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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 05.01.1923
Umfang: 8
österreichischen Vorkriegs-Titel, seien sie nun vom italienischen Schatzamte abgestempelt oder nicht, sowie jene, die von ausländischen Staaten abgestempelt wurden, wogegen die Besitzer protestierten, sind bis 15. Jän ner d. Js. bei einer Sektion des. Provinzialschatz- amtes mit einem doppelt ausgeführten. Verzeich nisse, in dem die Titel genau nach Kategorie und fortschreitender Nummer, sowie der Name, der Zu name, die Abstammung väterlicherseits und die Adresse des Besitzers anzuführen sind, zu deponie ren

, damit die italienische Regierung die Rechte der Titelinhaber gegenüber den österreichischen Nach folgestaaten wahren kann. Ein Exemplar des Verzeichnisses wird sofort mit Siegel und Unterschrift versehen und dem Deponen ten als Empfangsbestätigung zurückgegeben. Gegen Vorweis dieses Verzeichnisses können dann die Kom- . pensationstitel behoben werden, die von der Repara- rionskommission angewiesen werden.' Jene italienischen Staatsbürger, die unten ver zeichnete Titel im Gebiete der Republik Deutschöster- ' reich

oder anderen Nachfolgestaaten Österreichs de poniert und gegen die Abstempelung Verwahrung «ingelegt haben, müssen die Anmeldung derselben in einem dreifachen Exemplare vornebmen, von denen wieder eines als Empfangsbestätigung sofort zu rückgestellt wird. In dem Verzeichnisse müssen die Titel und die Körperschaft, wobei die Titel depo-, 'mert sind, sowie Name. Zuname/Abstammung vä terlicherseits und Adresse öes Deponierenden genau 'Angegeben sein. Ec- muß außerdem dem Staats- Schayamt ausdrücklich die Ermächtigung gegeben

werden, von der Negierung des. Landes, in dem sich ' die Titel befinden, die Rückgabe der Titel zu ver langen. Den Verzeichnissen ist die Empfangsbestä tigung oder das Depot-Büchlein sowie das Zertifikat. über den Besitz der italienischen Staatsbürgerschaft ' beizuschließen. Ausländische Staatsbürger müssen ihre Titel, 'müssen ihre vom italienischen Schatzamte abgestem pelten, aber nicht eingetvechselten Titel in einem dop pelten Verzeichnisse anmelden. Die zu deponierenden Titel sind: 1. Unifizierte Rente 4.6 Mai

, daß er die Titel nicht nach dem 26. Juli 1921, dem Tage des In krafttretens des Vertrages von Trianon, von einer Person erhalten habe, die einem ungarischen Nach folgestaat angehört. . Eines der Verzeichnisse wird sofort mit Siegel und Unterschrift versehen und als Empfangsbestäti gung zurückgestellt und muß dann seinerzeit bei der eventuellen Behebung der neuen Titel vorgelegt wer den, wenn diese der italienischen Regierung ausge liefert werden. Jene, deren Titel sich in einem ungarischen Nach folgestaate

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 10.12.1908
Umfang: 12
-Auszeichnungen. Auf Nnordmnig des Kaisers sind die bis zun: 2. d. M. einer Ernen nung oder Auszeichnung durch den Kaiser teilhaf tig gewordenen Personen des Militär- imS 'jivi! standes von der persönlichen Taiiksagiing denn Kaiser enthoben worden. — Neue Titel für die österreichischen Richter. Nachdem bereits Talar und Barett nach dem Mi ster Deutschlands für die österreichischen Richter eingeführt sind, sollen nunmehr, gleichfalls nach reichsdeutschem Muster die Titel „Amtsrichter'. „Oberamtsrichter

', „Assessor', usw. für die öster reichischen Richter an Stelle der bisherigen, viel bekämpften Titel ..Gerichtsadjunkt', „Gerichtsse kretär', „Auskultant' usw. in Anwendung kom men. Die Vereinigung der österreichischen Richter, der übrigens diese neuen Titel nicht zusagen, teilt hierüber ihren Mitglieder folgendes mit: ..Als zur Zeit der großen Prozeßreform durch die Gesetze des Jahres 1836 die Richter der Bezirksgerichte zu selbständigen Einzelrichtern gemacht, und die inihaltbare Fiktion

, daß alle Entscheidungen vom Bezirksrichter ausgingen und seine Unterschrift trugen, fallen gelassen wurde, da war auch mit Recht zu erwarten, daß die nunmehr sinnwidrig gewordenen alten Titel „Gerichtsadjunkt' und „Gerichtssekretär' fallen würden, da war zu hoffen, daß der so reich sprudelnde Quell von Gesetzen und Verordnungen den selbständigen und verant wortlichen Richtern einen Titel bringen werde, der ihrer Stelle und Würde angemessen sein werde. Es mag erklärlich erscheinen, daß damals in der Eile der Schaffung

der Verordnungen unterlassen wurde, auch den Titel der Richter dem Staats- gr-undsetze über die richterliche Gewalt anzupassen: weniger erklärlich ist es, daß die namentlich in den letzten Jahren durch die Bestrebungen der Richtervereinignng akut gewordene Frage der Schaffung standesgemäßer Titel einer eineinhalb jährigen Ueberlegimgsfrist von feiten der Justiz verwaltung zu ihrer Lösung bedarf und die Lö sung dieser so einfacheil Frage vorläufig trotz aller Vorstellungen nur in Aussicht gestellt ist. Bisher

kommen folgende neue Titel für Adjunkten und Sekretäre in Diskussion: Amtsrichter und Ober amtsrichter, Assessor und Bczir-ksrichter, Landrich ter und Stadtrichter. Keiner dieser Titel hat be sonderen Anklang gefunden und würde seiner Ein führung voranssichtlich mir wenig Anerkenmmg zuteil und darum unsere Aktion nicht zum Still stande bringen. Nach unserer Ansicht ist die befrie digende Lösung der Frage schon jetzt durch das Gesetz gegeben, das nicht Sekretäre und Adjunkten, nicht Assessoren uni

