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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 05.01.1923
Umfang: 8
österreichischen Vorkriegs-Titel, seien sie nun vom italienischen Schatzamte abgestempelt oder nicht, sowie jene, die von ausländischen Staaten abgestempelt wurden, wogegen die Besitzer protestierten, sind bis 15. Jän ner d. Js. bei einer Sektion des. Provinzialschatz- amtes mit einem doppelt ausgeführten. Verzeich nisse, in dem die Titel genau nach Kategorie und fortschreitender Nummer, sowie der Name, der Zu name, die Abstammung väterlicherseits und die Adresse des Besitzers anzuführen sind, zu deponie ren

, damit die italienische Regierung die Rechte der Titelinhaber gegenüber den österreichischen Nach folgestaaten wahren kann. Ein Exemplar des Verzeichnisses wird sofort mit Siegel und Unterschrift versehen und dem Deponen ten als Empfangsbestätigung zurückgegeben. Gegen Vorweis dieses Verzeichnisses können dann die Kom- . pensationstitel behoben werden, die von der Repara- rionskommission angewiesen werden.' Jene italienischen Staatsbürger, die unten ver zeichnete Titel im Gebiete der Republik Deutschöster- ' reich

oder anderen Nachfolgestaaten Österreichs de poniert und gegen die Abstempelung Verwahrung «ingelegt haben, müssen die Anmeldung derselben in einem dreifachen Exemplare vornebmen, von denen wieder eines als Empfangsbestätigung sofort zu rückgestellt wird. In dem Verzeichnisse müssen die Titel und die Körperschaft, wobei die Titel depo-, 'mert sind, sowie Name. Zuname/Abstammung vä terlicherseits und Adresse öes Deponierenden genau 'Angegeben sein. Ec- muß außerdem dem Staats- Schayamt ausdrücklich die Ermächtigung gegeben

werden, von der Negierung des. Landes, in dem sich ' die Titel befinden, die Rückgabe der Titel zu ver langen. Den Verzeichnissen ist die Empfangsbestä tigung oder das Depot-Büchlein sowie das Zertifikat. über den Besitz der italienischen Staatsbürgerschaft ' beizuschließen. Ausländische Staatsbürger müssen ihre Titel, 'müssen ihre vom italienischen Schatzamte abgestem pelten, aber nicht eingetvechselten Titel in einem dop pelten Verzeichnisse anmelden. Die zu deponierenden Titel sind: 1. Unifizierte Rente 4.6 Mai

, daß er die Titel nicht nach dem 26. Juli 1921, dem Tage des In krafttretens des Vertrages von Trianon, von einer Person erhalten habe, die einem ungarischen Nach folgestaat angehört. . Eines der Verzeichnisse wird sofort mit Siegel und Unterschrift versehen und als Empfangsbestäti gung zurückgestellt und muß dann seinerzeit bei der eventuellen Behebung der neuen Titel vorgelegt wer den, wenn diese der italienischen Regierung ausge liefert werden. Jene, deren Titel sich in einem ungarischen Nach folgestaate

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.07.1907
Umfang: 8
, die Befangenheit und Angst vor Gericht eingeben. Aber selbst Personen, üe den Rang hes Richters, vor dem sie sind, ken nen. haben oft ein-? Scheu, ihn mit seinem Titel anzusprechen, besonder? dann. wenn der betref- ende richterlickis Funktionär Gerichtsadjuirkt oder Gerichtssckretär ist. Dem soll nun abgeholfen wer den. Kürzlich ging dem Präsidenten der Richter- Vereinigung, Hofrat Els-ner, ein Schreiben des Justizministers Dr. Klein zu. worin der Justiz minister um 'eine Aeußerung. betreffend die Aen- Äerunz

der Titel „Gsricktsadjunkt' und „Gerichts- >ekretär', die vom Ministeriii'» in Erwägung ge zogen wird, ersucht. Der Zentralansschuß der Nich- ervercinigung hat nun. wie die Mitteilunzen der Vereinigung österreichischen Rickter berichten, eine Eingabe an daö- Justizministerium gerichtet, worin er seinen Standpunkt in der Titelfratze darlegt. Es beißt in der Eingabe: „Aus der von der RichtervereinigunA aiigestrsbten Abschaffung des NangsklassensysteniZ. ergibt

sich von selbst, daß unter dieser Voraussetzung in Hinkunft die Titu laturen sich nickt nach Rangsstufen richten werden, und daß kein Hindernis, bestehen wird, weshalb nicht jeder Richter auch den Titel ..Richter' füh ren köiuite. Dieses ist schon darum wünschenswert, >veil sich hiedurch ain prägnantesten der Unterschied zwischen Nichtern und Beamten ausdrückt, ein Lnterschic>d. der ja auch von >der Justizverwaltung durch die Einführung der Talars als gemeinsame Amtstracht des Richterstandes hervorgehoben wor den ist. Mit Rücksicht

auf die drei in Geltung biet enden richterlichen Instanzen wird dem Titel Richter eine Bezeichnnnig der Instanz beizufügen ein. endlich der Name des Ortes, für den der Richter unverletzbar' ernannt wurde. Im ein zelnen werden sich auf dieser Basis unjer Besei- igung des sinnwidrigen und nicht eingebürgerten Titels Auskultant folgende Titel ergeben: Vom ..Rechrspraktikanten' werden die Anirärter auk den Richterstanb zum ..Hilfsrichter' ernannt. Wird einem Hilfsrichter Hie Qnalität als Einzelrichter

oder das Stimmrecht in einem Senat verliehen, o ist er unter einem zum ..Nichter' zu ernennen. Diesen Titel behält cr. solange er e.in richterliches Amt bekleidet. Ein Richter, der alle Instanzen durchläuft, wird somit Pom „Hilfsrichters zum ..Richter des Bezirksgerichtes ln N.'. von diesen» zum ..Richter des Krcis-(Land?s-)gerichtss in O.', dann zum Richter des Oberlandesgerichtes in endlich zum „Richter des Obersten Gerichts- und KassationS-hofes' vorrücken. Im Sprackgebraucke wird für die erste Instanz

