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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 01.10.1872
Umfang: 10
der Landesregierung am 10. October in Tekche« statt. Bon Seite der Nationalen haben bereits Agitationen begonnen. Pest, 28. Sept. Ja der heutigen Bormittagssitz- uug des BudgetauSschusseS der ReichSrathSdelegation wurde Dr. GiSkra zum Generalberichterstatter über das Kriegsbudget gewählt. Sodann wurde Titel IV (FuhrweseneorpS) mit 291.008 fl.. Titel Xll (Genie» und Militärbaudirection) 2.497,400 fl., Titel Xllt (Militär geographisches Institut) mit 353.S57 fl. und Titel XIV (Militär-SanitätSwesen) mit Z.098.!02fl

. angenommen. Außerdem wurden bet Titel Xll zwei Resolutionen angenommen, womit eine Bereinsachung der Administration beiden Militär-Baudirectionen an- gestrebt wird Die bisherigen Abstriche betragen: bei Titel l 103.363 fl.. bei Titel II 192.712 fl.. bei Ti- tel IN 874 773 fl., bei Titel IV 50,000 fl.. bei Titel V 100,090 fl., bei Titel Xll 396.631 fl. bei Diel XIII 36.643 fl. bei Titel XIV 91.760 fl, bei Titel XVill 770,137 fl.. bei Titel XIX 1,130,426 fl. und bei Titel XX 1,169,339 fl. Vom Präsidium

wurde» die nächsten Plenarsitzungen für Donnerstag unt» Samstag einberufen. Auf der Tagesordnung steht der StaatSooranschlag des Ministeriums des Aeußern. In der Avendsitzung des BudgetauSschusseS der ReichSrathSdelegation wurde das Exiraoroinarium veS Marinebuvgils erledigt, und zwar wuroe T>tet l „Gagen für die beim k. k. Heere auf R-chnuni ver Kriegsmarine eingereihten Offiziere' ins Exlra- ordinarium deS Kriegsbudgets üoertragen, Titel ll „Löhnungen und BekleidungSmassageloer' nit30.v00fl

., T'tel III „D.enst am Lanoe' mit 36 400 fl., Titel V „Anstalten' mit 23.100 fl.. Titel VI „Instandhaltung. Ersatz und Betrieb deS Flott-nunterialS' mir !.3l6.230 fl., Titel VII „Marine - Artillerie' mir 262.570 fl., Titel VIII »Land- und Wasserbauten' mit 322.750 fl., Titel IX „Besondere MarineauS- lagen' m>t 18.000 fl. angenommen. Ebenso wurde die Ersneckung der Verrechnung- uns VerwendungS» termine oer Kriegsmarine vewill'gt. (Sitzung des Unterhauses. — Aneßdedalte.) Pulszkq empfiehlt ia kurzer

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.12.1923
Umfang: 8
Titel, inbegriffen der Kriegsanleihe, angeordnet, was für minien Moment den Jnter« essierten die illusorische Hoffnung gab, -daß die Regierung diese Atel anerkermen, würde, wenn auch ausdrücklich erklärt wurde, daß die Ab stempelung keine Rechte nach sich zog. Heute jedoch kann d« Abstempelung ein sehr wichtiger Faktor wenden. Wenn die Banken aus den? eigenen Gielde die Belohnungen vorgen-momen hätten, so müßten sie klarerweise die Titel in ihren Kassen gehabt haben und di-?se Titel mühten

also -abgestempelt sein; die ÄiÄlNT-pclunÄ dteii>i' daher als Beweis vnd Zeugn-i? üb<? das wirkliche Bestehen der Titel. Da aber — wenigstens bei den fall-i-erten Banken — die Titul nicht bestanden, konnte die Abstempelung nicht vorgenommen werden. Heu te besitzen sie eine geringe Menge von abgestem pelten Titeln, eine gewisse Meng,,» van unge- stemoelteni, die sie -auf Schlelich-wegew einführen konnten und schließlich einen 'großen Teil nicht gedeckter Guthaben ohne 'einen rechtfertigenden Titel, sei

er nun gestempelt oder nicht, weil die Regiei-ung die Einführung dieser Titel nicht er laubt. Welches Recht hat nun der Schuldner? Offen bar das, daß er vemlangh, der Gläubiger hinter lege bei Gericht den Titel, der ihn zur Forde rung der belehnten Summe berechtigt: un'i zwar nicht irgendeinen Titel, sondern gerade den abgestempeltes, vor allein nicht nur das wirkliche Bestehen des Guthabens beiweist, son dern auch allein morgen für jene Behandlung gültig sein kann, die svenruell Oesterreich.selbst

für die in unserem Gebiete bestehenden Titel vorbehält. >Kurz, es ist klar, daß der Schuldner nach Be- Mhtkmg d.-L Schuld mit guten Liren,, das Recht hat, den mit allen Formalitäten unid juridisch-' R>guistten ausgestatteten vollen Titel zu be kommen — bat er konkreten Wert oder ni^ — wie er m jenem Moment existiert. lUnd dazu gehört auch die Abstempelung, d' sie regelmäßig von >wr Regierung a-ngeovdn^ wurde, und dazu alle verpflichtet waren-. ^--t dann diese Formalität einen Wert oder nicht, das geht

