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Alpenland
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Seite 2 von 12
Datum: 23.05.1922
Umfang: 12
in die nächst höhere Besoldungsgruppe, be-. ziehungsweife nach der nächst höheren Rangsklaffe eine ge' Novelle Ausgleichsentschädigung herbeizusühren, scheiterten an dem Widerstande der Regrerung. Daher erhielt der s 12 seine gegenwärtige unbefriedigende Fassung. Aber auch bei diesem Mindestmaß von Zugeständnis, daß in der Ueber führung der mit Titel oder Titel und Charakter der höhe ren Rangsklasse ausgezeichneten Ruheständler nach dieser höheren Rangsklaffe besteht, und in 8 12 durch die Festlegung

ein- gebracht wurde, geht hervor, daß nur jene Pensionisten, die im Zeitpunkte des Inkrafttretens des Besoldungsgesetzes, also am 1. Jänner 1920 noch in aktiven Staats- (Bundes-)dienste standen, nach jener Rangsklaffe in die Be soldungsordnung überführt werden, die ihrem Titel oder Titel und Charakter entspricht, während die Berücksichtigung des Titels sowie des Titels und Charakters bei den übrigen Altpensionisten als gesetzlich nicht begründet und im Ver hältnis zu jenen Neupensionisten

' die nach ihrer lieberfüh. rung aus Grund des Besoldungsgesetzes den Titel oder Titel und Charakter einer höheren Rangsklaffe erhalten haben, als nicht gerechtfertigt erklärt wird. Diese Berücksichtigung von Titel und Charakter bei der Ueberführung der Altpensioni- ften an Stelle der Bezüge im Zeitpunkte der Versetzung in den Ruhestand würde auch, so heißt es in der Ansragebeant- wortung, zu einer Besserstellung der in Rede stehenden Alt- Pensionisten gegenüber den Nenpensionisten führen und müs sen daher abgelehnt

werden. Dazu muß gesagt werden, daß diese Auffassung unrichtig ist, und auch den tatsächlichen Verhältnissen nicht entspricht; denn die Ueberführung unter Berücksichtigung von Titel oder Titel und Charakter einer höheren Rangsklaffe ist durchaus keine Begünstigung, sondern nur ein kleiner Ausgleich der großen Verschiedenheiten in den Vorrttckungsverhältniffen, der früheren und späteren Zeit und insbesondere vor und nach dem 1. Jänner 1920. Es ist ja hinlänglich bekannt, daß jene Ruheständler

werden, daß wenigstens die. fes kleine Zugeständnis an die sogenannten »älteren' Pen sionisten, nämlich die Berücksichtigung des Titels, sowie von Titel und Charakter einer höheren Rangsklaffe bei der aus Grund des Pensionsgesetzes 1921 vorzunehmenden Ueber- Prüfung, wie es in 8 12, Absatz 1, in der Formulierung der sinngemäßen Anwendung der Bestimmungen des Besol dungsgesetzes ausgesprochen ist, auch tatsächlich eingehalten und eine Dollzugsvorschrift erlaßen wird, worin von der Ermächtigung des Punktes

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 05.01.1923
Umfang: 8
österreichischen Vorkriegs-Titel, seien sie nun vom italienischen Schatzamte abgestempelt oder nicht, sowie jene, die von ausländischen Staaten abgestempelt wurden, wogegen die Besitzer protestierten, sind bis 15. Jän ner d. Js. bei einer Sektion des. Provinzialschatz- amtes mit einem doppelt ausgeführten. Verzeich nisse, in dem die Titel genau nach Kategorie und fortschreitender Nummer, sowie der Name, der Zu name, die Abstammung väterlicherseits und die Adresse des Besitzers anzuführen sind, zu deponie ren

, damit die italienische Regierung die Rechte der Titelinhaber gegenüber den österreichischen Nach folgestaaten wahren kann. Ein Exemplar des Verzeichnisses wird sofort mit Siegel und Unterschrift versehen und dem Deponen ten als Empfangsbestätigung zurückgegeben. Gegen Vorweis dieses Verzeichnisses können dann die Kom- . pensationstitel behoben werden, die von der Repara- rionskommission angewiesen werden.' Jene italienischen Staatsbürger, die unten ver zeichnete Titel im Gebiete der Republik Deutschöster- ' reich

oder anderen Nachfolgestaaten Österreichs de poniert und gegen die Abstempelung Verwahrung «ingelegt haben, müssen die Anmeldung derselben in einem dreifachen Exemplare vornebmen, von denen wieder eines als Empfangsbestätigung sofort zu rückgestellt wird. In dem Verzeichnisse müssen die Titel und die Körperschaft, wobei die Titel depo-, 'mert sind, sowie Name. Zuname/Abstammung vä terlicherseits und Adresse öes Deponierenden genau 'Angegeben sein. Ec- muß außerdem dem Staats- Schayamt ausdrücklich die Ermächtigung gegeben

werden, von der Negierung des. Landes, in dem sich ' die Titel befinden, die Rückgabe der Titel zu ver langen. Den Verzeichnissen ist die Empfangsbestä tigung oder das Depot-Büchlein sowie das Zertifikat. über den Besitz der italienischen Staatsbürgerschaft ' beizuschließen. Ausländische Staatsbürger müssen ihre Titel, 'müssen ihre vom italienischen Schatzamte abgestem pelten, aber nicht eingetvechselten Titel in einem dop pelten Verzeichnisse anmelden. Die zu deponierenden Titel sind: 1. Unifizierte Rente 4.6 Mai

, daß er die Titel nicht nach dem 26. Juli 1921, dem Tage des In krafttretens des Vertrages von Trianon, von einer Person erhalten habe, die einem ungarischen Nach folgestaat angehört. . Eines der Verzeichnisse wird sofort mit Siegel und Unterschrift versehen und als Empfangsbestäti gung zurückgestellt und muß dann seinerzeit bei der eventuellen Behebung der neuen Titel vorgelegt wer den, wenn diese der italienischen Regierung ausge liefert werden. Jene, deren Titel sich in einem ungarischen Nach folgestaate