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 21.08.1868
Umfang: 6
Auf zeichnung ist von einer Hand, wie auch die Rubriken nnd die abwechselnd rothen und blauen Initialen des Texte«. Jeder Titel hat seine rothe Ueberschrist und die dann Anlage und Ausführung beweisen, dah diese Hand lchrist daS offizielle Exemplar für die Behörden war. V54 Ueber die Zeit und- Ursache der Entstehung dieses Stadtrechte« finden sich Andeutungen im Texte selbst. Gleich vor dem Titel I schon steht: „DiS sind gesetztan der statt ze Lindow, die haben wir bischosf Rudolf und graf Ulrich

IV. (-j-1375) den Titel XXXVI gesetzt, fällt also vor 135S; dagegen sind einige spätere Titel, die Rudolfs IV., allein erwähnen, vor 1375 zu setzen. Einige folgende Titel haben ohne Angabe der Grafen die Jahrzahlen 1341, 1316, 1318, 1359 und 139S. In diesem Jahre wurde also daS Stadtrecht abgeschlossen. Die Sammlung der vorhandenen' offiziellen Neinschrift fällt also in die Jahre 137V bis 1399. Ueber den Geist und Styl dieses Gesetzwerkes mögen als Beispiel hier einige Titel folgen: Titel XXI. Ist och

, das ain wyb ain ander wyb oder ainen man schiltet oder schlecht, das die den stain ze buss tragen sol. Ist aber, daS ain wyb an ander wyb oder ainen man schiltet oder schlecht, dü sol ainen stain ze buss tra gen von ainem tor zu dem andern durch den markt, der 7V Pfd. wigt: und wil si das nit tun, so soll si geben dem amman 1 Pfd., der statt 1V L und dem cleger och 1V F D., und sol denn des tragenS überwerden. Titel XXVII. Wer der statt 5 /? ald nnder 10 Pfun den schuldig Wirt. Ist och, daS ainer

der statt von unzucht schuldig Wirt 5 /? D., als was er under 10 Pfunden schuldig Wirt, mag der die schuld nit berichten, eS syg mit Pfennigen ald mit Pfänden, oder mit bürgen, dem sol man ainen vinger ab schlahen, welen er wil, und Wirt im der vinger abgeschla gen, so sol er zehen jar vor dem gericht verbotten sin. Der Titel XXVIII bestimmt daß dem, der der Stadt 1V Pfd. D. schuldet und diese Schuld nicht bezahlen kann, „dem sol man ain Hand abschlahen', und enthält in Be zug auf beide Titel

auch noch die Schlußbestimmung: „Und käm iro ainer, dem ain vinger ald ain Hand also abgeschlagen würd, in den zehen jaren wider in unser gericht, so sol man im den andern vinger ald die andere Hand och abschlahen und sol darnach aber zehen jar vor dem gericht verbotten sin. Interessant ist auch für die damalige Zeit, bezüglich der Juden, der Titel XXXVI. „Man hat och gefetzt mit unser Herren graf Hugö und graf Rudolfs willen, wer ainen Juden schlecht, der hie ze Veltkilch burger ald bur- gerS sun ist än gewäffnet Hand

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 26.05.1887
Umfang: 8
: Ackerbauministerium. Bei Capitel 28, Titel 3: Landescultur kritisiert Abg. Dr. Otto Polak das Wirken des böhmischen Lan- deSculturrathcs, der, obwohl der Initiative der Deut schen sein Dasein verdankend, nunmehr ganz den Czcchen ausgeliefert sei. Der Antagonismus zwischen Deutschen und Czechen sei ins Entsetzliche gewachsen. (Präsident ermahnt den Redner bei der Sache zu bleiben.) Dr. Polak erklärt, er spreche znr Sache und werde höchstens der Gewalt weichen. (Heiterkeit und Lachen.) Redner fordert, dass

zurück. Nach dem Schlusswort des Referenten Dr. v. Zotta wird Titel 3 angenommen- Bei Titel 4: Organe zur Ueberwachung der Landescultur, beklagt Mg. Posch die Schädigung der Viehzucht in den Alpenländern durch die Ausbreitung der herrschaftlichen Jagdgebiete und ersucht den Minister, diesem Uebelstande ent gegenzuwirken. Regierungsvertreter Ministerialrath R. v. Rinaldini warnt vor übertriebenen Be fürchtungen und gibt die entsprechenden Aufklärungen, wobei er hervorhebt, dass

man nicht so sehr auf die Zahl, als auf die Qualität des Rindviehes das Augenmerk richten müsse, wie dies in Vorarlberg der Fall sei. Nach mehreren Bemerkungen der Abge ordneten Nabergoj und Friedrich Sueß wird Titel 4 angenommen. Bei Titel 5: Bergbehörden, wünscht Abg. Steiner eine Resorm des Berggesetzes, auf welche die Bevölkerung schon seit Jahren mit Sehn sucht warte. Redner erörtert insbesondere die Schä digungen der Landwirtschaft, welche durch die Mon tanisten hervorgerufen werden, und weist speciell

auf die Vorfälle in Brüx, Aussig und Komotau hin. Ackerbauminister Graf Falkcnhayn weistauf die großen Schwierigkeiten hin, die dem Zustandekommen eines solchen Gesetzes sich in den Weg stellen, erklärt aber, dass das Ministerium bestrebt sei, die Reform, so rasch es möglich sei, durchzuführen. Titel 5 wird angenommen, ebenso Titel 6: Montan-Lehranstalten, ohne Debatte. Bei Titel 7: Staats-Pserdezucht- Wesen, erörtert Abg. R. v. Abrahamowicz das Pferde-Ausfuhrverbot und bittet den Minister

auf dessen Beseitigung hinzuwirken. Titel 7 wird an genommen und die Verhandlung abgebrochen. Die Abgeordneten N- v. Schönerer und Genossen stellen den Antrag, der Herr Unterrichtsminister möge den Hausierhandel mit patriotischen Bildern in den Volksschulen verbieten. Der Antrag wird nicht genügend unterstützt. Die nächste Sitzung ist heute abends. Inland. 5*5 Aus Wien, 24. Mai, wird uns geschrieben: „Das Abgeordnetenhaus ist gestern in die Be rathung des Budgets des Ackerbauministeriums ein getreten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 16.04.1886
Umfang: 8
.) Die Budgetdebatte wird bei Titel 4 des Ackerbauministeriums, „ Organe zur Ueber- wachung der Landescultur', fortgesetzt. Abg. R. von Proskowetz verweist auf die Ausführungen, welche der frühere Abgeordnete Altgraf Hugo Salm wegen Verwertung der Fäkalien im Abgeordnetenhause ge macht habe. Die Fäkalien seien nach dem Urtheile von Fachautoritäten sehr wertvoll für Dungzwecke, und man könne sich von ihrer umfangreichen Ver wertung in jeder Stadt Hollands überzeugen. In Wien werden dieselben in die Donau geworfen