den Gläubiger nichts an, da der SibulÄner immer mit Recht glauben kann, daß d!e geistempelten Titel in iN!tern>ationialer Hiniilbt einen größeren Wert haben als di>? ungestem pelten. Die Schuldner sollen sich daher i-n einen Blo'ck zusammenschließen, u-nid vom Geriichit ^!e' .ftin- terl-e-g>'n-g ^-er ordnungsgemäß g!?^emve>lten tel verlang«^ Die Dank«» werden da» nicht tun können Mb so fallen die Klagen in sich selbst zusammen oder «s bleibt doch nur ew ganz geringer Prozentsatz «ufrecht, >deren Lasten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 13
Datum: 31.07.1826
Umfang: 13
Gottesdienst, doch ohne äußerlicher Tempelsorm,asstkt- tet. Im 11. Titel wird von den portugiesischer, Büraern qesprochen. Als solche werden Jene angefe- sehen, die in Porlugal oder dessen Zugehorungen gebo ren sind, die Sohne eines portugiesischen VaterS und die unehelichen Kinder einer portugiesischen Mutter, die im Auslande geboren sind, und sich in Portugal nieder lassen. Nicht minder die Söhne eines portugiesischen Vaters, der im Dienste des Königreichs sich im Aus lande befindet

, selbst wenn sie nicht in Portugal sich auf halten: endlich die naturalisirten Fremden ohne Unter schied der Religion. Das portugiesische Bürgerrecht geht verloren durch Naturalisirung im Ausland, Annahme eines Amtes, eines Ordens oder einer Pension von einer fremden Regierung ohne königliche Erlaubniß, durch Verbannung: suspendirt wird das Bürgerrecht durch physische oder moralische Unfähigkeit zur Ausübung des selben, durch Verurtheilung und Gefängniß, so lange die Verwirkungen davon dauern. Der III. Titel be stimmt

die Gewalten und die Nation al-Re- präsentation. Die von der Konstitution anerkannten vier Gewalten sind: die gesetzgebende, die leitende, die vollziehende und die richterliche Gewalt. Die Repräsen tanten der portugiesischen Nation sind der König und die allgemeinen Cortes. Der IV. Titel handelt von der gesetzgebenden Gewalt, und bestimmt in fünf Kapiteln die Zweige derselben, ihre Attribute, die Funktio nen der Deputirten- und der Pairskammer, die Zerschla gung, Erörterung, Sanktion und Kundmachung

oder bei einer Thronerledi- gung einen Verwaltungsrath, macht Gesetze, legt sie aus, suspendirt und widerruft sie, wacht über die Be obachtung der Konstitution, bestimmt die StaatsauSga- ben, und vertheilt die direkten Steuern, bestimmt den Stand der Land- und Seemacht, ermächtigt die Regie rung zu Anlehen, schafft Staatsämter oder hebt sie auf ic. zc. Der Titel der Pairskammer ist: „Würdige PairS des Reichs', und jener der Deputirtenkammer: „Herren Deputirte der portugiesischen Nation'. Jede Legislatur dauert vier

antwortlichkeit. Sein Titel ist: „König von Portugal und Algarbien, dieß- und jenseits des Meeres, in Afrika Herr von Guinea, und der Eroberung , Schifffahrt und des Handels in (Äthiopien, Arabien, Persien und In dien , und er führt ferners den Titel: Se. Allergläu- bigste Majestät.' Vermöge der ihm zustehenden leitenden Gewalt ernennt er Pairs, beruft die Cortes zusammen, sanktionirt ihre Beschlüsse, löst, wenn eS das Staats wohl erfordert, die Deputirtenkammer auf, und beruft eine andere, ernennt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.10.1935
Umfang: 6
Titel diejenigen der Rase, jetziger oder früherer Gouverneure bedeutender abessinische? Provinzen oder Fürstentümer; danach folgt der Titel des „Bitueded', des Anwärters auf einen Gouverneurposten, der gleichzeitig das Amt des Kanzlers oder Großwesirs versieht. „Dedschas- matsch' oder „Dedschatsch' ist ein Ehrentitel, der dem Namen der Provinzialgouverneure voran gesetzt wird, während mit „Asmatsch', welcher Titel etwa dem eines Vizegouverneurs gleichkommt die Verwalter kleinerer Provinzen

bezeichnet wer den. Der „Fitaurari' — ein rein militärischer Titel — kommandiert die Vorhut der abessinischen Armee :der „Kandschasmatsch' ist der General des rechten Flügels, der „Grasmatsch' der Führer des linken. , Da jedoch der Negus all diese Titel allen Perso nen verleiht, die eine Auszeichnung verdient haben, ist nicht immer gesagt, daß ihre Inhaber auch wirk lich Gouverneure, Generale und Häuptlinge sind. Daneben gibt es Titel, die lediglich als Ehrung gelten, wie „Baschai', „Barambas' und „Blata

', und des öfteren an Festungskommandanten und Adjutanten der Rase verliehen werden. Der Titel „Baarnagsch' ist seit Jahren in Abessinien verbo ten, da ihn früher allein die Gouverneure der ver lorenen Küstenprovinzen trugen. Der niedrigste abessinische Titel ist der des „Schum' oder „Tschikka', manchmal auch „Aleka Amet' genannt, den der von den Dorfältesten ernannte Dorfhäupt ling trägt. Ms ben MWMM Asmara, 24. Oktober Für den Ausbau der Nachschublinien sind be reits S000 Autos, 40.000 Muli, 20.000 Kamele

