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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 14
Datum: 17.05.1890
Umfang: 14
Oxtra Beitaae zn ..Bote für Tirol «nd Vorarlberg' Str. RRB. Nichtamtlicher Theil. Reichsratb» Wien, 13. Mai. (41V. Sitzung des Abgeordneten. Hauses.) Da» HauS setzt die Budgetdebatte bei dem Etat des Justizministeriums fort. Titel 2, Oberster Gerichtshof, wird angenommen. Bei Titel 3, Jnstiz- verwalnng in den Kronländern, plaidiert Abgeord neter Dr. Kokoschinegg für die Errich tung eines Gerichtshofes in Marburg, welche Stadt in den letzten Jahren einen großen Aufschwung ge nommen

. Rangsclasse ver setzt werde. Nach einer thatsächlichen Berichtigung deö Abgeord neten Dr. Vafchaty und dem «schlussworte des Re ferenten Dr. R. v. MadeySki wird Titel 3 angenom men. Bei Titel 4, Neubauten der Justizverwaltung, bespricht Abg. Dr. Anger er die Uebelslände bei dem Gerichtsgebäude in Bozen und bittet um möglichste Beschleunigung eines Neubaues. Abg. Dr. Schauer macht auf die Schäden des GerichtSgebäudeS in Wels aufmerksam. Titel 4 wird hierauf angenommen. Bei Titel 5, Strafanstalten, ersucht

. Kreuzig erneuert sein Ansuchen, die Gefangenen nicht zu ge werbliche» Arbeiten zu verwenden und die StrafhauS- Verwalter in diesem Sinne zu verpflichten. Titel 5 wird angenommen; ebenso ohne Debatte Titel 6, Neu bauten der Strafanstalten, womit der Etat des Justiz- MinisteriumS erledigt ist. Capitel 31, Oberster Rech nungshof, wird ohne Debatte angenommen. Bei Capitel 33, PensionS-Etat, nrgiert Abg. Dr. Ritter v. Krans die Einbringung eines Gesetzes betreffend die Erhöhung der Pensionen der Witwen

, ebenso ohne Debatte Capitel 33, Sub ventionen nnd Dotationen an Landesfonde und Ge meinden und dann die Verhandlung abgebrochen. Wien, 13. Mai. In der Abendsitzung des Abge ordnetenhauses ani 13. dS. (der 411.) gelangte zur Verhandlung Capitel 34, Titel 1, „Subventionen deS Oesterreichisch-nngarischen Lloyd'. Zn diesem Ge genstande wurde seitens deSBudgetauSschusseö die Re solution beantragt: „Die Regierung wird aufgefordert, die Lage der Lloydgesellschaft einer eingehenden Prü fung zu unterziehen

der Gesellschaft eine Abhilfe nothwendig fei, uni derselben die Erfüllung ihrer Aufgabe zu ermög lichen, die ja auch im Interesse des allgemeinen Ver kehres liege, jedoch müssten noch diesbezüglich definitive Erklärungen der ungarischen Regierung abgewartet werden. Die beantragte Resolution wird angenommen. Es werden ferner erledigt: Titel 2, „Subvention an die Zwittau-ReichenbergerBahn'; Titel 3, „Subven tionen an garantierte Eisenbahnen im eigenen Be triebe'; ebenso Capitel35, „Subventionen au Gruud

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.10.1935
Umfang: 6
Titel diejenigen der Rase, jetziger oder früherer Gouverneure bedeutender abessinische? Provinzen oder Fürstentümer; danach folgt der Titel des „Bitueded', des Anwärters auf einen Gouverneurposten, der gleichzeitig das Amt des Kanzlers oder Großwesirs versieht. „Dedschas- matsch' oder „Dedschatsch' ist ein Ehrentitel, der dem Namen der Provinzialgouverneure voran gesetzt wird, während mit „Asmatsch', welcher Titel etwa dem eines Vizegouverneurs gleichkommt die Verwalter kleinerer Provinzen

bezeichnet wer den. Der „Fitaurari' — ein rein militärischer Titel — kommandiert die Vorhut der abessinischen Armee :der „Kandschasmatsch' ist der General des rechten Flügels, der „Grasmatsch' der Führer des linken. , Da jedoch der Negus all diese Titel allen Perso nen verleiht, die eine Auszeichnung verdient haben, ist nicht immer gesagt, daß ihre Inhaber auch wirk lich Gouverneure, Generale und Häuptlinge sind. Daneben gibt es Titel, die lediglich als Ehrung gelten, wie „Baschai', „Barambas' und „Blata

', und des öfteren an Festungskommandanten und Adjutanten der Rase verliehen werden. Der Titel „Baarnagsch' ist seit Jahren in Abessinien verbo ten, da ihn früher allein die Gouverneure der ver lorenen Küstenprovinzen trugen. Der niedrigste abessinische Titel ist der des „Schum' oder „Tschikka', manchmal auch „Aleka Amet' genannt, den der von den Dorfältesten ernannte Dorfhäupt ling trägt. Ms ben MWMM Asmara, 24. Oktober Für den Ausbau der Nachschublinien sind be reits S000 Autos, 40.000 Muli, 20.000 Kamele

