (Seite 3 Spalte 3) — sowie jener der Beilage

von den Worten „Zum I. Mai' bis zu jenen „dann ist uns der Sieg gewiß' — Jener der Nr. 21 derselben Druckschrift vom 21.V.M. vom Titel des Leitartikels „Der Kapitalismus ist der Feind' bis zu den Worten „mehr zu sehen und zu hören wünscht' (Seite 3 Spalte 3) — und jener der Beilage von den Worten „Weißt Du, wie viel Talmi- Größen' bis zu den Worten „Kommunistisches Mai fest von Marc und Engels' — Jener der Nummer 22 derselben Druckschrift vom 28. Mai d. I. vom Titel des Leitartikels „Der Progorz

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 17.04.1880
Umfang: 12
um 11 Uhr. Am Ministertische: Taafse, Korb- Weidenheim, Conrad. Abg. Bodynski legt sein Reichsrathsmandat nieder. Abg. Noser interpellirt über den Stand der Arbeiten des Ausschusses für die Aushebung des Zeitungsstempels. Die Spezial- debatte über das Budget wird fortgesetzt beim Kapi tel 7. „Ministerium d>s Innern'^ Titel 1, „Central- leitnng'. Spezial-Beiichterstatte'r Graf Clam pole- misirt, gegen die gestrigen Ausführungen des Abg. Sax, beharrt auf seiner,Auffassung, daß die Selbst verwaltung

eine Erspnrung yerbiisnhren könne nnd empfiehlt die Annahme der vom Ausschusse bean tragten Ziffer. Dieselbe wird angenommen. Zn Titel 2, „Staatspolizei', spricht Abg. Kronawet- ter. Er rügt, daß die Gesetze über das Vereins- und Versaminlungsrecht. über den Schutz des Brief- und Schristengcheimnisses, das Hausrecht nicht im Geiste der Freiheit gehandhabt werden, und bean tragt eine Resolution, in welcher die Regiernng auf gefordert wird, diese Gesetze gleichmäßig gegenüber allen Klassen der Gesellschaft

im konstitutionellen Geiste zu handhaben. Hierauf wird Titel 2 mit 120.000 fl. nnveräiidert eingestellt. Zum Titel 4, „Politische Verwaltung' spricht Abg. Lenz, um auf die Unzweckmäßigkeit der gegenwärtigen Versatzämter hinzuweisen. Ministerpräsident Graf Taaffe er klärt, daß er sich der Nothwendigkeit einer Reorgani sation der Versatzämter nicht verschließe. Es seien bereits acht Einnahmsfilialen in der Errichtung be griffen und weitere Filialen in Aussicht genommen. Abg. .Kronawetter wünscht eine Klarstellung

des Eigenthumsverhältnifses des Wiener und Prager Versatzamtsfonds und beantragt eine Resolution, be treffend die Herabsetzung des Zinsfußes im Ve>- satzamte. Titel 4 wird hierauf angenommen. Zn Titel 6, „Staatsbandienst', ergreift Abg. Fried mann das Wort nnd betont, daß der Staatsbandienst nicht das entsprechende leiste, um für das allgemeine Wohl ersprießlich zu wirken. England habe seine Handelspolitik, Frankreich seine Jndustriepolitik. aber in Oesterreich, das ebenfalls schiffbare Ströme, bewässernngsfähige Gebiete

eine solidere Herstellung einiger Straßen in Oberösterreich. Der Titel 6 wird hierauf unverän dert eingestellt. Titel 7, „Straßenbau'. Abg. Fürn» kränz beantragt eine Resolution, betreffend die Her stellung einer soliden Brücke zwischen Krems und Mautern. Abg. Siegl bemerkt, daß der Straßen bau im Allgemeinen besser bestellt sein könnte, als es thatsächlich bei einem Aufwaude von 4.426 000 fl. der Fall fei. Redner lenkt die Aufmerksamkeit des Ministers auf das nordwestliche Schlesien, welches bisher