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 16
Datum: 24.05.1890
Umfang: 16
Nr. 9. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Aller höchster Entschließung vom 19. Mai d. Js. dem Jn- spector der Generaldirection der österreichischen StaatS- bahnen Karl Pleninger anlässlich seiner Versetzung in den zeitlichen Ruhestand den Titel eines BauratheS taxfrei allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Aller höchster Entschließung vom 11. Mai d. Js. dem Vor stands des RechnungsdepartementS der Forst- und Domänen - Direction in Innsbruck, RechnungSrath Karl Schreyer

taxfrei den Titel und Charakter eines OberrechnungSratheS allergnädigst zu verleihen geruht. Falkenhayn m. p. Nichtamtlicher Theil. Inland. Die amtliche „Wiener Zeitung' vom 22. dS. publiciert das von beiden Häusern des ReichSrathes beschlossene Allerhöchst sanctionierte Finanzgesctz und den Staats Voranschlag für das Jahr 1390. Demselben entnehmen wir nachstehende, Tirol und Vorarlberg betreffende, ausdrücklich benannte Posten: Im Capitel 7 Ministerium des Innern finden wir unter Titel 7 Straßenbau

fl., Subvention für die Concurrenzstraße durch das Patznaunthal (dritte Rate) 4000 fl., 10. Concurrenz- beitrüge zu den im Zuge der Pusterthaler, Italiener, Valsugana-, Primiero- und Tonale-ReichSstraße auf Grund des ReichSgesetzeS vom 13. März 1833 aus zuführenden Schutzbauten 16.800 fl.; im Titel 8 Wasserbau ist im Z 7 die Summe, von 63.000 fl. verzeichnet, dann für: 1. Jnn-RecesSbauten 6000 fl., 2. RheincorrectionSbauten 25.000 fl., 3. Reconstruc- tion der durch die Elementar-Ereignisse des JahreS 1382

zerstörten ärarischen Noce-Däme oberhalb Zam- bano (fünfte Rate) 17.100 fl. — Im Capitel 9 Ministerium für Cultus und Unterricht finden wir eingestellt: im Titel 10 Erfordernis des Religionsfonds, s 4 Tirol 338.200 fl. und für Bau- Herstellungen 3060 fl., Z 5 Vorarlberg 38800 fl.; im Titel 14 Hochschulen, Z 2 Universität Inns bruck 236.900 fl., dann für: Adaptierung und innnere Einrichtung der ehemaligen Räumlichkeiten der Lehrkanzel für Anatomie für Zwecke des physikalischen Institutes 12.700

fl., Adaptierungen und Herstellun gen Im pathologisch-anatomischen Institute und in den Räumlichkeiten der Lehrkanzel für gerichtliche Medicin und Hygiene so wie für experimentelle Pathologie 7000 fl., Vervollständigung der ersten Wissenschaft lichen Ausstattung deS Institutes für allgemeine und experimentelle Pathologie (zweite und letzte Rate) 600 fl., zur wissenschaftlichen Ausstattung des In stitutS für pathologische-Anatomie (zweite Rate) 1000 Gulden; im Titel 15 Mittelschulen, H 1 Gymnasien Subvention

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.12.1908
Umfang: 8
des Leopoldordens, 4l) Offizierskreuze des Franz Josefs-Qrdens, 413 Orden der eisernen Krone dritter Klasse, 956 Rit terkreuze des Franz Josefs-Ordens, 13 Elisabeth orden erster und 58 zweiter Klasse, 1l) Hofrats titel. I Sektionsratstitel. 97 Titel eines Regia- rungsrates, 12 Titel eines Oberbaurates, 4 Titel eines Oberbergrates, je 1 Titel eines Rechnungs direktors, Hauptkassadirektors und Ministerial- Sekretärs, 37 Titel eines Schulrates, 17 Titel eines Baurates. 4 Titel eines Bergrates, 3 Titel

eines Eichinspektors, 2ö9 Titel eines kaiserlichen Rates. 5 Titel eines Professors. Im Nachstehenden verzeichnen wir alle für Ti rol interessanten Auszeichnungen aus allen Zwei gen öffentlichen Wirkens. Die amtliche Verlautba rung besagt: Der Kaiser hat mit allerhöchster Ein schließung vom 3V. November verliehen: taxfrei die Würde eines Geheimen Rares verliehen u. a. dem Statthalter von Tirol und Vorarlberg Markus Freiherrn von Spiegslfeid und den Reichs tagsabzeordneten, Landmarfchallsielloerlre- ter

der Handels- und Gewerbekammcr in Innsbruck Franz Walter, dem Forstrate in Inns bruck Moritz Weiß, dem Direktor der Landesirren- anstalt in Pergine Dr. Aurel v. Zlatarovic. den Elisabeth-Orden 2. Klasse der Elisabeth Freifrau v. Giovanelli von Gerstburg und Hörten- berg, geb. Freiin von Schneeburg in Meran. der Wilhelmine v. Putzer, geb. Freiin von Kübeck in Bozen, der Auguste Gräfin Tciangi in Trient, taxfrei den Titel eines Sektionsrates dem Mi- nisterialsekretär im Eisenbahnministerium Otto Grafen

von Sarnthein, taxfrei den Titel eines RegierungsrateS dem Tirektor der Arbeiter-Unfallversicherungs-Anstalt in Salzburg Franz Plattner, taxfrei den Titel eines Schulrates dem Real schulprofessor in Rovereto Dominik Zatelli, taxfrei den Titel eines kaiserlichen Rates dem Privaten in Meran Robert Maurer, dem Stadt- und Bahnarzts in Brixen Dr. Johann Peer, das goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Geineindearzte in Terlan Dr. Josef Bederlunger, dem Steueroberverwalter in Rovereto Josef Bernard