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 31.10.1921
Umfang: 8
Cd!« 4 . Sübtiroler Land»zett»ag-. der Offiziantin Schlechtleitner, sowie de« Diener» in die nächst- höhere Teuerungszulagenklasie ergeben. Der Mehraufwand von — bei Titel sonstige Ausgaben zugunsten des Kammer- Personals rührt von den höheren Umlagen zu der Einkommen- und Besoldungssteuer der Beamten her. Bei der Rubrik Perso- nalaurlagen ist die Erhöhung der Bezüge des dritten Konzepts beamten, über die erst im Laufe des nächsten Jahres zu be- schließen sein wird» nicht berücksichtigt

. Die Erhöhung bei Titel Amtserfordernisse, Porti, Tele- gramm- und Telephonauslagen erklären sich aus den gestie- genen Kosten dieser Geschäftserfordernisse, jene bei Titel Bei rag zum Pensionsfonds für die Beamten aus dem gestiegenen Gcsamtserfordenris, wovon 5 Prozent dem Pensionsfonds zuge- wiesen werden, so daß es sich hier nicht um eine reelle, sondern nur buchmäßige Ausgabe handelt. Bei Titel Konto-Korrent-Darlehen bei der Spar» und Vor- schußkasse wurden 3000 Lire Kontokorrent-Zinsen vorgesehen

und bei Titel Kriegs-Anleihen-Lombard-Kredite die Zinsen für die Lombardkredite der Merkantitfondes. Nennenswerte Minderausgaben finden sich bei Titel Dnick- forten, da die Verhandlungsschriften der Kammer nicht gedruckt werten und die anderen Druckerei-Aufträge einen niedrigeren Aufwand erheischen. Die Minderausgaben von Lire 5.930 bei Titel Beiträge für Unterrichtszwecke ergibt sich daraus, daß das .^andelgqremium Bozen zu der Defizit-Ouote, die die Kammer für die Handelsschule Bozen zu tragen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 17.05.1887
Umfang: 6
bei Elementar-Un- fällen urgieren. Präsident Dr. Smvlka erklärt, dass er dieser Aufforderung nicht entsprechen könne, weil nach der Geschäftsordnung der schriftliche Ver- kehr der Präsidien der beiden Häuser sich nur auf Beschlüsse zu beziehen hat. DaS Haus schreitet zur Tagesordnung und setzt die Specialdebatte über das Budget sort. Bei Capitel IX, Unterrichtsministerium, Titel 17: Industrielles BildungSwefen, bespricht Abg. Dr. Wenzlitzke (Generalredner gegen) die trau rige Lage mancher Lehrer

lenken wolle. Titel 17 wird ange nommen, ebenso Titel 13: Special-Lehranstalten, ohne Debatte. Bei Titel 19: Volksschulen bespricht Abg. Hock die Schulverhältnisss in Kärnten und polemisiert gegen den Abgeordneten Kljun, dessen Angaben über die Unterdrückung der Slovenen nicht richtig seien. In Kärnten herrsche zwischen den bei den Nationen Ruhe, und die slovenische Bevölkerung sei mit der Schule zufrieden. Die Herren ausKrain und Steiermark sollten sich um die Angelegenheiten ihrer eigenen Länder

.'Minister Frhr. v- Ziemialkowski selbst bei einer Gelegenheit die Lehrer aufgefordert habe, den Unterricht in der ruthe nischen Sprache zu Pflegen. Nach dem Schlussworte des Referenten Mattufch wird Titel 19 angenommen, ebenso Titel 20: Stiftungen und Beiträge, und Titel 21: Administration der Stndienfonde, womit der Voranschlag des Unterrichtsministeriums erledigt ist. Die Abgeordneten Vergani, v. Schönerer und Genossen interpellierten den Justizminister wegen Beendigung der in Schwebe befindlichen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 20.11.1875
Umfang: 10
61. Jahrgang. Nichtamtlicher Theil. Politische Tages-Chrouik. ZWie», 17. Nov. (Reichsrath.) In der gestern Abends stattgesundenen Sitzung des Budgetausschusses des Abgeordnetenhauses, welcher Se. Exzellenz der Minister des Innern Frhr. v. Lasser, dann der Oberbaurath Wanisl beiwohnten, rrferirte Se. Exz. Abgeordneter Dr. Giskra über Kapitel „Mini sterium des Innern', Titel 3, „Straßenbau', und beantragte, das Ordinarium in der Gesammtsumme von 4,520.000 fl. unverändert anzunehmen, welchem Antrage

sich der Ausschuß anschloß. Zu Titel 9 wurden die Posten 3, „Salzburg', per 25.000 fl., „Steiermark' unter Abstrich von 100 fl. per 40.800 fl., „Tirol und Vorarlberg' per 40.000 fl. unverändert nach dem Antrage des Berichterstatters genehmigt. ZVien» 18. Rov. (37. Sitzung des Herren hauses.) Der Präsident Fürst Carlos AuerSperg eröffnet um 12 Uhr die Sitzung. Auf der Minister bank: Die Minister. Das Präsidium wird über eigenen Antrag ermächtigt, aus Anlaß deS NamenS- festeS Ihrer Majestät der Kaiserin