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 12.10.1904
Umfang: 8
Lustspiel durchwegs gut; besonders hervor zuheben wären: Frl. Hochegger (in der Titel rolle), die Herren Meran, delli Zotti und Hochegger. — Sonntag wurde die Posse „Doktor und Friseur' mit einigen Gesangseinlagen bei gutem Besuche gegeben. An Stelle des Herrn Rieß hatte Herr Direktor Fischer die Rolle des Forst schreibers Horner übernommen, was gewiß als eine glücklichere Besetzung bezeichnet werden muß. Nebst Herrn Fischer ernteten reichen Beifall Herr delli Zotti (Damenfriseur Keck) und Frl

wurde P. großjährig und erbte ein Vermögen von 180.000 Kronen. Nachtrag ' * Neue Titel für italienische Prinzen. Das römische Amtsblatt veröffentlicht ein könig- kich es Dekret, durch welches den Söhnen des Herzogs von Aosta folgende Titel verliehen werden: Dem Prinzen Amadeus der Titel Herzog von Apulien, welchen fortan stets die erstgebornen Prinzen des Hauses Savoyen-Aosta tragen sollen; dem Prinzen Haimon für feine Person der Titel Herzog von Spoleto. Ein zweites Dekret verleiht dem ältesten

Sohne des Herzogs von Genua, Prinzen Ferdinand, den Titel Prinz von Udiux, welchen Titel fortan die erstgebornen Prinzen des Hauses Savoyen-Genua sühren. Den anderen Söhnen des Herzogs, den Prinzen Philibert und Adalbert, wurde sür ihre. Person der Titel Herzog von Pistoja, beziehungsweise Herzog von Bergamo ? verliehen. * Die wichtigste Nachricht von Ostasien ist die Meldung vom Vorrücken der Russen. General Kuropatkin scheint sich stark genug zu sühlen, um gegen die Japaner die Offensive ergreifen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.04.1875
Umfang: 4
am spanischen Hofe; Msgr. L. Nina, Asses, sor der römischen Inquisition; Msgr. B. Bacca, Oberfthofmeist-r Sr. Heiligkeit, Msgr. N. Antici- Mattei. Udilore bei apostolischen Kammer, Msgr. L. Srrafini. Bischof von Viterbo und ToScanella. Spanien. Eine Streitfrage, welche die Madri. der Blätter schon feit einiger Zeit beschäftigt, hat König Alfonfo entschieden, indem er durch Decret seiner Schwester Maria Jsabel Francisco de AsiS, der Gräfin von Girgenli, den Titel „Prin zessin von Asturien' verlieh

. Ob dieser Kronprinzen, titel wirklich ohneweiters auf eine Seitenlinie über tragen werden konnte, müssen wir natürlich dahin gestellt sein lassen. Ader die Thatsache ist bedeutsam als Anzeichen deö Einflusses der Gräfin Girgenti am königlichen Hofe. Während dort in den officiel- leo Kreisen die Stimmung durch zahlreiche BeitrittS- Erklärungen von Eai listen zu Cabrera'S Manifeste eine sreudigere geworden sein mag, ist man durch die Anklagendes Generals Concha gegen den Kriegsminister Jovellar wegen Untergrabung

der Autorität auf Cuba in peinliche Verlegenheit versetzt. Es ergibt sich da wieder cm wenig erbaulicher Einblick in die verworrenen Militär- und Kolonie-Verhältnisse Spaniens. Cabrera antwortet in einem aus Biarritz vom 26. März dadirten Schreiben auf das Decret Don Carlos, durch welches ersterem seine Orden und Titel entzogen werden. Cabrera sagt in dem Schrei ben: „Weil ich, frei von jeder Verpflichtung, Don Alfonso anerkannte, haben Eu. Hoheit, ohne Richter zu berufen und indem Sie Ihren Willen

an Stelle deS Gesetzes setzten, mir eine Strafe auferlegt, die für Militärs schlimmer ist als der Tod. Dieser Act wäre weine beste Rechtfertigung, wenn ich einer sol chen bedürfte. Die noch zögernden Carlistev werden die Weisheit und Gerechtigkeit Don Carlos' würdi gen können. Mögen Eu. Hoheit die Orden und Titel, die ich mit meinem Blute erworben, zurück- Jyrigen richten Ihnen den einzigen Entschluß eingeben, welcher die Wiebergeburt Spaniens beschleunigen könnte.' Zur Kaiserreise. Die Abreise

.' . ^ ^ /i,,, - s „Berzeihen Sie>- meill !Herr,' antwortete -Zottrdt' «allein «he Sie zur Sache kommen, ersuche Sie höf.'- lichst, mir -sagem zu «wollen^ wen ich die Ehre habe, »or mir zu sehen?- .. „Sie habeniRecht;'!ht» istimeine Karte,' versetzte' der Russe, indem er dem Ageaten elne Karte über reichte. auf -welcher - unter! eiaem reich- verzierten Wappen die Titel und Würden des russischen Ge sandten verzeichnet standen. Die Offenheit und Bereitwilligkeit, mit welcher der Fremde seinen Namen nannte, setzte Jottrat

