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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 13.05.1865
Umfang: 14
der Paragraphe, der Titel und unterlas. sene Abtheilung der Ausgaben in das ordentliche und das außerordentliche Ersorderniß eine jedoch nur für das Jahr 18(i5 wirksame Ausnahme bewilligt ist. Weilers darf, jedoch ebenfalls nur ausnahmsweise für das Ja r 18>i5, der für das Staatsministeriuni, po litische Verwaltung, Cap. 7, Titel 6: politische Ver waltung in den Kronländern, der für das Ministerium der Justiz, Capitel 40, Titel 3: Justizverwaltung in den Grönländern, nnd der für die Controlsbe- hörden

, Capitel 42, Titel 3: Centralstaatsbnchhal- tungen und Titel 4: Landesbuchhaltungen, jedoch bei den letzter» nur in Bezug ans die persönlichen Be züge der Beamten, bewilligte Ansgabseredit innerhalb dieser Titel ohne Rücksicht auf die Untertheilnng in Paragraphe, dann der für die siebenbürgische Hof- lauzlei Cap. 10, sowie der für das Finanzministerium Cap. 13, Titel 2 für Landes- und Finanzdirektionen und Sammlnngslasscn, Titel 5Steuerämter und Titel 6 Finanzprocuratoren bewilligte Ansgabseredit

ohne Rücksicht aus die Sondernng für das ordentliche und außerordentliche Ersorderniß verwendet werden. Doch hat der seinerzeit zu legende Rechnungsabschluß die Ausgaben nach den in dem beiliegenden Staatsvor- anschlage ausgeführten Capiteln, Titeln und Para graphen und überdies an Titel 11 des 7. Capitels, in den Titel 2, 4, 5 und 6 des 13. Capitels und im Titel 3 des 41. Capitels nach den im Staatsvoran schlage des vorjährigen Finanzgesetzes aufgeführten Paragraphen, dagegen im Capitel 44 »ach

nicht sollte gefunden werden. Taschek eutgegnet, daß nach den Beschlüssen des Finanzausschusses nicht blos die vom Finanzminister genannten Ausnahmen gestattet wurden, sondern noch viele und weit größere, wo die Abtheilung in Para graphen und Titel unterblieb, beispielsweise das Kriegs ministerium und das Marineministerium. Art. 2 wird hierauf angenommen. Art. 3. Zur Bestreitung der im Artikel 1 bewil ligten Staatsausgaben werden die im zweiten Theile des nachfolgenden Staatsvoranschlages mit der Summe von 514,9

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 01.04.1884
Umfang: 8
Berichtigung ergriffen, werden die Titel 1 und 2, unverändert angenommen. Zu Titel 3, „Landescultur' führt Abg. R. v. Proskowetz aus, dass an den hohen Fleischpreisen die Eisenbahn fracht und nicht die Grenzsperre Schuld sei, ferner komme in Betracht, dass das Vieh lebend und nicht das geschlachtete Fleisch nach Wien gebracht werde, was auf die Höhe der Transportkosten einen bedeu tenden Einfluss habe. Ein weiterer Grund der Theuerung liege in dem Zwischenhandel. Redner bittet schließlich die Regierung

der Fluss- regulierungen und Entsumpfungen bemerkt Redner, dass der eingestellte Betrag hoch genug sei, wünscht jedoch die Behebung einiger Mängel, welche seiner Ansicht nach auch ohne Erhöhung der Kosten mög lich sei. Insbesondere bespricht er die Auslegung der Flnssregulierungs-Urkunden und wünscht, dass das Werkholz zu 2'/» kr. an die Eingeforsteten abgegeben werde. Capitel 29, Titel 3 und die entsprechende Post der Bedeckung werden sodann angenommen. Ebenso werden die Titel 4 und 5 ohne Debatte

