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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 05.01.1923
Umfang: 8
österreichischen Vorkriegs-Titel, seien sie nun vom italienischen Schatzamte abgestempelt oder nicht, sowie jene, die von ausländischen Staaten abgestempelt wurden, wogegen die Besitzer protestierten, sind bis 15. Jän ner d. Js. bei einer Sektion des. Provinzialschatz- amtes mit einem doppelt ausgeführten. Verzeich nisse, in dem die Titel genau nach Kategorie und fortschreitender Nummer, sowie der Name, der Zu name, die Abstammung väterlicherseits und die Adresse des Besitzers anzuführen sind, zu deponie ren

, damit die italienische Regierung die Rechte der Titelinhaber gegenüber den österreichischen Nach folgestaaten wahren kann. Ein Exemplar des Verzeichnisses wird sofort mit Siegel und Unterschrift versehen und dem Deponen ten als Empfangsbestätigung zurückgegeben. Gegen Vorweis dieses Verzeichnisses können dann die Kom- . pensationstitel behoben werden, die von der Repara- rionskommission angewiesen werden.' Jene italienischen Staatsbürger, die unten ver zeichnete Titel im Gebiete der Republik Deutschöster- ' reich

oder anderen Nachfolgestaaten Österreichs de poniert und gegen die Abstempelung Verwahrung «ingelegt haben, müssen die Anmeldung derselben in einem dreifachen Exemplare vornebmen, von denen wieder eines als Empfangsbestätigung sofort zu rückgestellt wird. In dem Verzeichnisse müssen die Titel und die Körperschaft, wobei die Titel depo-, 'mert sind, sowie Name. Zuname/Abstammung vä terlicherseits und Adresse öes Deponierenden genau 'Angegeben sein. Ec- muß außerdem dem Staats- Schayamt ausdrücklich die Ermächtigung gegeben

werden, von der Negierung des. Landes, in dem sich ' die Titel befinden, die Rückgabe der Titel zu ver langen. Den Verzeichnissen ist die Empfangsbestä tigung oder das Depot-Büchlein sowie das Zertifikat. über den Besitz der italienischen Staatsbürgerschaft ' beizuschließen. Ausländische Staatsbürger müssen ihre Titel, 'müssen ihre vom italienischen Schatzamte abgestem pelten, aber nicht eingetvechselten Titel in einem dop pelten Verzeichnisse anmelden. Die zu deponierenden Titel sind: 1. Unifizierte Rente 4.6 Mai

, daß er die Titel nicht nach dem 26. Juli 1921, dem Tage des In krafttretens des Vertrages von Trianon, von einer Person erhalten habe, die einem ungarischen Nach folgestaat angehört. . Eines der Verzeichnisse wird sofort mit Siegel und Unterschrift versehen und als Empfangsbestäti gung zurückgestellt und muß dann seinerzeit bei der eventuellen Behebung der neuen Titel vorgelegt wer den, wenn diese der italienischen Regierung ausge liefert werden. Jene, deren Titel sich in einem ungarischen Nach folgestaate

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.06.1935
Umfang: 6
. In den letzten Jahren hat er Leute wie King öewinsky, Tom Heen-ey, Ernie Schaas, Tus- seh Grissith, Max Schmeling und Primo Cornerà nacheinander geschlagen. Diese Siege beweisen die hohe Klasse des Ex-Weltmeisters. Aber auch der größte Champion kann kein Doppelleben führen. Er kann nicht Boxmeister und Filmstar zugleich sein. Er darf nicht tagelang im Atelier arbeiten oder Nächte durchbummeln und dann in dem Ring steigen, um seinen Titel zu verteidigen. Der Sport, und besonders der Boxsport, ver langt «ine

ernst« Arbeit und Borbet«itung für einen Kampf, wenn man diesen Kamps erfolgreich beenden will. Alles dieS hat ab«r Baer nicht er füllt. Er hat seinen Kampf »u leicht genommen, und das Resultat mußte so ausfallen. Im G.rund« hat Baer seine Niederlage sich selbst zuzuschreiben. Wie lang« wird aber Braddock seinen Titel hal ten können? Wird er Joe Louis treffen, wird er gegen Schmeling kämpfen oder gar wiedtt gegen Baer? Jedenfalls können wir feststellen, daß die ame rikanischen Schwergewichtler

in den letzten Jahren ausgesochten wur den, mehr Komödie als Kämpfe- Waren. Es ist seltsam, aber wahr, daß seit dem Sieg« von Max Schàling im Jahr« 1OIÜ kein «inziger Welt, Mister seinen Titel mit Erfolg verteidigen, konnte WähttNS früher die Champions, mehrer« Jahr, hindutch ihren Titel behielten,, verlieren sie di«s«x jetzt lèicht gtg«N den «rsten besten Herausfordere, Sehen Wik uns die beschichte der Schwer- PwìchtStneisttrschasden näher an: Im Jahre izgz schlägt James Corbett in der 21. Runde John

Sullivan durch k.o. Er behält seinen Titel süm Jahre lang und verliert ihn 189? an Bob Fjh- simmonS in der 14. Rund«, ebensalls dìnch k. v. Seinerseits wird FitzsimmoNS von James I' JessrieS geschlagen. 1905 zieht sich Jèssries voni aktiven Sport zurück, und sein Nachfolger wird Marvin Hart. Dieser wird 19l>6 von Tonimi, BurnS in' Los Angeles in der 2V. Runde nach Punkten geschlagen. Am 26. Dezember 1903 schlag Jack Johnson Tommy Burns in Sidney, Austra lien. Der Kampf wurde in der 14. Runde

durch die Polizei abgebrochen (Johnson war der erst« und bisher einzige schwarze Weltmeister im Schwer gewicht). 1915 wurde Johnson in Havanna von Jesse Willard in der 26. Rund« durch k.o. aus geschaltet. Am 4. Juli 1919 schlägt Jack Dempso, Willard in der dritten Runde. Dempsey behält den Titel trotz mehrfacher Heraussorderungen sieben Iah« lang und verliert ihn erst am 23. September 1926 an Gene Tunney. 1923 tritt Tunney zu rück, uns erst zwei Jahre später im Jahre 193» wird der neue Weltmeister Max Schmeling