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 32
Datum: 29.12.1912
Umfang: 32
, doch hat sich sein Zustand bereits wieder gebessert. Er hat sich nicht Wohl genug gefühlt, dem Gottesdienste am Weihnachtstage beizuwohnen, wie die an deren Mitglieder der königlichen Familie. Auch an dem von der Königin Alexandra gegebenen Diner hat er am Weihnachtstag nicht teilgenommen. — Der Kaiser hat dem Erbauer der Mittenwaldbahn, Dr. Ingenieur Josef Riehl, den Titel eines Oberbaurates verliehen. Promotion. An der Universität in Graz wurde Herr Karl D'A n n a aus Borgo zum Doktor der Rechte pro moviert

. Die Neujahrsvorrückung bei der Südvahn. Direk - t i o n des finanziellen Dienstes. Der Titel I n- s p e k t o r wird verliehen an Theodor Weichmann, Oberrevident und Magazinsverwalter (Bozen). Definitiv angestellt werden: Franz Dolivka (Magazin Bozen), Josef Giovanazzi (Magazin Bozen), prov. Assistenten. Zum p ro v i s o ri s ch en A s s i st en t e n: Max v. Ho f f- ingott (Magazin Bozen). — Verkehr s-Direk- t i o n. Zum Zentralinspektor wird befördert Ema- nuel K a i z l, Oberinspektor, Vorstand des Betriebsinspek

- torates Innsbruck. Der Titel Oberinspektor wird verliehen an Friedrich Wodiczka, Inspektor und Ver- kehrskontrollor (Innsbruck). — Der Titel Inspektor wird verliehen an Artur Folti n, Oberrevident (Inns bruck), Heinrich Schmutzbier, Oberrevident und Sta tionschef (Trient). — Zu Oberrevidenten die Revi denten Karl Av anci ni, Stationschef (S. Michele), Josef Th ürner (Innsbruck). — Zu Rev i d en t e n die Ad junkten Gottfried Nußbaumer (Kufstein), Engelhart Kaslatter (Schwaz), Eugen Steurer (Hall

(S. Michele), Leopold S a m o n i g MosienM), ^ Zila Ma), Rudölf S°imon M. ÄMM, RudM Te- deschi (Lavis), Josef Prinz (Blumau), Josef v. E o n- clni (Rovereto), Friedrich Hausknost (Sillian), Karl K r a m e r (Matrei), Adolf Sab l a t n i g g (Wörgl), Alois W e ber (Sterzing), Josef Januschkowetz (Atzwang), Ernst Schawill (Hall), Franz Schneider (Mühlbach), Josef Schurz (Niederdorf), Maximilian Wister (Wels berg-Waldbrunn). — Baudirektion. Der Titel In spektor wird verliehen an: Leopold Seifert (Bähn

- erhaltungssektion Innsbruck). Definitiv angestellt werden die Assistenten: Josef Krause (Innsbruck), JgnaZ PamperI (Bahnerhaltungssektion Bozen). — M a - schinendirektio n. Der Titel I nspektor wird verliehen an die Maschinen-Oberkommissäre: Johann Stoifl, Werkstättenchef in Innsbruck (Werkstätte), Max D o l e c Zalek, Heizhauschef in Bozen (Heizhaus). — Zum Assistenten des Status Hb wird ernannt: Heinrich Frenes, Assistent in Franzensfeste (Heizhaus). Zu Prov. Assistenten die Beamtenaspiranten: Ferdinand Temm

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 19.11.1863
Umfang: 10
mit 3,866.595 fl. für die I4monatliche Periode geneh migt; der Antrag Kromer bleibt in der Minorität; nur 5 Abgeordnete erheben sich für denselben. Nach einer kurzen Bemerkung Taschel's über die Terminologie schreitet daS Haus zum 4. Titel: „Haupt- und Länderkassen,' für welche die ^ Summe von 924.735 fl. ohne Debatte genehmigt wird. Der Titel: „Finanzprokuraturen' (.Berichterstatter Grocholöki) weist eine Gesammtsumme von 574.725 sl. aus. — Dir oben angegrbene Gesammtsumme wird hierauf bewilligt

. Zum 7. Titel: „Kataster' spricht Lohninger bezüglich einer Post, die er im Bor. anschlage vermißt. Finanzministcr Plener sichert in dieser Beziehung Aufklärungen und eventuell eineNach- rragSsorderung zu, worauf die Gesammtsumme von 1.666.561 si. genehmigt wird. Der Aufwand auf leitende Montanbehörden wird in das Kapitel 36, „Bergwesen,' überrragen. 9. Titel : „Montan - und Forst, Lehranstalten' (116.304 fl.) wird ohne Debatte genehmigt. iv. Titel: „Staatsschulden-Direktion« (22.232

fl.) wird nach einer längern Debatte angenommen. Der Ausschuß hat hiebet die Streichung zweier Beamten beantragt, welche ungeachtet des Widerspruches des Finanzministers beschlossen wird. An der Debatte be theiligten sich die Mitglieder der reichsräthlichen Staats- schulden-Kontrolls-Kommission, Winterstein und Herbst, welche hervorhoben, daß die Geschäfte der Staats schulden. Direktion durch die Agenden der reichsräth lichen Kontrolls-Kommilsion nicht vermehrt worden seien. 11. Titel: „Verwaltungskosten des ehemaligen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 14.10.1898
Umfang: 14
-sragt«di« Eotta'sche Verlagsbuchhandlung in Stuttgart bet BiSmarck an, ob er Memoiren besitze. BiSmaick antwortete, er habe plchtS; er kSnne, so lang« «r im Amt« sei, keine Aufzeichnungen machen. Nach dem Rücktritt» BiSmarck» sei tm Juli 1390 ein Ab kommen getroffen worden, durch welche» der Verlag an Toita übertragen wurde... Der Titel,tühr» von BiSmarck selbst her. DaS Diktat an Lothar Bücher sei durch BiSmaick ganz frei erfolgt, die genauen Daten hab« Bucherdann nochzutragen gehabt. Nach Bucher