Dr. Groß über das Kapitel 10, „Ministerium für LandcSver- theidigung'. Titel 1, „Centralleitung', wurde mit 225.500 fl. nach der Regierungsvorlage angenommen. Titel 2, „Landwehr', beantragt Referent, anstatt mit den im Ordinarium eingestellten 3,490.000 fl. nur mit der Summe von 3,460.600 fl. zu geneh- migen, da daS Landwehrbataillon in Dalmatien erst in der zweiten Hälfte des JahreS 1376 äktivirt werden dürfte. (Angenommen.) Bei Titel „Leitende Finanzbehörden' beantragte der Referent die Bewilligung

des Erfordernisses mit 2,767.000 fl. im Ordinarium, welcher Antrag an genommen wurde. Beim Titel „Direkter Steuer- dienst' wurden als ordentliches Erförderniß 809.000 Gulden und als Bedeckung 1300 fl. eingestellt. Im Titel „StaatScentralkasfe' stellte Referent den An trag: Im Ordinarium daS Erförderniß mit 393 000 Gulden, im Extraordinarium 1000 fl. und die Be deckung mit 2500 fl. zu genehmigen, welcher Antrag ebenfalls angenommen wurde. Bezüglich des Titels „Finanzwache' stellte Referent den Antrag, 4,530.000

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 29.06.1901
Umfang: 10
des Wortes. 7. Lieder bücher geistlichen und weltlichen Inhaltes. Von besonderer Wichtigkeit ist das Gesangbuch des Dominicaners Vehe, Doctor der Theologie zu Halle a. S. Sein Gesangbuch wird nämlich allgemein für das erste deutsche katholische Gesangbuch mit Singweisen gehalten 1540). Der Titel lautet: „Ein new Gesangbüchlin geystlicher Lieder für alle guthen Christen. Ordnung und Gebrauch der geist lichen Lieder so in diesem Büchlin begriffen find, findest du am Ende diss Büchlin

u. s. f.' Als das umfangreichste Gesangbuch des 16. Jahr hundert gilt jenes von Johannes Leisentritt (^ 1596). Der langathmige Titel lautet: „Geistliche Lieder und Psalmen der alten apostolischen recht und wahr- gläubigen katholischen Kirchen, so vor und nach der Predigt, auch bei der hl. Communion und sonst in „Ker Tiroler' genehm zu machen. - Die Zlbgeordneten Bauch in - ger und Genossen stellen einen Antrag ans Verbot des börsenmäßigen Terminhandels ohne Einschränkung des effectiven Zeitgeschäftes. — Die Abgeordneten Franz

Maria u. f. w. mit schuldigstem katholischem Fliß zusammenbracht durch Johannes öeisentritt.' Der Titel lässt mit ziemlicher Sicherheit den Inhalt! der Gesänge erkennen. Eine spätere Ausgabe hat noch den Zusah: „Auch beim Ampt der hl. Mess.' Damit mag wohl der Anfang unserer deutschen Sing messen gemacht worden sein. Das Buch enthält 176 Singweisen. Das bedeutendste Gesangbuch des 17. Jahrhunderts ist ohne Zweifel dasjenige von?. David Corner. Der Titel lautet: „Groß Catol. Gesangbuch, darinnen fast

Ausgaben von Gesangbüchern dieses Jahr hunderts seien noch genannt: Drei Gesangbücher von?. Laurentins von Schnüffis. Sie find ihrer Titel wegen schon interessant: 1. „Mirantifches Seite 3 anbelangt, so bin ich der Meinung, dass die Regierung etwas unvorsichtig war und alles aus der Hand gegeben hat, wodurch eine Arbeitsfähigkeit gesichert werden kann. Wir Christlichsociale werden im Herbste die Regierung mit/mehr Energie erinnern, dass es nicht nur Banken gibt, sondern auch gilj, eine Ge werbe-Ordnung

Mayenpseiff, oder marianifche Lobverfassung.' Am Schlüsse des 17. Jahrhunderts erschien von W. Schäfer ein dreibändiges Werk unter dem Titel Z,0tivru8 inarianus, oder marianischer Reyen, das ist allerhand newe Frewd-, Lob- und Liebesgesänglein Mariae. Mit schönen und annehmlichen new auff- gesetzten Melodien und Ritornellen a 2 Violinis.' In dieser Periode haben schon einzelne Diöcesen eigene Gesangbücher erhalten, z. B. Köln 1581, Mainz 1550, Constanz 1607, Würzburg 1625 2c^ Schon in der zweiten Hälfte

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.03.1937
Umfang: 8
, sich nach dem Gesetz ausdrücklich dazu bereit erklären muß. aus seinen Titel nnd auf alle Ansprüche, die er daraus ab leiten könnte, zu verzichten. Diese Bestimmung, die mit zu den Grundge setzen der nordamerikanischen Republik gehört, geht ideell auf die Forderungen der großen libe ralen Revolution des 18. Jahrhunderts nach Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit zurück nnd harte praktisch vielleicht einen Sinn, als in der nordamerikanischen Union, am Anfang ihrer Ent wicklung, die wirtschaftliche und soziale

die Weihe zu geben. Das ist auch im Augenblick noch so: deshalb findet in den Finanzkreisen New Aorks, Chicagos, Phila delphias und Washingtons keine Publikation nachhaltigeres Interesse als der jährlich erschei nende „Gotha für Amerika', der in-diesem Jahr zum 40. Mal erschienen ist. Dieser kuriose Alma- nach trägt offiziell einen ebenso langatmigen wie bezeichnenden Titel: „Ausführliche Liste aller Amerikanerinnen, die Ausländer von Rang und Titel geheiratet haben, mit ihren Bildern und Wappen