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 15.05.1874
Umfang: 8
kein wah res Wort. Wien. Wie der „Bohemia' von dort gemeldet wird, ist bereits auch das dritte konfessionelle Gesetz, die Anerkennung religiöser Genossenschaften, sanktionirt worden. Pesth, 11- Mai. Nach Erledigung der Schlußrechnung für das Jahr 137 l referirte im BudgetauSschusse der österreichischen Delegation Graf Coronini über die Vorlage des gemeinsamen Finanz ministeriums, betreffend die definitive Begleichung der in den Schlußrechnungen für die Jahre 1870 bis 1371 bei Titel 13 des OrdiuariumS

lage der in den Vorbesprechungen in Wien gefaßten Beschlüsse. Dieselben weichen von der Regierungs vorlagen in folgenden Punkten ab: Im Titel 2 be trägt der Abstrich bei Werndlgewehren 50.000 fl. und bei Post 6, .Versuche im Pulver- und Geschütz wesen', 100.000 fl.; im Titel 3 wurden die Kosten für Anschaffung von Jnfanteriespaten (50.000 fl.) gestrichen, im Titel 5, „Druckwerke', Abstrich 35.006 fl. Im Titel 10 wurden Einzelabstriche bei Bauten gemacht, im Titel 13 wurden die 45.000

fl. für Erweiterung der DienfteSräume des technischen Militärcomitä's gestrichen. Im Titel 15 beträgt der Abstrich 200.000 fl. für die Befestigungsbauten in PrzemySl. Titel 19: Abstrich 24.367 fl. für Versetzungökosten einiger Orte in höhere ZinSklassen. Pesth, 13. Mai. Präsident Nechbauer eröffnete heute um 11 Nhr 20 M. die Sitzung der öster reichischen Delegation. Anf der Ministerbank be finden sich die 'Minister Graf Andrassh und Baron Holzgethan. Eine Reihe von Petitionen, theils Ossert- AnSschreibungen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.07.1871
Umfang: 8
v. Lonhay, SectionSchef o. Hoff mann, SectionSchef Früh, Oberst KövöS, Oberst lieutenant Horst. Verhandlungsgegenstand ist die Fortsetzung der Specialdebatte über das Kriegsbud get. Ohne Debatte wird Titel 5: Genietruppen Aus rüstung nach dem Ausschußantrage mit 55.000 fl. (statt 93.440 fl.) angenommen; desgleichen Titel 6: Ausrüstung der bei der Armee im Felde aufzustellen de« Signal-Abtheilungen mir 49 500 fl. Bei Titel 7: Remonten-Anschaffung (für das zu errichtende Artillerie-Regiment

), welcher in der ganzen von der Regierung beanspruchten Summe mit 135.473 'fl. vom Ausschüsse abgelehnt wurde, beantragt Graf Fal» kenhayn die Einstellung von 90090 fl. Dieser An trag wird mit 29 gegen 25 Stimmen abgelehnt und dadurch erscheint der ganze Titel abgelehnt. — Titel 8: Militärschnl-Erfordernisse mit 2297 fl. wird ohne Deaatte bewilligt. — Bei Titel 9: Bauten werden Posten 1—8 incl. ohne Debatte je nach den Aus- fchußanträgen angenommen oder abgelehnt. Posten 9: Erbauung eines Stallgebäudes in Komorn

fl. einzustellen. Smolka und der Kriegsminister corri- giren Dr. Herbst dahin, daß die ungarische Delega tion die ganze Summe eingestellt habe. Bei der Ab stimmung werden sowohl der Antrag der Regierung als der Antrag WüllerStorf abgelehnt und die Posi tion daher nach dem ÄuSschußantrage gestrichen. — Titel 10: Vergütung und Entschädigungen wird nach dem Ausschußantrage angenommen. Bei der Abthei lung lV TransatorischeS, außerordentliches Ersorderniß. Bauten. Titel 11. Post 1. für den Beginn des Baues von zwei

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.05.1922
Umfang: 8
Stra fgesetz vom 30. Juni 1889, Rr. 6133 (3. -Serie), zerfällt kn drei Teile, Bücher genannt, diese in Titel, deren Unterabteilungen die De-zeichnun-g Kapitel haben. Das -erste Buch behandelt den allgemeinen Teil, das zweite die Derge-hen, und das dritte die Uebertretungen. Dabei stoßen wir schon auf den ersten Unterschied-, denn das -österreichische Straf gesetz kennt außer Vergehen und Uebertretun gen auch -Verbrechen. Unter den Vergehen des italienischen Strafgesetzes finden -sich die Verbre

von einem, Richterkollegium, son dern sehr häufig auch vom Einzelrichter abge- urtcAt. Das erste Buch, der >so-genannte allgemeine Teil, bietet mehr für den -Juristen Interessantes und kann im Rahmen msserer Arbeit daher ziemlich kum abgetan werden. -Ganz übergehen läßt er sich jedoch nicht, weil er einige besonders wissenswerte und grundlegende Begriffe enthält. Hierzu sind zu rechnen: 1. d-er zweite Titel „Don den Strafen' (Art. 1-1 bis 30). 2. Der dritte Titel „-Die Wirkungen und die Vollstreckung der strafrechtl

. Derrcrteilungen' (Art. 31 bis 43). 3. Der vierte Titel „Bon der Zurechnungsfähigkeit und von den Gründen, die -sie ausschließen, oder mildern' (Art. 44 bis 60). 4. Der neunte Titel „Don der Erlöschung der Strafverfolgung und den strafrechtl. Derrrrteilungen' (Art. 85 bis 103). I. Bon den Strafen. Art. 11 zählt folgende Strafen -auf: a) für Vergehen: 1. das Zuchthaus, 2. der Kerker, 3. das Ge-fängniis, 4. der Z-wangsau-fenthalt, 5. die Geldstrafe und 6. die Ausschließung von öffentlichen Aenrtern

Wahlrechtes, der Eigen schaft eines Parlamentsmitgliedes: ferner Ver lust jedweden öffentliches Amtes, der akademi schen Grade, Würden, Titel, Orden, aller gewinn bringenden und 'Ehrenämter, sowie Kirchen pfründen, dann -den Verlust des Amtes des Vor mundes oder Kurators. Gleichzeitig geht auch die Fähigkeit, eines der -angeführten Aemder, Grade, Titel, Auszeichnungen und dergleichen zu erlangen, verloren. b) die z e i t l i ch e Ausschließung: Sie unter scheidet sich von d-er dauernden darin

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 02.12.1898
Umfang: 10
. Johann Reisch, Kausmauu in Kufstein., Adalbert v. Röggla, Verwalter der Sparkasse in Bozen. AloiS Sanderell, Dechant und Pfarrer in St. Gallenkirchen. Thomas Scarpa, Dechant und Pfarrer in Civezzano. Dr. Theodor Schund, LandeSanSschusS -Beisitzer und Vice- bürgermeister in Brcyenz. Dr. AloiS Spielmann, Director und RegenS des fürstbischöflichen Knabeu- seminarS in Brixen. Franz v. Stadler, Bürger meister in Matrei. Karl Sybold, Postrath bei der Post- und Telegraphendirection mit Titel und Cha rakter

eiucö OberpostratheS in Innsbruck. Dr. Roman Weinberger, Advocat und Bürgermeister in Merc>n. Dr. Joses Weiser, Pfarrer in Terlan. Andreas Wibmer, Dechant und Pfarrer iu Bruncck. Josef Wolf, Bürgermeister in Bludenz. AloiS Zoderer, Dechant und Pfarrer in Breitenwang. Elisabeth-Drdeit II. Classe: Zallingcr-Stillendorf Anna von, in Bozen. Titel eines Hofrathes : Dr. Franz Wieser. Ritter v. Wiesenhorst, o. Prof. an der Universität in Innsbruck. Titel eines Statthaltereirathes: Dr. Johann Schorn