': Di«unglückliche Kaiserin von Oester reich kam unter dem Namen einer G'äfin von HohenemS nach der Schweiz. Ihre Leiche verließ dieselbe als diejenige der Kaiserin Elisabeth von Oester reich. Der Name, unier wtlchem die hohe Frau reist«, war kein« freie Phantasie, sondern ein dem Hause HabSburg zukommender Titel. Die Kaiserin bediente sich seiner für gewöhnlich, aber nicht immer. AIS sie vor 8 Jahren nach dem Drama von Meyerling nach Fiankreich kam, stieg sie in einem der fürstlichen HotelS der Rue de Rlvoli

in Paris unter dem Namen einer Madame Nieolson ob. Sie hatte damals einen ganz bürgerlichen Namen gewählt, um möglichst unbemirkt zu bleiben. Später nahm sie den Titel der Gräfin von HohenemS wieder an, als sie wieder mehr ins Leben «tntrat. Fast die meisten Fürstlichkeiten reisen unt«r Pseudonymen, die dem Adel ihres Lebens »ntlehnt find oder den Schlössern, die sie besitzen. So ist der Reisename der Königin von England der einer Giäfin von Balmoral nach ihrer präch ttgen schottischen. Residenz

von Schw«d«n Glas von KarlSb«rg. Prinz Victor Napolion nimmt gewöhnlich den Namen eines Grasen Moneali« r ' an, der vom Prinzen J6iSme stammt. Da» bekannteste Pseudonym ist wohl dasjenige der Kaiserin ugenie, die seit dem Tod Napoleons HI, also seit 25 Jahren, unter dem Namen einer Komtesse de PlerrefondS reiSt, »in Titel voll Erinnerungen denn er stammt von dem schönen Schloß von Pierre fondS im Wald vom Complüzne, dem Liebling» aufenihalt der Kaiserin, dessen Restaurierung eines der Kunstereignisse

unter dem zweiten Kaiserreich War Eugenle ahmte damit Louis Philipp nach, der noch der Revolution vom Jahre 1343 den »bensallS erinnirungsrtichen Titel Comte d« Neuilly an nahm. Unter den reisenden Königinnen, di« Frankreich oft besuchen, ist in »rster Lini« di« Königin vo England zu nennen. Unter der Regierung LouiS Philipps besuchte sie regelmäßig zweimal im Jahr die königliche Familie aus dem Schlosse von Eu. Unter Napoleon III kam sie öfter nach Paris, um Festlich teilen in St. C?oud und Versailles

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 17.01.1871
Umfang: 8
8S s. »o ZU. .20 .54 . v .4? .20 .24 .?4 .20 .28 .44 . L ZI. SV Zi. .»« llv kiv 50 .SS .10 .20 .4L 4 24 .44 ^20 .4 5 S.5 solutionen, die Titel 16 und 17 nach dem Aus« schußantrage angenommen. Ueber Titel 1«, betreffend die Militärgränze, findet eine längere Debatte statt. Der Ausschuß beantragt die Streichung des ganzen Betrages. Der Kriegsminister macht geltend, das- der Prozeß der Auslösung der Regimenter noch Monate dauern werde, und daß der geforderte Betrag nicht für die Verwaltung

braucht, der aber zu Grunde geht, wenn die Holzvorräthe nicht verlaust werde». — Der Kriegsminister erklärt: Man braucht iu der Gränze anch Geld zu Kulturzwecken, denn sie hat noch keine Eisenbahn. Bei der Abstimmung wird die Regie-- ruugösorderung abgelehnt. Titel 22 wird ohne De batte nach dem Ausschußantrage angenommen. Bei Titel 23 ist ein Minoritätsvotum angemeldet. — Dr. Groholszkh beantragt für die Minorität die Bewilligung von l,961.000 fl. mit der Hinweisung darauf, daß tüchtige

der Vorlage; nur wünscht die Majorität des Ausschusses den Titel: Ungarische Truppen in „ungarische Armee' umzuändern. Bezüglich deS HeereSstandeS gab der Minister präsident gestern nach einer Mittheilung der „Pcsther Korrespondenz' folgende Aufklärung: <5nde 1370 bezifferte sich der Effektivstand der gemeinsamen Armee nach Abzug der im Jahre 1360 eingereihten und zur Honvedschaft übersetzten S5.2L9 Mann auf 79K.64L Maun. Hievon sind die Gränztruppen mit 53.465, ferner der 4perc. regelmäßige Abgang

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 05.05.1854
Umfang: 4
mit der Verwaltung des Justizministe riums beauftragt. Berlin, 2. Mai. Der König hat gestern den Schutz- und Trutz-Vertrag mit Oesterreich vollzogen. Heute Vormittag II Uhr wurden im auswärtigen Ministerium die Ratifikationen ausgewechselt. (Allg. Ztg.) Oesterreichische Monarchie. (Amtliches.) Se.. k. k. Apostol. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 20. April ds. Js. dem Wilhelm Amann, Bürger von Gries in Tirol, den Titel eines kaiserlichen Rathes tarfrei allergnädigst zu ver leihen geruht