, und zwar ganz rücksichtslos, ohne daß ein Blatt vor den Mund genommen wird. Sehr schlecht schneidet in diesem Führer für aristokratische Ehe amerikani scher Frauen zum Beispiel die portugiesische Ari stokratie ab, bei der es sich angeblich nnr um Parvenüs handelt, die sich ihren Titel mic Geld erkauft haben. Auch vor dem spanischen Adel, wird behauptet, müsse gewarnt werden. Zum mindesten sei hier streng der Unterschied zn inachen zwischen dem alten, eingesessenen Erbadel, der für die Amerika nerin schon

wegen der besonders klingenden Titel durchaus in Frage komme, und den vielen, die sich erst nachträglich und zum Teil sogar sehr spät haben nobilitieren lassen. Jin Znsammenhang damit wird auf einen Fall Hingelviesen, wo es ein ehemaliger Hühneraugenoperateur angeblich zum spanischen Grasen gebracht hat, vermutlich init Hilfe des Geldes, das er im Laufe seines Lebens mit der Operation aristokratischer Hühneraugen zusaminengerasst hat ... ..Faule Ausreden' Sehr gut kommt in diesem amerikanischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 04.03.1882
Umfang: 10
Gxtra-Beilaae zum „Boten für 3 Nichtamtlicher Theil. Inland. Wien, 23. Febr. (200. Sitzung des Abgeord netenhauses.) Vorsitzender: Präsident Dr. Smolka. Auf der Mlnisterba.k: Freiherr v. Ziemialkow-ki, Dr. Prazak, Freiherr v. Pino, Graf Welseisheimb. Nach der Wahl des Abgeordneten Kossowicz in den GkwerbeauSschusS wird die Specildebmte über das Budget, und zwar die Berathung des Etats des Ministeriums deZ Innern sortgesetzt. Zu Titel b „öffentliche Sicherheit' spricht Abg. Dr. Alter

und damit ihr loyale Gesinnung gezeigt. Nach einigen Bemerkungen des Abg. Dr. Sachs krol «nb Vorarlberg' Adr. SS. und thatsächlichen Berichtigungen der Abg. Kviczala und Alter wird der Titel „öffentliche Sicherheit' mit den eingestellten Beträgen angenommen. Der Titel „Staatsbaudienst' wird nach einigen Bemer kungen des Abg. Matfcheko. welche auf eine Verbes- serung der Lage der Cwil-Jngenieure abzielen, an« genommen. Zu Titel „Wasserbau' spricht Abgeord- neter Fiirnkranz und regt die von ihm wiederholt

wird d-r Titel „Wasserbau' angenommen. Titel 9, „Neubauten der politischen Verwaltung und grö ßere Adaptierungen' wird ohne Debatte angenom men. Nächste Sitzung morgen. Locat- und Movinziat-Hhronik. F Ellmau» 28. Febr. Se. kaiserliche Hoheit der H.rr Erzherzog Heinrich hat dem Miiitär- Veteraneiwereine dahier 40 sl. gespendet, wofür der Verein sich zum innigsten Danke verpflichtet sühlt. — Die Fahnenweihe des Vereins steht sür den Herbst l. I. in Aufsicht, und gar sehr würden sich sämmt liche Mitglieder

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 19.11.1863
Umfang: 10
mit 3,866.595 fl. für die I4monatliche Periode geneh migt; der Antrag Kromer bleibt in der Minorität; nur 5 Abgeordnete erheben sich für denselben. Nach einer kurzen Bemerkung Taschel's über die Terminologie schreitet daS Haus zum 4. Titel: „Haupt- und Länderkassen,' für welche die ^ Summe von 924.735 fl. ohne Debatte genehmigt wird. Der Titel: „Finanzprokuraturen' (.Berichterstatter Grocholöki) weist eine Gesammtsumme von 574.725 sl. aus. — Dir oben angegrbene Gesammtsumme wird hierauf bewilligt

. Zum 7. Titel: „Kataster' spricht Lohninger bezüglich einer Post, die er im Bor. anschlage vermißt. Finanzministcr Plener sichert in dieser Beziehung Aufklärungen und eventuell eineNach- rragSsorderung zu, worauf die Gesammtsumme von 1.666.561 si. genehmigt wird. Der Aufwand auf leitende Montanbehörden wird in das Kapitel 36, „Bergwesen,' überrragen. 9. Titel : „Montan - und Forst, Lehranstalten' (116.304 fl.) wird ohne Debatte genehmigt. iv. Titel: „Staatsschulden-Direktion« (22.232

fl.) wird nach einer längern Debatte angenommen. Der Ausschuß hat hiebet die Streichung zweier Beamten beantragt, welche ungeachtet des Widerspruches des Finanzministers beschlossen wird. An der Debatte be theiligten sich die Mitglieder der reichsräthlichen Staats- schulden-Kontrolls-Kommission, Winterstein und Herbst, welche hervorhoben, daß die Geschäfte der Staats schulden. Direktion durch die Agenden der reichsräth lichen Kontrolls-Kommilsion nicht vermehrt worden seien. 11. Titel: „Verwaltungskosten des ehemaligen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.05.1888
Umfang: 8
»bahn-PrioritätS-Obligationen (Referent 3t. v. GniewoSz), und endlich betreffend die Verwendbarkeit der Theilschuldverfchrtibungen eines LandeSanlehenS von Görz-GradiSca per fl. 330.000 zur fruchtbringenden Anlegung von StiftuugS-, Pupil- lar- und ähnlichen Capitalien (Refe-ent Dr. Kathrein) werden ohne Debatte in zweiter und dritter Lesung genehmigt. Es wird hierauf die Specialdebatte über daS Budget fortgesetzt. HandelS-Ministerium, Titel 1, Centrallcitnng. Abg. Frhr. v. K üb eck erörtert