, Bezirkshauptmann des Ruhestandes in Inns bruck. LandeSansschusSbeisitzer. Titel eines Regierungsrathes : Dr. Ludwig von Hvrmann, UuiversitätSbiblotbekar in Innsbruck. Titel eines kaiserlichen Nathcs : Dr. Josef Fuchs, Seeretär der Handels- und Gewerbckammer in Bozen. Dr. Johann Ganner. Salinenarzt in Hall. AloiS Manrizio Edler von Mohrenseld. Zoll-Oberamtsver- walter in Innsbruck. Karl v. Schilling, Titular- Oberiuspector der österreichischen Staatsbahnen in Innsbruck. Franz Strack, Oberinspcctor der priv

, Pfarrer in ^tninm. Verantwortlicher Redacteur Johann Tschugmell. L310 Franz Cosson, ZollamtSvenvalter iu Trieut. Karl Dauin, Privatier in Telss. Eduard Decorona, Bor stand der Sparcassa iu Jmst. Fidelia Eberle, Oberin der barmherzigen Schwestern im Spitale zu Hall. Anna Ewald, Präsidentin der FranenzweigvereineS vom Nöthen Kreuze in Wilten. Josef Fink, Pfarrer in Liugenau. Robert Foradori, Kanzleidirector II. Classe mit dein Titel nnd Charakter eines Hilföämtcrdircctors in Bozen. Benjamin Fraucescoui

Gemeindewald- c.usseher in Innsbruck. Andreas Bareschi, Spengler- gehilsc in Innsbruck. Christian Bonstadt, Strecken- wächler der österreichischen StaatSbahnen in Wiesberg. Franz Woisitzschläger, Streckcnwächter der österreichi schen Staatsbahncn in Kitzbühel. Nichtamtlicher Theil. Orden, Titel und Auszeichnnugen. Anlässlich des fünfzigjährigen RegierungSjubiläumS haben Se. Majestät der Kaiser 4404 Personen durch Verleihung von Orden, Titeln, Adelstand und Aus zeichnungen anderer Art auszuzeichnen gernht

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 16.04.1919
Umfang: 4
- und Telegraphendirektion in Innsbruck Johann A m- bros den Titel eines Hosrates, dem Postrate Dr. Karl Pirchcr in Jnnsbliicl den Titel und Clm- ralter eines Oberpostrates und -dem Baurate Jng. Vinzenz Umfer in Innsbruck deu Titel und Cha rakter eines Oberbaurates mit Nachsicht der Taxe verliehen. Panl m. x. Gesetz vom 3. April betreffend die Äandesverweisltng nnd die Übernahme des Vermögens des Hauses Habsburg» Lothringen. Die Natiottalversammluttg hat beschlvsseir: i. Abschuit t 8 1. Z. Alle He^scherrechte

dieses Gesetzes sind der Stfatskanzler, oer ?t,,arssekretär für Finan zen und Slaa Sfekretä,- für soziale Verwal tung betraut tz «.» Dieses Gesetz tritt am Tage seiner Knud- 'üachllng in Kr,:st. Seitz :>> R enue r n». !>. Schumpete r >u ,>. H a u ll s ch >». i>. Gesetz vom !t April KNStt über die Auf hebung des Adels, der weltlichen Nitter- nnd Damenorden nnd gewisser Titel und Würden. Die Nationalversammlung hat beschlossene 8 1. Der Adel, seine änszeren Ehrenvorzüge sowie blos, zur Auszeichuung verliehene

, mit einer amtlichen Stellung, dem Veruf oder einer wis senschaftlichen oder künstlerischen Vestthigung nicht im Zusammenhange steheubeu Titel uud Würde» n»d Sie damit verbundenen Ehrenvor- züge dentschöstereichischer Staatsbürger werden aufgehoben. 8 2- Die Führung dieser Adelsbezeichnnttgen, Titel uud Würden ist nntersagt. Uebertretnngen »Ver den von den politischen Behörden mit Geld bis zu 20 0(10 Kronen oder Arrest bis zn sechs Mo> naten bestraft. 8 3. DaS Erfordernis des Adels als Bedingung für den Geuus

; von Stiftungen entfällt. 8 1 Die Entscheidnng darüber, welche Titel uud Wiirdeu uach 8 1 als ausgehobeu auzufeheu si>ld, steht dem Staatskanzler fitr Inneres und Un terricht zu. 8 5. Die in Deutschösterreich bestehenden weltlichen Ritter- und Damenorden werden aufgehoben. Die bisher verliehenen Orden uud Ehrenzeichen dürfen weiter getrageu werden 8 v. Alle mit diesem Gesetz in Widerspruch steheu beu Vorschriften treten au^er Geltuug. 8 7 1. Dieses Gesetz tritt am Tage seiner Kund- machnng in Kraft

als IU- bis Wjähri^ ge»n Kerker bedroht, so ist ans diese strengere Strafe zu erkeuueu. 8 -l. Dieses Gesetz tritt am Tage der Nittrdiuachnng in Krast. Mit der Vollziehung sind die Staats, sekretäre für Justiz uzid für Heerwesen betraut Seitz i». p. R e n u e r >». >>. Vratnf ch m. i>. Deutsch i». i>. Der Staat-Zkanzler.als Leiter des Staatsaintes für Inneres und Unterricht hat dem wirklichen Lehrer an der städtischen Handelsschule iu Lustenau Dr. Ferdiiiaud Falger dcil Titel „Professor' verliehen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.08.1920
Umfang: 6
, die italienische Regierung sei gemäß Art. 205 des Friedensvertrages nicht verpflichtet, die iin Gebiete gezeichnete Kriegsanleihe cinzuläfen. Art. 205, Abs. 4 besagt: „Die Staaten, welchen ein Gebiet der ehemaligen üsterretchisch-ungartschen Monarchie übertragen wurde, oder welche aus dem Zerfalle der Monarchie entstanden, sind, ausschließlich Österreichs, mit keinerlei Verpflichtung aus dem Titel der Kriegsschuld der ehemaligen österreichischen Re gierung belastet, wo immer sich die Titres dieser Schuld befin

- 8 en von Staaten gehörte, denen kein Gebiet der ehemaligen sterreichisch-ungarischen Monarchie zugewiesen ist: die oben erwähnten anderen Staaten haften m keiner Weise für Teil der Kriegsschuld.' diesen Das heißt man mit anderen Worten aus unser Gebiet zu- geschnitten: Italien hastet der Gesamtzahl der Kriegs anleihe-Gläubiger gegenüber in keiner Weise mit irgendeinem aliquoten Teil aus dem Titel der Besetzung von Territorium der ehemaligen Monarchie. Andererseits können die Angehörigen des Gebietes

Deutschsüdtlrol egenüberÖ st erreich aus dem Titel Kriegsanleihebesitz eine Ansprüche stellen. Die Auslegung im Sinne der römischen Zentralregierung hingegen würde zur ganz absurden Feststellung führen, daß aus dem Titel Kriegsanleihe der Deutschosterreicher seinen An- K gegen Österreich behält, der Schweizer z. Ä. sich an eich halten kann, der Untertans des besetzten Gebietes Deutschsüdtlrol hingegen nicht allein seine Ansprüche gegen den neuen Staat Österreich verloren, sondern durch seine „Befreiung