. Marzell Taniowieckl, Bürger und Hausbesitzer in Lemberg. Leopold Grabmaper, nied. österr. Statt- haltereirath. Johann Rosmanith, nied. österr. Statt haltereirath. Anton Duck, Präsident der Handels kammer in Wien. Ludwig Robert, Großhändler. Dr. Waidele, nied. österr. Oberlandesgerichtsrath. Ludwig Ratzesbcrg, Gutsbesitzer. Dr. Joh. Konrad Plattner, Advokat und Gemeinderath in Triest. Titel und Charakter eines Ministerialrathes: Dr. Johann Kleemann, Sektionsrath im Ministerium für Kultus und Unterricht

. Titel eines k. k. HofratheS: v. Cobelli, k. k. Ne- gierungsrath beim Ministerium des Aenßer». Leopold Kratter, Kreisvorsteher in Lemberg. Karl v. Bo- chynski, Kreisvorsteher in Stryi. Heinrich v. Saar, Kreisvorsteher in Przemysl. Wilhelm Freiherr Krieg v. Hochfelden, Statthaltereirath. Jgnaz Blafchke Ritter von Reigersheim, Statthaltereirath. Titel und Rang eines k. k. Sektionsrathes: Laurenz von Cserghcö, Ministerialsekretär im Ministerium für Kultus und Unterricht. Charakter

eines k. k. Regieruugsrathes: Alois Hiller, k. k. Hofbuchhalter und Vorsteher der Cen- tralbuchhaltung der Kommunikation. Karl Nischka, Hofbuchhalter und Vorsteher der Gefallen- und Do- mänen-Hofbnchhaltung. Emauuel Passp, k. k. Vize- bnchhalter und Vorsteher der Hosstaats-Buchhaltnng. Titel eines k. k. Statthaltereiraths: Dominik Ban- kaliri, Vezirkshauptmann. K. K. Rathstitel: Franz Förg, Adjunkt der Hilfs- äinter im Ministerium des Innern. Rndolph von Bajzath, vormaliger Gubernialsekretär. Joseph Ritter v. Dostenberg

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.07.1941
Umfang: 6
Bekannte dieses Geschlechtes, Berchtold genannt, soll sich 1300 in Jmst niedergelassen haben. Seine Nachkommen siedelten sich in der Milderen Gegend des Venoftatales an und bauten Coldrano, nach welchem sie sich zuerst 1440 schrieben. Christoph Sig- muno wurde mit dem Titel eines Frei herrn geehrt und Karl Hendl 1381 zum Landeshauptmann von Tirols ernannt. Dieses Schloß blieb somit bis in die neuere Zeit im Besitze der Hendl, welche in der Folge in den Grafenstand erhoben wurden. Jenseits am rechten

'Haltung zurechtgerückt, als Mal chen die Bibliothek betrat. „Ach. du bist hier, Bert', sagte sie und nickte ihm lächelnd zu. worauf sie zu dem großen Bücherregal ging. „Ich lese ein bißchen, liebes Tantchen', sagte Watkin Io nebenher, während Mal chen ein Buch aus dem Regal nahm. „Recht so, lieber Bert! Immer vertreibe dir die Zeit.' Mit dem Buch in der Hand kam sie auf ihn zu. „Na u><>? liest du „Ach', stammelte er. da er nicht ein- > -,.i! den Titel seiner Lektüre kannte

, „es !st... hm... äh... nichts weiter Be- i?>àresl' Sie nahm ihm das Buch aus den Häden. „Du großer Gott, Bert!' lachte sie und errötete. „Willst du etwa heiraten?' „Wie—wie—io...? stotterte er. „Nun ja, weil dies hier ein Buch mit dem Titel ,Was ein junger Mann von der Ehe wissen muß' ist, du Schwere nöterl' Er lachte krampfhaft. „Ach. desweger will ich nicht heiraten. Man blättert doch auch mal in einer derartigen Lektüre herum.' „O du Strick!' kicherte sie. „Warte, bis ich wieder hereinkomme. Ich will dir dann einen recht netten Roman geben

für dich hnbe, Bert!' meinte sie und begann zu suche». Waktin begab sich zu dem Regal hin und fragte sie nach dem Titel des Buches, den Malchen aber nicht wußte. „Grün ist der Einband, und mit Gold schrist bedruckt ist es!' erklärte sie. Plötzlich fuhr dem ohnehin neroölen Watkin ein lähmender Schreck in die Glieder. Die Stimme des angeblichen Barons erklang unoermittelt mit den Worten: „Also dann bis morgen, gnädige Frau. Auf Wiedersehe». Herr Kiepergaß! „Auf Wiedersehen, lieber Baron Bruk keiiborq