, falls sie wirklich existieren, uns vorgelegt würden, damit wir danach amti handeln können.' Titel 4 wird hierauf angenommen, ebenso Titel 5 und 6 ohne Debatte. Zu Titel 7, „Staats pferdezuchtwesen' spricht Abg. Hock und weist da rauf hin, dass man rücksichtlich der Pferdezucht in Oesterreich bisher nie nach einem bestimmten Zucht principe vorgegangen fei. Es bestehe eine stäte Schwankung in den Systemen, was darin seinen Grund habe, dass man mit den maßgebenden Per sönlichkeiten wechsle. Man suche

sei eine Summe von 20.000 fl. für Wettrennpreise eingestellt. Er (Redner) wolle die Bedeutung der Wettrennen für die Pferdezucht nicht weiter berühren, aber jedenfalls sei es sicher, dass sie nur dort Wert haben, wo im Lande gezüchtete Pferde auf dem Rennplatze er scheinen. Die kleinen Trabwettfahrten in der Pro vinz hätten daher viel größeren Wert, als die großen Rennen in Wien. Titel 7 wird hierauf angenom men. Beim Capitel „Forst-. Domänen- und Mon tanwesen', und bei Titel 1, „Forst

- keiten. Wenn der bisherige Schlendrian in der Waldwirtschaft der Älpenländer noch fortdauere, würden die schlimmen Folgen für das ganze Wirt schafts- und Culturleben der Bevölkerung dieser Län der sich von Tag zu Tag mehren. Titel 1 wird hierauf angenommen. Bei Titel 2, „Montanwerke', weist Abg. Pohnert an praktischen Beispielen die Nothwendigkeit der Reform der Berggesetzgebung nach und stellt folgende Resolution: „Die k. k. Re gierung wird aufgefordert, die für den Grundbesitz und den Bergbau

dringend nothwendige Revision des Berggesetzes zur baldigen Durchführung zu brin gen'. Diese Resolution wird unterstützt und dem Budgetausschusse zugewiesen. Die bei diesem Titel eingestellten Posten werden sodann angenommen, und hiemit ist das Capitel „Ackerbauministerium' er lediget. Der Präsident eröffnet nun die Debatte über Ca pitel „Justizministerium'. Abg. Dr. Jacques bedauert, dass während der letzten sieben Jahre auf dem Gebiete der Justiz nur Stillstand nnd Rück schritt zu verzeichnen sei

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 02.12.1898
Umfang: 10
. Johann Reisch, Kausmauu in Kufstein., Adalbert v. Röggla, Verwalter der Sparkasse in Bozen. AloiS Sanderell, Dechant und Pfarrer in St. Gallenkirchen. Thomas Scarpa, Dechant und Pfarrer in Civezzano. Dr. Theodor Schund, LandeSanSschusS -Beisitzer und Vice- bürgermeister in Brcyenz. Dr. AloiS Spielmann, Director und RegenS des fürstbischöflichen Knabeu- seminarS in Brixen. Franz v. Stadler, Bürger meister in Matrei. Karl Sybold, Postrath bei der Post- und Telegraphendirection mit Titel und Cha rakter

eiucö OberpostratheS in Innsbruck. Dr. Roman Weinberger, Advocat und Bürgermeister in Merc>n. Dr. Joses Weiser, Pfarrer in Terlan. Andreas Wibmer, Dechant und Pfarrer iu Bruncck. Josef Wolf, Bürgermeister in Bludenz. AloiS Zoderer, Dechant und Pfarrer in Breitenwang. Elisabeth-Drdeit II. Classe: Zallingcr-Stillendorf Anna von, in Bozen. Titel eines Hofrathes : Dr. Franz Wieser. Ritter v. Wiesenhorst, o. Prof. an der Universität in Innsbruck. Titel eines Statthaltereirathes: Dr. Johann Schorn

, Bezirkshauptmann des Ruhestandes in Inns bruck. LandeSansschusSbeisitzer. Titel eines Regierungsrathes : Dr. Ludwig von Hvrmann, UuiversitätSbiblotbekar in Innsbruck. Titel eines kaiserlichen Nathcs : Dr. Josef Fuchs, Seeretär der Handels- und Gewerbckammer in Bozen. Dr. Johann Ganner. Salinenarzt in Hall. AloiS Manrizio Edler von Mohrenseld. Zoll-Oberamtsver- walter in Innsbruck. Karl v. Schilling, Titular- Oberiuspector der österreichischen Staatsbahnen in Innsbruck. Franz Strack, Oberinspcctor der priv

, Pfarrer in ^tninm. Verantwortlicher Redacteur Johann Tschugmell. L310 Franz Cosson, ZollamtSvenvalter iu Trieut. Karl Dauin, Privatier in Telss. Eduard Decorona, Bor stand der Sparcassa iu Jmst. Fidelia Eberle, Oberin der barmherzigen Schwestern im Spitale zu Hall. Anna Ewald, Präsidentin der FranenzweigvereineS vom Nöthen Kreuze in Wilten. Josef Fink, Pfarrer in Liugenau. Robert Foradori, Kanzleidirector II. Classe mit dein Titel nnd Charakter eines Hilföämtcrdircctors in Bozen. Benjamin Fraucescoui