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 13.05.1887
Umfang: 8
: GrafTaaffe, Freiherr v. Zie- inialkowski, Graf Falkenheyn, Freiherr, v. Prazak, R. v. Dunajewski, Graf Welsersheimb, Dr. Gantsch, Marquis Bacquehem. Präsident Smolka ertheilt nachträglich dem Abg. Ghon wegen einer verletzenden Aeußerung gegen den Abg. .Klun den Ordnungsruf. 'Hierauf wird zur Tagesordnung übergegangen und 'die Specialdebatte über den Staatsvoranschlag bei Capitel IX: Ministerium für Cultus und Unterricht» Titel 5: Subvention an den. Niederösterreichischen Gewerbeverein

der verschiedensten Parteien, wie z. B. den Grafen Dzieduszycki. Titel 5 wird hierauf angenommen. Bei Titel 6: Stati stische Central-Commission, findet Abg. Fuß, dass die administrative Statistik in Oesterreich Weit zurück stehe hinter der in anderen Ländern» z.B. in Deutsch land, Belgien, der Schweiz u. s. »». Insbesondere seien die Berufs- und GewerbSstatistik, die Wohnungs und Lohnstatistik mehr zu pflegen als bisher, ebenso die Morbilitäts- und Mortaliläts-Slatistik- Nur da durch ' gelange

man zu einem genügenden Materials, auf Grund dessen die Kranken-Versicherungen und Alters-Versorgungen eingerichtet werden können. In Oesterreich stehen aber der. Commission zu wenige Kräfte zur Verfügung; auch sei die statitische Arbeit in Oesterreich zu sehr, dezentralisiert. Abg. Siegl empfiehlt insbesondere die Pfl.ge der landwirtschaft lichen Statistick. Titel 6 wird angenommen, ebenso die Titel 7 (Geologische Reichsanstalt) und Titel 3 (Centralanstalt für Meteorologie) ohne Debatte. Bei Titel 9.- Auslagen

. Der Antrag wird unterstützt.) Abg. Hren beantragt die Einstellung einer Subvention von fl. 400 für die^ Gesellschaft der Musikfreunde in Laibach. (Wird unterstützt und dem BudgetausschusS zugewiesen.) Titel 9 wird hier auf angenommen. Bei Titel 10: Erfordernis der Religionssonde. klagt Abg. Dr. Pichler darüber, dass die Seelsorge-Geistlichkeit in Nordböhmen die nationalen Bestrebungen der deutschen Bevölkerung nicht unterstütze. Abg. Pscheiden erörtert die neue Berechnung der Congrua

und betreffend die Verwaltung des Kirchenvermögens bis heute noch nicht zustande gekommen seien und dass hiedurch für die Gemeinden und die Bczirköhauptmannschaften häufig Verlegenheiten entstehen. Redner bittet die Regierung, sich der Ausführung dieser Gesetze anzu nehmen. Titel 10 (ZZ 1 bis 20) wird hierauf un verändert angenommen. Ebenso werden die Resolu tionen betreffend die Regelung der Gehalte und Pen sionsbezüge der Professoren an den theologischen Diö- cesän-Anstalten und betreffend die Erhöhung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 14.10.1875
Umfang: 6
. Als Regierungsve»treter: Die mili tärischen Referenten. Die ungarische Delegation über mittelt ihre Beschlüsse über daS ordentliche und das außerordenll. Heereserforderniß, eS wird dem Budget- auSfchusse zugewiesen. Dr. v. Demel erstattet den Bericht des Finanzausschusses über das außerordent liche Erfordernis des stehenden Heeres pro 1376. In der Generaldebatte meldet sich Niemand zum Wort und wird deßhalb zur Spezialdebatte überge gangen. Titel I.: Anschaffung und Adaptirung von Feld- Telegraphenmaterial

30.000 fl. Titel II.: „Waffenwesen' Post 1 als erste Rate zur Beschaffung eines neuen Feldartillerie-Materials. Der Betrag von 3,500.000 fl. Post 2 »>) für Anschaffung von 60.000 Infanterie- und Jägerge wehren mit Werndlverschluß 2,030.000 fl. werden ohne Debatte angenommen. Bei Post 2 b) Armirung des neuen FortS Jgmand bei Komorn 170.000 fl. beantragt der Ausschuß die Ablehnung dieser Summe. Oberst Müller erklärt, daß das Fort Jgmaud mit Bewilligung der Delegationen erbaut wurde, das ur sprünglich

be fürwortet. Post 4 „Versuche im Pulver- und Ge- schützwesen' 50.000 fl. wird, nachdem Obe, st Müller für ceren Bewilligung, v. Engerth gegen dieselbe gesprochen, abgelehnt. Titel II. erscheint daher im Ganzen mit 10,550.000 fl. eingestellt. Titel III.: „Montnr und Rüstung 25.000 fl.', Titel IV.: „Druckwerke 20.000 fl.', Titel V.: „Anschaffung der neuen Maße und Gewichte 8000 fl.', und Titel VI.: „Erfordernisse für Bilduugözwecke 14.000 fl.', werden ohne Einwand angenommen. Zu Titel VII.: „Bauansführungen

fl. nicht auslangen können. Hofrath v. Engerth be antragt die Einstellung der Regierungsziffer, damit das Institut der «Schnellpressen endlich fruchtbar ge macht werden kann. Wird unterstützt. Dr. Herbst hält dem Vorredner entgegen, das ursprünglich für den Zweck im Ganzen blos 50.000 fl. eingestellt worden seien, und nun sollen für seine Fruchtbar machung 45.000 fl. bewilligt werden. Er empfiehlt den Ausschußantrag, welcher schließlich angenommen wird. Titel VIII.: „Ankauf von Uebungs- und Schieß plätzen 36.000

fl.' wird mit der NachtragSsorderung von 94.000 fl. für einen Schießplatz in Budapest, und Titel IX.: „Vergütungen und Entschädigungen 13.000 Gulden' bewilligt; dagegen die Nach tragsforderung zu Titel IX., betreffend die Rück erstattung des Mehraufwandes für die Benützung von Militärspitälern im Betrage von 33.395 fl. an die ungarische Regierung für dieses Jahr abgelehnt. Titel X. und 1. Bauraten 546.300fl.; Titel XI. und 2. Bauraten 110.000 fl. mit der Nachtrags- forderung von 51300 fl. für die Einleitung des HochquellenwasserS

