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Bücher
Jahr:
1872
¬Das¬ moderne Völkerrecht der civilisirten Staaten als Rechtsbuch dargestellt
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Seite 143 von 547
Autor: Bluntschli, Johann Caspar / von J. C. Bluntschli
Ort: Nördlingen
Verlag: Beck
Umfang: XIV, 528 S.. - 2., mit Rücksicht auf die Ereignisse von 1868 bis 1872 erg. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: 1035
Intern-ID: 184056
Völkerrechtliche Órgane. 129 Rechtsanspruch auf Exemtion von der dortigen Statsgewalt noch auf Exterritorialität. Alle diese Personen, selbst der Gem al einer regierenden Königin, der nicht zugleich Mitregent ist, oder die Gemalin eines Königs, obwohl sie den Titel Königin führt, sind nicht Repräsentanten des States selbst, noch Träger der Souveränetät, also völkerrechtlich ohne Anrecht auf jene Privilegien, welche um der Souveränetät oder Repräsentation des States willen zugestanden

werden. Die Courtoisie geht aber hier zuweilen über die Rechtsnothwendigkeit hinaus und befreit zu weilen auch solche hohe Personen von manchen Belästigungen, deren andere Beisende aasgesetzt sind. 155. Das Statsrecht bestimmt zunächst die Titel und den Rang, ■welche diesen Personen zukommen. Aber damit diese Titel, und Rangstufen im völkerrechtlichen Verkehr beachtet werden, müssen dieselben dem herkömmlichen Gebrauche entsprechen oder, wenn sie erhöht werden die Erhöhung von den Mächten anerkannt wor den sein. Vgl

. das Protokoll der fünf Grossmächte auf der Conferenz zu Aachen vom 11. Oct. 1818 : „Les Cabinets prennent en mème terns l'engagement de ne recounaìtre à l'avenir aueon changement ni dans les titres des souverains ni dans ceux de princes de leurs maisons sans en étre préablement convemis entre eux.' 156. Die Gemaliimen der souveränen Fürsten führen in der Regel denselben Titel und haben denselben Rang, wie diese, aber nicht ebenso allgemein die Gemale von souveränen Fürstinnen. Die Gemalinnen der Kaiser

und Könige werden Majestäten genannt, obwohl ihnen die eigentlichen Majestätsrechte nicht zustehn. Prinz Albert erhielt als Gemal der Königin Victoria von England den Königstitel nicht; dagegen wurde dem Herzog Ferdinand, ebenfalls aus dem Hause Coburg, als Gemal der Königin Maria II. da Gloria von Portugal der Königstitel verliehen. 157. Den Prinzen der souveränen Häuser kommt regelmässig die nächstfolgende Rangstufe in der Titulatur zu. Aus Kaiserlichen Häusern der Titel Kaiserliche Hoheit, aus Königs

häusern der Titel Königliche Hoheit, in Grossherzoglichen Häusern Hoheit, der Erbprinz auch Königliche Hoheit, aus Herzoglichen Häusern der Erbprinz Hoheit, andere Verwante von herzoglicher oder fürstlicher Abkunft Durchlaucht. Bluntschli, Das Völkerrecht. 9

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Bücher
Jahr:
1919
¬Die¬ staatsrechtliche Stellung Tirols : (historisch entwickelt)
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Seite 93 von 220
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / von Rudolf Granichstaedten-Czerva
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: VIII, 162, 39 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 161 - 162. - In Fraktur
Signatur: II 3.417
Intern-ID: 148588
tümer eingereiht wurden. Zm Uugsburger Religions - friede (!555) führt Raiser Ferdinand l. als Kaiser den Titel „geforsteter Graf von Tirol'. Jedenfalls fei der Titel „geforsteter Graf' aufgekommen, uni die fürstlichen Grafschaften von den Deichsgraf schaften Zu unterscheiden, v. Wies er glaubt die Titulatur „geforsteter Graf' auf die Bestrebungen der alien Tiroler Grafen, besonders Meinhart U., die Reichsunmittelbarkeit, beZw. den Deichsfürsten stand Zu erlangen, Zurückführen zu können und ver