Gemeindewald- c.usseher in Innsbruck. Andreas Bareschi, Spengler- gehilsc in Innsbruck. Christian Bonstadt, Strecken- wächler der österreichischen StaatSbahnen in Wiesberg. Franz Woisitzschläger, Streckcnwächter der österreichi schen Staatsbahncn in Kitzbühel. Nichtamtlicher Theil. Orden, Titel und Auszeichnnugen. Anlässlich des fünfzigjährigen RegierungSjubiläumS haben Se. Majestät der Kaiser 4404 Personen durch Verleihung von Orden, Titeln, Adelstand und Aus zeichnungen anderer Art auszuzeichnen gernht

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 16.04.1919
Umfang: 4
- und Telegraphendirektion in Innsbruck Johann A m- bros den Titel eines Hosrates, dem Postrate Dr. Karl Pirchcr in Jnnsbliicl den Titel und Clm- ralter eines Oberpostrates und -dem Baurate Jng. Vinzenz Umfer in Innsbruck deu Titel und Cha rakter eines Oberbaurates mit Nachsicht der Taxe verliehen. Panl m. x. Gesetz vom 3. April betreffend die Äandesverweisltng nnd die Übernahme des Vermögens des Hauses Habsburg» Lothringen. Die Natiottalversammluttg hat beschlvsseir: i. Abschuit t 8 1. Z. Alle He^scherrechte

dieses Gesetzes sind der Stfatskanzler, oer ?t,,arssekretär für Finan zen und Slaa Sfekretä,- für soziale Verwal tung betraut tz «.» Dieses Gesetz tritt am Tage seiner Knud- 'üachllng in Kr,:st. Seitz :>> R enue r n». !>. Schumpete r >u ,>. H a u ll s ch >». i>. Gesetz vom !t April KNStt über die Auf hebung des Adels, der weltlichen Nitter- nnd Damenorden nnd gewisser Titel und Würden. Die Nationalversammlung hat beschlossene 8 1. Der Adel, seine änszeren Ehrenvorzüge sowie blos, zur Auszeichuung verliehene

, mit einer amtlichen Stellung, dem Veruf oder einer wis senschaftlichen oder künstlerischen Vestthigung nicht im Zusammenhange steheubeu Titel uud Würde» n»d Sie damit verbundenen Ehrenvor- züge dentschöstereichischer Staatsbürger werden aufgehoben. 8 2- Die Führung dieser Adelsbezeichnnttgen, Titel uud Würden ist nntersagt. Uebertretnngen »Ver den von den politischen Behörden mit Geld bis zu 20 0(10 Kronen oder Arrest bis zn sechs Mo> naten bestraft. 8 3. DaS Erfordernis des Adels als Bedingung für den Geuus

; von Stiftungen entfällt. 8 1 Die Entscheidnng darüber, welche Titel uud Wiirdeu uach 8 1 als ausgehobeu auzufeheu si>ld, steht dem Staatskanzler fitr Inneres und Un terricht zu. 8 5. Die in Deutschösterreich bestehenden weltlichen Ritter- und Damenorden werden aufgehoben. Die bisher verliehenen Orden uud Ehrenzeichen dürfen weiter getrageu werden 8 v. Alle mit diesem Gesetz in Widerspruch steheu beu Vorschriften treten au^er Geltuug. 8 7 1. Dieses Gesetz tritt am Tage seiner Kund- machnng in Kraft

als IU- bis Wjähri^ ge»n Kerker bedroht, so ist ans diese strengere Strafe zu erkeuueu. 8 -l. Dieses Gesetz tritt am Tage der Nittrdiuachnng in Krast. Mit der Vollziehung sind die Staats, sekretäre für Justiz uzid für Heerwesen betraut Seitz i». p. R e n u e r >». >>. Vratnf ch m. i>. Deutsch i». i>. Der Staat-Zkanzler.als Leiter des Staatsaintes für Inneres und Unterricht hat dem wirklichen Lehrer an der städtischen Handelsschule iu Lustenau Dr. Ferdiiiaud Falger dcil Titel „Professor' verliehen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.08.1920
Umfang: 6
, die italienische Regierung sei gemäß Art. 205 des Friedensvertrages nicht verpflichtet, die iin Gebiete gezeichnete Kriegsanleihe cinzuläfen. Art. 205, Abs. 4 besagt: „Die Staaten, welchen ein Gebiet der ehemaligen üsterretchisch-ungartschen Monarchie übertragen wurde, oder welche aus dem Zerfalle der Monarchie entstanden, sind, ausschließlich Österreichs, mit keinerlei Verpflichtung aus dem Titel der Kriegsschuld der ehemaligen österreichischen Re gierung belastet, wo immer sich die Titres dieser Schuld befin

- 8 en von Staaten gehörte, denen kein Gebiet der ehemaligen sterreichisch-ungarischen Monarchie zugewiesen ist: die oben erwähnten anderen Staaten haften m keiner Weise für Teil der Kriegsschuld.' diesen Das heißt man mit anderen Worten aus unser Gebiet zu- geschnitten: Italien hastet der Gesamtzahl der Kriegs anleihe-Gläubiger gegenüber in keiner Weise mit irgendeinem aliquoten Teil aus dem Titel der Besetzung von Territorium der ehemaligen Monarchie. Andererseits können die Angehörigen des Gebietes

Deutschsüdtlrol egenüberÖ st erreich aus dem Titel Kriegsanleihebesitz eine Ansprüche stellen. Die Auslegung im Sinne der römischen Zentralregierung hingegen würde zur ganz absurden Feststellung führen, daß aus dem Titel Kriegsanleihe der Deutschosterreicher seinen An- K gegen Österreich behält, der Schweizer z. Ä. sich an eich halten kann, der Untertans des besetzten Gebietes Deutschsüdtlrol hingegen nicht allein seine Ansprüche gegen den neuen Staat Österreich verloren, sondern durch seine „Befreiung