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Alpenland
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Seite 2 von 10
Datum: 13.01.1923
Umfang: 10
! Der n ä ch st e S o n n tag werde ein T a g d e r E i n- k e Hw u n d er« -st er W ü r d i'g u n g der Not des V a t e r l a n d e s sein. Botschafter Dr. Mayer wurde aus Berlin- ab- berufen. Deutschland hat bereits die Kohlenlieferun gen auf den Titel Reparationen an die Entente- -staatÄr eingestellt. Der nächste Sonntag wurde für das ganze Reich als ein Gsdenik- und Trauertag wegen der Besetzung des Rtthrgebietes bestimmt. Auch wir, die wir noch außerhalb des Reiches stehen, wollen an diesem Tage deutscher Not geden

der „D e u t s ch e n W v- ch e n s ch r i f t" (Wiens Beachtenswertes zu leisten. Ein Teil seiner Aufsätze dieser Art erschien 1892 in Buchform unter dem Titel ,/D r a -m a t u r g i s ch -e -G ü n g e". Seine 1886 veröffentlichte Flugschrift „D i e Lektüre des Volkes" hatte 'die Gründung des „W. teuer V o lksb ild u ngsv-ere i nes" (1890) zur Folge, Müller-Guttenbruun wurde zum ersten- Schriftführer die ser Vereinigung gewählt. — Er ist auch der W e g r ü n* der d e r „D e u t s ch ö st e r r e i ch i s ch e n S ch r i t f- -st eller

der -finanziellen Lchivieriakeiten den Bestand der Bühne zu sichern. Seine Widersacher aber ruhten nicht, bis es ihnen im- dritten Spieljahre durch einen Gewaltstreich gelang, die Suspendierung des Di rektors durchzusetzen. AlüllerGuttenbrunn konnte alle wider ihn erhobenen Anklagen entkräftigen; er ging, aber nicht als Wesiogter. Dem Schreibtisch wieder zurückgege ben, verfaßte der Dichter eine Reihe von Aufsätzen über seine Banaler Heimat, die er 1896 unter dein Titel

der über- kultivierten Vorkriegszeit. Gesammelt erschienen diese Aufsätze in den Büchern „A l t -W i e n e r W a n d e- x u n g e n tt n d S ch i l d e r u n g e n" ..W teuer ■ö i st o r i e n" und „-D a s idyllische Iah r". Kürz lich veröffentlichte MüllerGnttenbrimn im -Rikola-Vertag, Wien, seine Essay über Oesterreich zur Biedermeierzeit unter dem Titel „A l t - O e st c r r e i ch". Von einem Wiener Verleger aufgefordert, die wcchsel- vollen politischen Ereignisse Ungarns vor dem Wettkriegr

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 16.03.1883
Umfang: 8
seine in der Generaldebatte gemachten Behauptungen aufrecht und sucht insbesondere nachzuweisen, dass die Executions- gebüren im slovenischen Theile Krains größer seien als in anderen Ländern. Nach den Schlussworten des Specialreferenten Abg. Dumba und des Ge neralberichterstatters Grafen Heinrich El am wird Titel 1 Centralleitung, sowie Titel 2 (Landes-Finanz- und Finanz-BezirkS-Direction, Finaüz-Jnspectoren und Gebürenbemessungsämter) angenommen. Zu Titel 3 (Steneradministration) klagt Abg. Schöffel in sehr drastischer

s ebenfalls ein günstigeres ge worden sei. Die Titel 3, 4 und b werden unver ändert angenommen. Zu Titel 6 „Sleuerämter' befürwortet Abg. Dr. Nitsche die Errichtung eines Steueramtes in Wallern, wofür auch Abg. Fürst Adolf Schwarzen- berg unter Hinweis auf die localen Verhältnisse der Stadtgemeinde Wallern eintritt. Titel 6 sammt der vom Ausschüsse beantragten Resolution wird ange nommen, ebenso Titel 7 (Finanzprocuratoren) und Titel 3 (Zollverwaltung) und Titel 9 (Grundsteuer regulierung

tritt den Be merkungen des Abg. Doblhammer, die dem guten Ruf unserer Universitäten abträglich sein könnten, entgegen und sührt aus, dass er in mehreren wesent lichen Punkten mit den Änträgen des Budgetaus schusses hinsichtlich der directen Steuern nicht ein verstanden sei Nach dem Schlussworte des General- berichterstatters werden Titel 1 nnd 2 des Erforder nisses und der Bedeckung für dirccte Steuern ange nommen und die diesen Titel betreffenden Petitionen der Bauernvereine der Regierung

zur eingehenden Würdigung abgetreten. Titel 3 (Steuerexecutions- losten) wird nach einigen Beme knngen des Abg. R. v. Jaworski über die Stcuerexecutionen in Ga- lizien und Titel 4 ohne Debatte angenommen. Bei Cap. 13 (Zoll) bespricht Abg. R. v. Fürth einzelne Uebelstände bei der Zahlung der Zölle in Gold und schlägt vor, dass zur Zahlung auch die Coupons der Goldrente zu diesem Zwecke angenommen werden mögen. Finanzminister R. v. Dunajewski e, klärt, dass er principiell mit der Anregnng des Vorred ners

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 24.04.1939
Umfang: 8
autobiographische Skizzen und noch unveröffentlichte Erzählungen. Spmi und Spiel Herbert Nürnberg wieder tzuropa- meifter Obermauer nach tapferer Gegenwehr unterlegen Mit den Endkämpfen in der bis aus den letzten Platz gefüllten Halle des neuen Boxstadions in Dublin erreich ten die Europameisterschaften der Amateurboxer am Sams tag ihren Höhepunkt. In mitreißenden Gefechten wurden die neuen Europameister festgestellt. die nun aus zwei Jahre den stolzen Titel tragen. Unser Leichtgewichts- Europameister Herbert