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.02.1922
Umfang: 4
. Tageschronik. Der Vortriegsbeflh an Effekten ln Österreich. Ter Pressedienst verlautbart: Das italienische Liquidationsamt in Wien hat dem Genewlkomnrissariat in Trient mitgeteilt, daß dasselbe alle Umstände kennen nruß, deren Vorhandensein auf Grund der Entscheidungen der Reparationskommission verlangt wird, um die Interessen der Besitzer österreichischer Vorkrregstitel vertreten zu können und diese Titel, auch wenn sie sich noch in Oesterreich befinden, vor der österreichischen Abstempelung zu bewahren

an' das i' sienische Liquidationsamt, Wien i, Stubenriug 1. zürn Schutze ihrer Rechte übermitteln. Wenn sie es noch nicht getan haben, müssen sie eine Abschrift! ihres Proteste, zum Beweise folgender Umstände ernsenben: a) ihre italienische Staatsbürgerschaft, b) daß sie die Titel bereits im Oktober 1920 besessen haben, c) des Ursprünge lrchcn Grundes, kraft welchem die Titel auf österreichisches Gebiet kamen (ob ft« nämlich infolge von Krwgsereignisseu übertragen werden Mußten, oder ob es sich um Depots

als Kautioneri Haiwelte). Besonders wichtig wäre die Angabe der Nummern der Titel. Obgleich der Dermin für die Ein legung her Verwahrung Mit 31. Jänner abgelaufen äst, -hofft das genannt« AMt doch noch, die Lage jener Interessent ten, di« ihren Protest unvollständig eingebracht haben, ver bessern zu könnelt. Ties aber nur, wenn das fehlende Ma terial sofort nachgesmckt wird. Die Revision der Volkszählung im gemischt sprachigen Gebiet. Di« iBevölkerimg der Venezia Trihentina hat. sich im Verhältnis zu 1910

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 20.05.1889
Umfang: 8
mit dem Geschäfte nicht recht zufrieden gewesen sein, denn von Käufern sah man an den Ständen sehr wenig. Die zahlreich anwesenden Wetzstein-, Rechen- und SeiisenhSndler dürften gute Geschäfte gemacht höhen.- Der Getreidemarkt »ar schwach: Rvggen kostete, 1 st. ? 60 kr., Weizen 2 fl. 40 kr., -Plenten 1 fl. S0 kr.,.da« Viertel-Hekt. Gerste, Hafer und Türken war keiner am Platze. Literatur» Kunst uud Wissenschaft. „Tiroler Fremden-Zeitung.' Unter diesem Titel wird vom Z 5. Juni d. I. an unter der Leitung

, FeldthurnS, SiegmundSkron, St. Magdalena im Hall thal, Taufers, Brixen, Pflerschthal. Die Zeitung kostet für die Saison (15. Juni !bis 15. October) 5 sl., für ^>aS ganze Jahr 7 fl. . ^*5 LechnerS Mittheilungen aus dem Gebiete der Literatur und Kunst, der Photographie und Kartographie. Unter diesem Titel erscheint von jetzt an eine kleine Zeit schrift, welche es zur Aufgabe macht, ihre Leser monat lich über alles Neue und Wichtige ans den im Titel genannten Gebieten zu unterrichten. Es geschieht

dies durch kleine Aufsätze und Notizen, sowie durch Ver zeichnisse, welche in sorgfältiger und unparteiischer AuSwachl die Titel der betentenderen und interessan testen Erscheinungen der jüngsten Zeit umfassen. Die soeben ausgegebene Nummer enthält u. a. einen Ar tikel über Gottfried Keller mit Porträt, und einen solchen über „Photographische Aufnahme leuchtender Nachtwolken', letzterer besonders von Interesse sür den Amateur-Photographen, dem das Blatt nicht minder als jedem Lileratursreunde gewidmet

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.07.1932
Umfang: 8
sein, mir noch die Ritter übten es. Die Badehäuser des Mittelalters waren nur Reinigungsanstalten. Als sie später, als Orte zunehmenden Sittenverfalls, in Verruf/ gerieteil, mußte unter den Folgen leider auch der unschuldige Schwimmsport seiden, der mit diesen Dingen gar nichts zu tun hatte. Es ist bezeichnend, daß das älteste bekannte deutsche Schwimmlehrbuch, das unter dem Titel '„Colymbetes' 1638 in Augsburg erschien, von einem Humanisten, also einem aufgeklärten Delehrten stammt. Erst im 13. Jahrhundert setzte

. daß auch bei uns wieder körperliche Tüchtigkeit neben der gei stigen zu ihrem Nang gekommen ist. sodaß das griechische Wort gar nicht einmal anar- chronistisch klänge. Noch viel mehr als es schon der Fall ist. sollten Männer und Frauen den schönen und nützlichen Schwimmsport treiben. Dann würden auch nicht mehr so viele Men schen ertrinken: es sind nämlich allein in Deutschland immer noch 3999 bis 4999 im Jahr! Bücher und ZeiLschrisLen Ein Galgen market Unter diesem Titel beginnt in der soeben erschienenen Nummer 7 der bekannten

mit. „Die Iungens'. erklärte er den Besu chern. „dachten zuerst, daß ich ihnen gegenüber meinen Hochmut herauskehren würde, aber das ist nicht meine Art.' In seinen Mußestunden schreibt Capone ein Buch, das sich an seine ehe maligen Genossen richtet und den Titel führt: „Zur Beachtung der Uebelwollenden: Wie ich meine Erfolge erzielte.' Im Uebrigen wird Ca pone nicht müde zu betonen, daß er niemals ein gewöhnlicher Verbrecher war. Er liebt es viel mehr. sich als früherer Helfer des Noten Kreu zes zu bezeichnen