' überhaupt jedes Rechtstitels aus dem Besitze von Kriegsanleihe verlustig ginge. Das ist eine ganz unnatürliche und irrige - Auslegung. Art. 205 regelt das Rechtsverhältnis der Re gierungen und Staaten untereinander aus dem Titel Kriegsanleihe, nicht abe.' den Rechtsanspruch der eigenen, neuen Staatsangehörigen an den okkupierenden Staat. Diese Regelung läßt Art. 205 gänzlich offen. Mit der Okkupation, bzw. Abtretung des Gebietes Deutschsüdtlrol, sind alle Rechte und Verpflichtungen gegenüber

seiner Bevölkerung an Italien übergegar.gen. Wie Österreich weiter die Verpflichtungen aus dem Titel Kriegsanleihe gegen seine nunmehrigen Untertanen einhält und anerkennt, so hat auch die Bevölkerung Deutsch- südtirols das Anrecht, die Anerkennung und Einlösung der Kriegsanleihe als Schuldigkeit zu fordern. Gerade aus dem. Umstande, daß Italien den Vertrag unterschrieb, der seine neuen Untertanen der Forderung aus dem Kriegsanleihebesitze gegen Österreich beraubte, ergtbt,stch mit Naturnotwendigkeit

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 20.03.1889
Umfang: 8
. S kr« -wwerfieaelteRellamattouen sta» Ä»d S »r. für dreimalige »wrLSsug. Vei arößeru gaserttoueu eutsprecheuder Radltt^ ^ Lur VeauwortmiA evem ^lufrage» wird die betreffende Freimarke erbeten. ', > K 23. Bozcu, Mittwoch, 20. März 1889. XXVUI. Jahrg. Bom Reichsrathe. Zum Titel '„Cnltralleitullg' ergnff Berichterstatter Dr. Kathrein das Wort Itnd trat IN warmem Tone für den Ausgleich mit den änderssprachllchen National« z litäten ein.. Seine Bemerkungen über Vermeidung per sönlicher Angriffe find sicherlich sehr zutreffend

. über den Staatsvoranschlag 'uM das-Iiuansgesetz M das Jahr 1889 fortgesetzt.^/Es kam Capitel VIl ^Ministerium des Innern^, Titel 2 -„Auslagen der Staatspolizei' ^ mit 116 gegen 88 Stimmen zur An nahmt Capitel VA^TiD 3 „Kosten des ReichSgesetz- blatteS' wird unverändert angenommen. - . Bei Titel 4 des gleichen Capitels, 1. Verwaltung in den einzelnen Ländern', 2. „Epidemie und Epizootien-AuSlagen' brachte Lieubacher eine Inter? pellation zur Verlesung, welche auf die Einräumung von gewissen Begünstigungen

. Der Regierungsvertreter bemerkt dazu, daß die Regierung sicherlich keine Gelegenheit vorübergehen lassen werde, um dem Viehexporte in die westlichen Theile Europas und insbesondere nach Deutschland den Zugang zu ver schaffen, denn die Regierung wisse sehr wohl, daß die Landwirthschast gegenwärtig vorzugsweise änf den Ertrag der Viehzucht angewiesen sei. ^ In der Sitzung vom 14. März wird die Ver handlung über das gleiche Kapitel Titel 4 fortgesetzt. Abg. Ritter v. ProSkowetz als gewählter Generalredner gegen führt

für ^ese Z^e in das Budget einzustellen. - Die Posten „Politische Verwaltung in. den einzelnen Ländem'ü. „Epidemie^ genehmigt werdeu. Die Resolution: „Die k. k. Regierung wird aufgefordert, dem Fremdenverkehre inbesondere in den Älpenländern ihre volle Aufmerksamkeit zuzuwenden und alle auf die Förderung desselben gerichteten Bestrebungen lstihst zu unterstützen', wird angenommen. Bei Titel „!veffeMche Sicherheit'' richtet Abgeord neter Dr. Kindermann die Bitte? an das Präsidium, °daS HauS nicht eher

für manche . Zustände, die heute mit Hilfe der Polizei bewältigt werden Müssen. Bei der Abstimmung wird ber Titel „Oeffentlicke Sicherheit' in Erforduiß und Bedeckung und ebenso die hiezu beantragte Resolution angenommen. In der Sitzung des Abgeordnetenhauses Vom IS. dS. wurde der Etat des MiNisteriümS des Innern erledigt. Man hat dazu gerade süns Tage be nöthigt.' An den Budgetziffern ist gar nichts geändert, überhaupt keine einzige beanstandet worden. Es sind in dieser Sitzung die Titel „StaatSbäudienst

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 02.05.1888
Umfang: 8
für das Jahr 1883 fort. In Berathung steht Kapitel 7, „Ministerium des Innern', Titel 4, „Politische Ver waltung in den einzelnen Krönländern'. Berichterstatter Abg. Dr. Kathrein beantragt namens «des Budgetaus schusses zugleich mit diesem Titel 2 Resolutionen, und zwar in Betreff der Aufbesserung der Bezüge und der fakultativen Gewährung von Versorgungsgenüssen für altgediente und bewährte Diurnisten, dann betreffend die Impfungen gegen die Hydrophobie. Abg. Dr. Angerer spricht sein Bedauern darüber

hervorgegangen ist, M so wegwerfender Weise über unsere Bauern gesprochen hat. Der Tiroler Bauer kann sich, was Intelligenz und was das Ver ständniß für wirthschaftliche Aufgaben anbelangt, mit allen seinen Standesgenossen in der Monarchie und auch draußen im Reiche messen. Titel 4, „Politische Verwaltung in den einzelnen Ländern' (5,625.524 fl.) und 217.500 fl. sür Epidemie- und Epizootie-Auslagen wird angenommen, ebenso die vom Ausschüsse vorge schlagenen Resolutionen. Sodann gelangt zur Be rathung Titel

5 des 7. Kapitels „öffentliche Sicher heit'. Abg. Dr. Kindermann bedauert, daß die Gesetz vorlage gegen die Verfälschung der Lebensmittel noch immer nicht ins Leben getreten sei. Abg. Fürnkranz spricht sein Bedauern darüber aus, daß das Kunstwein- gesetz, welches zur Hintanhaltung der immer mehr um sich greifenden Weinversälschung beschlossen wurde, bis her ohne jede Wirkung geblieben sei, weil es eben nicht gehandhabt werde. Nachdem der Berichterstatter auf j das Wort verzichtet, wird Titel 5 angenommen