ge nehmigt. Zu Capitel 29, Titel 6 des Erfordernisses, „Montaiilehranstalten', ergreist das Wort Abg Dr. Eus. Czcrkawski und weißt darauf hin, dass Ga- lizien trotz der großen Montan-Jndustrie keine Mon tanlehranstalt besitze. Die Regierung möge daran denken, eine Anstalt ins Leben zu rufen, welche den Bedürfnissen des Landes in dieser Richtung ent sprechen würde. Einstweilen würde es genügen, wenn mit der Staatsgewerbeschule in Krakau eine Abtheilung für den mittleren Unterricht im Montan wesen vei

bunden würde. Titel 6 wird sodann un verändert angenommen. Die folgenden Titel des Etats des Ackerbauministcriums werden hierauf ohne Debatte nach den Anträgen des Ausschusses im Er fordernisse und Bedeckung zum Beschlusse erhoben- Abg. Lieubacher referiert hierauf über den Etat des Justizministeriums. Abg. Dr. Foregger urgiert die Erledigung der neuen Civilprocessordnung. da das bisher geltende Gerichtsverfahren den Anforderungen der Zeit nicht mehr entspreche und einer gründlichen Reform bedürfe

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.04.1875
Umfang: 4
am spanischen Hofe; Msgr. L. Nina, Asses, sor der römischen Inquisition; Msgr. B. Bacca, Oberfthofmeist-r Sr. Heiligkeit, Msgr. N. Antici- Mattei. Udilore bei apostolischen Kammer, Msgr. L. Srrafini. Bischof von Viterbo und ToScanella. Spanien. Eine Streitfrage, welche die Madri. der Blätter schon feit einiger Zeit beschäftigt, hat König Alfonfo entschieden, indem er durch Decret seiner Schwester Maria Jsabel Francisco de AsiS, der Gräfin von Girgenli, den Titel „Prin zessin von Asturien' verlieh

. Ob dieser Kronprinzen, titel wirklich ohneweiters auf eine Seitenlinie über tragen werden konnte, müssen wir natürlich dahin gestellt sein lassen. Ader die Thatsache ist bedeutsam als Anzeichen deö Einflusses der Gräfin Girgenti am königlichen Hofe. Während dort in den officiel- leo Kreisen die Stimmung durch zahlreiche BeitrittS- Erklärungen von Eai listen zu Cabrera'S Manifeste eine sreudigere geworden sein mag, ist man durch die Anklagendes Generals Concha gegen den Kriegsminister Jovellar wegen Untergrabung

der Autorität auf Cuba in peinliche Verlegenheit versetzt. Es ergibt sich da wieder cm wenig erbaulicher Einblick in die verworrenen Militär- und Kolonie-Verhältnisse Spaniens. Cabrera antwortet in einem aus Biarritz vom 26. März dadirten Schreiben auf das Decret Don Carlos, durch welches ersterem seine Orden und Titel entzogen werden. Cabrera sagt in dem Schrei ben: „Weil ich, frei von jeder Verpflichtung, Don Alfonso anerkannte, haben Eu. Hoheit, ohne Richter zu berufen und indem Sie Ihren Willen

an Stelle deS Gesetzes setzten, mir eine Strafe auferlegt, die für Militärs schlimmer ist als der Tod. Dieser Act wäre weine beste Rechtfertigung, wenn ich einer sol chen bedürfte. Die noch zögernden Carlistev werden die Weisheit und Gerechtigkeit Don Carlos' würdi gen können. Mögen Eu. Hoheit die Orden und Titel, die ich mit meinem Blute erworben, zurück- Jyrigen richten Ihnen den einzigen Entschluß eingeben, welcher die Wiebergeburt Spaniens beschleunigen könnte.' Zur Kaiserreise. Die Abreise

.' . ^ ^ /i,,, - s „Berzeihen Sie>- meill !Herr,' antwortete -Zottrdt' «allein «he Sie zur Sache kommen, ersuche Sie höf.'- lichst, mir -sagem zu «wollen^ wen ich die Ehre habe, »or mir zu sehen?- .. „Sie habeniRecht;'!ht» istimeine Karte,' versetzte' der Russe, indem er dem Ageaten elne Karte über reichte. auf -welcher - unter! eiaem reich- verzierten Wappen die Titel und Würden des russischen Ge sandten verzeichnet standen. Die Offenheit und Bereitwilligkeit, mit welcher der Fremde seinen Namen nannte, setzte Jottrat