. (Beifall.) Nach dem SchlnfSwort des Referenten Dr. Klaic wird Titel 1, Centralleituiig. angenommen, ebenso Titel 2: Erhaltung der WeltauSstelluugs-Gebäude im Prater. Titel 3: Gewerbe-Jnfpection. Abg. Dr. Anger er beleuchtet die Berichte der Gewerbe-Jnspectoren. Leider sei die Zahl derselben viel zu klein, so dass noch der größere Theil der Geschäftsbetriebe ohne Inspektion geblieben ist. Auch bringe dieser Umstand den Nach theil mit sich, dass der Juspector gar nicht in der Lage sei, zu coutroliereu

wünscht, dass die Sonntagsruhe in Oesterreich i»it der Zeit ebenso strenge gehalten werre. wie in England und Amerika. Redner sorderr die Regierung auf, zu Gunsten der Handlnnggehilsen einzuschreiten. Nach einige« Be merkungen der Abgeordueten Friedrich Sueß, Ursin und Pernerötorser wirr? Titel 3 (Gewerbe-Jnfpection) angenommen, und die Verhandlung abgebrochen. Abg. Dr. Magg stellt den Antrag, eS möge über die Ant wort, welche der Minister und Leiter des Justiz- Ministeriums, Frhr. v. Prazak, gestern

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.09.1883
Umfang: 8
gemeinschaftliches Mittagessen. Die Sektionsmitglieder uno ?. Kurgäste, welche an dieser Parthie theilzunehmen wünschen, werden ersucht, sich bei Herrn Banauier Blümel oder bei Herrn Apotheker Pau (Haller'sche Apo- heke) einzuzeichnen. Vorausbezahlung: 1 sl. ö. W. Der Ausschuß. Titel- »nd Rangsucht in der Schweiz AuS Bern wird dem ,Fr. Journ.' geschrieben: Inser Schweizervolk ist stolz und trotzig auf seine Freiheit und demokratische Gleichheit in Staat und Gesellschaft und liebt eS, die Völker, die Fürsten

eineS der unzähligen Vereine, an denen wir in der Schweiz so reich sind. Wer je einen solchen Titel erhalten hat, behält ihn für daS ganze Leben. Bekannt ist, wie wir den Gedanken an stehen deS Militär mit Abscheu zurückweisen. Trotzdem gibt man jedem O'sicier, schon vom Hauptmann an, den Titel auch in Friedenszeiten, nicht nur »hm, sondern auch seiner Frau. .Frau Major »Frau Oberste hört man immer und überall. Vom Lieutenant aufwärts unterschreibt sich fast j-der Olficier auch in allen bürgerlichen Verricht ungen

mit seinem militärischen Titel. Er unter läßt eS nur, wenn er nebenbei auch noch etwa RegierungSrath oder Nationalrath oder sonst einen wohlklingenden Titel führt. In der .Ostschweiz' wird sogar dem Unterosficier im Bürgerkleide der militärische Rang nicht versagt und selbst die An rede »Frau Feldwebel' ist nicht gar selten. Indessen herrscht nicht nur die Titelsucht, son dern auch die Adelssucht in der freien Schweiz Wir haben alte adelige Geschlechter, namentlich in den aUea Patrizierstädten Bern, Freiburg

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 36
Datum: 05.12.1908
Umfang: 36
: „Die Junggesellen- stener', Lustspiel iu 3 Aufzügen von Alois Gfall. Diesein folgt vom gleichen Verfasser ein Schwank in 2 Akten unter dem Titel: „Der schlaue Michl uud die falsche Barbl,' Die weiße fakne wehte vom 2. bis 3. De zember nachmittags an der Frohnfeste in Lienz. IVlarktberickt. Zn dem sogenannten Audrä- Markt in Lienz am 28. November wurden 4 Pferde, 275 Rinder, 190 Schafe, 46 Ziegen nnd 39 Schweine aufgetrieben. Der Handel zeigte sich günstig, da viele Tiroler Händler anwesend waren. Dse Preise

von Moraudsll, Karl Janet- schek, Ludwig Ritter v. Fraxola, Dr. Frauz Posch uud Dr Ludwig Fabritius zu Statthaltereikou zipisteu eruauut. )Zus2«icknung. Der Kaiser verlieh dem ordentlichen Professor der Innsbrucks? Universität Dr. Erust Hruza de» Titel und Charakter eines Hofrates. Verlonalnackrickten. Der Kaiser hat dem Oberfinanzrate Albin Grezler in Trient, anläß lich der vou ihm erbetenen Versetzung in den dan- eruden Ruhestand taxfrei den Titel eines Hof rates verliehen. Weiter« ernannte der Kaiser

den Finanzrat der Finanzlandesdirektion in Inns bruck Abdon Sustersic zum Oberfiuauzrate für den Bereich dieser Finanzlandesdirektion. Felner hat der Kaiser dem Finanzrate Ernst Joris in Trient taxfrei den Titel und Charakter eines Oberfiuauzrates verliehen. Kusseicknung 6es KürgermeiKers Greil. Denl Bürgermeister Greil der Stadt Innsbruck wurde vom Kaiser das Komtnrkreuz der Franz Josephsordeus verliehen. Ho^falle. Wie ans Innsbruck gemeldet wird, ist dort Sonnabend der ehemalige Präsi dent