; ebenso ! Titel 6 lStraßenbaudienst) und Titel 7 (Straßenbau). Das Abgeordnetenhaus beschloß in der Sitzung vom 27. April in die Specialdebatte üher die Vorlage, betreffend die ausnahmsweise Einberufung der Reservisten einzugehen. Minister Graf Welsers- heimb entgegnete jenen, welche die Kräfte Oesterreichs unterschätzen, daß die Alliirten Oesterreichs entschieden eine bessere Meinung haben, und erinnert an das Dichterwort: Nlchtswürdig ist das Volk, das nicht sein Alles setzt an seine Ehre

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 06.05.1927
Umfang: 8
wird, auf Dlè Negierüng'svendkert'nngel)eüre Summen die auf den Namen lautendem Titel des Cou- für die Kultivierung des Vodens. Bis zum 30. solidato 3.50 Prozent k1926) ausgedehnt wor Juni 1925 gab sie für die Bonifizlerung erster Klasse (im ganzen 757.000 Hektar) 948 Millio nen Lire aus. Dazu kommen noch die Sum me!?, welche seitens der Gemeinden, Provinzen und privaten Konsorzlen für, die Bonlflzierung ausgegeben werden, welche Summen einen Be trag von 1839 Millionen Lire ausmachen. Die aesamte

, so' daß eine Gesamteinfuhr an land wirtschaftlichen Maschinen zu verzeichnen ist von 215.746 Zentner. Gegenüber den Vorjah ren hat sich diese Einfuhr ganz bedeutend er höht, sa dak man.daraus den immer intensiver werdenden landwirtschaftlichen Betrieb erken nen kann. Die Inlandsproduktion an land wirtschaftlichen Maschinen konnte mit dieser Steigerung der landwirtschaftlichen Entwicklung den. Die betreffenden Titel, die sich im Umlauf befinden, werden daher mit einem Kuponbogen versehen werden, sodaß die Besitzer

können. Die Besitzer von aus Namen lautenden Titel des dreieinhalbprozentigen Consolidato 1926 sind daher eingeladen, sobald als möglich die Zerti fikate bei den Kgl. Tesorerie provinciali mit dem vorgeschriebenen Nummernverzeichnis zu erlegen, damit dieselben mit den oberwähnten Kuponbögen versehen werden. Von der nenen Zahlungsart der Zinsen bleiben die Titel ausgeschlossen, deren Zinsen zahlung besonderen Bedingungen, (wie vinku lierte oder Nütznleßungs-Ze'rtifikate) unterstellt sind, und haben daher

solche Titel nicht erlegt zu werden. Eine -Kopie des Nummernverzeichnisses wird vom Chef der Tesoreria oder dessen Stellver schwanken von Lire 220 bis 250 per Hektoliter. Die Weinbergsarbeiten sind beendet, die Knospen bereits ziemlich ausgebildet. ' S. Virenti. Der Markt ist flau, der Zentner notiert Lire 220 bis 230. Starke Regen haben vergangenen Monat die Weinbergsarbeiten verzögert. Parenzo. Der Markt ist ruhig. Notmeine no tieren Lire 240 bis 270, weiße Lire 220 bis 250 per Doppelzentner. Man hofft

auf baldige zunehmende Markttätigkeit. Seeschiffahrt Neuer Dienst der Eokulich-Linie via Marseille Nach einer Triester Meldung will die Cosullch- Linie den Hafen Marseille mit ihren Neuen Eil- Motorschiffen anlaufen lassen. Die erste Ab treter ,md vom Kassier unterschnebon, und dient fahrt, soll mit dem MS. „Saturnia' (24.000 dem Besitzer als Empfangsbestätigung, mit der er die mit den , neuen Kuponbögen versehenen Titel seinerzeit zurückerhalten wird. Tarife für den MareltUrkelic durch Frankreich

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 09.03.1885
Umfang: 8
ein grober Keil.' Der Ministerpräsident Graf Taaffe beant wortet die Interpellation der Abgeordneten Wiesen burg und Genossen, betreffend das Rechtverhältnis des k. k. Versatzamtes in -ü ien. Hierauf wird die Specialdebatte über das Budget fortgesetzt. Bei Capitel 6, Titel 3 (Beitragsqaote zur Bestreitung der gemeinsamen Auslagen von 66,933 002 fl.) erklärt Abgeordneter F ü r n k r a n z, dass er gegen die Einstellung dieser Post stimmen werde. Abgeordneter Dr. Hanisch hält es mit Rücksicht

die eingetragenen Posten auf einem in Kraft stehenden'Gesetze beruhen; man müsse also die Consequenzen aus demselben ziehend Referent -Dr. Mattusch nnll über das Plädoyer für Zollunion nur so viel sagen, dass es. viele Par teien-gibt, welche darüber, ganz anderer Meinung sind, ^welche die Unantastbarkeit und Sonvcränetät der Krone stets vor Augen haben. Titel 1—5 wer den hierauf angenommen. Zu Titel 6, „Beitragsquote zur Bestreitung der gemeinsamen Auslagen', und zwar laut genehmigter Schluss^echnung pro 1332

per 1,730.000 fl., nimmt das Wort Abgeordneter o. Plener und beanständet die> Einstellung der bezüglichen Post. Finanzminister v. Dunajewski verweist auf feine Ausführungen in d.r Generaldebatte und erklärt, es beruhe auf ver Verfassung, dass die Erstreckung der gemeinsamen, Credite^nicht in den österreichischen Staatsvoranschlag eingestellt wurde. Titel 6 wird, nachdem noch der üreglerungsvertreter, Scctionschef N. v. Auerhammer, eine Reihe von Ausklärungen gegeben, angenommen. Sodann- folgt

gegen die Elatspost gewählt, klagt über angebliche Bedrückungen des deutschen Volkes in Böhmen, das unter einem förmlichen Ausnahmszustande lebe, und erhebt Be schwerde über parteiische und ungleiche Behandlung .der regierungsfreundlichen und .oppositionellen.Presse., in den deutschen Bezirken Böhmens. Nach dem >^ch»UjSworte des Referenten Wird Titel 1 „Central- leitung' unverändert angenommen. — Die 'nächste Sitzung ist morgen. Vermischtes. Ein Anarchist. Aus Linz wird gemeldet: In Enns^ wurde ein Individuum

empsehlensiverlen Hausmittel zusani- mengestellt und beschrieben sind. Diese Schrift führt den Titel : ^,Der Kranltersrennd' und wird gtgrn eine 5 kr-Bsarke bereliirilllgst franeo übersandt von NichterS, NerlagS-A»stalt >ln Leipzig. ^ 882 ^