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 11.04.1896
Umfang: 18
. ausgeschrieben. Neue Titel für die richterlichen Funktionäre. In richterlichen Kreisen wird, wie man erfährt, eine Petition an das Justiz ministerium vorbereitet, in welcher eine Aender ung der Rangsclassen angestrebt werden soll. Es handelt sich durchaus nicht um „Verleihung' von Titeln und Würde», sondern blos um eine Aenderung der bestehenden alten und veralteten, den modernen Verhältnissen nicht mehr entspre chenden Titulaturen. Was in Versammlungen und Fachzeitschriften früher schon lebhaft erör tert

wurde, soll jetzt aus Anlaß der Reform der Civilproceßordnung in Wirklichkeit umgesetzt werden. Die Adjnncten wollen nicht mehr Ad- juncteii heißen, denn sie sind längst nicht mehr, wie'man aus der Etymologie entnehmen könnte, beigegebene Hilfsorgane, sondern selbstständige Richter, die eigene Referate in Civil- oder Strafsachen führen und die Hauptarbeit bei den Gerichten zu bewältigen haben. Noch we niger entspricht der Titel „Nathsekretär' dem Wirkungskreise und den Agenden dieser Func- tionäre

. denn sie haben mit dem Secretariate gar nichts zu thun. Auch der Titel „Landes gerichtsrath' ist nicht entsprechend, weil die we nigsten Landesgerichtsräthe bei Landesgerichten, die meisten bei anderen Gerichten (Kreis-, Han dels-, Bezirksgerichten n. s. w.) thätig sind. Am meisten sträuben sich die Auscultauten ge gen diese Titulatur, denn sie „hören' nicht mehr, sondern sind, zumal wenn sie die Rich- teramtsprüfung abgelegt haben, selbstständige Functionäre. Nur die Rechtspraktikanten kön nen gegen diesen ihren Titel füglich

nichts ein wenden. Angestrebt wird nun, daß die Aus cultauten, die noch keine Richteramtsprüfung abgelegt haben, „Richteramtscandidaten', die Auscultauten, welche diese Prüfung bereits ab gelegt haben, „Unterrichter' oder „Hilssrichter' genannt werden; demgemäß sollen die Adjuuc- teu „Richter' und die Rathssecretäre „Ober lichter' genannt werden; der Titel „Bezirks- richter soll als zweckentsprechend bestehen blei ben. Statt LundeSgerichtsrath soll der (Titel „Gerichtsrath' (wie in Deutschland) und statt

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 04.03.1882
Umfang: 10
Gxtra-Beilaae zum „Boten für 3 Nichtamtlicher Theil. Inland. Wien, 23. Febr. (200. Sitzung des Abgeord netenhauses.) Vorsitzender: Präsident Dr. Smolka. Auf der Mlnisterba.k: Freiherr v. Ziemialkow-ki, Dr. Prazak, Freiherr v. Pino, Graf Welseisheimb. Nach der Wahl des Abgeordneten Kossowicz in den GkwerbeauSschusS wird die Specildebmte über das Budget, und zwar die Berathung des Etats des Ministeriums deZ Innern sortgesetzt. Zu Titel b „öffentliche Sicherheit' spricht Abg. Dr. Alter

und damit ihr loyale Gesinnung gezeigt. Nach einigen Bemerkungen des Abg. Dr. Sachs krol «nb Vorarlberg' Adr. SS. und thatsächlichen Berichtigungen der Abg. Kviczala und Alter wird der Titel „öffentliche Sicherheit' mit den eingestellten Beträgen angenommen. Der Titel „Staatsbaudienst' wird nach einigen Bemer kungen des Abg. Matfcheko. welche auf eine Verbes- serung der Lage der Cwil-Jngenieure abzielen, an« genommen. Zu Titel „Wasserbau' spricht Abgeord- neter Fiirnkranz und regt die von ihm wiederholt