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 29.03.1889
Umfang: 8
über den StaatSvoranschlag sür d.^s Jahr 1889 bei Capitel 9, „Ministerium für Cultus uno Unterricht', wurde zu Titel 5, „Subvention an den nicderösterreichischen Gewerbeverein für das technolo gische Gewerbemuseum in Wien' ohne Debatte ange nommen. Zu Titel 6, „statistische Centralcomission', betont Abg. N. v. Proökowetz die Nothwendigkeit stati stischer Daten für die Geschäftswelt, der leider wegen der Mängel in der Geschäftswelt nicht entsprochen werden könne. Hoffentlich werde der Herr Minister sein im Vorjahre

von Zählkarten statt der HauShaltungSlisten und stellte schließlich folgenden NefolutiouSantrag: „Die k. k. Regierung wird aufgefordert, im Einvernehmen mit der statistischen Centralcommission Anordnungen zu treffen, damit bei der am 31. December 1890 vorzu nehmenden Volkszählung die Rubrik „Umgangssprache' durch die Bezeichnung „Nationalität' ersetzt werde. Diese Resolution wurde dem BudgetauSfchusse zuge wiesen und Titel 6 angenommen. Titel 7, „Geo logische ReichSanstalt', Titel 8, „Centralanstalt

für Meteorologie und Erdmagnetismus', und Titel 9, „Auslagen für Kunst- und archäologische Zwecke', wurden ohne Debatte genehmigt. Zu Titel 10, „Erfordernis der ReligiouSfondö', befürwortete Abg Swoboda eine Reform des Patronatswesens, ohne welche eine.Regelung der Dotation des niedern Cle ruS nicht denkbar sei. Namentlich die Verhältnisse des deutschen CleruS in Böhmen erheischen dringend eine Regelung. Redner wünschte die Errichtung eines Seminars in Eger zur Heranziehung von deutschen Geistlichen

. v. Scharschmid t'.at für eine Aufbesserung der Bezüge der exponierten Capläne in Tirol und Dal- matien ein und beantragte folgende Resolution: „Die k. k. Regierung wird aufgefordert, zum Zwecke der Verbesserung der materiellen Lage der exponierten Capläne in Dalmatien so wie der in anderen Län dern bestehenden exponierten unselbständigen Seelsor ger baldmöglichst eine Vorlage an den Reichörath einzubringen'. Diese Resolution wurde dem Budget auSfchusse zugewiesen. Titel l0 ward hierauf ange nommen, ebenso

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 11.10.1893
Umfang: 8
. Von diesem Mehr- crfordernisse entfallen 167.825 fl. auf die politische Verwaltung in den einzelnen Ländern, hauptsächlich in folge Erhöhung der in ihrem gegenwärtigen Ausmaße feit Jahren unzulänglich gewesenen AmtSpausckialien, zum Theile auch infolge von Neusystemisierungen im eigentlichen politischen Dienste und dki der Samlätö- verwaliung. Im Titel „Oeffentliche Sicherheit' er gibt sich ein MehrerforderniS von 239.745 fl. DaS Erfordernis für den Staatsbaudienst erhöht sich um 34.788 fl. infolge

von Personalvermehrungen, jenes für den Straßenbau um 47.170 fl. infolge Ausdeh nung der bezüglichen Bauthätigkeit. DaS beträchtliche MehrerforderniS von 258.670 fl. im Titel „Wasser bau' ist darauf zurückzuführen, dass auf Grund des zwischen Oesterreich-Ungarn und der Schweiz abge schlossenen staatövertrageS vom 30. December 1892 betreffend die Rhein-Regulierung von der Ein mündung der Jll bis zum Einflüsse des Rheins in den Bodensee als erste Rate der auf die österreichisch- ungarische Monarchie entfallenden Kosten

für die im Kriegsfalle aufzustellenden Landwehr Divisionen, endlich auf die Personaloermehrung beim Landwehr-Obercom' mando und die Systemisierung activer Landwehrärzte. Im Titel „Centralleitung' ergibt sich ein Mehr erforderniS von 33.600 fl., im Titel „Gendarmerie' ein solches von 61.097 fl., ersteres infolge von Per sonalvermehrungen, namentlich ini Rechnungsdienste, letzteres infolge der nothwendig gewordenen Vermeh rung des OfficierS- und MannschaftSstandes. Der Voranschlag des Ministeriums für Cultus

und Unterricht weist ein Mehrerfor dernis von 643.326 fl. auf, wovon 29.703 fl. auf die Centralverwaltung, 113.241 fl. auf den CultuS- Etat und 500.332 fl. auf das UnterrichtSwesen ent fallen. Im Etat der Centralverwaltung wären ins besondere hervorzuheben: d^iS auf der Vermehrung der Landes- und Bczirks-Schulinspectoren beruhende Mehr erforderniS von 24.800 fl. im Titel „Schulaussicht', ferner jenes von 61.653 fl. bei den Auslagen sür Kunst- und Archäologische Zwecke. UebrigenS werden die erwähnten

und einem Minderersordernisse von 52.695 Gulden im Extra-Ordinarium. Die Erhöhung im Ordinarium findet ihre Begründung in der Ueber nahme einiger Communal-Mitlelschulen in die Staats verwaltung, in der Ausgestaltung mehrerer Staats- Mittelschulen, der Rcusystemisicrung von Lehrstellen, der Beförderung von Mittelschullehrern in die achte RangSclasse, der Vermehrung der Parallelklassen, end lich in der Ausdehnung des Unterrichtes im Turnen und in Freifächern. DaS MehrerforderniS von 107.905 fl. im Titel „Industrielles