Nürnberg sicherte sich den Titel zum zweiten Mal durch einen verdienten Punktsieg Wer den tapferen Estländer Kanäpi. der mit seiner jungen un verbrauchten Kraft dem technisch hoch überlegenen Nürn berg doch zu schassen machte. Im einleitenden Fliegengewichtskampf hielt sich der bis zur Endrunde vorgedrungene Kölner Obermauer vor züglich. doch mußte er dem körperlich stärkeren Iren Jngjle den knappen Punktsieg überlassen. Von den fünf in Dublin gestarteten Europameistern verteidigten vier iher Titel

mit Erfolg, lediglich Maurach (Deutschland) im Weltergewicht schied vorzeitig ans. Der Italiener Sergo sicherte sich im Bantamgewicht erneut den Titel. Herbert Nürnberg (Deutschland) kam im Leichtgewicht gleichfalls zum zweiten Male zur Meisterwürde. Musia-Jtailien behauptete sich als Meister im Halbschwergewicht und auch der Schwede Tand- bery holte sich im Schwergewicht auf weitere zwei Jahre die Meisterkrvne. . - Die Endkämpse Flikgongeicht: Jngle-Jrland schl. Qtermauer- Deutsch land nach Pkt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 30.03.1886
Umfang: 10
wird in die Specialdebatte eingegangen und der Entwurf in zweiter und dritter Lesung genehmigt. Die nächste Sitzung ist am Montag. ZVien, 27. März. (37. Sitzung des Abgeord netenhauses.) Vor Fortsetzung der Specialdebatte über das Budget (Titel? Ministerium des Innern, Staatspolizei) erklärt Präsident Dr. Sinolka, dass er, da alle seine Mahnungen nichts genützt, von nun an keine Ausschweifungen mehr zulassen und dem Redner, der sich nicht fügen will, das Wort entziehen werde. Abg. Fiegl beklagt sich über die Hand habung

dieser mit Rücksicht auf die für morgen einberufene Versamm lung sich vor Überschreitung seiner amtlichen Be fugnisse hüten möge. Er selbst lehnt die Verant wortlichkeit für die Folgen solcher „Provocationen', wenn die Leute etwa mit Stöcken und Revolvcrn zur Versammlung kommen sollten, ab. Nach dem Schlussworte des Referenten Zeithammer wird Titel „Staatspolizei' angenommen und Titel 3 „Kosten des Reichsgesetzblattes' ohne Debatte genehmigt. Zu Titel 4 „Politische Verwaltung in den einzelnen Kronländern' spricht

zu verzeichnen. Titel 4 wird hierauf genehmigt. Zu Titel 5 „öffentliche Sicherheit und außerordentliche Polizeiauslagen' nimmt Wg. Richter das Wort und stellt und be gründet ausführlich einen Resolntionsantrag, die Re gierung werde aufgefordert, die in Kraft stehende Ministerialverordnung über Sicherheitsvorkehrungen beim Umgehen mit Petroleum einer zeitgemäßen Re vision zu unterziehen, worauf Titel 5 angenommen wird. Zu Titel 6 bespricht Abg. Furtmnller einzelne Uebelstände auf den Aerarialstraßen nnd

empfiehlt der Regierung, die technischen Organe des Staatsbaudienstes anzuweisen, dass sie bei der Be gebung der Schvtterlieserungen auf die Interessen der kleinen Landwirte entsprechend Bedacht nehmen. Titel 6 wird sodann genehmigt. Zu Titel 7 „Stra ßenbau' plaidiert Abg. Angerer für die Hebung des Fremdenverkehres in den Alpenländern und em pfiehl diesfalls vor allem Hebung der Communica- tionsmittel. Abg. Pfeifer beantragt eine Resolu tion, worin die Negierung ersucht wird, auf die Rc- constrnction

den Tirolern durch loyales Verhalten gegen die Fremden die darauf ge richteten Bestrebungen zu unterstützen. Titel 7 wird angenommen. Zu Titel 8 „Wasserbauten' spricht

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 14.04.1865
Umfang: 10
der Specialdebatte über da» Budget des StaatSmini, steriumS Abtheilung.Unterricht« geschritten, und zwar: Titel 9. StaatSzuschuß zu Studlenanstalten Para, graph 14. Dalmatien. Abg. Cupr tettmpst den vom Ausschüsse gestellten Antrag, den Aufwand für einige Realschulen unter die außerortentl/chen Ausgaben zu setzen und die Gemeinde zur SlHattung dieser Schulen aufzufordern. Redner sagt, es Handle sich da um ein armes Land, und wenn auch die Gemeinden anderer Länder ihre Schulen erhalten

fl. 26. Lombardisch-venetianischcS König reich. Ordinarium 322.000 fl., Extraordinarius» 23.000 fl.; werden ohne Debatte angenommen. Titel 10. Institut der Wissenschaften und Künste im lombardisch- venetianischen Königreiche. Ordinarium 16.266 fl. Titel 11. Akademie der bildenden Künste in Wien. Ordinarium 53.800 fl. Titel 12. Akademie der schönen Künste in Venedig. Ordinarium 36.142 fl. Titel 13. Centralkommisston zur Erforschung und Er haltung der Baudenkmäler: Ordinarium 3000 fl.; weiden ohne Debatte

angenommen. Titel 14. Erhaltung alter Baudenkmale und Errichtung öffentlicher Denkmale. 8. l. Küstenland. Extraordinarium 2200 fl. 8. 2. Lombardisch-venctianifcheS König reich. Extraordinarium 25.376 fl. 8. 3. Oesterreich unter der EnnS. Extra ordinarium 63.413 fl. (für daS Denkmal deS Prinzen Eugen von Savoyen 53.413 fl. und 10.000 fl. für die Enthüllungsfeier.) Die Regierung hatte auch sür das Schwarzenberg- Denkmal als erste Rate des ErzgusseS 25 000 fl. ge fordert, welche im Ausschüsse gestrichen

, daß sür daS Schwar- zenbergdenkmal im Jahre 1364 sür Grundsteinlegung, Piedestal :c. 14.000 fl. verausgabt wurden und ferner bekannt gegeben, daß der für beide Monumente, das Eugen- und daS Schwarzenberg-Monument präliminirte Betrag von 150.000 fl. nicht nur erschöpft, sondern um 35.000 fl. überschritten sei. Da nun beide Monu mente auf einem Titel sich befinden, sei die Übertra gung von einem Objekt auf daS andere möglich gewesen. Daraus ergebe sich, daß von dem Gesammtauswande nichts erübrige