' überhaupt jedes Rechtstitels aus dem Besitze von Kriegsanleihe verlustig ginge. Das ist eine ganz unnatürliche und irrige - Auslegung. Art. 205 regelt das Rechtsverhältnis der Re gierungen und Staaten untereinander aus dem Titel Kriegsanleihe, nicht abe.' den Rechtsanspruch der eigenen, neuen Staatsangehörigen an den okkupierenden Staat. Diese Regelung läßt Art. 205 gänzlich offen. Mit der Okkupation, bzw. Abtretung des Gebietes Deutschsüdtlrol, sind alle Rechte und Verpflichtungen gegenüber

seiner Bevölkerung an Italien übergegar.gen. Wie Österreich weiter die Verpflichtungen aus dem Titel Kriegsanleihe gegen seine nunmehrigen Untertanen einhält und anerkennt, so hat auch die Bevölkerung Deutsch- südtirols das Anrecht, die Anerkennung und Einlösung der Kriegsanleihe als Schuldigkeit zu fordern. Gerade aus dem. Umstande, daß Italien den Vertrag unterschrieb, der seine neuen Untertanen der Forderung aus dem Kriegsanleihebesitze gegen Österreich beraubte, ergtbt,stch mit Naturnotwendigkeit

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 20.03.1889
Umfang: 8
. S kr« -wwerfieaelteRellamattouen sta» Ä»d S »r. für dreimalige »wrLSsug. Vei arößeru gaserttoueu eutsprecheuder Radltt^ ^ Lur VeauwortmiA evem ^lufrage» wird die betreffende Freimarke erbeten. ', > K 23. Bozcu, Mittwoch, 20. März 1889. XXVUI. Jahrg. Bom Reichsrathe. Zum Titel '„Cnltralleitullg' ergnff Berichterstatter Dr. Kathrein das Wort Itnd trat IN warmem Tone für den Ausgleich mit den änderssprachllchen National« z litäten ein.. Seine Bemerkungen über Vermeidung per sönlicher Angriffe find sicherlich sehr zutreffend

. über den Staatsvoranschlag 'uM das-Iiuansgesetz M das Jahr 1889 fortgesetzt.^/Es kam Capitel VIl ^Ministerium des Innern^, Titel 2 -„Auslagen der Staatspolizei' ^ mit 116 gegen 88 Stimmen zur An nahmt Capitel VA^TiD 3 „Kosten des ReichSgesetz- blatteS' wird unverändert angenommen. - . Bei Titel 4 des gleichen Capitels, 1. Verwaltung in den einzelnen Ländern', 2. „Epidemie und Epizootien-AuSlagen' brachte Lieubacher eine Inter? pellation zur Verlesung, welche auf die Einräumung von gewissen Begünstigungen

. Der Regierungsvertreter bemerkt dazu, daß die Regierung sicherlich keine Gelegenheit vorübergehen lassen werde, um dem Viehexporte in die westlichen Theile Europas und insbesondere nach Deutschland den Zugang zu ver schaffen, denn die Regierung wisse sehr wohl, daß die Landwirthschast gegenwärtig vorzugsweise änf den Ertrag der Viehzucht angewiesen sei. ^ In der Sitzung vom 14. März wird die Ver handlung über das gleiche Kapitel Titel 4 fortgesetzt. Abg. Ritter v. ProSkowetz als gewählter Generalredner gegen führt

für ^ese Z^e in das Budget einzustellen. - Die Posten „Politische Verwaltung in. den einzelnen Ländem'ü. „Epidemie^ genehmigt werdeu. Die Resolution: „Die k. k. Regierung wird aufgefordert, dem Fremdenverkehre inbesondere in den Älpenländern ihre volle Aufmerksamkeit zuzuwenden und alle auf die Förderung desselben gerichteten Bestrebungen lstihst zu unterstützen', wird angenommen. Bei Titel „!veffeMche Sicherheit'' richtet Abgeord neter Dr. Kindermann die Bitte? an das Präsidium, °daS HauS nicht eher

für manche . Zustände, die heute mit Hilfe der Polizei bewältigt werden Müssen. Bei der Abstimmung wird ber Titel „Oeffentlicke Sicherheit' in Erforduiß und Bedeckung und ebenso die hiezu beantragte Resolution angenommen. In der Sitzung des Abgeordnetenhauses Vom IS. dS. wurde der Etat des MiNisteriümS des Innern erledigt. Man hat dazu gerade süns Tage be nöthigt.' An den Budgetziffern ist gar nichts geändert, überhaupt keine einzige beanstandet worden. Es sind in dieser Sitzung die Titel „StaatSbäudienst

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 02.05.1888
Umfang: 8
für das Jahr 1883 fort. In Berathung steht Kapitel 7, „Ministerium des Innern', Titel 4, „Politische Ver waltung in den einzelnen Krönländern'. Berichterstatter Abg. Dr. Kathrein beantragt namens «des Budgetaus schusses zugleich mit diesem Titel 2 Resolutionen, und zwar in Betreff der Aufbesserung der Bezüge und der fakultativen Gewährung von Versorgungsgenüssen für altgediente und bewährte Diurnisten, dann betreffend die Impfungen gegen die Hydrophobie. Abg. Dr. Angerer spricht sein Bedauern darüber

hervorgegangen ist, M so wegwerfender Weise über unsere Bauern gesprochen hat. Der Tiroler Bauer kann sich, was Intelligenz und was das Ver ständniß für wirthschaftliche Aufgaben anbelangt, mit allen seinen Standesgenossen in der Monarchie und auch draußen im Reiche messen. Titel 4, „Politische Verwaltung in den einzelnen Ländern' (5,625.524 fl.) und 217.500 fl. sür Epidemie- und Epizootie-Auslagen wird angenommen, ebenso die vom Ausschüsse vorge schlagenen Resolutionen. Sodann gelangt zur Be rathung Titel

5 des 7. Kapitels „öffentliche Sicher heit'. Abg. Dr. Kindermann bedauert, daß die Gesetz vorlage gegen die Verfälschung der Lebensmittel noch immer nicht ins Leben getreten sei. Abg. Fürnkranz spricht sein Bedauern darüber aus, daß das Kunstwein- gesetz, welches zur Hintanhaltung der immer mehr um sich greifenden Weinversälschung beschlossen wurde, bis her ohne jede Wirkung geblieben sei, weil es eben nicht gehandhabt werde. Nachdem der Berichterstatter auf j das Wort verzichtet, wird Titel 5 angenommen