wird d-r Titel „Wasserbau' angenommen. Titel 9, „Neubauten der politischen Verwaltung und grö ßere Adaptierungen' wird ohne Debatte angenom men. Nächste Sitzung morgen. Locat- und Movinziat-Hhronik. F Ellmau» 28. Febr. Se. kaiserliche Hoheit der H.rr Erzherzog Heinrich hat dem Miiitär- Veteraneiwereine dahier 40 sl. gespendet, wofür der Verein sich zum innigsten Danke verpflichtet sühlt. — Die Fahnenweihe des Vereins steht sür den Herbst l. I. in Aufsicht, und gar sehr würden sich sämmt liche Mitglieder

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 27.04.1922
Umfang: 8
der österreichi'chzn Borkriogssliiuldcnlitcl gegen deren Abstempelung Protest eingelegt wurde, nach Italien, svlgend»s mit: Dem Protest zufolge wurden diese Titel nicht endgültig gestempelt, sondern wurden mit einer Klause! vcrsehm, die den Protest bestätigt. So lange als die endgültige Entscheidung nicht ge- sall-n ist, können genannte Titel weder gestem pelt noch umgetauscht werden. Die Besitzer müssen aus die Entscheidung warten, von der es abhängt, ob die Protestllausel annulliert, die Stempelung vollzogen

oder der Umtausch durchgeführt wird. Die Zurücksendung der Titel nach Italien würde gegenwärtig nichts nützen. — Seine Verlängerung der Malländer Messe. Das Mailänder Ausstellungskomitee teilt mit, dab eiUAegcn anderen bedeutenden lverüchten eine Verlängerung der Mailänder Messe nicht stattfin det. Die Messe wird also unbedingt am 27. d. ge schlossen. — Mitteilung des Revisionsverbandcs der Rols-eisenaercine und landwirtschaftlichen Genos- senscha,lcn Bozen. Die Raisfeifenkossen werden ersucht. an den Revision

'.^:e, KS Jahre alt. wer lvcih etwas? Zu der unter diesem Titel in unserem Blatt« vom 21. April. Nr. 91, nerösienNichten Anfrage aus Schlünders. sei.det uns Hen Math. Bachmann folgende Zuschrift: Im Monat Oktober 1918 langten b» der Marktgemcinde Schlanvcrs von der k k. M^tallrequisitionskommission in Wien zu>ei Partien Ersotzkessel ein mit einem schrift lichen Austrage und DerzeichniSbeilagr von den in Sc!)land«rs wohnhaften Parteien, die noch imifl aligeführten Kupferkessel lmoerzüg- lich einzuziehen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 08.05.1889
Umfang: 8
- ungarischen StaatSeisenbahn-Gefellschast und der Süd» bahn-Gefellfchaft gehörigen Eln-SechStel-Antheile an der Wiener Verbindungsbahn durch den Staat. Das Hau» schreitet sofort zur Tagesordnung und setzt die Specialberathung über den StaqtSvoranfchlag bei Capitel Ackerbau-Ministerium fort. Bei Titel 3, LandeScultur, bespricht Abg. Ferjancic die Ver wüstungen, welche in Krain und im Küstenlande durch die unterirdischen Wasserläufe an ihren Ausbruchstellen verursacht werden, und weist darauf hin, dass

schaftlichen, sondern von politischen Rücksichten beein flussen ließen. Nach dem Schlusswort des Referenten Dr. RotowSki wird Titel 3 nebst der Resolution des Abg. Grafen Coronini über die Phylloxera ange nommen. (Die Dotation des MeliorationSfondeS be trägt diesmal 602.799 fl. 43 kr.) Bei Titel 4. Organe zur Ueberwachung der LandeScultur beleuchtet Abg. Dr. Roser die Verhältnisse der Landwirtschaft seit der landwirtschaftlichen Krise des letzten Jahr zehnts. DaS Sinken des Exports und die Zunahme