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Zeitungen & Zeitschriften
Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 18 von 18
Datum: 04.05.1899
Umfang: 18
ein jährlicher Beitrag von 170 fl. aus dem Landeshaushalte, Capitel VII, Titel 4 weiter bewilliget. Eine Erhöhung dieses Beitrages wurde abgelehnt. — Dem Joses Stefani, Wirt am Broconepass, wird für die Jahre 1897 und 1898 ein Beitrag von je 40 fl. aus Landes haushalt, Capitel IX, Titel 3 als Unterstützung für Offenhalten seines Hospizes im Winter gewährt; der Ge meinde Casotto wird die Summe von 152 fl. 61 kr. beim Getreideaufschlagsfonde nachgelassen. Der hohe Landtag bewilligt ferner dem Dr. Hans

v. Voltellini eine außerordetliche Subvention von 500 fl. aus Landeshalt Capitel VII, Titel 7 zur Herausgabe des 3. Bandes der Acta Tirolensia (Südtiroler Notariats bücher) ; die Auszahlung hat zu erfolgen, sobald dem gandesausschuss ein gedrucktes Exemplar des Werkes vor gelegt wird. Dem Rectorate der Jnnsbrucker Universität wird eine Subvention von 1000 fl. und dem akademischen Unterstützungsvereinedortselbst ein Betragvon 100fl.(Landes- haushalt Capitel VI, Titel 1) abermals (pro 1899) be willigt, wofür

Bector magnificua Dr. Friedrich Stolz den Dank ausspricht. Dem Straub-Comit« in Hall wird zur Errichtung eines Denkmales eine Subvention von 150 fl. aus Landeshaushalt Capitel VII, Titel 7 bewilligt. Der k. k. Spitzenschule in Predazzo werden zu Stipendien für die Jahre 1899, 1900 und 1901 je 100 fl. (Landeshaushalt Cap. VII, Titel 4) bewilligt. Der h. Landtag gibt dem Gesuche des Ausschusses des Deutschtiroler Landesverbandes um einen Beitrag zur Kaiserjubiläumsstiftung zur Unterstützung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 30.07.1896
Umfang: 8
an der hiesigen Universität fun gierte. Im Jahre 1376 wurde er Oberstaatsanwalt in Triest mit dem Titel eines HosratheS, am 4. Juli 1378 Hosrath beim Obersten Gerichts- nnd Cassa- tionShofe in Wien; feit 1389 war er ^enatSpräsi- dent dieses Gerichtshofes. Außerdem war er ständiger Referent des Reichsgerichtes, Präsidcnt-«tcllvertrcter beim k. k. Obersten GefällSgerichte und erster Vice- Präsident der judieielleu StaatSprüfungs-Commission. Für seine ausgezeichnete Wirksamkeit im Jnstizdienstc wurde

des Corrcspondcnz-iUurcau.) Wicil. 30- Juli. Die „Wiener Zeitung' ver öffentlicht eine Reihe von Ernennungen anlässlich der Neuaufstelluiig des EisenbahnmiiiisteriumS, darnnter wnrden zn Sectionschefs ernannt: der mit Titel nnd — Herallägcg.dcn von v.r ZSn^üer'schen Universitäts-Ü Charakter eines SectionschefS bekleidete Ministerialrath Ludwig Wrba und der mit dem Titel eines Hofraths bekleidete Abtheiluugsvorstaud der Generaldirection der, Staatsbahneu Max Ritter v. Pichler. Ferner er nannte Se. Majestät

der Kaiser anlässlich der Neu organisation der staatlichen Eisenbahnverwaltung den mit Titel und Charakter eines SectionSchefS bekleideten Ministerialrath vxtra statuiu Rudolf Freiherrn von Lilienan zum Generalinspector der österreichischen Eisen bahnen in der vierten RangSclasfe und den mit Titel und Charakter eines Hofrathes bekleideten Oberinspektor bei der Generaldirection der Eisenbahnen Franz Heindl zum Stellvertreter des GeneralinspectorS in der fünften Nangöclafsr. Se. Majestät ernannte serner

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 05.05.1887
Umfang: 8
dasselbe nur um so homogener und kräftiger, ebenso wie die Majorität. Einen Be weis für die Richtigkeit des Programms der Regie rung biete schon der Umstand, dass sich dieselbe trotz der heftigen und geschickten Opposition schon acht Jahre zu halten imstande ist. Bei der Abstimmung wird der Titel „Dispositionsfond' angenommen. (Da für die ganze Rechte und ein Theil des Coronini- Clnbs, dagegen der deutsch-österreichische und der deutsche Club, die Secessionisten, die Demokraten und Antisemiten und ein Theil deL Coronini

-Clnbs.) Capitel 5, Titel 3: „Kosten der osficiellen Zeitungen'. Abg. Dr. Picke rt bespricht die großen Schwierig keiten, mit denen die unabhängigen Zeitungen zu kämpfen haben, insbesondere die schwere Concurrenz durch die officiellen und officiösen Zeitungen. Ins besondere seien die von Privaten Heransgegebenen Zeitungen dadurch geschädigt, dass gewisse Inserate, Edicte u. s. w. von Amiswegen den osficiellen Zei tungen zugewiesen werden. Redner kritisiert den. re- dactionellen Inhalt der osficiellen

sich gegen die Ausführungen des Abg. Pickert und plaidiert für die vollständige Verstaatlichung der Inserate. Titel 3 wird hierauf angenommen. Titel 4: „Telegraphen-Correspondenz- Bureau' und Titel 5: „Verwaltungs-GerichtShos' werden ohne Debatte angenommen. Bei Capitel 6: „Beitragsleistung zum Aufwande für die gemeinsamen Angelegenheiten' berechnet Abg. Fürnkranz, dass Oesterreich mehr Soldaten erhalte, als ihm eigentlich nach dem Ausgleich mit Ungarn zukomme. Oester reich habe 147.000 Mann im Friedensstand, Ungarn