; ebenso ! Titel 6 lStraßenbaudienst) und Titel 7 (Straßenbau). Das Abgeordnetenhaus beschloß in der Sitzung vom 27. April in die Specialdebatte üher die Vorlage, betreffend die ausnahmsweise Einberufung der Reservisten einzugehen. Minister Graf Welsers- heimb entgegnete jenen, welche die Kräfte Oesterreichs unterschätzen, daß die Alliirten Oesterreichs entschieden eine bessere Meinung haben, und erinnert an das Dichterwort: Nlchtswürdig ist das Volk, das nicht sein Alles setzt an seine Ehre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 29.06.1901
Umfang: 10
des Wortes. 7. Lieder bücher geistlichen und weltlichen Inhaltes. Von besonderer Wichtigkeit ist das Gesangbuch des Dominicaners Vehe, Doctor der Theologie zu Halle a. S. Sein Gesangbuch wird nämlich allgemein für das erste deutsche katholische Gesangbuch mit Singweisen gehalten 1540). Der Titel lautet: „Ein new Gesangbüchlin geystlicher Lieder für alle guthen Christen. Ordnung und Gebrauch der geist lichen Lieder so in diesem Büchlin begriffen find, findest du am Ende diss Büchlin

u. s. f.' Als das umfangreichste Gesangbuch des 16. Jahr hundert gilt jenes von Johannes Leisentritt (^ 1596). Der langathmige Titel lautet: „Geistliche Lieder und Psalmen der alten apostolischen recht und wahr- gläubigen katholischen Kirchen, so vor und nach der Predigt, auch bei der hl. Communion und sonst in „Ker Tiroler' genehm zu machen. - Die Zlbgeordneten Bauch in - ger und Genossen stellen einen Antrag ans Verbot des börsenmäßigen Terminhandels ohne Einschränkung des effectiven Zeitgeschäftes. — Die Abgeordneten Franz

Maria u. f. w. mit schuldigstem katholischem Fliß zusammenbracht durch Johannes öeisentritt.' Der Titel lässt mit ziemlicher Sicherheit den Inhalt! der Gesänge erkennen. Eine spätere Ausgabe hat noch den Zusah: „Auch beim Ampt der hl. Mess.' Damit mag wohl der Anfang unserer deutschen Sing messen gemacht worden sein. Das Buch enthält 176 Singweisen. Das bedeutendste Gesangbuch des 17. Jahrhunderts ist ohne Zweifel dasjenige von?. David Corner. Der Titel lautet: „Groß Catol. Gesangbuch, darinnen fast

Ausgaben von Gesangbüchern dieses Jahr hunderts seien noch genannt: Drei Gesangbücher von?. Laurentins von Schnüffis. Sie find ihrer Titel wegen schon interessant: 1. „Mirantifches Seite 3 anbelangt, so bin ich der Meinung, dass die Regierung etwas unvorsichtig war und alles aus der Hand gegeben hat, wodurch eine Arbeitsfähigkeit gesichert werden kann. Wir Christlichsociale werden im Herbste die Regierung mit/mehr Energie erinnern, dass es nicht nur Banken gibt, sondern auch gilj, eine Ge werbe-Ordnung

Mayenpseiff, oder marianifche Lobverfassung.' Am Schlüsse des 17. Jahrhunderts erschien von W. Schäfer ein dreibändiges Werk unter dem Titel Z,0tivru8 inarianus, oder marianischer Reyen, das ist allerhand newe Frewd-, Lob- und Liebesgesänglein Mariae. Mit schönen und annehmlichen new auff- gesetzten Melodien und Ritornellen a 2 Violinis.' In dieser Periode haben schon einzelne Diöcesen eigene Gesangbücher erhalten, z. B. Köln 1581, Mainz 1550, Constanz 1607, Würzburg 1625 2c^ Schon in der zweiten Hälfte

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.03.1937
Umfang: 8
, sich nach dem Gesetz ausdrücklich dazu bereit erklären muß. aus seinen Titel nnd auf alle Ansprüche, die er daraus ab leiten könnte, zu verzichten. Diese Bestimmung, die mit zu den Grundge setzen der nordamerikanischen Republik gehört, geht ideell auf die Forderungen der großen libe ralen Revolution des 18. Jahrhunderts nach Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit zurück nnd harte praktisch vielleicht einen Sinn, als in der nordamerikanischen Union, am Anfang ihrer Ent wicklung, die wirtschaftliche und soziale

die Weihe zu geben. Das ist auch im Augenblick noch so: deshalb findet in den Finanzkreisen New Aorks, Chicagos, Phila delphias und Washingtons keine Publikation nachhaltigeres Interesse als der jährlich erschei nende „Gotha für Amerika', der in-diesem Jahr zum 40. Mal erschienen ist. Dieser kuriose Alma- nach trägt offiziell einen ebenso langatmigen wie bezeichnenden Titel: „Ausführliche Liste aller Amerikanerinnen, die Ausländer von Rang und Titel geheiratet haben, mit ihren Bildern und Wappen

, und zwar ganz rücksichtslos, ohne daß ein Blatt vor den Mund genommen wird. Sehr schlecht schneidet in diesem Führer für aristokratische Ehe amerikani scher Frauen zum Beispiel die portugiesische Ari stokratie ab, bei der es sich angeblich nnr um Parvenüs handelt, die sich ihren Titel mic Geld erkauft haben. Auch vor dem spanischen Adel, wird behauptet, müsse gewarnt werden. Zum mindesten sei hier streng der Unterschied zn inachen zwischen dem alten, eingesessenen Erbadel, der für die Amerika nerin schon

wegen der besonders klingenden Titel durchaus in Frage komme, und den vielen, die sich erst nachträglich und zum Teil sogar sehr spät haben nobilitieren lassen. Jin Znsammenhang damit wird auf einen Fall Hingelviesen, wo es ein ehemaliger Hühneraugenoperateur angeblich zum spanischen Grasen gebracht hat, vermutlich init Hilfe des Geldes, das er im Laufe seines Lebens mit der Operation aristokratischer Hühneraugen zusaminengerasst hat ... ..Faule Ausreden' Sehr gut kommt in diesem amerikanischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 17.10.1914
Umfang: 4
. ! 7. Titel. Ueber ficht über die Pflegebefoh lene n. 8 '49. Auf welche Weise bei dem Vormnndschafts- gerichte die Uebersicht über die Verhältnisse uud das Vermögen der Minderjährigen uud Pflege- befohleueu uud über die für die Führung der Vormundschaft und Kuratel sollst wesentlichen Umstände Herzustellen ist, wird durch Verordnung bestimmt. Die Bestimmungen der 88 207 uud 208 a. b. G.-B. samt ihrer Ueberschrift sind auf gehoben.; an deren Stelle haben die in den 88 5s) uuft 5 t dieser Kaiserliche

?! Verordnung gegebenen Bcstimmuugeu zu treteu. 8. Titel. Gesetzliche Vertretung der iu Au shalten a il f g e li o m in e lle u Minderjäh - r i g e n. 8 50. Z 207 a. b. G.-B. erhält die Ueberschrift „Anstaltsvormundschaft' und hat zu lauten: Tic Bestellung eines Vormuuds kann unter bleiben, solange ein Minderjähriger, der weder unbewegliches, noch bedeuteudes bewegliches Ver mögen besitzt, sich iu einer Zwangsarbeits- oder Besserungsanstalt oder in einer der Fürsorge- Erziehung gewidmeten öffentlichen