. Redner erklärt sich schließlich für die unbe dingte Einführung der amerikanischen Reben. Die Debatte wird geschlossen. Titel 4 wird angenommen und die Verhandlungen abgebrochen. Die Abg. Furt müller und Genossen interpellieren den Justizmini ster wegen der Verminderung der Kosten bei der Se questration von Steuerschuldnern. Nächste Sitzung morgen. Local- und Provinzial-Chronik. -s- Bvzcn, 5. Mai. Der hiesige „Sonntags- Bote' veröffentlicht heute einzelne Stellen aus Ori ginal-Briefen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 22.06.1885
Umfang: 6
oder an einem unbeweglichen Gute, damit die Verfachung die Wirkung der Erwerbungs» art habe, muss jedoch der Titel gültig fein. Ist der Titel nicht gültig, so wird der Mangel dts materiellen Rechtes durch das Versachbuch nicht fupliert, wie dies allerdings durch das Grundbuch in manchen Fällen geschieht. Beim Grundbuche spricht der Tabularrichter auf Grund der beigebrachten Urkunden nach Maßgabe des Begehrens aus, welches dingliche Recht, in wel chem Umfange und auf welchen Grundbuchskörper eingetragen, übertragen

. ZZ 7—20.) Der Richter spricht sich lediglich darüber auS, ob die Versuchung bewilligt wird oder nicht. Ob der Mitcontrahent, beziehentlich der Aussteller der Ur kunde zur Einräumung des Erloschenseins eines Rech tes.befugt, oder ob der in der Urkunde enthaltene Titel giltig sei, wird nicht im Verfachbuchverfahren entschieden. Diese Fragen bleiben vorläufig bloß der Beurtheilung der Parteien überlassen und finden erst dann ihre endgiltige Lösung, wenn zwischen den Par teien über das Bestehen oder den Umfang

des materiellen Rechtes, soferne ein giltiger Titel besteht. Durch die Verfachung wird das Pfandrecht nur dann erworben, enn die Forderung zu Mecht besteht. Bis nicht hierüber im Streitfalle entschieden worden ist, entspringt aus der Verfachung als solcher gar keine Rechtsfolge. (Fortsetzung folgt.) Aus dem Schwurgerichtssaale. Innsbruck, 19. Juni. Heute 9 Uhr vormittags begann beim hiesigen Lan- deSgerickte die Schlufsve-Handlung gegen Amalia Stockmayr, geb. Nefstng, 24 Jahre alt, ver witwete Bäurin ans

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 29.04.1865
Umfang: 8
in Einklang zu bringen? Abg. Taschek berichtigt einige Druckfehler in den Berichten des Finanzausschusses, in Folge welcher in der gestrigen Sitzung unrichtige Ziffern zur Abstimmung gebracht wurden. Das Haus erklärt sich durch Beschluß sür die Einstellung der reciificirten Ziffern. ES wird zur Fortsetzung der Verhandlung deS Etats deS Handelsministeriums geschritten. Berichterstatter ist Abg. Doblhoff. Titel 2. „Landwirthschastliche Lehranstalt zu Ungarisch- Allenburg,' ist von dem Finanzausschuß

- schaftSgebäude und namentlich der Akademie selbst handle. Bei der größten Sparsamkeit werde «S vielleicht möglich, bei einem Abstrich von 15VV fl. auszukommen, was er auch beantrage. Räch dem Schlußworte b«.S Berichterstatters wird der AuSschußantrag angenommen. Die Einnahmen dieses Titels werden mit 26.233 fl. genehmigt. Titel 3. „Landeskultur.' Erforderniß 145.017 fl., Bedeckung 2931 fl. (ohne Debatte angenommen.) Titel 4. „Berghauplmannschaften,' beantragt der Ausschuß mit 130.601 fl., (die Regierung