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 12.04.1865
Umfang: 6
hast vertheidigt wurden und sich k« Ausschüsse eine be deutende Zahl von Botanten den Ansichten der Regie rung zuneigte, wenngleich dieselben sich nicht veranlaßt fanden, mit einem Minoritätsvotum hervorzutreten. Der AuSschußantrag wird angenommen. Bei Titel 2, Vorarlberg, beantragt der Ausschuß daS Ordinarium mit 3963 fl. Der AuSschußantrag wird angenommen. Titel S, Steiermark, beantragt der Ausschuß mit 36.365 fl. für daS Ordinarium, und 7635 fl. für das Extraordinarium; zusammen mit 44.660

fl. (Angenommen.) Titel Kärnthen. Ordinarium 23.392 fl. (Angenommen.) Titel 5, Krain^ Ordinarium 37.766 fl>, Extra» ordinarium 6220 fl.; zusammen 43.336 fl. (Angenommen.) Titel 6, Trieft. Ordinarium 46.757 fl., Extra» ordinarium 976V fl.; zusammen 56.457 fl. StaatSminister v. Schmerling bespricht die Noth wendigkeit von Dachherstellungen an der Pfarrkirche San miovo in Trieft, dann eineö Erweiterungs baues an der Pfarrkirche Mariahilf. Bei lebhaften, im Finanzausschüsse geführten Verhandlungen

. Die Angelegenheit sei im Ausschüsse Gegen stand großer Debatten gewesen, aber der Ausschuß habe feine dieSfälligen Beschlüsse eben nur in Folge der Mit theilungen eines mit der Angelegenheit sehr vertrauten' Abgeordneten gefaßt. — Der AuSschußantrag wird an genommen. Titel 7, Görz. Ordinarium 41.534 fl., Extra ordinarium 12.437 fl.z zusammen 54.621 fl. (Angenommen.) v Titel 3, Jstrien. Ordinarium 51.193 fl., Extra ordinarium 3564 fl.z zusammen 54.762 fl. StaatSminister v. Schmerling vertheidigt

. Berichterstatter Abg. Brinz: ES sei dies ein Fall, wo die Nothwendigkeit im Ausschuß nicht so klarwurde. UebrigenS müßte nach seiner Ansicht dieser Posten unter die Rubrik für Erhaltung der Baudenkmäler gesetzt werden, wenn das HauS auch diese Position für Parenzo bewilligen wollte. Bei der Abstimmung wird daS Ordinarium mit S40 S1.193 fl., vaS Extraordinarium mit 7269 fl. (nach dem Antrag der Regierung) angenommen. Titel 9, Dalmatien. Ordinarium 169.800 fl., Extraordinarium 32.66(1 fl., zusammen t41.666

fl. — Für diesen Titel liegt ein MinoritälSvotum vor, welches einen weitern Abstrich von 25.666 fl. beantragt. Dasselbe ist vom Abg. Herbst eingebracht, welcher erklärt, dasselbe zwar nicht aufrecht erhalten zu wollen, obgleich er an den Gründen desselben festhalte. Er b^ halte sich vor, diesen Antrag bei dem Budget 1366 neuerdings einzubringen. . Abg. Alesani bemüht sich diese Gründe zu wider, legen, indem er durch die Verhältnisse der Bevölkerung in Dalmatien die hohen Ansätze zu rechtfertigen sucht. Er wendet

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.05.1887
Umfang: 8
Angelegenheiten vor. DaS HauS schreitet sofort zur Tagesordnung und setzt die Specialdebatte über das Budget fort. Capitel VII: Ministerium des Inner, Titel 5 : Oesfentliche Sicherheit. Abg. Dr. Krön awetter klagt darüber, das» die Sicher heitswache häufig zu anderen Zwecken verwendet werde, als ihr eigentlich zukomme, und dass man beispielsweise in der Direktion und auf den Com- missariaten oft unbeschäftigte Wachmänner sehe. Re gierungsvertreter Polizeipräsident Frhr. v. Kraus gibt die Aufklärung, dass

ins Budget gestellt werden. Abg. Plass beklagt die Unsicherheit auf dem flachen Lande durch Vagabun den und Bettler und bittet die Regierung um Ab Hilfe. Titel 5 wird hierauf angenommen. Titel 6: Staatsbaudienst. Abg. Sieg mund plaidiert für ein Ministerinn, der öffentlichen Arbeiten. Bei den großen Bauten in Wien seien große Fehler vorge kommen: Der Schwarzenbergplatz z. B. ist zu klein, die Karlskirche wurde rings umbaut, es gibt keinen Platz für ein Mozart-, ein Radetzky-Denkmal:c. Redner wünscht

und dem Budgetausschusse zuge wiesen. Titel 6 wird hierauf angenommen. Bei Titel 7: Straßenbau, bespricht Abg. Frhr. von Sommaruga den Ursprung und die Entwicklung dcs Wiener Stadterweiterungsfonds. Die Abgeord? neteu Graf Hompesch und R- v. Proskywetz besprechen die Mängel einiger Straßenzüge, letzterer namentlich jene der Stilsserjochstraße, worauf Titel 7 angenommen wird. Bei Titel 3: Wasserbau, macht Abg. Dr. Roser auf die Gefahren und Kata strophal! iw Riesengebirge aufmerksam und erklärt «r »^ - kü'-zige

; ^ ^ äer empfiehlt der Regierung die Wlenstuss-Negulierung und stellt eine diesbezügliche Resolution, welche unterstützt wird. Titel 8 mit den Resolutionen, betreffend eine systematische Flustregu- lierung und speciell die Schiffbarmachung der Mol dau, wird hierauf angenommen. Titel S, Neubauten und größere Adaptierungen, wird ohne Debatte be willigt, womit der Voranschlag des Ministeriums des Innern erledigt ist. Die nächste Sitzung ist am Montag, den 9. Mai. Rede Sr. Excellenz des Herrn

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 02.12.1898
Umfang: 10
. Johann Reisch, Kausmauu in Kufstein., Adalbert v. Röggla, Verwalter der Sparkasse in Bozen. AloiS Sanderell, Dechant und Pfarrer in St. Gallenkirchen. Thomas Scarpa, Dechant und Pfarrer in Civezzano. Dr. Theodor Schund, LandeSanSschusS -Beisitzer und Vice- bürgermeister in Brcyenz. Dr. AloiS Spielmann, Director und RegenS des fürstbischöflichen Knabeu- seminarS in Brixen. Franz v. Stadler, Bürger meister in Matrei. Karl Sybold, Postrath bei der Post- und Telegraphendirection mit Titel und Cha rakter

eiucö OberpostratheS in Innsbruck. Dr. Roman Weinberger, Advocat und Bürgermeister in Merc>n. Dr. Joses Weiser, Pfarrer in Terlan. Andreas Wibmer, Dechant und Pfarrer iu Bruncck. Josef Wolf, Bürgermeister in Bludenz. AloiS Zoderer, Dechant und Pfarrer in Breitenwang. Elisabeth-Drdeit II. Classe: Zallingcr-Stillendorf Anna von, in Bozen. Titel eines Hofrathes : Dr. Franz Wieser. Ritter v. Wiesenhorst, o. Prof. an der Universität in Innsbruck. Titel eines Statthaltereirathes: Dr. Johann Schorn