, iu Görtschach-Göduach uud in St. Pankraz in Ulten (polit, Bezirk Meran) ein Viehversicher- nngsverein gebilvet. Die Statute» dieser Körper schaften wurde» von der k. k. Statthalterei bereits genehmigt. KuS2«icknung. Der Kaiser hat dem Pro fessor Josef Giüber am Stadt-Gymnasium in Juusbruck anläßlich dessen Uebernahme iu den Ruhestand taxfrei deu Titel eines Schnlrates verliehen. Sine neue tiroler Lanöesverteickiger- Getlenkme^sille. Der Kaiser hat anläßlich seines Regieruugsjubiläums eiue Eriuueruugsme

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 05.05.1887
Umfang: 8
dasselbe nur um so homogener und kräftiger, ebenso wie die Majorität. Einen Be weis für die Richtigkeit des Programms der Regie rung biete schon der Umstand, dass sich dieselbe trotz der heftigen und geschickten Opposition schon acht Jahre zu halten imstande ist. Bei der Abstimmung wird der Titel „Dispositionsfond' angenommen. (Da für die ganze Rechte und ein Theil des Coronini- Clnbs, dagegen der deutsch-österreichische und der deutsche Club, die Secessionisten, die Demokraten und Antisemiten und ein Theil deL Coronini

-Clnbs.) Capitel 5, Titel 3: „Kosten der osficiellen Zeitungen'. Abg. Dr. Picke rt bespricht die großen Schwierig keiten, mit denen die unabhängigen Zeitungen zu kämpfen haben, insbesondere die schwere Concurrenz durch die officiellen und officiösen Zeitungen. Ins besondere seien die von Privaten Heransgegebenen Zeitungen dadurch geschädigt, dass gewisse Inserate, Edicte u. s. w. von Amiswegen den osficiellen Zei tungen zugewiesen werden. Redner kritisiert den. re- dactionellen Inhalt der osficiellen

sich gegen die Ausführungen des Abg. Pickert und plaidiert für die vollständige Verstaatlichung der Inserate. Titel 3 wird hierauf angenommen. Titel 4: „Telegraphen-Correspondenz- Bureau' und Titel 5: „Verwaltungs-GerichtShos' werden ohne Debatte angenommen. Bei Capitel 6: „Beitragsleistung zum Aufwande für die gemeinsamen Angelegenheiten' berechnet Abg. Fürnkranz, dass Oesterreich mehr Soldaten erhalte, als ihm eigentlich nach dem Ausgleich mit Ungarn zukomme. Oester reich habe 147.000 Mann im Friedensstand, Ungarn

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.07.1941
Umfang: 6
Bekannte dieses Geschlechtes, Berchtold genannt, soll sich 1300 in Jmst niedergelassen haben. Seine Nachkommen siedelten sich in der Milderen Gegend des Venoftatales an und bauten Coldrano, nach welchem sie sich zuerst 1440 schrieben. Christoph Sig- muno wurde mit dem Titel eines Frei herrn geehrt und Karl Hendl 1381 zum Landeshauptmann von Tirols ernannt. Dieses Schloß blieb somit bis in die neuere Zeit im Besitze der Hendl, welche in der Folge in den Grafenstand erhoben wurden. Jenseits am rechten

'Haltung zurechtgerückt, als Mal chen die Bibliothek betrat. „Ach. du bist hier, Bert', sagte sie und nickte ihm lächelnd zu. worauf sie zu dem großen Bücherregal ging. „Ich lese ein bißchen, liebes Tantchen', sagte Watkin Io nebenher, während Mal chen ein Buch aus dem Regal nahm. „Recht so, lieber Bert! Immer vertreibe dir die Zeit.' Mit dem Buch in der Hand kam sie auf ihn zu. „Na u><>? liest du „Ach', stammelte er. da er nicht ein- > -,.i! den Titel seiner Lektüre kannte

, „es !st... hm... äh... nichts weiter Be- i?>àresl' Sie nahm ihm das Buch aus den Häden. „Du großer Gott, Bert!' lachte sie und errötete. „Willst du etwa heiraten?' „Wie—wie—io...? stotterte er. „Nun ja, weil dies hier ein Buch mit dem Titel ,Was ein junger Mann von der Ehe wissen muß' ist, du Schwere nöterl' Er lachte krampfhaft. „Ach. desweger will ich nicht heiraten. Man blättert doch auch mal in einer derartigen Lektüre herum.' „O du Strick!' kicherte sie. „Warte, bis ich wieder hereinkomme. Ich will dir dann einen recht netten Roman geben

für dich hnbe, Bert!' meinte sie und begann zu suche». Waktin begab sich zu dem Regal hin und fragte sie nach dem Titel des Buches, den Malchen aber nicht wußte. „Grün ist der Einband, und mit Gold schrist bedruckt ist es!' erklärte sie. Plötzlich fuhr dem ohnehin neroölen Watkin ein lähmender Schreck in die Glieder. Die Stimme des angeblichen Barons erklang unoermittelt mit den Worten: „Also dann bis morgen, gnädige Frau. Auf Wiedersehe». Herr Kiepergaß! „Auf Wiedersehen, lieber Baron Bruk keiiborq