^ angenommen. — DaS Erforderniß beantragt der Ausschuß mit 9.907.460 fl. als Ordi narium, und 25.000 fl. als Exiraordinarium. (Wird ohne Debatte angenommen.) Titel 6. „Telegraphenanstalt.- D-r Ausschuß bean tragt die Bedeckung mit 2.139.960 fl., daS Erforderniß mit einem Ordinarium von 2.002.071 fl. und einem Exiraordinarium von 454.400 fl» einzustellen. (Wird ohne Debatte angenommen.) Nächster Gegenstand der Tagesordnung ist daS „Etat deS Justizministeriums'. Birichterstatter ist. Abg. van der Straß. Abg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 10
Datum: 19.08.1922
Umfang: 10
bekannt, das; der Kurier zur Einholung der Pahvisa Diensiog, den 22. ds., nach Mailand abgehl und Freitag, den 25. d., mit den vidierten Passen rücklehrt. Die Pässe tonnen dann am Freitag, ab 3 Uhr Nachmittag im Reisebüro Schenker und Co. abgeholt werden. b Verschiedenes ans dem Sarntal. In Nr. 167 vom 22. Juli brachten wir unter diesem Titel eine Notiz, worin es zum Schlüsse heißt: „Schon seit einem Jahre haben wir auch zwei approbierte Tierärzte hier.' Wir erhalten hiezu folgende Zuschrift

: Es sind dort zwei sog. Nottierärzte, die von der Re gierung nicht anerkannt sind. Der Herr Ar- tikclschreiber wird schwerlich angeben können, wer sie approbiert hat. Zur Ausklärung des selben und der dortigem Bevölkerung sei hier gesagt, das; der Titel Tierarzt ein akademi- 5 scher ist und zu dessen Führung nur Leute ! berechtigt sind, die nach Erlanannq der vol len Mittelschulreife und nach Absolvierung von acht gültigen Semestern auf einer tier ärztlichen Hochschule sich mit Erfolg den drei ^ Staatsprüfungen

der Praxis berechtigt. p Merkwürdige Lenke. Zu der unter die sem Titel in Nr. 17S vom 8. d. gebrachten Notiz erhalten wir folgende Zuschrift: Ueber Auftrag der Gemeinde St. Jakob nahm der Gefertigte im Beisein des Gemeindesekretärs und gewesenen Gemeindevorstehers die Ofen beschau. welche zwei Tage in Anspruch nahm, vor. Daß wir in einem Bauernhaus Schnaps verlangten, bevor wir die Ofenbeschau vor nahmen, ist unwahr, wahr ist vielmehr, daß nach der Beschau spaßhalber ein Stamperl versuchsweise verlangten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.03.1937
Umfang: 6
überlegen und konn te somit den dritten Sieg in ununterbrochener Reihe feiern. Zweiter wurde der Verteidigungsspieler L. Hal ler, der wieder seine beste Form erreicht hat. Ausge zeichnet spielte auch E. Hallor, der den besten Spieler von Bolzano, Knoll, auf den vierten Platz verweisen konnte. Im Herren-Doppel konnten die Regionaimeistcr 1V3S, Haller-Ladurner, oen Titel sicher wiedergewinne,: L. Haller-E. Haller zeigten sich ausgezeichnet eingespielt, während Knoll-Bär sich überraschend mit dem vierten

Platz begnügen mußten. Beachtenswert der dritte Platz der Spieler Gröbner-Jench! aus Bressanone. Das Da men-Einzel ergab, wie erwartet, einen Sieg der Titel verteidigerin Held (Bolzano), deren gefährlichste Gegne rin aber nicht Hillebrand, sondern überraschend Haller M i>«s Senlml der MW» »Merl« Dem Zentralkomitee für die Errichtung des Denkmales für die Gefallenen der Aipini-Dioision „Val Pusteria' sind folgende, weitere Spenden zu^ gegangen: Beiträge der Bevölkerung von Merano: Werner Enrico