, Bezirkshauptmann des Ruhestandes in Inns bruck. LandeSansschusSbeisitzer. Titel eines Regierungsrathes : Dr. Ludwig von Hvrmann, UuiversitätSbiblotbekar in Innsbruck. Titel eines kaiserlichen Nathcs : Dr. Josef Fuchs, Seeretär der Handels- und Gewerbckammer in Bozen. Dr. Johann Ganner. Salinenarzt in Hall. AloiS Manrizio Edler von Mohrenseld. Zoll-Oberamtsver- walter in Innsbruck. Karl v. Schilling, Titular- Oberiuspector der österreichischen Staatsbahnen in Innsbruck. Franz Strack, Oberinspcctor der priv

, Pfarrer in ^tninm. Verantwortlicher Redacteur Johann Tschugmell. L310 Franz Cosson, ZollamtSvenvalter iu Trieut. Karl Dauin, Privatier in Telss. Eduard Decorona, Bor stand der Sparcassa iu Jmst. Fidelia Eberle, Oberin der barmherzigen Schwestern im Spitale zu Hall. Anna Ewald, Präsidentin der FranenzweigvereineS vom Nöthen Kreuze in Wilten. Josef Fink, Pfarrer in Liugenau. Robert Foradori, Kanzleidirector II. Classe mit dein Titel nnd Charakter eines Hilföämtcrdircctors in Bozen. Benjamin Fraucescoui

Gemeindewald- c.usseher in Innsbruck. Andreas Bareschi, Spengler- gehilsc in Innsbruck. Christian Bonstadt, Strecken- wächler der österreichischen StaatSbahnen in Wiesberg. Franz Woisitzschläger, Streckcnwächter der österreichi schen Staatsbahncn in Kitzbühel. Nichtamtlicher Theil. Orden, Titel und Auszeichnnugen. Anlässlich des fünfzigjährigen RegierungSjubiläumS haben Se. Majestät der Kaiser 4404 Personen durch Verleihung von Orden, Titeln, Adelstand und Aus zeichnungen anderer Art auszuzeichnen gernht

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 16.04.1919
Umfang: 4
- und Telegraphendirektion in Innsbruck Johann A m- bros den Titel eines Hosrates, dem Postrate Dr. Karl Pirchcr in Jnnsbliicl den Titel und Clm- ralter eines Oberpostrates und -dem Baurate Jng. Vinzenz Umfer in Innsbruck deu Titel und Cha rakter eines Oberbaurates mit Nachsicht der Taxe verliehen. Panl m. x. Gesetz vom 3. April betreffend die Äandesverweisltng nnd die Übernahme des Vermögens des Hauses Habsburg» Lothringen. Die Natiottalversammluttg hat beschlvsseir: i. Abschuit t 8 1. Z. Alle He^scherrechte

dieses Gesetzes sind der Stfatskanzler, oer ?t,,arssekretär für Finan zen und Slaa Sfekretä,- für soziale Verwal tung betraut tz «.» Dieses Gesetz tritt am Tage seiner Knud- 'üachllng in Kr,:st. Seitz :>> R enue r n». !>. Schumpete r >u ,>. H a u ll s ch >». i>. Gesetz vom !t April KNStt über die Auf hebung des Adels, der weltlichen Nitter- nnd Damenorden nnd gewisser Titel und Würden. Die Nationalversammlung hat beschlossene 8 1. Der Adel, seine änszeren Ehrenvorzüge sowie blos, zur Auszeichuung verliehene

, mit einer amtlichen Stellung, dem Veruf oder einer wis senschaftlichen oder künstlerischen Vestthigung nicht im Zusammenhange steheubeu Titel uud Würde» n»d Sie damit verbundenen Ehrenvor- züge dentschöstereichischer Staatsbürger werden aufgehoben. 8 2- Die Führung dieser Adelsbezeichnnttgen, Titel uud Würden ist nntersagt. Uebertretnngen »Ver den von den politischen Behörden mit Geld bis zu 20 0(10 Kronen oder Arrest bis zn sechs Mo> naten bestraft. 8 3. DaS Erfordernis des Adels als Bedingung für den Geuus

; von Stiftungen entfällt. 8 1 Die Entscheidnng darüber, welche Titel uud Wiirdeu uach 8 1 als ausgehobeu auzufeheu si>ld, steht dem Staatskanzler fitr Inneres und Un terricht zu. 8 5. Die in Deutschösterreich bestehenden weltlichen Ritter- und Damenorden werden aufgehoben. Die bisher verliehenen Orden uud Ehrenzeichen dürfen weiter getrageu werden 8 v. Alle mit diesem Gesetz in Widerspruch steheu beu Vorschriften treten au^er Geltuug. 8 7 1. Dieses Gesetz tritt am Tage seiner Kund- machnng in Kraft

als IU- bis Wjähri^ ge»n Kerker bedroht, so ist ans diese strengere Strafe zu erkeuueu. 8 -l. Dieses Gesetz tritt am Tage der Nittrdiuachnng in Krast. Mit der Vollziehung sind die Staats, sekretäre für Justiz uzid für Heerwesen betraut Seitz i». p. R e n u e r >». >>. Vratnf ch m. i>. Deutsch i». i>. Der Staat-Zkanzler.als Leiter des Staatsaintes für Inneres und Unterricht hat dem wirklichen Lehrer an der städtischen Handelsschule iu Lustenau Dr. Ferdiiiaud Falger dcil Titel „Professor' verliehen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.08.1920
Umfang: 6
, die italienische Regierung sei gemäß Art. 205 des Friedensvertrages nicht verpflichtet, die iin Gebiete gezeichnete Kriegsanleihe cinzuläfen. Art. 205, Abs. 4 besagt: „Die Staaten, welchen ein Gebiet der ehemaligen üsterretchisch-ungartschen Monarchie übertragen wurde, oder welche aus dem Zerfalle der Monarchie entstanden, sind, ausschließlich Österreichs, mit keinerlei Verpflichtung aus dem Titel der Kriegsschuld der ehemaligen österreichischen Re gierung belastet, wo immer sich die Titres dieser Schuld befin

- 8 en von Staaten gehörte, denen kein Gebiet der ehemaligen sterreichisch-ungarischen Monarchie zugewiesen ist: die oben erwähnten anderen Staaten haften m keiner Weise für Teil der Kriegsschuld.' diesen Das heißt man mit anderen Worten aus unser Gebiet zu- geschnitten: Italien hastet der Gesamtzahl der Kriegs anleihe-Gläubiger gegenüber in keiner Weise mit irgendeinem aliquoten Teil aus dem Titel der Besetzung von Territorium der ehemaligen Monarchie. Andererseits können die Angehörigen des Gebietes