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Seite 1 von 10
Datum: 07.05.1890
Umfang: 10
. ^ In der Abendsitzung des Abgeordneten hauses am 3. ds. (der 400.) wurde die Budgetbe rathung bei Capitel 20, „VerzehrnngSsteuer', Titel 3, „Controlgebüren fürDenaturierung von Branntwein', fortgesetzt und dieser Titel nach einigen Bemerkungen des Abg. Türk über einen in Troppan vorgekommenen Fall von angeblich ungesetzlichen Vorgängen bei der Denaturierung von Branntwein mit 100 gegen 9 Stimmen angenommen. Bei Titel 4, „Wein- und Moststeuer', besprach Abg. Fürnkranz die Mängel dcS VerzehrungSsteuergesetzeS und bat

um Berücksichtigung der seit Jahren vielfach geäußerten Wünsche um eine Aenderung des VerzehrungSsteuersystemS in Bezug auf Wein und Weinmost, wie überhaupt um größere Be rücksichtigung der weinbautreibenden Bevölkerung. Titel 4 wurde hierauf angenommen. Zu Titel 5, „Biersteuer', beantragte der BudgetausschusS folgende Resolution: „Die k. k. Regierung wird aufgefordert, in Erwägung zu ziehen, ob es nicht zweckmäßiger wäre, dolose Delicte auf dem Gebiete des VerzehrnngSsteuer- wesenS dem allgemeinen Strafrechte

über GefällSfachen in Deutschland hin, wo im Falle der Nichteinignng der Parteien zwischen Parteien und Be hörden der Fall aus den gewöhnlichen Processweg verwiesen werde, und ersuchte den Herrn Finanzmini- ster, diesem Grundsatze auch in der österreichischen Ge- sällsgesetzgebung zum Durchbruche zu verhelfen. Die Titel 5 bis 12 wurden hierauf mit den zugehörigen Resolutionen des Budgetausschusses angenommen. Bei Capitel 21, „Salz', betonte Abg.Stadlober dieNoth- wendigkeit der Vcrbilligung des Viehsalzes. Abg

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 08.03.1889
Umfang: 8
zu nehmen und Se. Excellenz den Herrn Ministerpräsi denten allergnädigst zu beauflagen geruht, der Landes vertretung für diese loyale Kundgebung die Allerhöchst dankende Anerkennung bekannt zu geben, welche dem Landes-AuSschusse durch den Herrn Statthalter be reits vermittelt wurde. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Aller höchster Entschließung vom 22. Februar d. IS. dem Aich - Jnspector Wilhelm Rottleuthner in Inns bruck den Titel und Charakter eines Aich-Oberinspec- torS allergnädigst

' und „Staatöschulden-Con- trolS-Commission' eingetragen); Capitel „Minister rath' gegen 22, für 7; Capitel „Beitragsleistung für die gemeinsamen Angelegenheiten' gegen 4; „Mini sterium des Innern' gegen 113 (zu Titel „Central leitung' 25), für 49; „LandeSvertheidigungSmini- sterium' gegen 41, für 5; „CulluS und Unterrichts ministerium' gegen 244 (zu Titel „Centralleitung' 42, erster Redner Abg. Dr. Gregr), für 139 (zu Titel „Centralleitung' 41, darunter Abg. Fürst Liechtenstein); „Finanzministerium' gegen 233