bemerkbar macht und die ganze Frühjahrssaison hindurch anhält. , über Auch die änderen Damen zeigten gute Leistungen,' besonders Fauster (Bressanone). Im gemischten Doppel konnten Knoll-Held den Titel erfolgreich verteidigen durch knappe Siege über Ladurner-Hillebrand und Bär-Delugan. Ueberhaupt hat Bressanone sich diesmal bedeutend besser placiert. Me rano war wie gewöhnlich im Herren-Einzel und Herren- Doppel überlegen und hat auch im gemischten Doppel als Mannschaft am besten al'geschnitten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 18.12.1913
Umfang: 8
nur das unehrenhafte Verdienst, dasselbe nach Gold- bergers Schwiudelmauier allgemein eingeführt zu haben. Dafür wurde er aber auch „k. k. Hoflieferaut'. Ein anderer ist ein gewisser Kwidza in Korueu- burg, dem es gelungen ist. ein Pulver herzustellen miter dem geistreichen Titel „Vieh-. .Heil- und Nähr- pulver für alle Krankheiten jedweden Viehes' sowie noch verschiedene andere Universalmittel sür .Haus tiere. K.iu Wunder also, das; einem so verdienst vollen Manne, dem es durch seine Universalmittel so rasch

gelungen ist, dem großen Mangel an Vere- rinärärzteu am Lande abzuhelfen^ ebeufalls der Ti tel 'k. k. Hoflieferant' verliehen worden ist. Ein anderer, ein gewisser Richter iu Prag hat LS ver standen. vom ehemaligen Strumpfwirker zum chemi schen Fabrikanten und „k. k. Hoflieferanten' zu avanzieren. Dieser Manu fabrizierte st ine Geheinnuim l im großartigsten Maßstabe iu Fabriken mit Dampfbe trieb. Um diesen Herrn richtig zu tarieren, dürste es genügen, deu Titel, den sich derselben anmaßte

, zu analysieren. Der vollständige Titel lautet: Dr. der Chemie. Dr. Richter, k. k. Hoflieferaut. Ritter des vortugiesisclien Ehristnsordens, Inhaber des Ritter kreuzes von S. Maria, Mitglied der wissenschaftli chen Gesellschaft./Akademie national' in Paris. Nuu deu Doktortitel hat er sich in Amerika erworben. Den portugiesischen Christusorden, das Ritterkreuz von S. Maria, sowie Leu Hoflieferanteiititel hat er sich ebenfalls gekauft. Eine „Akademie national' eri- stiert nirgends uud so bleibt nach Abzug

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 01.05.1906
Umfang: 8
Jahren folgende Titulaturen für Pharmazeuten teils be stätigt, teils neu geschahen: Der junge Fach genosse, der den Beruf erst erlernt, heißt »Aspirant'; nuch Ablegung der Fachprüfung und vor Erlangung des akademischen Grades heißt er „Dispensant'; nach Ablegung der strengen Prüfungen an der Universität wird er zum „Magister der Pharmazie' graduiert. Dieser den akademischen Grad kennzeichnende Titel gebührt jedem Apothekenbesitzer sowie jedem graduierten angestellten Apotheker. — Mit Bezug

auf die Berufsstellung gelten noch folgende Titel: Der Magister heißt während der ersten fünf Jahre seiner Dienstzeit „Assistent'. Nach fünfjähriger Dienstzeit erlangt er die Berechtigung zur selbst ständigen Leitung einer Apotheke und heißt dann „Adjunkt'. Ein Magister, der eine Apotheke selbständig leitet, heißt dann „Provisor' oder „Verwalter', der Magister, der Eigentümer einer Apotheke ist, bekanntlich „Apotheker' oder, da füglich jedes Mitglied des ApoLhekerstandes Apotheker genannt werden kann: Apotheken

. Schon bei Lebzeiten wurde er vom Volke „der Heilige' genannt, ein Titel, den er schließlich auch von der Kirche erhielt. -- Des weiteren verbindet uns mit der Anima eine sehr liebe, persönliche Erinnerung. Gerne erinnern wir uns, wie wir selbst seinerzeit die Gastfreundschaft des Hauses ge nossen und mit dem Rektor und den Kaplänen, so dem jetzigen Herrn Kardinal von Prag, in überaus lieber Gesellschaft weilten. — Auch des halb ist euer Hospiz uns teuer, weil es immer seiner Tradition treu geblieben