- mutet hieb ei auch einen Zusammenhang mit der Entwicklung der Landeshoheit in Tirol. Dach Dr. Ni aar kommt der Titel „geforstete Grafschaft' schon auf dem Landtage zu Bozen (15W, s. Tiroler Nlmanach 1803, S. 59), dann im Landlibell Raiser Maximilian I. vom Zahre 1511 vor und findet Ach später auch in der Tiroler àndesordnung vom Jahre 15W. Doch kann man den Gebrauch dieses Titels schon im Zahre 1506 konstatieren. Or. Kl aar vermutet daher, dap dieser Titel Zwischen 1504 und 15W entstanden

ist, als Maxdie Grafschaft Tirol durch den görMchen Teil des Pustertales (15(D) und die 3 Rnterinntaler Landschaften Dattenberg, Rufstein nnd Ritzbühel (1504) ganz ansehnlich vergrößerte. Dabei wäre auch daran Zu erinnern, dah WaX am 3. K. 15W in Trient den Titel eines „ erwählten röm. Kaisers' annahm. Im Daus-', Hof- und Staats archiv M Wien wird der Titel „gefürsteter Graf' erst von 1555 an in den Urkunden regelmäßig ge braucht. Mn besonderer Akt über die Führung dieses Titels ist im genannten Archive

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Bücher
Jahr:
(1920)
¬Der¬ Schlern ; 1. 1920)
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Seite 400 von 406
Umfang: 400 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1920, 1-12 ; In Fraktur
Signatur: III Z 503/1(1920)
Intern-ID: 529551
Im Jahre 1867 setzte es bereits Kämpfe mit dem 1862 gegründeten „SüdtirolerVolks- blatt. Es waren Kämpfe von einer Schärfe, die mir auf beiden Seiten zu weit gegangen scheint. Ms Redakteur der „Bozner Zeitung' zeichnete damals Ferdinand Siegmund. Die Nummer 154 vom 8. Juli 1363 er- scheint ohne weitere Ankündigung unter.dem Titel „Konstitutionelle Bozner Zeitung.' Als Redakteure zeichneten 1869—1871 Georg! Millinger, 1872 Josef Kafker und Dr. Strasch' now, 1373 bis Mitte 1835 erschien

die Zeitung unter der Redaktion G. Ferrari. Mit 1. Juli 1895 ging der Verlag in den Besitz des Dr. Friedrich Sueti über. Die Zeitung führte nunmehr den Titel „Bozner Zeitung' (Süd- tiroler Tagblatt) und wurde von Karl Do° menigg redigiert. Im Jahre 1399 ging der Verlag in den Besitz des damaligen Redakteurs Hans Görlich über,-welcherheutenoch die Zeitung herausgibt. Als Redakteure zeichneten 189ö bis.1897 Karl Domenigg, 1898 Emanuel Ulrich und Karl Hofmann. Vom Jahre 1895 bis 1898 wurde das Blatt

in ein politisches Blatt unter dem Titel „Der Tiroler' verschmolzen, welches zuerst dreimal in der Woche erschien. Als Redakteur zeich- neten 1900 Franz Tschulik und Karl Aichinger, 1901 Simbert Amann und seit 1902 Peter Fuchsbrugger. Seit 1914 erscheint diese Zeitung als Tagblatt. Am 1. März 1862 erschien im Verlage der im Jahre 1860 gegründeten I. Wohlge- muth'schen Buchdruckerei (später Auer & Co.) die erste Nummer des „Südtiroler Volks- blatt' ohne weitere Einleitung. Es kam zweimal in der Woche (Mitt- woch

und Samstag) heraus und wurde im konservativen Geiste geschrieben. Als Redak- teur zeichneten bis 1396 Kanonikus Anton Oberkofler, bis 1898 Hieronymus Mairhofer, später Pfarrer in Steinegg, bis 1902 Dr. Balthasar Rimbl, bis 1904 I. Felderer, bis 1914 Josef Burger. Seit 1914 redigiert wieder Josef Felderer. Das Blatt erscheint heute nur zweimal wöchentlich, nachdem es unter Dr. Rimbl ein Jahr hindurch als Tagblatt herausgegeben worden war. Seit dem 3. Oktober 1868 führt es den Titel „Tiroler Volksblatt'.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Seite 37 von 53
Autor: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Signatur: III 189.169
Intern-ID: 247180
Prag 20. März 1607 dem Alof de Vignacourt, aus Frankreich, Gross meister des Johanniter-Ordens, und dessen jeweiligen Nachfolgern in dieser Würde, den Reiclis- Fürstenstand mit dem Titel: »Nobilissimus et Celebratissimus« verliehen, Kaiser Ferdinand II. mit Diplom de dato Wien 16. Juli 1620 diese Würde mit dem Titel: »Reverendissimus et Illustrissimus« bestätigt. Kaiser Franz Joseph I. von Oesterreich ertheilte dem Freiherrn Johann Baptist Ceselli di Santa Croce, Grossmeister des Johanniter-Ordens