, für 66; „Handelsministerium' gegen 115, für 69; „Ackerbauministerium' gegen 147, für 59; „Justiz Ministerium' gegen 79 (;u Titel „Centralleitung' 29), fnr 65; Capitel „PensionS-Ctat' gegen 4, für 1; Capitel Subventionen und Dotationen' gegen 2, für 4; Capitel „Staatsschuld' gegen 4. A u s l a n d. Die nächste Sitzung des deutschen Reichs tagcS ist auf Mittwoch den 13. dS. nachmittags 2 Uhr, anberaumt. Auf der Tagesordnung stehen zwei kleinere Vorlagen und die Denkschrift über die Verlängerung des kleinen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 02.03.1896
Umfang: 6
(Gcneralredner gegen) bemerkt, es werde sich diesmal bei dem in Berathung stehenden Titel eigent lich um eine Abstimmung über Eilli handeln. Die Errichtung eines slovenischen Gymnasiums in Eilli sei von dem Abg. Dr. Hofmann von Wellenhof als ein Schandmal für die deutsche Nation -bezeichnet Horden. Es sei dies charakteristisch für die nationalen Ansichten in Oesterreich und in diesem Hause. Diese Anschau ungen aber existieren nicht nur bei den Deutsche nationalen, sondern auch bei.-der deutschliberaleu

habe sich nicht bewährt, deshalb verlangt Redner Wiedereinführung derselben. Er begrüßt die Erklä rungen des Herrn Ministers in Bezug auf dieFrauen- bildung, formuliert die vorgebrachten Wünsche als Resolutionen und empfiehlt dieselben der Berücksich tigung der Unterrichtöverwaltung. Titel 16 wird so dann bei namentlicher Abstimmung in der vom Aus schüsse vorgeschlagenen Fassung mit 141 gegen 108 Stimmen angenommen. Der Resolntions-Antrag des Abg. Dr. Hofmann von Wellenhos auf Verlegung des slovenischen

Untergymnasiums von Eilli nach einer Stadt mit überwiegend slovcnischer Bevölkerung wird dem BudgetauSschusse zugewiesen. Bei Titel 18, „Industrielles BilduugSweseu', und Titel 1 , „Spe- cialschuleu', bespricht Abg. Schwarz deu gegen wärtigen Zustand des GewerbeschulwesenS in Böhmen und sordert die Regierung auf, Anordnungen zu treffen, welche die erforderliche Anzahl von qnalificierten Lehr kräften für die gewerblichen Fortbildungsschulen sichern würden. Abg. Dr. Stöhr beantragt eine Resolution

ebenso wie an den-übrigen Mittelschulen zu fixieren und diese Lehrer bei, gleicher Qualifikation an allen gewerblichen Lehranstalten gleich zustellen.' Die in Verhandlung stehenden Positionen werden angenommen, und wird sodann in die Ver handlung über Titel 20, „Volksschulen', eingegangen. Nachdem Abg^ Sokol gesprochen hatte, wurde die Verhandlung abgebrochen und die Sitzung geschlossen. Nächste Sitzung Montag, den >3. >März. Inland. In der 72. Sitzung des Herrenhauses am Samstag widmete der Herr

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Seite 1 von 8
Datum: 13.11.1891
Umfang: 8
, Nahrungsaufnahme gering. Wien am 12. November 1891, um 8 Uhr morgens. Professor Dr. Kahler m. p. Professor Dr. Kaposi m. p. PrimariuS Dr. Rollett m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät habe« mit Aller höchster Entschließung vom 9. November d. Js. dem Miuisterialrathe im Finanzministerium Dr. Eugen Bohrn Ritter von Dawerk den Titel und Charakter eines SectionSchefS huldvollst zu verleihen geruht. . Steinbach in. p. Kundmachung. Se. Excellenz der Herr Handelsminister hat den Postcontrolor Karl Doblanver

des WeidaflusseS geschä digten Grundbesitzer. Dies wird genehmigt, woraus Abg. Kathrein den mündlichen Bericht erstattet. Das Hans beschließt, die Negierung aufzufordern, dass sie die entsprechenden Erhebungen Pflegen lasse, und ihr die betreffenden Petitionen zur eingehenden Wür digung und Berücksichtigung abzutreten. Das HauS setzt hierauf die Specialberathung über den StaatS- voranschlag, bei Cap. IX, Unterrichtsministerium, Titel 18: Industrielles BildungSwesen, fort. Abg. Hajek bedauert den Mangel

. Hauck weist darauf hin, dass der Bezirk Favoriten 84.000 Einwohner mit über 6000 schulpflichtigen Kindern zähle und nur eine StaatSgewerbeschule besitze, sonst aber aller höheren Bilrungöanstalten entbehren müsse. Er stellt daher einen ResolutionSantrag, in welchem die Negierung aufgefordert wird, die StaatSgewerbe schule im Bezirke Favoriten in eine höhere Gewerbe schule zu verwandeln, eventuell wenigstens die Ausge staltung der mechanisch-technischen Abtheilung möglichst rasch durchzuführen. Titel