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.02.1922
Umfang: 4
. Tageschronik. Der Vortriegsbeflh an Effekten ln Österreich. Ter Pressedienst verlautbart: Das italienische Liquidationsamt in Wien hat dem Genewlkomnrissariat in Trient mitgeteilt, daß dasselbe alle Umstände kennen nruß, deren Vorhandensein auf Grund der Entscheidungen der Reparationskommission verlangt wird, um die Interessen der Besitzer österreichischer Vorkrregstitel vertreten zu können und diese Titel, auch wenn sie sich noch in Oesterreich befinden, vor der österreichischen Abstempelung zu bewahren

an' das i' sienische Liquidationsamt, Wien i, Stubenriug 1. zürn Schutze ihrer Rechte übermitteln. Wenn sie es noch nicht getan haben, müssen sie eine Abschrift! ihres Proteste, zum Beweise folgender Umstände ernsenben: a) ihre italienische Staatsbürgerschaft, b) daß sie die Titel bereits im Oktober 1920 besessen haben, c) des Ursprünge lrchcn Grundes, kraft welchem die Titel auf österreichisches Gebiet kamen (ob ft« nämlich infolge von Krwgsereignisseu übertragen werden Mußten, oder ob es sich um Depots

als Kautioneri Haiwelte). Besonders wichtig wäre die Angabe der Nummern der Titel. Obgleich der Dermin für die Ein legung her Verwahrung Mit 31. Jänner abgelaufen äst, -hofft das genannt« AMt doch noch, die Lage jener Interessent ten, di« ihren Protest unvollständig eingebracht haben, ver bessern zu könnelt. Ties aber nur, wenn das fehlende Ma terial sofort nachgesmckt wird. Die Revision der Volkszählung im gemischt sprachigen Gebiet. Di« iBevölkerimg der Venezia Trihentina hat. sich im Verhältnis zu 1910

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 27.04.1922
Umfang: 8
der österreichi'chzn Borkriogssliiuldcnlitcl gegen deren Abstempelung Protest eingelegt wurde, nach Italien, svlgend»s mit: Dem Protest zufolge wurden diese Titel nicht endgültig gestempelt, sondern wurden mit einer Klause! vcrsehm, die den Protest bestätigt. So lange als die endgültige Entscheidung nicht ge- sall-n ist, können genannte Titel weder gestem pelt noch umgetauscht werden. Die Besitzer müssen aus die Entscheidung warten, von der es abhängt, ob die Protestllausel annulliert, die Stempelung vollzogen

oder der Umtausch durchgeführt wird. Die Zurücksendung der Titel nach Italien würde gegenwärtig nichts nützen. — Seine Verlängerung der Malländer Messe. Das Mailänder Ausstellungskomitee teilt mit, dab eiUAegcn anderen bedeutenden lverüchten eine Verlängerung der Mailänder Messe nicht stattfin det. Die Messe wird also unbedingt am 27. d. ge schlossen. — Mitteilung des Revisionsverbandcs der Rols-eisenaercine und landwirtschaftlichen Genos- senscha,lcn Bozen. Die Raisfeifenkossen werden ersucht. an den Revision

'.^:e, KS Jahre alt. wer lvcih etwas? Zu der unter diesem Titel in unserem Blatt« vom 21. April. Nr. 91, nerösienNichten Anfrage aus Schlünders. sei.det uns Hen Math. Bachmann folgende Zuschrift: Im Monat Oktober 1918 langten b» der Marktgemcinde Schlanvcrs von der k k. M^tallrequisitionskommission in Wien zu>ei Partien Ersotzkessel ein mit einem schrift lichen Austrage und DerzeichniSbeilagr von den in Sc!)land«rs wohnhaften Parteien, die noch imifl aligeführten Kupferkessel lmoerzüg- lich einzuziehen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 20.05.1889
Umfang: 8
mit dem Geschäfte nicht recht zufrieden gewesen sein, denn von Käufern sah man an den Ständen sehr wenig. Die zahlreich anwesenden Wetzstein-, Rechen- und SeiisenhSndler dürften gute Geschäfte gemacht höhen.- Der Getreidemarkt »ar schwach: Rvggen kostete, 1 st. ? 60 kr., Weizen 2 fl. 40 kr., -Plenten 1 fl. S0 kr.,.da« Viertel-Hekt. Gerste, Hafer und Türken war keiner am Platze. Literatur» Kunst uud Wissenschaft. „Tiroler Fremden-Zeitung.' Unter diesem Titel wird vom Z 5. Juni d. I. an unter der Leitung