in Rom, und seinen jeweiligen Nachfolgern in dieser Würde mittelst Allerhöchster Entschliessung de dato Wien 27. December 1S80 den Rang eines österreichi schen Fürsten mit dem Titel: »fürstliche Gnaden« und mit besonderen Ehrenbezeugungen am österreichischen Hofe. Der Grossprior und Johanniter-Ordens-Oberstmeister in den deutschen Landen, mit der Residenz zu Heitersheim im badischen Oberrheinkreise, Georg Schilling von Canstatt, wurde vom Kaiser Karl V. de dato S. Februar 1546

für sich und seine Nachfolger in dieser Würde in den Reichs- Fürstenstand als: »Fürst von Heitersheim« erhoben. In gleicher Weise wurde der Grossprior von Böhmen und Oesterreich des souveränen Johanniter- (Malteser-) Ritter-Ordens, Othenio Graf von Lichnowsky-Werdenberg, für sich und seine Nachfolger in dieser Würde durch Allerhöchstes Decret de dato Wien 2. April 1881 zum österreichischen Fürsten, mit Sitz und Stimme im Herrenhause, und dem Titel: »Fürstliche Gnaden« als »Fürst-Grossprior von Böhmen und Oesterreich

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 503 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
gewahr wird, erlegt werden. Die niedere Jagd, das Neisgejaid, erlaubt die Landesordnnng den angesessenen steuerzahlenden Untertanen wie auch den Bergwerksbediensteten ohne Beeinträchtigung einer be- stehenden Gerechtigkeit, doch mußte die Jagdbeute zuerst dem nächst- gesessenen Edelmann um den gewöhnlichen Marktpreis zum Kauf angeboten werden. Nach der Landesordnung von 1532 (Buch IV, Titel 31) darf nur wer von altersher Gerechtigkeit oder Verschreibung hat ohne Erlaubnis im lf. Eigentum

oder in dem einer andern Obrigkeit jagen oder fischen. Diese Landesordnung (Buch IV, Titel 12—14) gewährte auch dem Wilde größeren Schutz. Die Einzäunung der Felder darf dem Wilde nicht schaden, und in der Zeit zwischen Michaelis und Georgi müssen die Zäune mit Offnungen versehen sein, damit das Wild vor Wölfen und Hunden fliehen könne. Das Reisgejaid wurde für die Brutzeit von Ostern bis Jakobi ver- boten. Die schädlichen Tiere dursten nur dann erlegt werden, wenn sie in die Bauerngüter einbrachen.**) Erzherzog Ferdinand

, S. XXIII f. Nach Buch IV, Titel 15, der erwähnten Landes ordnung bestimmt der Landesfjirst in jedem Gericht etliche vereidete Männer, die schädliche Tiere, welche ihnen die Untertanen anzuzeigen haben, erlegen sollen, die letzteren sollen dies bei Strafe des Meineides nicht selbst tun. ***) Nach dem Tode Eh. Ferdinands (24. Jan. 1595) beriefen sich die Bauern auf ein angebliches Recht, nach dem Tode eines Landesherrn sich des Wildes zu entledigen und machten arge Razzia gegen alles Jagdgetier (Hirn