18, „Industrielles Bil dungSwesen', und Titel 19, „Speciallehranstalten', werben sodann angenomme . Es wird nun Titel 20, „Volksschulen', nebst dem Nachtragscredite sür den Volksschulbau in Trieft in Berathung gezogen. Abg. Kohler führte aus, dass die Volksschulsragc seit der Erklärung des EpiScopateS im Herrenhause in ein neues Stadium getreten und ihrer endlichen richtigen Lösung bedeutend nähergerückt sei. Er betont hauptsächlich den autoritativen Cha rakter dieser Erklärung, welche für jeden Katholiken

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 16.12.1871
Umfang: 12
von Mitgliedern im ganzen welschen LandeStheile zum Vereine zu erhalten, hat sich nur auf eine Theil nahme von 540 beschränkt. Dieser Verein hat sich am 3. d. M. konstituirt und führt, wie wir bereits einmal berichteten, den Titel: „KoLiota, nasionalo liberal« trcntina.^ Der Verein der italienischen Studenten in Innsbruck war der Einzige, der den neu erstandenen Verein begrüßte. Autonomie und Freiheit ist das Programm des neuen Vereins, und da sich derselbe Mäßigung auf gelegt, so gibt er sich der Hoffnung

hin, die kleri kalen Gegner zum Schweigen zu bringen. Dieser Verein wird auch mit 1. Jänner eine VereinSzeitung unter dem Titel: „1>entino^ herausgeben. DaS jetzt erscheinende Journal „II l^entino' geht näm lich mit Letzten dieses Monats ein, und da das neue Blatt in kleinerem Formate erscheinen wird, so kann man füglich sagen, daß der große ^l'rentiao^ stirbt» um einem kleinen das Leben zu gönnen. Der kleine ^l'rentino', sobald er zu leben beginnen wird, kann sich sodann rin Beispiel an dem Verstorbenen neh

, und daß er deßhalb auch konlrollirt sein wird, aber die Katze die laßt das Mausen nicht. Nebst dem „l'ren- tino' erscheint mit 1. Jänner auch ein anderes politisches Tagblatt, welches den Titel „I-a Oonao»' führen wird und es sich vorgenommen hat, mehr für die materiellen Interessen des Landes und der Gemeinden einzustehen, als es bis nun mit der hie sigen TageSpresse der Fall war. Dr. Felice Ma- nanni ist der Herausgeber dieser neuen Zeitschrift, welchem wir Glück auf seiner beginnenden journali stischen

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Seite 9 von 10
Datum: 06.11.1879
Umfang: 10
auch hier nicht an Ungenauigleiten und son stigen Mängeln. Aber solche lassen sich ja leicht bei einer zweiten Auslage beseitigen. Hier beabsichtigen wir nur eiue dieser Ungenanigkeiten zur Sprache zu bringen, die freilich eine besonders ausfallende ist; die nämlich, daß der Titel durchaus nicht zum In halte zu passen scheint. Was kann heutzutage der Ausdruck „deutsche' Alpen bezeichnen? Allerdings verschiedenes; aber doch schweilich das, was hier darunter verstanden wer den soll. Zunächst macht sich seit den neuern politischen

jenes baierischen Hochlandes genügt eine erste Abtheilung des ersten Bandes der „deutschen' Alpen. War jene politische Bedeutung nicht maßgebend, so läßt der Titel doch wohl nur an die nationale den ken; man kann die Alpen füglich als „deutsche' be zeichnen, so weit sie von Dentfchredenden bewohnt sind, im Gegensatze zu den von Franzosen und Ita lienern bewohnten Theilen des Gebirges. Aber auch das trifft hier nicht zu. Die gefammte Schweiz ist ausgeschlossen, während doch nicht abzusehen ist, weß- halb

für den Titel des Buches gewonnen. Dasselbe beschränkt sich keineswegs etwa auf Deutschtirol; Wälschtirol ist in derselben Aus führlichkeit behandelt. Daß weiter im Osten die Alpen von Slaven bewohnt sind, hat nicht abgehalten, auch diese Gebiete in den „deutschen' Alpen zu berück sichtigen. Es scheinen demnach in dem Buche die gefammten Ostalpen behandelt und jedenfalls sehr ungenau, etwa nach der größern Zahl der Bewohner, als „deutsche' Alpeu bezeichnet zu sein. Bei genauerer Prüfung aber erweist

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