, FeldthurnS, SiegmundSkron, St. Magdalena im Hall thal, Taufers, Brixen, Pflerschthal. Die Zeitung kostet für die Saison (15. Juni !bis 15. October) 5 sl., für ^>aS ganze Jahr 7 fl. . ^*5 LechnerS Mittheilungen aus dem Gebiete der Literatur und Kunst, der Photographie und Kartographie. Unter diesem Titel erscheint von jetzt an eine kleine Zeit schrift, welche es zur Aufgabe macht, ihre Leser monat lich über alles Neue und Wichtige ans den im Titel genannten Gebieten zu unterrichten. Es geschieht

dies durch kleine Aufsätze und Notizen, sowie durch Ver zeichnisse, welche in sorgfältiger und unparteiischer AuSwachl die Titel der betentenderen und interessan testen Erscheinungen der jüngsten Zeit umfassen. Die soeben ausgegebene Nummer enthält u. a. einen Ar tikel über Gottfried Keller mit Porträt, und einen solchen über „Photographische Aufnahme leuchtender Nachtwolken', letzterer besonders von Interesse sür den Amateur-Photographen, dem das Blatt nicht minder als jedem Lileratursreunde gewidmet

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.07.1932
Umfang: 8
sein, mir noch die Ritter übten es. Die Badehäuser des Mittelalters waren nur Reinigungsanstalten. Als sie später, als Orte zunehmenden Sittenverfalls, in Verruf/ gerieteil, mußte unter den Folgen leider auch der unschuldige Schwimmsport seiden, der mit diesen Dingen gar nichts zu tun hatte. Es ist bezeichnend, daß das älteste bekannte deutsche Schwimmlehrbuch, das unter dem Titel '„Colymbetes' 1638 in Augsburg erschien, von einem Humanisten, also einem aufgeklärten Delehrten stammt. Erst im 13. Jahrhundert setzte

. daß auch bei uns wieder körperliche Tüchtigkeit neben der gei stigen zu ihrem Nang gekommen ist. sodaß das griechische Wort gar nicht einmal anar- chronistisch klänge. Noch viel mehr als es schon der Fall ist. sollten Männer und Frauen den schönen und nützlichen Schwimmsport treiben. Dann würden auch nicht mehr so viele Men schen ertrinken: es sind nämlich allein in Deutschland immer noch 3999 bis 4999 im Jahr! Bücher und ZeiLschrisLen Ein Galgen market Unter diesem Titel beginnt in der soeben erschienenen Nummer 7 der bekannten

mit. „Die Iungens'. erklärte er den Besu chern. „dachten zuerst, daß ich ihnen gegenüber meinen Hochmut herauskehren würde, aber das ist nicht meine Art.' In seinen Mußestunden schreibt Capone ein Buch, das sich an seine ehe maligen Genossen richtet und den Titel führt: „Zur Beachtung der Uebelwollenden: Wie ich meine Erfolge erzielte.' Im Uebrigen wird Ca pone nicht müde zu betonen, daß er niemals ein gewöhnlicher Verbrecher war. Er liebt es viel mehr. sich als früherer Helfer des Noten Kreu zes zu bezeichnen

ausfindig zu machen. Welche Bedingun gen müssen erfüllt werden? Die ideale Gattin muß eine perfekte Köchin sein, gleichzeitig aber auch gut tanzen können. Mail verlangt von ihr. ,daß sie vollendet Klavier spielt, gesellschastliche Norzüge hat und imstande ist. eine geistreiche Unterhaltung zu führen. Sie muß aber auch einen Sinn für einfachere Genüsse haben und die Vorzüge des Landlebens zu schätzen wissen. Die Konkurrenz findet unter dem Titel «Das junge Mädchen zum Heiraten' statt. » Herzkrankheiten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 07.07.1897
Umfang: 8
Regelung der Kriegsentschädi gung zu räumen. Der Ministerrath sei entschieden dieser Meinung und wirke überdies darauf hin, eine Autorisation seitens der Biächte zur Festhaltnng der PeneioSlinie zu erlangen, welchem Ansinnen jedoch die Botschafter entschieden abgeneigt seien. — Dem Ober-- commandierenden der türkischen OperationSarmee' in Thessalien, Marschall Edhem Pascha, wurde der Titel eines kaiserlichen Generaladjutanten verliehen. — Des weiteren wird gemeldet, dass die Snbscription für die Armee

uns jeden Tag ein GufS von oben, der ein bischen Abkühlung brächte. Wenn eS im Himmel nach dem Willen des lieben Vaters Kneipp gienge, würde uns gewiss diese Wohlthat zntheil werden. Literatur. Knnst und Wissenschaft. ^ Tiroler Alpenbilder; Dr. Jsidor Mül lers poetische Werke. 2. Serie, 2. Bündchen. Wenn man nur den Titel dieses neuesten Werkchens von Dr. Jsidor Müller ins Auge fasst, könnte man leicht zur Vermuthung kommcn, dass es sich nur um einige Bcrgbestcignngsgeschichtcn handelt, wo ciner erzählt

, wann man aufgebrochen, was man mitgenommen, dass man in Steingeröll hineingerathen und fast nicht mehr hcr.iusgckommcii u. f. w. Darau ist jedoch der Herr Verfasser selbst schuld, da er unseres Erachtens den Titel nicht recht gewählt. Wenn man das Werkchen gelesen, kommt man zur Ueberzeugung, dass der Titel eigentlich heißen sollte: „Bilder in den Alpen'. Denn unter Alpenbildern schlechthin versteht man doch nur die Naturbilder, wie sie sich auf den Alpen zeigen, in ihrer Wildheit, Großartigkeit

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