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Seite 34 von 53
Autor: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Signatur: III 189.169
Intern-ID: 247180
des Hauses Oesterreich zuer kannt werden solle, welchen der jeweilige Herrscher der Monarchie dazu designimi würde, durch welche Bestimmung die Würde int principiellen Sinne für erblich mit dem Mannsstamme des Hauses Habs burg-Lothringen verbunden ward. Gemäss dieser Thatsache änderte Kaiser Franz I. von Oesterreich am 17. Februar 1806 den bisherigen Titel in: »Grossmeister des deutschen Ritter-Ordens in Oesterreich«. Später bestätigte jedoch Kaiser Franz I. von Oesterreich de dato 8. März 1834

die reorga- nisirten alten Satzungen des deutschen Ritter-Ordens und Kaiser Ferdinand 1 . genehmigte am 28. Juni 1840 die neuverfassten Ordensstatufen, denen zu Folge der Orden als ein selbstständiges geistliches ritterliches Institut zu betrachten ist mit einem als Ordens-Oberhaupt fungirenden österreichischen Erzherzoge au der Spitze, welcher bis auf die Gegenwart den Titel: »Hoch- und Deutschmeister« führt und in Wien residirt. Die Ordensmitglieder sind eingetheilt in Gross-Capitulare, Comthure

und Schwestern (letztere zur Krankenpflege und zum Unterrichte). Ueber den Sanitätsdienst des Ordens, der im Kriege 43 Feld-Sanitäts-Colonnen und ausser dem noch 4 Feldspitäler aufstellt, bestimmt ein de dato 26. März 1871 verlautbartes Statut, dass zu demselben Adelige beiderlei Geschlechts, jedoch christlichen Glaubens aller Bekenntnisse herangezogen werden können, mit dem Titel »Marianer«; sie unterziehen sich freiwillig dem Sanitätsdienste und haben ausserdem an den Ordens-Spitalfond einen jährlichen

7
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
(1938)
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte ; [2]
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Seite 11 von 202
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: S. 991 - 1188
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; s.Recht ; z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/2
Intern-ID: 132994
wird, erlegt werden. Die niedere Jagd, das Reisgejaid, erlaubt die Landesordnung den angesessenen steuerzahlenden Untertanen wie auch den Bergwerksbediensteten ohne Beeinträchtigung einer be stehenden Gerechtigkeit, doch mußte die Jagdbeute zuerst dem nächst gesessenen Edelmann um den gewöhnlichen Marktpreis zum Kauf angeboten werden. Rach der Landesordnung von 1532 (Buch IV, Titel 21) darf nur wer von altersher Gerechtigkeit oder Verschreibung hat ohne Erlaubnis im lf. Eigentum

oder in dem einer andern Obrigkeit jagen oder fischen. Diese Landesordnung (Buch IV, Titel 12—14) gewährte auch dem Wilde größeren Schutz. Die Einzäunung der Felder darf dem Wilde nicht schaden, und in der Zeit zwischen Michaelis und Georgi müssen die Zäune mit Öffnungen versehen sein, damit das Wild vor Wölfen und Hunden fliehen könne. Das Reisgejaid wurde für die Brutzeit von Ostern bis Jakobi ver boten. Die schädlichen Tiere durften nur dann erlegt werden, wenn sie in die Bauerngüter einbrachen.**) Erzherzog Ferdinand

, S. XXIII f. Rach Buch IV, Titel 15, der erwähnten Landes ordnung bestimmt der Landesfürst in jedem Gericht etliche vereidete Männer, die schädliche Tiere, welche ihnen die Untertanen anzuzeigen haben, erlegen sollen, die letzteren sollen dies bei Strafe des Meineides nicht selbst tun. ***) Nach dem Tode Eh. Ferdinands (24. Jan. 1595) beriefen sich die Bauern auf ein angebliches Recht, nach dem Tode eines Landesherrn sich des Wildes zu entledigen und machten arge Razzia gegen alles Jagdgetier (Hirn

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 490 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Begriff, Titel und Name des tirolischen Laudes-Fürstentums etc, 455 Absicht verfolgt wurde. Kaiser Maximilian, hat ja in diesen Jahren das Gebiet von Tirol durch Zuwendurg des görzischen Pustertals samt Lienz und der bisher bayerischen großen Landgerichte Kufstein, Kitz bichl und Kattenberg sehr beträchtlich erweitert und es zum Mittelpunkt seiner Regierung und Hofhaltung gemacht. Er trug eine Zeitlang sogar die Absicht, die pfälzische Kurwürde auf Tirol zu übertragen 1 ). Hiezu