Deutschsüdtlrol egenüberÖ st erreich aus dem Titel Kriegsanleihebesitz eine Ansprüche stellen. Die Auslegung im Sinne der römischen Zentralregierung hingegen würde zur ganz absurden Feststellung führen, daß aus dem Titel Kriegsanleihe der Deutschosterreicher seinen An- K gegen Österreich behält, der Schweizer z. Ä. sich an eich halten kann, der Untertans des besetzten Gebietes Deutschsüdtlrol hingegen nicht allein seine Ansprüche gegen den neuen Staat Österreich verloren, sondern durch seine „Befreiung

' überhaupt jedes Rechtstitels aus dem Besitze von Kriegsanleihe verlustig ginge. Das ist eine ganz unnatürliche und irrige - Auslegung. Art. 205 regelt das Rechtsverhältnis der Re gierungen und Staaten untereinander aus dem Titel Kriegsanleihe, nicht abe.' den Rechtsanspruch der eigenen, neuen Staatsangehörigen an den okkupierenden Staat. Diese Regelung läßt Art. 205 gänzlich offen. Mit der Okkupation, bzw. Abtretung des Gebietes Deutschsüdtlrol, sind alle Rechte und Verpflichtungen gegenüber

seiner Bevölkerung an Italien übergegar.gen. Wie Österreich weiter die Verpflichtungen aus dem Titel Kriegsanleihe gegen seine nunmehrigen Untertanen einhält und anerkennt, so hat auch die Bevölkerung Deutsch- südtirols das Anrecht, die Anerkennung und Einlösung der Kriegsanleihe als Schuldigkeit zu fordern. Gerade aus dem. Umstande, daß Italien den Vertrag unterschrieb, der seine neuen Untertanen der Forderung aus dem Kriegsanleihebesitze gegen Österreich beraubte, ergtbt,stch mit Naturnotwendigkeit

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 20.03.1889
Umfang: 8
. S kr« -wwerfieaelteRellamattouen sta» Ä»d S »r. für dreimalige »wrLSsug. Vei arößeru gaserttoueu eutsprecheuder Radltt^ ^ Lur VeauwortmiA evem ^lufrage» wird die betreffende Freimarke erbeten. ', > K 23. Bozcu, Mittwoch, 20. März 1889. XXVUI. Jahrg. Bom Reichsrathe. Zum Titel '„Cnltralleitullg' ergnff Berichterstatter Dr. Kathrein das Wort Itnd trat IN warmem Tone für den Ausgleich mit den änderssprachllchen National« z litäten ein.. Seine Bemerkungen über Vermeidung per sönlicher Angriffe find sicherlich sehr zutreffend

. über den Staatsvoranschlag 'uM das-Iiuansgesetz M das Jahr 1889 fortgesetzt.^/Es kam Capitel VIl ^Ministerium des Innern^, Titel 2 -„Auslagen der Staatspolizei' ^ mit 116 gegen 88 Stimmen zur An nahmt Capitel VA^TiD 3 „Kosten des ReichSgesetz- blatteS' wird unverändert angenommen. - . Bei Titel 4 des gleichen Capitels, 1. Verwaltung in den einzelnen Ländern', 2. „Epidemie und Epizootien-AuSlagen' brachte Lieubacher eine Inter? pellation zur Verlesung, welche auf die Einräumung von gewissen Begünstigungen

. Der Regierungsvertreter bemerkt dazu, daß die Regierung sicherlich keine Gelegenheit vorübergehen lassen werde, um dem Viehexporte in die westlichen Theile Europas und insbesondere nach Deutschland den Zugang zu ver schaffen, denn die Regierung wisse sehr wohl, daß die Landwirthschast gegenwärtig vorzugsweise änf den Ertrag der Viehzucht angewiesen sei. ^ In der Sitzung vom 14. März wird die Ver handlung über das gleiche Kapitel Titel 4 fortgesetzt. Abg. Ritter v. ProSkowetz als gewählter Generalredner gegen führt

für ^ese Z^e in das Budget einzustellen. - Die Posten „Politische Verwaltung in. den einzelnen Ländem'ü. „Epidemie^ genehmigt werdeu. Die Resolution: „Die k. k. Regierung wird aufgefordert, dem Fremdenverkehre inbesondere in den Älpenländern ihre volle Aufmerksamkeit zuzuwenden und alle auf die Förderung desselben gerichteten Bestrebungen lstihst zu unterstützen', wird angenommen. Bei Titel „!veffeMche Sicherheit'' richtet Abgeord neter Dr. Kindermann die Bitte? an das Präsidium, °daS HauS nicht eher

für manche . Zustände, die heute mit Hilfe der Polizei bewältigt werden Müssen. Bei der Abstimmung wird ber Titel „Oeffentlicke Sicherheit' in Erforduiß und Bedeckung und ebenso die hiezu beantragte Resolution angenommen. In der Sitzung des Abgeordnetenhauses Vom IS. dS. wurde der Etat des MiNisteriümS des Innern erledigt. Man hat dazu gerade süns Tage be nöthigt.' An den Budgetziffern ist gar nichts geändert, überhaupt keine einzige beanstandet worden. Es sind in dieser Sitzung die Titel „StaatSbäudienst

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 09.12.1874
Umfang: 6
- Präsident, die Bezeichnung „ossiciöfes Organ' ist sehr variabel. Ein Blatt, das nicht auf die Regie rung schimpft, ist vfficiös, das gegnerische unab- hängig. Mir ist oft die Unabhängigkeit der Ofsi- ciösen lieber, als die Unabhängigkeit der sogenann ten Unabhängigen. (Bravo.) Kapitel V wird ange nommen. _ Zu Artikel VI, Titel 4: Politische Verwaltung, S,o95.000 fl., und Viehkontumazbauten 100.000 si., spricht Abg. N. v. S chö u er er, der die Einrichtung der Kontumazanstalten einer abfälligen Kritik