ausfindig zu machen. Welche Bedingun gen müssen erfüllt werden? Die ideale Gattin muß eine perfekte Köchin sein, gleichzeitig aber auch gut tanzen können. Mail verlangt von ihr. ,daß sie vollendet Klavier spielt, gesellschastliche Norzüge hat und imstande ist. eine geistreiche Unterhaltung zu führen. Sie muß aber auch einen Sinn für einfachere Genüsse haben und die Vorzüge des Landlebens zu schätzen wissen. Die Konkurrenz findet unter dem Titel «Das junge Mädchen zum Heiraten' statt. » Herzkrankheiten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1930
Umfang: 6
über die konstitutio nelle Frage in Ungarn veröffentlichte, hat nun unter obigein Titel einen Band heraus gegeben» in welchem die Problems Ungarns behandelt sind. Das Werk ist fiir die italienische und englische Oeffentlichkeit bestimmt. Der Umstand an sich, daß die Redaktion eines Blattes zu einer Werkstätte im nationalen Kampfe wird, ist sympathisch. Man erinnert sich dabei an einige kleine piemontesische Blät ter zur Zeit des Risorgimento, die, während des Krieges reproduziert, die schönsten Propa gandamittel

hinter ihrem Rücken einen Pakt ver rieten, der -bis, damals allen heilig gewesen war. Sicher ist das eine,' daß es nicht viel Phan tasie braucht, um einem Ungarn, der über die Grenzen schaut, jeden Augenblick Symbole und Erinnerungen der glorreichen Vergangenheit vor die Augen zu zaubern. Der Band, in dem all das enthalteil ist, betitelt sich: ..Eine zum Tode verurleiile Nation', könnte aber auch zur besseren Veranschaulichung des täglichen Mar tyriums deil Titel tragen: «Eine zum Leben verurleilke Aalion

des Diskonksußes in Dsulschwnd Noma, 13. Männer Tie Reichsbank hat den Diskontzinon,^ rnn 7 auf li Prozent und den Lombards' ' L auf 7><! Prozent herabgesetzt. Aus bem BefehlsblatL des P. N. F. Ein Volk in Reih' und Glied Roma, 13. Jänner. Unier dem Titel „Ein Volk in Reih und Mied' veröffentlicht dìis heutige Befehlsblatt der Partei: Die großartigen Kundgebungen anläßlich der Hochzeit Sr. kgl. Hoheit des Kronprinzen mit Ihrer kgl. Hoheit der Prinzessin von Bel gien, an denen Könige, Prinzeil nnd Vertreter

durch den Ersten Minister und Duce des Fascismus in Gegenwart des Partei-, direktoriums zum Rapport gerufen werden, um über die Situation in ihren Provinzen zu be richten und die Order für die weitere Aktion entgegenzunehmen: die We.axebruna fiir das Jahr 8. - - - „Schiffe und Meere' Das Befehlsblatt der Partei bringt unter dein Titel „Schisse und Meere': Die Konferenz von London st?ht unn: tteài!' bevor und ihr Programm ist bekannt. Es han delt sich um die Crzielung eines Ueber.'inkom- mens

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.11.1921
Umfang: 8
werden. Mittlerweile erscheint es immerhin angebracht, auf einige dieser Detailfragen hinzuweisen und dieselben der Aufmerksamkeit der uaßgebenden Kreise und Stellen zu empfehlen und bringen wir im nachfolgenden eine Zusammenstellung dieser Fragen, welche auf Vollständigkeit allerdings keinen Anspnich erhebt: 1. In der Einleitung des Gesetzes-Dekretes wird bestimmt, daß sich diese Systemisierung der österreichischen Barkriegs- chulden nur auf solche Titel bezieht, welche mit den: italienischen Stempel versehen

sind. Es Ist nun bekannt, daß im Zeitpunkte der Abstempelung (August 1919) sich ein Großteil dieser Titel enseits der Waffenstillstands-Linie in Verwahrung befand, die aus den verschiedensten Gründen, u. a. auch wegen des kurz bemessenen Abstenipelungstermines nicht rechtzeitig herein- zebracht und der Abstempelung zugeführt werden konnten. Viei- ach wurden solche Titel bei den mit der Durchführung der Ab- teinpelung betrauten Amtsstellen wohl angemeldet, in manchen Fällen konnte aber auch eine solche Anmeldung

nicht rechtzeitig vorgenominen werden. Welcher Behandlung werden nun solche Titel zugeführt werden, bzw. welche Möglichkeiten werden den Eigentümern für die Wahrung ihrer Interessen gegeben sein. 2. Artikel 1 des Gesetzes-Dekretes bestimmt das Umrech- nungsverhältiiis und enthält die Derfüguna. daß die nach dem 16. Juli 1920 fällig gewordenen Kupons nach diesem Umrech nungsverhältnis, das sind 40 Cent, für jede österr.-ungar. Papier- oder Silberkrone eingelöst werden sollen. Es ergibt sich die Frage

-Staatsschuldverschreibungen) ; ausgefetzt fein werden. ' 4. Das Umrechnungsvcrhältnis, zu welchem die Einlösung der Titel selbst erfolgen wird, kann einer Beurteilung wohl erst unterzogen werden, big die in den vorliegenden Uebersetzungen > bestehenden Unklarheiten durch eine authentische Uebersetzung be seitigt sein werden. 5. Weiters wird eine möglichst baldige Klarstellung darüber notwendig sein, welche Personen das Anrecht auf Inanspruch nahme der Einlösung ihrer österreichischen Vorkriegsschulden ge- ' nießen, das heißt

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