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 14.06.1919
Umfang: 10
Vereine anschlteßeu werden. Gelrendmachuttg von Forderungen au die ehemalige österr.-uugar. Monarchie. Das Zivil kommissariat veröffentlicht folgende Kundmachung • Damu das in Wien amtierende Komitee zum Schutz der Interessen der Bevölkerung tm besetzten Gebiet wirksam für die Feststellung und Liqaidterung de gesetzlichen Forderungen der Bevölkerung gegenübe der gewesenen österretchisch-ungartschen Monarchie und weiters der Forderungen aus dem Titel de Lieferungen an das österr.-uugar. Militär

- oder Zivtlärar eiuzugretfen tu die Lage versetzt wird, werden die interessierten Parteien aufgefordert, ihre Forderungen auf Grund von Originalurkunden oder vidimlerten von der Partei selbst zu beschaffenden Abschriften hievon nachzuwetseu und anzumelden, je nachdem sie der einen oder der anderen der nach benannten Gattungen augehören: an Forderungen aus dem Titel der üsterr.-ungar. Gesetze und zwar MilÜärunttrhallsbetträge.Flüchllingsunterstützungen uud aus dem Titel des Gesetzes für die Internierten

. de Forderungen aus dem Titel nicht bezahlter Requisitionen uud militärischer Krtegsletstuagen c) Forderungen aus dem Titel geleisteter Waren lieferungen oder anderer für das österr.-ungarische Heer oder österr.-ungar. Militär- oder Zivtlärav geleisteten Arbeiten. Für die Forderungen jeder einzelnen obgenaunter Kategorien muß ein eigenes Verzeichnis angelegt werden. Unter obigen For derungen sind die vom «sterr.-ungar. Heere verur sachten Kriegsschädeu nicht inbegriffen, weil dies bezüglich ein österr.-uugar

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 15.12.1874
Umfang: 6
ist. Bei der Abstimmung wird der Antrag des Aus schusses angenommen- Es gelangt jene Resolution zur Berathung, in der die Regierung ausgefordsrt wird, daß LandeS- gesetze nach dem Muster der für gewerblichen Unter richt in Niede, Österreich bestehenden, auch in anderen Ländern in's Leben treten. Baron Hammer-Pnrgstall und Umlauft empfehlen die Resolution zur Annahme. Titel 17: „Volksschulen' wird nach dem AnS- schußantrage mit 1,749.412 fl. eingestellt. Ebenso werden die AuSschnßanträge über die Titel

13 und 19 der Ausgaben: „Stiftungen und Administration deS Studienfonds', genehmigt. Von der Bedeckung werden die Titel 1 bis 10 ohne Debatte eingestellt. Zu Titel 11: „Studien fond', spricht Abgeordneter Greuter und legt Ver- Wahrung gegen die präliminirte Veräußerung von Obligationen im Betrage von 1 Million Gulden ein. Das Gesetz vom Jahre 1868 sage im Z. 8: „Das Einkommen der NormalschnlsondS und sonsti gen Stiftungen für Unterrichtszwecke ist ohne Rück sicht aus das Glaubensbekenntniß zu verwenden, in soferne

zustehe. Der Studienfond ist eben ein all gemeiner ^taatSfond. Im Jahre 1856 haben selbst die Jesuiten ein Geschenk von 3l).lX)l), fl. au» die sem Fonde angenommen. (Bravo I) Der Generalberichterstatter Dr. Brestel weist gleichfalls das Eigenthumsrecht des Staates nach und empfiehlt die Annahme deS AuSschußantrageS. (Titel 11 wird sodann angenommen.) Bezüglich der Resolution wegen der Vetheuerung der Lehrmittel empfiehlt Abgeordneter Hammer- Purgstall deren Annahme. Abg. Umlauft vermißt

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 28.07.1905
Umfang: 10
der politischen Verwaltung dem Bezirkshauptmaun in Bruneck Artur Grafen Wolken stein - Ro de n e ck das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens; taxfrei dem Bezirks hauptmann in Vöcklabruck Dr. Grafen zu Lodron-Laterano den Titel und Charakter eines Statthaltereirates: dem Bezirks kommissär in Bozen Dr. Josef Jordan und dem Bezirkskommissär in Innsbruck T>r. Gabriel Corradini das goldene Verdienstkrenz mit der Krone; dem Landes-Schulinspektor Dr. Johann Hausotter taxfrei den Titel und Charakter können von 10—1,2

und von 4 eines Hofrates; dem beim Landesschulrate in Eintritt besichtigt werden. Tirol in Verwendung stehenden Gymnasialpro- 'König Friedrich August in DeiS.i fefsor Josef Devant taxfrei den Titel und Cha- Die letzte Nummer des „Jnteress. Blatt' rakter eines Regierungsrates; dem Professor an 30) bringt eine Vervielfältigung der photogr. der Lehrerbildungsanstatt in Bozen Ant. Sei- Ausnahme von der Absahrt des Königs mit den bert aus Anlah der von ihm erbetenen Ver-' zwei älteren Prinzen von der Hotelpension Salegg

setzung in den dauernden Ruhestand taxfrei den auf den Schlern. Titel eines Schulrates und dem Evidenz haltungs-' (Abg e st ürzter Bergführer.) Der 20- Obergeometer erster Klasse Andreas Pisoni in jährige Bergführer Franz Cordella aus To- Riva anläßlich der Uebernahme in den bleibenden' nadico lPrimör), der älteste Sohn des vom D>. Ruhestand den Titel eines Evidenzhaltungs-Jn-' uud Oe. Alpenverein pensionierten Bergführers spektors verliehen. Die Landw.-Unterintendanten! Cordella

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