Rindeipestausschusses, in dem er es für weit zweckmäßiger halte, Anträge vom Hause selbst zu empfangen, als sie erst von den ein zelnen Länderchefs einholen zu müssen. Bezüglich der Einrichtung der Kontumazanstalten herrschen übrigens selbst iu den Fachkreisen so divergirende Ansichten, daß man hier vorsichtig zu Werke gehen müsse. Nichtsdestoweniger nehme er die Anregung des Abg. Schöne»er mit aufrichtigem Dauke ent gegen. (Lebhafter Beifall im ganzen Hanse.) Titel 4 wird angenommen. Titel 5: Oeffentliche Sicherheit 3,622.0.0

fl.; außerordentliche Polizei maßregeln in Dalmatien 10.000 fl., wird nach un wesentlicher Debatte angenommen. Titel 6: Zu schuß für Findelaustalteu 100.000 fl., und 7: Reise kosten ans Anlaß außerordentlicher Straßen- und Wasserbauten 45.000 fl. erfahren keinen Einwand. Titel 3: Straßenbau 5,399.400 fl. Dr. Beer wünscht die Bewilligung für eine im Bezirke Hallstadt zu ziehende Straße. Dr. Klaic will für Dalmatien statt den vom Ausschüsse bewilligten 21.500 fl. die Regierungs vorlage mit 54.000 fl. eingestellt

, bis nicht der Statthalter seiner Pflicht nachgekommen sein wird. (Lebhafter Beifall.) Minister v. Lasser will dem Vorredner nicht widersprechen, aber eine Unredlichkeit könne dem Statthalter nicht vorgeworfen werden. Abg. Giskra verwahrt sich dagegen, als habe er dies andeuten wollen. (Beisall.) Bei der Abstimmung werden die Anträge des Ausschusses angenommen. — Titel 9: Wasserbau 8,377.300 fl. Abg. Ruß wünscht behufs Hebung der Schiff- barmachnng der Elbe ein Gesetz um ZwangSanffor- stnng in den an der Elbe liegenden

Gegenden. Dr. Promber plaivirt für die Inangriffnahme der Regulirung des Marchflufses, die von großer Wichtigkeit sei. Abg. Syz macht auf die Mur-Regulirung auf merksam. Abg. Gauahl spricht für die Schutzbauten am Rhein und bittet die Regierung, dieser Angelegenheit ihre Aufmerksamkeit zu widmen. Referent Dr. Giskra erklärt, daß der Ausschuß bereits eine Resolution wegen der March.Regulirung beantragt habe. Titel 10: Neubauten 195.000 fl., und 11: Tele graphen l 2.000 fl., sowie die Bedeckung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 02.05.1888
Umfang: 8
für das Jahr 1883 fort. In Berathung steht Kapitel 7, „Ministerium des Innern', Titel 4, „Politische Ver waltung in den einzelnen Krönländern'. Berichterstatter Abg. Dr. Kathrein beantragt namens «des Budgetaus schusses zugleich mit diesem Titel 2 Resolutionen, und zwar in Betreff der Aufbesserung der Bezüge und der fakultativen Gewährung von Versorgungsgenüssen für altgediente und bewährte Diurnisten, dann betreffend die Impfungen gegen die Hydrophobie. Abg. Dr. Angerer spricht sein Bedauern darüber

hervorgegangen ist, M so wegwerfender Weise über unsere Bauern gesprochen hat. Der Tiroler Bauer kann sich, was Intelligenz und was das Ver ständniß für wirthschaftliche Aufgaben anbelangt, mit allen seinen Standesgenossen in der Monarchie und auch draußen im Reiche messen. Titel 4, „Politische Verwaltung in den einzelnen Ländern' (5,625.524 fl.) und 217.500 fl. sür Epidemie- und Epizootie-Auslagen wird angenommen, ebenso die vom Ausschüsse vorge schlagenen Resolutionen. Sodann gelangt zur Be rathung Titel

5 des 7. Kapitels „öffentliche Sicher heit'. Abg. Dr. Kindermann bedauert, daß die Gesetz vorlage gegen die Verfälschung der Lebensmittel noch immer nicht ins Leben getreten sei. Abg. Fürnkranz spricht sein Bedauern darüber aus, daß das Kunstwein- gesetz, welches zur Hintanhaltung der immer mehr um sich greifenden Weinversälschung beschlossen wurde, bis her ohne jede Wirkung geblieben sei, weil es eben nicht gehandhabt werde. Nachdem der Berichterstatter auf j das Wort verzichtet, wird Titel 5 angenommen

; ebenso ! Titel 6 lStraßenbaudienst) und Titel 7 (Straßenbau). Das Abgeordnetenhaus beschloß in der Sitzung vom 27. April in die Specialdebatte üher die Vorlage, betreffend die ausnahmsweise Einberufung der Reservisten einzugehen. Minister Graf Welsers- heimb entgegnete jenen, welche die Kräfte Oesterreichs unterschätzen, daß die Alliirten Oesterreichs entschieden eine bessere Meinung haben, und erinnert an das Dichterwort: Nlchtswürdig ist das Volk, das nicht sein Alles setzt an seine Ehre

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.02.1937
Umfang: 6
sich die Titel ziemlich gleichmäßig auf die stärksten der beteiligten Vereine, nachdem unser Noggler in den alpinen Disziplinen nur um Haaresbreite geschlagen wurde. Sonst hätte Val Gardena mit 5 Titeln den Löwenanteil davongetragen. Die Titel verteilen sich folgendermaßen: Val Gardena 2 (Langlauf und Staffel), Abetone 2 sal pine Kombination und Torlauf): Sestriere 1 (Ab fahrt), Finanzwache Predano 1 (nordische Kombi nation). Cortina 1 (Sprunglauf) und Militärsch'ile Aosta 1 (Dauerlauf): außerdem wurde

und Fr. Porsche. Diese Namen allein sprechen schon — ohne allzu optimistisch zu sehen — für guten Erfolg. Für den Abfahrtslauf sind Senoner Angelo. Vo- scarolli Antonio und Porsche Francesco genannt worden, mährend im Sprunglauf nur Holzner Wil« li für Bolzano startet. Holzner gewann bereits im Vorjahre den Titel in dieser Disziplin. Auch im Eislaufen kann unsere Studentengruppe mit schwe rem Geschütz auffahren: Liktorialmeister Abart u. Othmar Ladurner können allen Teilnehmern ge fährlich

eine Punkteteilung hin nehmen, Lucchese erzwang im Littoriale das glei che Ergebnis, während Ambrosiana und Roma auch nicht weiter kamen. Lazio erlitt eine, gewal tige Niederlage durch die Florentiner und verlor damit wahrscheinlich jede Aussicht auf den Titel. Allein der Altmeister Juventus erzielte einen kla ren Sieg gegen Alessandria. Für den nächsten Sonntag bringt der Spielplan wieder einige bedeutende Treffen.. Wird sich nun An der Deutschlandrundfnhrt werden sich z lienische Rennfahrer beteiligen