, und insbesondere sürdaS Schwarzenberg- Monument jene 30.000 fl. nicht mehr disponibel sein können. Er beantrage daher auf die ursprüngliche Po- fllion zurückzugehen und den Betrag von 25.000 fl. neuerdings in'S Budget einzustellen. Berichterstatter Dr. Herbst erklärt sich nach der eben erhaltenen Ausklärung mit dem Antrage deS StaatS- ministerS einverstanden, worauf Titel 14 (s. 1 und 2 nach dem Ausschußantrage, 8. 3 nach dem Antrage deS StaatSministerS) ange nommen werden. Titel 15. Stiftungen und Beiträge

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 07.05.1888
Umfang: 8
und agnosciert die Wahl des Abg. Dr. Milner. Hierauf wird die Spccialdebatte über das Budget bei Cap. IX. UnterrichtS-Ministerium, Titel 6: Statistische Central-Commission, fortgesetzt. Abg. R. v. ProSkowetz richtet an den UnterrichtS- minister die Anfrage, in welchem Stadium sich die Reorganisation der statistischen Centralcommissien be finde, und wünscht die Herausgabe eiueS billigen statistischen Jahrbuches. Se. Excellenz Unterrichts minister Dr. v. Gautsch erklärt, dass er der Neu- crganisierung

des statistischen Bureaus seine besondere Aufmerksamkeit zugewendet habe, und dass in dieser Angelegenheit bereits manche niitzliche Maßnahmen er folgt seien. Ebenso sei er auch auf Erscheinen einer möglichst billigen Ausgabe des statistischen Jahrbuches bedacht. Titel 6 (Statistische Central-Commission), Titel 7 (Geologische Neichsaustalt) und Titel 3 (Cen- tralanstalt für Meteorologie) werden angenommen. Bei Titel 9: Auslagen für Kunst- und archäologische Zwecke findet Abg. R. v. ProSkowetz es sonderbar, dass

selbstverständlich nicht in Frage kommen. Er schätze eS sich zur Ehre, stets unparteiisch für die Kunst und die Künstler zu wirken. Titel 9 (Auslagen für Kunst uud archäolo gische Zwecke) wird genehmigt. Der Präsident gibt nun das Resultat der Wahl in den MisSbilligungS- AusschusS (in der Affaire Lueger-Swoboda) bekannt; als gewählt erscheinen die Abgeordneten: Dr. Baern- reither, Graf DubSkh, Frhr. v. Giovauelli, Dr. Kopp, Dr. Weitlof, Dr. Dostal, N. v. Toukli, HauSner und Dr. Mattusch. Bei Titel

ich sofort Einleitungen treffen werde, um innerhalb derjenigen Mittel, welche niir für provisorische Unterstützungen zu Gebote stehen, den Wünschen des Herru Abgeordneten nach Thnnlichkeit Ncchiinilg zn tragen. (Bravo! Bravo!) Titel 10 (Erfordernis der ReligionSfonde) wird angenommen. Bei Titel 11: Stiftungen behauptet Abgeordneter Graf Kauuitz, dass bei der grnndbücherlichen Behandlung von StiftnngS-Capitalien, die noch zur Zeit der Wiener Währung er(egt wurden, bei ihrer Ausschreibung

n. s. w. nicht genau nach den gesetzlichen Vorschriften vorgegangen werde, wenigstens in Böhmen. Titel 11 wird angenommen, ebenso Titel 12 und 13 (Beiträge zu evangelischen und griechisch-orientalischen Cultus zwecken.) Die nächste Sitzung ist morgen. Local- und Provinzial-Chrouik. ^ Scharnitz, 30. Mai. Dem wegen seines be kannten Pflichteifers (S. Nr. 53 des „Bote'. D. R.) dienstuntauglich gewordenen k. k. Straßeneinräumer Andrä Kl ucker in Scharnitz wurde ein von den k. k. Post meistern in Seefeld und Scharnitz

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.04.1953
Umfang: 6
, kommen am Sonntag, den 19. April, die Tiroler Geländelaufmeisterschaften zur Aus tragung. Der Tiroler Leichtathletikverbind hat diese Meisterschaften mit Start um 10 Uhr in der Gegend des Natterer Bodens TTV-Platz) ausgeschrieben. Nachstehende Bewerbe kommen zur Austragung: Männ liche Jugend (1936 und jünger) 1000 m; Männliche Junioren (1934 bis 1932) 2000 m; Männerklasse mit 5000 m; Weibliche Jugend mit 500 m und Frauen mit 1000 m. Der Sie ger der Männerklasse erhält den Titel: Tiro ler

. Meister Fuchs Josef (4kl) war natürlich im Federgewicht der Titel nicht zu nehmen und blieb mit 265 kg (77.5, 82-5, 105) klar in Front vor dem talentierten Händ ler (IVB), 205 kg. Fuchs’ Rekordversucn im beidarmig Stoßen von 110 kg blieb leider ein Erfolg versagt. Zu einem erbitterten Kampf kam es in der am besten besetzten Leicht gewichtsklasse, wo es Landmann erst dank seiner ausgezeichneten Stoßleistung von 110 kg gelang, seine Konkurrenten auf die Plätze zu verweisen, so daß es zu folgendem Klasse

wie im Traum Die Konkurrenz bei diesen Welt-Titel kämpfen im griechisch-römischen Stil wird sehr groß sein. 271 Meldungen aus 24 Na tionen sind eingegangen. Von den großen Ringernationen fehlen nur USA, Japan und Aegypten, denn in diesen Ländern wird der freie Stil bevorzugt. Im klassischen Ringen sorgten die Russen beim Olympiatumier 1952 für eine Sensation. Sie gewannen nicht weniger als vier Gold-, eine Silber- und zwei Bronze-Medaillen. Wie in Helsinki, so wird auch in Neapel die Devise lauten: Wer