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 2
Datum: 19.11.1919
Umfang: 2
Bote für Tirol Nr. 97. Innsbruck, Mittwoch, den 19. November 1919. 105. Jahrgang. nimmt Annoncen entgegen. — RedaMou: Telephon-Nr. 7SV und 7Sl. Amtlicher Teil. Der Präsident der Nationalversammlung hat am 26. Oktober ds. Js. dem Richter Dr. Josef Neu bacher in Nattenberg den Titel und Charakter eines Bezirksrichters verliehen. Ramek iu. x>. Der Staatssekretär des Äußern hat dem Sek- tionsches im Staatsamte für Äußeres Alexander Günther seil, anläßlich der über seine Bitte er folgten Übernahme

in der X. Rangsklasse, Kanzleidinrnist Johann Hoppichler des Landesknlturamtes zum Kauzlisten in der XI. Rangsklasse, die Maschinschrei berinnen Amalia Bcyrer der Laude??unzle'ldireltioit und Judith Schmid der Laudesviehversichernngs- Anstalt zu Kanzlistinnen in der XI. Nangsklasse, die Kaiizleidiuruisteu Alexander Möschen und Qnin- tilins Frizzi der Laudeskauzleidirektion und Kanzlei- Dinrnist Josef Tsch u rt sch e u t h a l er der Landes- gebäraustalt zu Kauzleibeamteu ohne Rangsklasse mit dem Titel

der Landeshypothenanstalt zn Kanzlei beamtinnen ohne Rangsklasie mit dem Titel Kanzlei ofsiziantinnen. AnsweiS der Landesregierung in Innsbruck über de» Staud der Tierseuche» in der Zeit vom 1. November bis 8. November 1919. I. Es herrschen: Maul- uud Klauenseuche: Bez. Jni st: Mieming 1 H., Rietz 16 .Y. Bez. Innsbruck: Absam 3 H., Oberhofen 5 H., Pfaffenhofen 6 H., Reith 1 .p., Telfs 1 H. Bez. Kitzbühel: Anrach 3 H., Brixen im Tale 22 H., Hochfilzen 1 H., Hopfgarten 9 H., Joch berg 1 H., Itter 3 H,, Kirchberg 49 H., Kitzbühel

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 31.12.1908
Umfang: 12
, in welches die Versammelten lebhaft einfielen. Da die Zeit inzwischen schon stark vorgeschritten war, wnrde der übrige Teil der Tagesordnung ver tagt und zur vertraulichen Sitzung übergegangen. ' ZZevtt-ischtes. (M i litärische Person alna Ä r i ch t e n.) Der Kaiser hat die Nbernahme des Generals der Infanterie Karl von Chizzola und des FML Ernst Hugetz auf ihr Ansuchen in den Ruhestand angeordnet uud bei diesem Anlasse letzterem den Titel und Charakter eines Feldzeugmeisters verliehen. Weiter hat der Kaiser

die Beurlaubung des FML. Bruno Kletler auf sein Ansuchen mit Wartegebühr angeordnet. — Karl Froschmair, Ritter von Scheibenhof, Kommandant der 14. Kavallerie-Bri gade, wurde als dienstuntauglich in den Ruhestand versetzt und ihm bei diesem Anlasse das Militür- verdienstkreuz verliehen. — Den Generalmajoren des Ruhestandes Julius v. Ko blitz, Ernst Soldan nnd Franz Freiherrn v. Pidoll zu Quintenbach wurde der Titel und Charakter eines Feldmarschall leutnants mit Nachsicht der Taxen verliehen. — Dem Obersten

Bernhard Dobler von Friedburg des k. k. Landwehr-Ruhestandes, wurde der Titel und Charakter eines Generalmajors mit Nachsicht der Taxe verliehen. — Ferner hat der Kaiser die Übernahme des mit Wartegebühr beurlaubten Oberst leutnants Alois Van et des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger nach dem Ergebnis der neuerliche:: Super arbitrierung als zum Truppendienst im Heere un tauglich, zu Lokaldiensten geeignet, unter Vormerkung für letztere im Mobilisierungsfall in den Ruhestand angeordnet

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