geworden sind, als jene um den Titel. Bari erwartet die Els aus Novara — schlechte Aussichten für die BeHüter des Schlußlichtes. Kann sich diese Elf überhaupt noch retten, trotz aller löblichen'Anstrengungen? — Schwerlich Der Aufstieg war dieser Mannschaft verhängnisvoll. Triestina fährt nach Alessandria àd darf die Sa che nicht von der leichten Seite nehmen. Daß Ales- Gehen — das Beste siitt yerzt Was der ZNeiHk, in mittleren Zahren wissen > Das Herz kann mir dann kräftig und non»o!l besten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.08.1939
Umfang: 6
werden kann. Die neue Lage Europas, schreibt der „Dneß', wird von der bisherigen von Kriegspsychosen durchsetzten wesentlich verschieden sein. Der „Slovo' schreibt unter dem Titel „Der Sieg der Vernunft', daß nichts besseres hätte derzeit oerw-rMcht werden können als der deutsch-russische Nichtan griffspakt. ^ Belgrad. 2?, August Von jugoslawischer Seite wird festge stellt. daß der Abschluß eines Nichtan- ariffpaktes zwischen Deutschland und Rußland nicht nur ein Beweis für die glänzende diplomatische Tätigkeit

nen und Springerinnen Italiens ohne Unterschied der Kategorie zur Austra gung. Mehr als hundert Vertreterinnen der größten Wassersportvereinigungen des Königreichs werden am Lido um die Titel nationaler Meisterinnen kämpfen. Die Veranstaltung fügt sich in den Rahmen der großen Sportereignisse, die von der lokalen Kurverwaltung für die Sommersaison Bolzanos ausgearbeitet wurden und die der Auswertung der hervorragenden Ausrüstung Bolzanos auf sportlichem und touristischem Gebiet dienen. Durch zwei

-Weltspielen nach Wien berufen wurde. Jordan ist heute schon so gut wie sicherer Jtalienmeister seiner Kate gorie. Unter den Turmspringern gab es ein Duell zwischen Gasteiner und dem Aeroncser Seoalie, aus dem letzterer als äußerst knapper Sieger hervorging. Doch liegt Gasteiner auch heute noch an der Spitze der Klassifikation, da er Seoalie bei der ersten Probe beträchtlich distan ziert hatte. Es kann vorausgesehen wer den, daß sich auch Gasteiner den Titel eines Italienmeisters seiner Kategorie holt

mit einem schönen Erfolg. Der Weltmeister« titel wurde nur zwischen den Vertretun gen Deutschlands und Italiens ausge tragen. Italien halte sich mit 20 gegen 14 Punkten den Sieg und damit den höchsten Titel. Hermann Lang — der Kegelbruder. Hermann Lang, der erfolgreichste Rennfahrer des Jahres und seit letzten Sonntag auch absoluter Europameister, ist ein Schwabe bis auf die Knochen. Bür ger und Bauer, möchte man sagen, wenn man an die beiden Mielhäuser denkt, die er sich gekauft hat, und an das kleine Häuschen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.04.1865
Umfang: 4
des MreineutS wenig stens für die ersten drei Titel. Berichterstatter Gras Engen Kinsty kann den in der gestrigen Sitzung gestellten Antrag des Dr. Berger (Rcdncirnng von Gesandtschaften) mir auf's Wärmste unterstütze». Wenn eS sich um die Gestat tung von Vircmcnls handle, damit aus denselben für die Regierung die Möglichkeit fließe, nach bereits vor gelegtem Budget irgendwelche bedeutende Post willkür lich zu ändern, so müsse er gestehen, daß es nicht leicht etwas Unzweckmäßigeres gebe, als die Gestaltung

der Vircinents, uud daß durch dieselbe die ganze Bera thung des Budgets illusorisch gemacht würde. Den dritten Antrag, betreffend die Vorlage eines Expose über den Stand der äußern Angelegenheiten, könne er nnr anf das Wärmste empfehlen. Baron Tinti zieht, nachdem Minister Gras Mens- dorff erklärt hat, daß das Ministerium des Aeußern auch dann mit dem redueirten Ansätze sein Auskommen fiudeu könne, wenn nur das Viremeut innerhalb der drei Titel dieses Etats (CentraUeituug, diplomatische und Consular-Auslageu

) gestattet würde, seinen An trag, das Viremeut innerhalb des Umfauges des gan zen Etats zu gestatten, zurück. Dr. Herbst bemerkt, das Bedenken des Ausschusses sei hauptsächlich dagegen gerichtet gewesen, das Vire meut im vierten Titel (Percentual-Zuschüsse) zu ge statten. Nachdem nun dieser Titel von der Gestattung dcs Viremcuts ausgeschlossen werden soll, so beantrage er, das Viremeut in den ersten drei Titeln zugestehen, im letzten dagegen auszuschließen, vorbehaltlich der Ziffern

, wird mit Majorität angenommen. Die außerordentlichen diplomatischen Auslagen werden dein Antrage des Ausschuffes gemäß in einer Höhe von 55,400 fl. bewilligt. Titel Z, Auslagen der Consnlarämter, kommt zuerst zur Verhandlung. Der Ausschuß beantragt die Be willigung der ordentlichen Ausgaben mit 539,520 fl. Baritiu bespricht namentlich, wie wünschenswerth es sei, daß der Cartell-Vertrag mit der Regierung der Moldau und Walachei erneuert werde. Schuler-L.ibloy bespricht, wie wünschenswerth es wäre, wenn der schon

beantragte außerordentliche Ersorderniß mit 7330 fl. werden genehmigt. Der Antrag Schuler-Libloy bleibt in der Mi norität. Es gelangt nun Titel IV. (Percentual-Zuschüsse) zur Verhandlung. Der Antrag des Ausschusses, hie für 100,000 fl. zu bewilligen, wird angenommen. Die Bedeckung (Consular-Einkünste pr. 129,600 fl.) wird ohne Debatte in dem vom Ausschusse bezifferten Betrage genehmigt. Es gelangt ttuu der gestern vou Dr. Berger ge stellte Antrag (Reduciruug der Gesandtschaften) zur Abstimmung