(Leicht), Kotkas (Schwer) wollen zu ihren Olympiamedaillen in Gold nun auch Welt meisterschafts-Pokale erwerben. Außerdem stehen die Freistilsieger von Helsinki, Cima- kuridze und Mekokishvili, in der UdSSR- Staffel. Als Hauptgegner der Russen werden die Ungarn und Schweden angesehen. Schweden, das bei den Weltmeisterschaften 1950 in Stockholm noch vier Titel errang, möchte die einstige Vormachtstellung zu rückholen. Die Nordländer haben ihren Olympiasieger im Mittelgewicht, den 35jäh rigen Axel

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 21.05.1874
Umfang: 6
der AnSschuß bei seinen Abstrichen ausgegangen. Die friedliche politische Lage Europa'S gestatte eS, sich mit Rücksicht auf die wirthschaftlichen Verhältnisse des abgelaufenen Jahres die größte Sparsamkeit aufzuerlegen. Werden die finanziellen Verhältnisse in diesem Jahre günstiger, so können dann im näch sten Jahre größere Summen bewilligt werden. Ohne sich in eine Generaldebatte einzulassen, wird sogleich zur Spezialdebatte geschritten und die Titel 1 bis 6 ohne Debatte nach den Ansschußanträgen ange

nommen. Zu Titel 7 (Truppen und allgemeine Truppen- anSlagen) beantragt Härtung, für die Shstemisirung der dritten Majore bei jedem der 13 Artillerie- Regimenter die Regierungsziffer mit 33.816 fl. ein zustellen. Herbst spricht dagegen, die Anstellung der dritten Majore gehöre nicht ins Ordinarium, son dern inS Extraordinarium. Der Kriegsminister moti- virt diesen Antrag Härtung's damit, daß die Artil lerie schon im Frieden in jene taktischen Körper for- mirt werden müsse, welche im Kriegsfalle Anwen

dung finden. Der Berichterstatter hebt hervor, daß der Ausschuß den gegenwärtigen Zeitpunkt nicht für angemessen erachtet, um neue Organisationen durch zuführen. Der Kriegsminister erklärt, eS handle sich hier nicht um eine neue Organisation, sondern nur um eine nothwendige Verbesserung. Der Antrag Hartung'S für die Systemisirung der dritten Majore bei den Artillerie-Regimentern 33.816 fl. einzustellen, angenommen. Die Titel 3 bis 21 werden debatte los »ach den AuSschußanträgen genehmigt

. Nach Wiederaufnahme derselben theilt der Bericht erstatter die neuen Bescblüsse des Finanzausschusses mit, wonach folgende Einstellungen beschlossen wur den: Titel 22 17,408.304 fl. (Abstrich 27.270 fl.), Titel 33 12,530.014 fl. (Abstrich 21.660 fl.), Titel 24 8,595.717 fl. (Abstrich 101.655 fl.), Titel 25 4,427.678 fl. (Abstrich 41.202 fl.) und Titel 26 1,429.448 fl. (Abstrich 2.414 fl.) mit dem Vorbehalte, bei dem Extraordinarium durch wei tere Abstriche die nun beschlossene Mehrbewilligung theilweise

der Volksvertretung, in loyaler Weise die nothwendigen Mittel zu gewähren. An der dreijährigen Präsenz- zeit zu rütteln, liegt nicht in der Absicht der Dele- girten. Dagegen werden größere Abstriche am Exlraordi- narium umsomehr gerechtfertigt sein, als viele Aus. lagen solche sind, welche sich bei den gegenwärtigen politische» Verhältnissen als nicht dringend noth, wendig erweisen. Hieraus werden die neuen AuSschußanträge zu Titel 22 bis 57 sammt der beantragten Bedeckung?, ziffer ohne Debatte genehmigt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 06.04.1886
Umfang: 8
(R. G. Bl. Nr. 126, S. 297) aufmerksam gemacht, wornach die gehörig belegten Gesuche um Zulassung zu dieser Prüfung im Laufe der ersten Hälfte des Monates April an die gefertigte Statthalterei zil richten sind. Innsbruck am 31. März 1336. Bov der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Reichsrath. ZVien, 3. April. (43. Sitzung des Abgeord netenhauses.) Die Budgetdebatte wird bei Titel 17 „IndustriellesBildungswesen' Fortgesetzt. Abg. Ton ner tritt den Befürchtungen entgegen

Unterstützung von Seite des Staates erhalte und weist darauf hin, dass Galizien zahlreiche In dustrien besitzt, Gewerbeschulen dringend benöthigt, auch selbst fortwährend sehr große Opfer zu ähnli chen Zwecken bringt, aber auch der staatlichen Un terstützung bedarf. Titel 17 wird hierauf angenom men. Zu Titel 13 „Special-Lehranstalten' spricht Abg. v. Burg staller sein Bedauern darüber ans, dass man auf Kosten des Staates nur deutsche und keine italienischen Schulen erhalte und das Italienische

nicht einmal als obligaten Gegenstand verlange. Er wünscht baldigste Abhilfe dieses Uebelstandes. Titel 18 wird dann angenommen. Zu Titel 19: „Volksschulen' bespricht Abgeord neter Meißler die großen räumlichen Mängel der. Lehrer-Bildungsanstalt in. Lcitmeritz, die in einem ganz ungenügenden, sanitätswidrigen Gebäude unter gebracht sind. Abg. Luzzato macht den Unter richtsminister auf die Uebelstände an den Lehrer und Lehrerinnen-Bildungsanstalten in Capo d'Jstria und Görz aufmerksam. Abg. Frhr. v. Malfatti protestiert

gegen die Einstellung von 15.000 fl. in den Titel zur Förderung des deutschen Volksschul wesens in Südtirol' und erhebt Klage über die Gründung deutscher Volksschulen in einem rein ita lienischen Sprachgebiete. Das Decret vom 11. Sep tember 1348 schreibe ausdrücklich vor, dass der Un terricht in allen Volksschulen in der Muttersprache erheilt werden solle; die Errichtung deutscher Schulen in Südtirol sei daher ungesetzlich und habe keinen andern Zweck, als das Land zu germanisieren. Die italienische Cultur sei