Vorschriften des Hofdekretes vom 17. August 1822, I. G. S. Nr. 1888, bleiben in Geltung. Die Waisen- und Findelhaus-Direktion hat in Betreff der unter ihrer Obsorge stehenden Kin der im vollen Umfange die Rechte uud Pflich ten eines Vormunds, solange das Gericht nicht einen anderen Vormund bestellt. 9. Titel. Bestellung eines amtlichen Vor- m n ll d s. § 54. 8 208 a. b. G.-B. erhält die Ueberschrift „Generalvormuudschaft' uud hat zu lauten: Insoweit geeignete Vormünder, die zur Ueber- nahme des Amtes

, wenn es im Interesse des Pflegebefohle nen gelegen ist. 3. Abschnitt. Erbrechtliche Bestimmungen. 1. Titel. Zeugen bei letzten Anordnungen. 8 55. 8 586 a. b. G. hat zu lauten: Eine mündliche letzte Anordnung muß auf Verlangen eines jeden, dem daran gelegen ist, durch die übereinstimmende eidliche Aussage der drei Zeugeu, oder, wosern einer aus ihnen nicht eidlich vernommen werden kann, wenig stens der zwei übrigen bestätigt werden, Widri gens diese Erklärung des letzten Willens unwirk sam ist (8 L01). 8 5V. 8 591

. 8 59. Die vorstehenden Bestimmnilgen finden auf letztwillige Anordnungen keine Anwendung, die vor Bcgiuu der Wirksamkeit dieser Kaiserlichen Verordnung errichtet worden sind. 2. Titel. Gesetzliche Erbfolge der Verwandten aus ehelicher Abstammung. 8 60. Z a. b. G. B. hat zu sauten: Zur ersten Linie gehören diejenigen, welche sich unter dem Erblasser, als ihrem Stamme, vereinigen, nämlich: seine Kinder nnd ihre Nach kömmlinge. Zur zweiten Linie gehören des Erblassers Vater nnd Mutter samt denjenigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 04.07.1857
Umfang: 8
die Behauptung, daß Frankreichs Regierung irgend ein Ver langen nach Herrschast beseele, oder sie ihren Einfluß auf Kreise auszudehnen versuche, die ihr fern liegen. (Äroftbritannien. London, 26. Juni. In der englischen Geheim- rathSsitzung vom 25. Juni wurde krast eines königl. Dekrets, daS demnächst veröffentlicht werden wird, dem Prinzen Albert der Titel „Prince Confort' verliehen, den er bis zu seinem und seiner Gemablin Absterben führen soll. Die „TimeS' erläutert diese Titelverleihung in folgender

Weise: „Daß die Königin ihrem Gemahle nach einer 17jährigen Ehe diese Auszeichnung verlieh, wird Niemand übel nehmen können. Wir wollen eS dahin gestellt lassen, ob dieser Titel dem Prinzen einen von den Kammerherren deS Kontinents anerkannten heraldischen Rang verleiht. Genug an dem, daß durch ihn Prinz Albert gesetzlich ein Mitglied der königlichen Familie wird, wie er es bisher thatsächlich gewesen ist. Bisher besaß der Prinz durchaus keinen brittifchen Rang. hingegen sind sehr ordinär

war Titularkönig von England, aber der Gemahl der jetzigen Königin ist nicht mehr, als was er früher gewesen war — ein Prinz aus dem Hause von Sachsen - Cobnrg - Gotha. Er besaß nicht einmal den brittischen PeerStitel. Obgleich ein natnrali- sirter Unterthan der brittischen Krone, trug Prinz Al bert bisher bloß seinen deutschen Titel und tritt, außer halb Englands, wie wir glauben, blos mit dem Range eines jüngeren Bruders aus eiuein deutschen HerzogS- hanse auf. Obgleich er ferner in England als könig liche

Hoheit angeredet und ohne Zweifel aus Höflich keit auch in befreundeten Staaten mit königlichen Ehren belehnt wird, hat der Prinz vermöge seiner Geburt doch nur auf den Titel „Durchlauchtige Hoheit' Anspruch, und muß vielen Sprößlingen aus festländischen KönigS- hänsern, die, verglichen mit ihm, eine bescheidenere Stel lung einnehmen, den Vortritt gönnen. Ihre Majestät hat gewiß die Grenze deS Mäßigen nicht überschritten, als sie nach einer zwanzigjährigen Regierung ihrem Gemahle einen Titel verlieh

, die ihm eine hohe und bestimmte Stellung im Auslande sichert, ohne ihm da mit irgend eine Auctorität in England zu übertragen. Prinz Albert tritt von nun an fremden Königsfamilien in der Stellung eines englischen Prinzen vom höchsten Range gegenüber. Bereits hat er, kraft eines königl. Befehles, den Vortritt vor allen Mitgliedern der königl. Familie von England; der neue Titel sichert ihm blos denselben Rang in andern Ländern, wo diese Ange legenheiten mehr durch uralten Brauch als in Ueber einstimmung

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Maiser Wochenblatt
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Seite 11 von 16
Datum: 13.02.1904
Umfang: 16
der Teilnahme mitleidiger Menschen aus allen Etappen ihrer Reise ansmerksanie Pflege nnd freundliche Teilnahme fand, waren vou.Dresden aus einige Kronensiücke, soivie drei Briese beigegeben ivorden. Das Kigd kam übrigens völlig wohlbehalten an und wurde von den Adressaten mit möglichster Beschleunigung über- nonnnen. Fräiilci» Fra».. In Finnland, wo sie bekanntlich derzeit keine ivichligereu Sorgen haben, hat der dor tige Frauenbund „Union' beschlossen, den Titel „Fräulein' abzuschaffen und soivohl

für ledige wie. für verheiratete Damen .den Titel „Frau' anzuwen den. Dieser Beschluft hat im benachbarte» Norivege» ein starkes. Echo geweckt lind eine geivaltige Pro paganda in diesem Sinne.z»r Folge gehabt. Bekannt ist, das; schon in alten Feiten, das heiftt im Mittel alter und i» den Feilen der deutschen- Renaissance, die auf uusere Tage überkominene Sitte entstand, Damen von höherem Stande als „Frau' zu tim- lieren, so Alädchen von fürstlichem Geblüte, so die Aebiissinnen, so endlich

, für die Eman zipation so. ungezwnngeii und berechtigt eintreten könne wie die Fra». Und da gibt es nun mancherlei, heikle Themata, über. ivelche zu referieren oder ivelche zum Gegenstände schriftlicher Erörterung zu mache,, für das „Fräulein' nach herkömmlichen Be griffen peinlich wäre und »in ivelche sich vorkänipsend zu knulmern mehr der „Frau' zusteht. So. sollen die Fräulein dnrchivegS zu Frauen avancieren,Avas irellich dann nur ein Titel ohne Mittel wäre, oder eu> Titel ohne Charakter, oder, um iin