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.05.1933
Umfang: 8
auch das Recht verleiht, sich in das Kollegium der Ragionieri einschreiben zu lassen und ein eigenes Studio di Ragionieri« zu eröffnen. Wer aber nach Erlangung dieses Diploms die Studien fortsetzen will, kann die Handels hochschule besuchen (in Milano. Venezia, Trieste usw.), wo er nach vier Jahren den Doktortitel in Handelswissenschaften bekommen kann, einen Titel, der einen äuß^st guten Klang bei Bank instituten und größeren Handels- u. Industrie betrieben besitzt. Die Sektion

für Landesvermessungskunde verleiht- nach vierjährigem Studium das /Di plom eines Perito agrimentore sGeometer). ein Titel, der bei Anstellungen in den Aemtern des Katasters und denen der Gemeinde verlangt wird. Ferner ist dieser Titel für jene notwen dig, welche dm freien Beruf eines Geometers ausüben wollen, der oft mehr einträgt als der Beruf eines Ingenieurs. Das Wissenschaftliche, Lyzeum verleiht nach vierjährigem Studium den für das Studium der Medizin. Pharma- zeutik, Technik und Architektur erforderlichen Titel

. Die Istituti Magistrali . (Lehrerbildungs anstalten) verleihen nach dreijährigem Stu dium den Titel eines Volksschullehrers und die Istituti nautici nach vier Jahren das Patent eines Handelskapitäns oder das eines Schiffs konstrukteurs. Außerdem gibt es noch viele andere Berufs- möglichkeiten. zu denen das Istituto tecnico Semeinsam mit anderen Schularten den Zu tritt öffnet, auf die wir aber hier nicht näher eingehen wollen. In das Istituto tecnico kann man nach Ab legung der Aufnahmsprüfung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 03.02.1866
Umfang: 8
a, tem Gulsbeliyer in Ungarn Daniel von Mocsnry die k. k, KämmererSwürde und dem Volksschul- »risxcktvr in Venedig Kanonikus Della Bona in Anerken nung feines aufopfernden Diensteifers bei der bisherigen Der- lehung te« Gymi^anaiinspektorate« den Titel und Charakter «me« >Ätalthalterelratbes mit Nachsicht der Taren allergnä- tigst zu verleihen geruht. Auch haben Se. k. r. Arostvl. Majestät dem Lehrer zu Araich in Böhmen Johann Eibisch in Anerkennung feines «leljät'riqen vertienstlichen Wirken

« im Lehrfache da« silberne -Ltrdicnsikreuj mit ter Krone, dem Einnehmer des ^aszver- ichleißamteS in Triest Heinrich Cafati tarfrei den Titel unv Rang eine« Vbercimichmcr«, ten Domherren des Großwar- dciner r. k. Domkapitel« Johann Nacfek und Zoseph Viiik- ler und zwar ersterem ti- Titularabtei 8sn>:ti Loneilicti >Ie LksIIiii, lrtzterem die Tilularprobstei Leot-»: Zlnrine Virginis <Ie bei der Statidalterei in 't'öl'men dem Titular- Slaiiballereirathe und «tattballeieisekretär Dr. Joh. Fried! den Charakter

eines Statilialte-eirathe« und dem Srattbal- tereikonzipistcn Malihia« Nvtky den Titel und Charakter «ineS Slalthaltereisekretärs tarsrei, d«m Ttatthaltereisekretär und proviforitchen Bürgermeister von Krakau Andreas S e i d- ler den Titel und Charakter emeS Staltkaltereirathes. dem Oberlleutenaniit im Erzherzog Wilhelm IS. Jnfantericregi- niente Karl Grafen N ose n v crg - Orfini uns tem Guts- besitzer in Ungarn Ludwig Seniscv de «emfe die k. k. Kammerer^wiirde und dein Lantekgerichtsralle in Padua Taveriils

te»,li Angelini Celen v. Bradienhof und Maffonenvorf tarfrei den Titel und Charakter eine« Ober. lande«ger>chtsralhcS aUergnädisst zu verleihen^ sowie den di«- voniblen Hofrath der dalmatinische» Stailhalterei Dr. Älois Lapennu zum Hofralke bei dem Obersten Gerichtshöfe unv an tem Lavanier Domkaritel in Marburq zum Domdechant den dortigen Dom- und Stadtpfarrer Konsistorialroth und ersten Domkapitul^ir Joseph Kostanjovetz allergnädigst zu ernennen geruht. Der Staal«minister hat den supplirenden Rel>gion«lehrer

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.12.1863
Umfang: 4
das Wort ergreift. Der Gesammtaufwand beträgt, in 15 Titel getheilt, für die 14monatliche Finanzperiode 3,799,205 fl. Eine Debatte ergibt sich bei Titel 6 (Straßenbau), bei welchem der Ausschuß eine Herab setzung des Erfordernisses für die Monate November und Dezember 1863 von 89,461 fl. auf 50,000 fl. beantragt. Der Ausschußantrag wird mit Majorität ange nommen. Bei Titel 9, „Stiftungen und Beiträge zu Kultus- zwecken', beantragt Domherr Negrutiu unter Schilderung des großen Nothstandes

fl. zu erhöhen. (Wird im Zusammenhange mit dem An trage Negrutius dem Finanzausschüsse zugewiesen.) Bei Titel 12 (Staatszuschuß zu Schulanstalten) beantragt Domherr Negrutiu eine Erhöhung der Gehalte für die Lehrer an der Normalschule in Blasen dorf. (Unterstützt.) Groiß betont die Kompetenz der betreffenden Kon fession und des Landtages. Vizehoskanzler Freih. Reichen st ein exponirt die Verhältnisse des Normalschulfondes. Zimmer mann wendet sich gegen die Bemerkun gen Groiß und beantragt Verweisung

an den Finanz ausschuß. (Angenommen,) Bei Titel 13 Stiftungen und Beiträge zu Unter richtszwecken spricht Poppea bezüglich der Rechts- nkademie in Klausenburg und betont, daß er weder gegen diese noch gegen jene in Hermannstadt etwas vor bringen wolle, daher sich aber genöthigt sehe, die Er richtung noch einer dritten Rechtöakademie für die romanische Nation zu befürworten, denn beide schon bestehende Rechtsakademien ruhen auf nationaler Grund lage und in Siebenbürgen, wo Nationalität und Kon fession