Beschwerden wegen angeblicher Bevorzugung der Czechen bei Errichtung von Schulen seien ganz un begründet. Er seinerseits will gewiss den nationalen Kampf von der Schule fernhalten, allein auf ihr Heiligstes könne die czechische Nation' nicht verzichten. Nach einigen thatsächlichen Berichtigungen wird Titel „Volksschulen' mit 1,638.414 fl. angenommen. Titel 20, „Stiftungen und Beiträge', wird ohne Debatte mit 190.992 fl. eingestellt. Zu Titel 21, „Administration der Stndienfonds', spricht zunächst

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 10.03.1865
Umfang: 6
, daß alle Kapitel deS Erfordernisses in ihrer Vollständigkeit ge wahrt bleiben, daß also eine Uebertragung auS einem Kapitel in ein anderes ausgeschlossen sei, daß ferner bei folgenden Kapiteln jedenfalls nachstehende Titel mit selbständigen Ziffer-Ansätzen ausgeschieden bleiben, und zwar: bei Kapitel 7, politische Verwaltung, die Titel: 10. Straßenbau, 11. Wasserbau, 13. Neubauten sür politische Verwaltung und Strafanstalten, 15. allg. Dispositionsfond; bei Kapitel 3, Kultus und Unterricht, die Titel

: 1.—6. Kultus, 7.-17. Unterricht; bei Kapitel 39, Ministerinn, für Handel und VolkS- wirthfchaft, die Titel: 1—14. Eigentlicher Staatöaufwand, 5. und 6. BetriebSauSlagen; bei Kapitel 40, Ministerium der Justiz, die Titel: 4. Neubauten, 5. Zulage der GerichtSadjunkten; bei Kapitel 42, KontrolSbehörden, die Titel: 5. Militär-Centralbuchhaltung, 6. Belohnungen und Aushilfen; bei Kapitel 45, Handelsmarine, die Titel: 3. Erhaltung der Hasen- und Hochbauten, 4. Neue Hafen- und Hochbauten. 5. Die Scheidung

in ordentliche und außerordentliche Ausgaben ist beizubehalten, jedoch in derselben Abthei lung (demselben Kapitel, Titel u. s. w.) daS Virement zwischen denselben freizulassen. 6. Indem StaatSvoranfchlag sind auch dort, wo eine Pauschalbewilligung für ein ganzes Kapitel stattfindet, die einzelnen Titel, so wie sie die ursprüngliche Regie rungsvorlage enthält, aufzunehmen, z. B. Kapitel 6, Ministerium deS Aeußern, die Titel: 1. Eentrallei'tung, 2. Diplomatische Auslagen, 3. Auslagen der Konfularämter

haben wird, wenn daS Finanzgesetz für 1365 erledigt worden ist. Dr. Herbst, Referent. K r 0 n l n n d e r. AuS Südungarn. 4. März, ^am satls terrls nivis — feit einem Monat schneit eS mit kurzen Unterbrechungen fortwährend; sämmtliche Straßen sind so verweht» daß die Kommunikation unterbrochen ist. In Folge der hef tigen Stürme sind zwischen Titel und Siss-k 12 mit .Getreide beladene Schiffe gescheitert und die Ladungen getränkt worden. In Szegedin konnte man die Leichen nicht auf den Gottesacker bringen, man mußte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.02.1937
Umfang: 6
Stimmung Rechnung und be schloß als Ersatz für den ausgelassenen Narren abend nur eine bescheidene Liedertafel im Diana saal abzuhalten. Damit man aber auf dem Pro gramm nicht lauter bekannte Lieder stehen hat, ging der Vorstand zu Meister Stra.iß und bat ihm für diese Lieder.afel einen Walzer zu schrei ben. Zum ausgemachten Termin erhielt der Vor stand des berühmten Gesangvereines das Walzer lied von Johann Strauß ausgehändigt. Es trug den Titel „An der schönen blauen Donau'. Der Titel des Liedes

in den Reiyen ihrer Sieger verschiedene Läufer, die heute zu den besten Italiens zählen. Das Programm umfaßte damals einen Langlauf für Mannschaften, einen Abfahrts lauf und einen Spezialsprunglauf. Bolzano errang einen überlegenen Sieg. Im Langlauf belegten die drei Bozner Mannschaften die ersten Plätze; , den Titel erhielt die Mannschaft Kasebacher Giovanni, Prenn Luigi. Schenk Roberto und Holzner Gu glielmo. Demetz Vincenzo hatte in Jnsam, Beikir- cher und Verathoner nicht die richtigen Gefährten

. Anläßlich des Besuches S. E. des Parteisekre tärs hatten sich in San Candido außer den Teil nehmern auch die sascistischen Organisationen der ganzen Provinz versammelt und gaben der Veran- staltutig einen großartigen, festlichen Rahmen. Das technische Programm wurde erweitert und um faßte einen Staffellauf, Langlauf. Sprunglauf, Kombination Sprung- und Langlauf und Ab fahrtslauf. Nur einer der 5 Titel blieb in Bolzano il. zwar im Abfahrtslauf durch Ermanno Schweit zer. der die schwierige Abfahrt

und somit den höchsten Titel an sich. Im folgenden Jahr wurde der Schauplatz nach Predazzo in der Provinz Trento verlegt, während das Programm eine Einschränkung erfuhr; nur der absolute Titel in der nordischen Kombination wur de ausgeschrieben. Diesmal gelang es den Bozner Jungfascisten, den heißumstrittenen Titel an sich zu reißen, u. zwar durch die Brüder Perenni/Lui gi Perenni gewann den Langlauf vor Rodighiero aus Asiago und Giovanni Perenni und dieser Sieg genügte, eine schwächere Leistung

auf der Schan de auszugleichen und Giovanni Perenni den Titel zu sichern. Franceschi aus Bellunio konnte den Sprunglauf für sich entscheiden, vor Giovanni Winkler aus Bolzano und A. Aloera-Belluno. 1935 kehrten die Meisterschaften wieder in un sere Provinz zurück: diesmal war Selva Gardena der Schauplatz, anschließend an die großen Likto- rial-Wettbewerbe der Studenten. Der Mannschaft langlauf kam dabei wieder zu Ehren und brachte der Bozner Mannschaft mit Fischnaller. Baur. Adang und Azzolini

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