Jlintsstil zu spreche», ein Titel ad honores. tition hätte folgende» Wortlaut: „Die Österreichische Landivirtschaft, die laut eingetragener Lthnlde» vor dem vollständigen illuine steht, vermag die Konkurrenz der ungarischen landivirtschaftlichen Produkte, die in ungeheuren Mengen nach Oesterreich eingeführt mtd überdies auf unseren Bahnen iveit billiger verfrachtet iverden, als unsere eigenen Erzeugnisse, keinen 'Augen blick mehr zu ertrage». Nur eine vollständig durch geführte Folllrenuung mit Ungarn

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 30.07.1896
Umfang: 8
an der hiesigen Universität fun gierte. Im Jahre 1376 wurde er Oberstaatsanwalt in Triest mit dem Titel eines HosratheS, am 4. Juli 1378 Hosrath beim Obersten Gerichts- nnd Cassa- tionShofe in Wien; feit 1389 war er ^enatSpräsi- dent dieses Gerichtshofes. Außerdem war er ständiger Referent des Reichsgerichtes, Präsidcnt-«tcllvertrcter beim k. k. Obersten GefällSgerichte und erster Vice- Präsident der judieielleu StaatSprüfungs-Commission. Für seine ausgezeichnete Wirksamkeit im Jnstizdienstc wurde

des Corrcspondcnz-iUurcau.) Wicil. 30- Juli. Die „Wiener Zeitung' ver öffentlicht eine Reihe von Ernennungen anlässlich der Neuaufstelluiig des EisenbahnmiiiisteriumS, darnnter wnrden zn Sectionschefs ernannt: der mit Titel nnd — Herallägcg.dcn von v.r ZSn^üer'schen Universitäts-Ü Charakter eines SectionschefS bekleidete Ministerialrath Ludwig Wrba und der mit dem Titel eines Hofraths bekleidete Abtheiluugsvorstaud der Generaldirection der, Staatsbahneu Max Ritter v. Pichler. Ferner er nannte Se. Majestät

der Kaiser anlässlich der Neu organisation der staatlichen Eisenbahnverwaltung den mit Titel und Charakter eines SectionSchefS bekleideten Ministerialrath vxtra statuiu Rudolf Freiherrn von Lilienan zum Generalinspector der österreichischen Eisen bahnen in der vierten RangSclasfe und den mit Titel und Charakter eines Hofrathes bekleideten Oberinspektor bei der Generaldirection der Eisenbahnen Franz Heindl zum Stellvertreter des GeneralinspectorS in der fünften Nangöclafsr. Se. Majestät ernannte serner

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 03.02.1866
Umfang: 8
a, tem Gulsbeliyer in Ungarn Daniel von Mocsnry die k. k, KämmererSwürde und dem Volksschul- »risxcktvr in Venedig Kanonikus Della Bona in Anerken nung feines aufopfernden Diensteifers bei der bisherigen Der- lehung te« Gymi^anaiinspektorate« den Titel und Charakter «me« >Ätalthalterelratbes mit Nachsicht der Taren allergnä- tigst zu verleihen geruht. Auch haben Se. k. r. Arostvl. Majestät dem Lehrer zu Araich in Böhmen Johann Eibisch in Anerkennung feines «leljät'riqen vertienstlichen Wirken

« im Lehrfache da« silberne -Ltrdicnsikreuj mit ter Krone, dem Einnehmer des ^aszver- ichleißamteS in Triest Heinrich Cafati tarfrei den Titel unv Rang eine« Vbercimichmcr«, ten Domherren des Großwar- dciner r. k. Domkapitel« Johann Nacfek und Zoseph Viiik- ler und zwar ersterem ti- Titularabtei 8sn>:ti Loneilicti >Ie LksIIiii, lrtzterem die Tilularprobstei Leot-»: Zlnrine Virginis <Ie bei der Statidalterei in 't'öl'men dem Titular- Slaiiballereirathe und «tattballeieisekretär Dr. Joh. Fried! den Charakter

eines Statilialte-eirathe« und dem Srattbal- tereikonzipistcn Malihia« Nvtky den Titel und Charakter «ineS Slalthaltereisekretärs tarsrei, d«m Ttatthaltereisekretär und proviforitchen Bürgermeister von Krakau Andreas S e i d- ler den Titel und Charakter emeS Staltkaltereirathes. dem Oberlleutenaniit im Erzherzog Wilhelm IS. Jnfantericregi- niente Karl Grafen N ose n v crg - Orfini uns tem Guts- besitzer in Ungarn Ludwig Seniscv de «emfe die k. k. Kammerer^wiirde und dein Lantekgerichtsralle in Padua Taveriils

te»,li Angelini Celen v. Bradienhof und Maffonenvorf tarfrei den Titel und Charakter eine« Ober. lande«ger>chtsralhcS aUergnädisst zu verleihen^ sowie den di«- voniblen Hofrath der dalmatinische» Stailhalterei Dr. Älois Lapennu zum Hofralke bei dem Obersten Gerichtshöfe unv an tem Lavanier Domkaritel in Marburq zum Domdechant den dortigen Dom- und Stadtpfarrer Konsistorialroth und ersten Domkapitul^ir Joseph Kostanjovetz allergnädigst zu ernennen geruht. Der Staal«minister hat den supplirenden Rel>gion«lehrer

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 03.05.1890
Umfang: 10
Ueber die S i tzu'n g' d.e s Ab geor d n e te n h aus e S am W Apt il'meket -FKÄM: In der Fortse^ung der Hebatte über das -Unterrichts-, Budget wurden Titel 9 bis. inclusive 13 angenommen. Bei Kitel „Beiträge zu griechisch-orieUtalischen Cultus-- zwecken' erklärte Frhr.v. Gautsch, er' sei. gerne geneigt.) die Petition der protestantischen und israelitischen Re-- ligionslehren an den Mittelschulen ^ einer eingehendeste Aufmerksamkeit zu unterziehen, ^ trotzdem dieser Ange-. legenheit viele

Schwierigkeiten entgegenstehen. Die Hache, des griechisch -orientalischen ^ KirchencongresseS für.die Bukowina ist soweit; gediehen, daß schon in der alle?-1 nächsten Zeit eine Entscheidung^ zu erwartU sei. '^Pei Titel „Hochschule'. - erwidert' der Minister -; auf ^ t»ie Wünsche Derschatta'S betreffs Verbesserung der Gehalte der Professoren an den technischen Hochschulenund Universitäten,: der Assistenten an den technischen Hoch-c schulen sowie - Verbesserung der Lage der ^ absolyirten Techniker

, die Unterrichtsverwaltung > behalte sich vor, evtsprechepde'-Entscheidungen- zu-!treffen^ u 5/ ^ K Betreffs der Wünsche Jahn's bezüglich des Schul wesens in Böhmen sagte Frhr. v. Gautsch, er werde denselben nach Möglichkeit Rechnung tragen. Bei Titel „Mlttelschulen'sprichtMalfattizu.GunstendesGym- nasiumS in Rovereto und zu Gunsten der Verbesserung der Lage der Supplenten. Der Minister weist darauf hin, daß die Unterrichtsverwaltung bereits Vieles zur Verbesserung der Stellung der Supplenten. gethan habe upd auch weiterhin