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 31.10.1863
Umfang: 6
, den es gegenwärtig eben durch die Centralleiiung ausübt. Lei der Abstimmung wird der 3. Theil angenom- men. Der 4. Titel: „Akademie der Wissenschaften' 73.500 fl. für 14 Monate wird ohne Debatte ange- nommen, ebenso der 5. Titel: „Geologische Reichsan» stalt' mit 43.377 fl. 6. Titel (politische Verwaltung in den Kron- ländern). Sartori erklärt, er würde zu Gunsten der das Richteramt ausübenden Beamten der Bezirksämter eine Gehaltsaufbesserung beantragen, wenn er erwar- ten

gemacht haben wolle. 7. Titel: Strafanstalten. Der Ausschuß beantragt im Ganzen 1,936.171 fl. zu bewilligen und zu be- schließen: Das HauS erkennt die pachtweise Ueber- lassung der Strafanstalten an weibliche geistliche Or. den als zweckwidrig und fordert die Regierung auf, die diesfallS bestehenden Verträge zu lösen, jedenfalls aber nicht wieder zu erneuern. Schindler bespricht die ministerielle Beantwortung der im Vorjahre ausgesprochenen Wünsche und Be schwerden nnd tritt gegen die Gebahrung

wollte, bemerkt Redner noch, daß er dem An trage Berger's aus vollem Herzen beitrete, weil bisher nur der Kostenpunkt es war, welcher davon abhielt, die dort empfohlene Richtung einzuschlagen. Bei der Abstimmung wird die Gesammtsumme von 1.657.448 fl. für 12 Monate, und von 278.723 fl. für November und Dezember bewilligt, daS Amen- dement des Grafen Kuenburg abgelehnt, und der Aus schußantrag mit dem von Berger beantragten Zusätze angenommen. Der achte Titel: „Staats beitrag zu Wohlthätig keitsanstalten

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 14.06.1919
Umfang: 10
Vereine anschlteßeu werden. Gelrendmachuttg von Forderungen au die ehemalige österr.-uugar. Monarchie. Das Zivil kommissariat veröffentlicht folgende Kundmachung • Damu das in Wien amtierende Komitee zum Schutz der Interessen der Bevölkerung tm besetzten Gebiet wirksam für die Feststellung und Liqaidterung de gesetzlichen Forderungen der Bevölkerung gegenübe der gewesenen österretchisch-ungartschen Monarchie und weiters der Forderungen aus dem Titel de Lieferungen an das österr.-uugar. Militär

- oder Zivtlärar eiuzugretfen tu die Lage versetzt wird, werden die interessierten Parteien aufgefordert, ihre Forderungen auf Grund von Originalurkunden oder vidimlerten von der Partei selbst zu beschaffenden Abschriften hievon nachzuwetseu und anzumelden, je nachdem sie der einen oder der anderen der nach benannten Gattungen augehören: an Forderungen aus dem Titel der üsterr.-ungar. Gesetze und zwar MilÜärunttrhallsbetträge.Flüchllingsunterstützungen uud aus dem Titel des Gesetzes für die Internierten

. de Forderungen aus dem Titel nicht bezahlter Requisitionen uud militärischer Krtegsletstuagen c) Forderungen aus dem Titel geleisteter Waren lieferungen oder anderer für das österr.-ungarische Heer oder österr.-ungar. Militär- oder Zivtlärav geleisteten Arbeiten. Für die Forderungen jeder einzelnen obgenaunter Kategorien muß ein eigenes Verzeichnis angelegt werden. Unter obigen For derungen sind die vom «sterr.-ungar. Heere verur sachten Kriegsschädeu nicht inbegriffen, weil dies bezüglich ein österr.-uugar

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 04.02.1881
Umfang: 8
: Frhr. v. Sternbach, Joh Frhr. v. Giovanelli, Msgr. Negrelli, 3),sgr. Gentilini und Msgr. Greuter. Der Budgetausschuss hat in seiner Sitzung vom 31. Jän. vorerst den Titel „Ministerrath' in Verhandlung gezogen. Dabei wurde das Capitel „Ministerrathspräsidium' mit 141.700 fl. debattelos, der Titel „Dispositionsfonds' nach längerer, von uns bereits geschilderter Debatte mit 50.000 fl. und der Titel „Kosten der officiellen Zeitungen' mit 580.000 fl. genehmigt. Der Ertrag der officiellen Zeitungen wurde

fl. im Ordinarium und 52 500 fl. im Extraordinarium genehmigt. Ueber den Titel „Justiz verwaltung in den Kronländern' entspann sich eine längere Debatte, indem der Referent Abg. Lienbacher einen Abstrich von 63.000 fl- an der Regierungs- ziffer und sohin die Einstellung von 16.550,000 fl. beantragte. Im Verlauf dieser Debatte brachte der Abg. Frhr. v. Giovanelli die Cnmnlierung der Posten der Kreisgerichtspräsidenten von Bozen und Trient in einer Person zur Sprache, worauf Mini- fter Dr. Prazak erklärte, dass

und die Einnahmen der Justizverwaltung i mit 650.655 fl. eingestellt. — In der DienstagSsitzung des Ausschusses wurde als erster Gegenstund der Tagesordnung der Titel „Allgemeine Cassaverwaltung' berathen und nach den Anträgen des Referenten Abg.. Baron Giovanelli angenom men. Als Nachtragsforderung wurden im Extra ordinarium 159.L00 fl.. für die Kosten der für das Jahr 1881 präliminierten Knpferausmünzung be antragt und angenommen. Ebenso wurde die Be deckung, worunter sich 400.000' fl. als Gewinn

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 29.04.1880
Umfang: 8
ferenteu Jireczek wird Titel IS und die Resolution angenommen- Bei der Bedeckung zum Titel „Mittelschulen' spricht Abg. Weber und weist darauf hin. daß Böhmen und Mähren zur Bedeckung dieses Titels den Löwenantheil beitragen, selbst aber am wenig sten empfangen. Da Redner von dem Verhand lungsgegenstande abschweift, wird er vom Präsiden ten zur Sache gerufen. Redner beschwert sich hierauf, daß er^in-der Generaldebatte aus der Rednerliste gestrichen worden sei, »vorauf der Präsident

werden wird. Die Bedeckung der Titel 7, 8 und 9 wird nach den Anträgen des Ausschusses angenommen. Zu Bedeckungstitel 10 „Volksschulen' ergreift Abg. Dr. Heilsberg das Wort. Er' betont, daß der deutsche Volksstamm alle Angriffe hinnehme, und daß das Versöhnungswerk nicht an feiner Haltung scheitern dürfte. Die Titel 10, 11 und 12 werden hierauf nach den Anträgen des Ausschusses, darunter auch die präliminirte Summe für die Erbauung einer Lehrerbildungsanstalt in Roveredo, ange nommen und damit derTheilvorschlag

und der Aufforderung des hohen Hauses ent sprochen habe, als sie die Militärtaxe vorlegte, die eine nothwendige Ergänzung der allgemeinen Wehr pflicht sei und deren Konsequenzen mildern solle. In Betreff der Verwaltung des Fonds erklärt der Mi nister, daß derselbe nur iusoferne als gemeinsam behandelt werde, als es sich um die Aufbesserung der Mannschaftskost und die Unterstützung der Hin terbliebenen von Gefallenen handelt. Alle übrigen Einnahmen aus dem Titel der Militärtaxe würden getrennt verwaltet

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