, sodann der Titel „Studienbibliocheken', Titel „industrielles Bildungs wesen', wobei Abg. Habergoi die Errichtung einer Fachschule mit slovenischer Unterrichtssprache für Stein bearbeitung in Prosecco wünscht und Abg. Czartoryski die Regierung auffordert, den gewerblichen Fortbildungs schulen Galiziens und der dortigen Hausindustrie Wohl wollen zuzuwenden. Aus Hamburg wird gemeldet, daß Fürst Bismarck gesonnen ist, an den Verhandlungen des Herrenhauses s theilzunehmen. Nur zerbricht man sich den Kopf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 18.08.1923
Umfang: 12
Sturze Na poleons ver^.wand auch dieser Name, nach dem er weder umer Italienern noch unter Deutschen jemals festen Fuß fassen konnte. Heute soll Tirol wiederum seinen Namen verlieren. Aus dem Gange der Geschichte zu schließen, ist auch diesem Beginnen kein gutes Horoskop zu stellen. Geschichtlich gewordene Namen lassen sich eben nicht wechseln wie ein Hemd. Das Wir veröffentlichen einige Auslands^mmen zur Unterdrückung des?5ameno Tirol. Die „Münchner Neusten Nachrichten' schreiben unter dcm Titel

:>aliv,i-lisie- ruug Äidtirols zu Irak -n gll/udt 's verkennt sie gnindliäi die 'rinte, die in den Tirolern stecken. Mi: Gl'«? Icih« Volk sich wch! gewinne!!, nie >ni: Gewalt.' „Völker starben nich!.' Die ..Reichspost' urie:!- folgend'rmaßen: „Die Tiroler Blätter, die >n ibreni Titel den Tiroler Namen tragen, wurden in eigenen Er lässen angewiesen, ihren Titel zu ändern. In der Heimat Andreas Hafer-;, des Mennes vom „Laitd Tirol', wird also Hinkunft der Ge brauch des Namens T'rol strafbar

.' Diese Berfügu!i.z hat in uan» Verstinunung und Sibu!.'un^ erzeugt, zii^ mal auch die Tiroler Zeitungen, die in ihrem Titel den Tiroler Namen trcaen, angewiesen wurden, diesen Namen ^u äiLern. Somit ist der Name Tirol im Lan^e des Andreas hofer, des Sandwins vo:: Passeier, verboten, und das Land, das kinen Namen vom Schloß Tirol bei Meran trägt, soll seine alte geschicht liche Benennung verlieren! Trotz allem wird der Name des heiligen Lands Tirol, seiner HeDen, seiner Sänger und Dichter nicht ver gessen

werden: denn er nt tief eingegraben nn^herzen eines <reuen Volkes. Ab Montag, den 20. August, erscheint der „Tiroler' unter nachstehendem Titel: Zum Verbote des '> Carlo Porin N776—ISSN, b»rül,nUer satiri scher Dichier der Mziiände; Mundart, der au' die Frimwlen nicht flu! zu Drechen war. deutsche Zeitung fiie öas Volk an üer Ctsch unü im Gebirge Eine wichtige Entscheidung hinsichtlich der lagernden Druäsorlen. Von der Fremdenver!el>r?kommission Bo zen erhalten wir folzenZe Mitteilung: In Anbetracht der fchwerwieHM

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 14.06.1919
Umfang: 10
Vereine anschlteßeu werden. Gelrendmachuttg von Forderungen au die ehemalige österr.-uugar. Monarchie. Das Zivil kommissariat veröffentlicht folgende Kundmachung • Damu das in Wien amtierende Komitee zum Schutz der Interessen der Bevölkerung tm besetzten Gebiet wirksam für die Feststellung und Liqaidterung de gesetzlichen Forderungen der Bevölkerung gegenübe der gewesenen österretchisch-ungartschen Monarchie und weiters der Forderungen aus dem Titel de Lieferungen an das österr.-uugar. Militär

- oder Zivtlärar eiuzugretfen tu die Lage versetzt wird, werden die interessierten Parteien aufgefordert, ihre Forderungen auf Grund von Originalurkunden oder vidimlerten von der Partei selbst zu beschaffenden Abschriften hievon nachzuwetseu und anzumelden, je nachdem sie der einen oder der anderen der nach benannten Gattungen augehören: an Forderungen aus dem Titel der üsterr.-ungar. Gesetze und zwar MilÜärunttrhallsbetträge.Flüchllingsunterstützungen uud aus dem Titel des Gesetzes für die Internierten

. de Forderungen aus dem Titel nicht bezahlter Requisitionen uud militärischer Krtegsletstuagen c) Forderungen aus dem Titel geleisteter Waren lieferungen oder anderer für das österr.-ungarische Heer oder österr.-ungar. Militär- oder Zivtlärav geleisteten Arbeiten. Für die Forderungen jeder einzelnen obgenaunter Kategorien muß ein eigenes Verzeichnis angelegt werden. Unter obigen For derungen sind die vom «sterr.-ungar. Heere verur sachten Kriegsschädeu nicht inbegriffen, weil dies bezüglich ein österr.-uugar

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 15.12.1874
Umfang: 6
ist. Bei der Abstimmung wird der Antrag des Aus schusses angenommen- Es gelangt jene Resolution zur Berathung, in der die Regierung ausgefordsrt wird, daß LandeS- gesetze nach dem Muster der für gewerblichen Unter richt in Niede, Österreich bestehenden, auch in anderen Ländern in's Leben treten. Baron Hammer-Pnrgstall und Umlauft empfehlen die Resolution zur Annahme. Titel 17: „Volksschulen' wird nach dem AnS- schußantrage mit 1,749.412 fl. eingestellt. Ebenso werden die AuSschnßanträge über die Titel

13 und 19 der Ausgaben: „Stiftungen und Administration deS Studienfonds', genehmigt. Von der Bedeckung werden die Titel 1 bis 10 ohne Debatte eingestellt. Zu Titel 11: „Studien fond', spricht Abgeordneter Greuter und legt Ver- Wahrung gegen die präliminirte Veräußerung von Obligationen im Betrage von 1 Million Gulden ein. Das Gesetz vom Jahre 1868 sage im Z. 8: „Das Einkommen der NormalschnlsondS und sonsti gen Stiftungen für Unterrichtszwecke ist ohne Rück sicht aus das Glaubensbekenntniß zu verwenden, in soferne

zustehe. Der Studienfond ist eben ein all gemeiner ^taatSfond. Im Jahre 1856 haben selbst die Jesuiten ein Geschenk von 3l).lX)l), fl. au» die sem Fonde angenommen. (Bravo I) Der Generalberichterstatter Dr. Brestel weist gleichfalls das Eigenthumsrecht des Staates nach und empfiehlt die Annahme deS AuSschußantrageS. (Titel 11 wird sodann angenommen.) Bezüglich der Resolution wegen der Vetheuerung der Lehrmittel empfiehlt Abgeordneter Hammer- Purgstall deren Annahme. Abg. Umlauft vermißt

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