, Flandern u. s. w, 3 ). In Akten, die sich auf Tirol be ziehen, finde ich diesen Titel erstmals in dem schon erwähnten Land- Ii bell von 1511, dann in der Bestätigung der Tiroler Landesfreiheiten durch Erzherzog Ferdinand I. im Jahre 1522 4 ). Ganz ständig soll sich das Prädikat „Gefürsteter Graf' im großen österreichischen Fürsten titel erst seit etwa 1550 festgesetzt haben 5 ). Der Ausdruck selbst ist dem deutschen Staatsrecht schon seit dem 14. Jahrh. für Grafen, die dem Keichsfürstenstande angehören

12
Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen
Jahr:
1920
Bibliotheks-Katalog der Tiroler Landschaft : (abgeschlossen September 1919).- (Mitteilungen aus dem Tiroler Landesarchiv ; 21/25)
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Seite 17 von 160
Autor: Fischnaler, Konrad / [Konrad Fischnaler]
Ort: Innsbruck
Verlag: Tiroler Landesarchiv
Umfang: 135, XVI S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Tirol / Landesregierung ; s.Bibliothek ; z.Geschichte 1919 ; f.Katalog
Signatur: II 162.652
Intern-ID: 169883
. 8°. 235. Bendi Ernest, Zur Geschichte der Dampfmaschine. Rektor Rede. Graz 1906. 8° br. 236. [Benoni Jos.] Ueber die Förmlichkeiten in Bezug auf den Titel, die Erwerbungs- und Uebertragungsart der Pfand- u. anderen dinglichen Rechte in Tirol. Innsb. 1828. Bd. 8°. 237 .*Benz R. Frh. v. Autonomie und Centraiismus i. d. Gemeinde. Innsb. 1895. 8°. 238. Beobachtungen des meteorologischen Observatoriums der Universität Innsbruck. S. K. a. d. Jahren 1898—1902. 5Hfte. Innsb. 1899—1905. •8' br. 239. Beer Ädolf

, Die Oesterreichische Handelspolitik im XIX. Jahrh. Wien 1891. Bd. 8°. 240. [Peer Jos.1 Geschichte des hl. Romedius v.Thaur. Titel-Lithogr. Innsb. 1841. 8 Ü br. 241. [— Jos. R. v.] Notizen über die erste akad. Feldkompagnie der k. k. Universität. Innsb. 1853. 8° br. 242. Berger J. M. Der große Titel des Kaisers von Oesterreich. Wien. o. J. 8° br. W5. Berg Isel, Am, 101 Jahre Tiroler Kaiserjäger. Innsb. 1917. 8° br. é 44 . Bergmann Jos., Beiträge zu einer kritischen Geschichte Vorarlbergs. S. R. Wien 1853

13
Bücher
Jahr:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Seite 69 von 799
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Umfang: XVI, 740 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern-ID: 183880
n. vie NmMM'àimM der Habsburger in Tirsi'). 1. Allgemeine Übersicht 2) lii-zM. ^rst wenn einmal unsere Archive nllerortS benutzbar gemacht und knnsthistorisch altsgebeìltet sein iverden, ivird man aus den ge wonnenen Resultaten eine vollständige Nebersicht der Leistungen der ') Unter diesem Titel beabsichtigte Schönherr Monographien über die Äunstthätigkeit der tirolischen Landesfürsteu Erzherzogs Sigmund, der Kaiser Maximilian I. und Ferdinand I., Erzherzogs Ferdinand II., Erzherzogs Mar

über die Kimstbestrebungen der Kaiser Maximilian l. und Ferdinand I. vorhanden. Da keine zusammen hängenden Darstellungen über den Gegenstand vorliegen, Schön Herr aber der beste Kenner und Venn heiler tirolischer Kunstgeschichte während ihrer Blütezeit im !'!. Jahrhundert war, glaube ick) durch die Veröffentlichung derselben dem kunst- und geschichtssreundlichen Publikum einen Dienst zu erweisen. * Dieser Aufsatz erschien unter dem Titel: „Erzherzog Ferdinand von Tirol als Architect' als Separatabdruck

aus dem Repertvrium für Kunst wissenschaft l, W—44. Da die Mittheilnngen über die bauliche Thätigkeit dieses Habsburgers in der Abhandlung XVI in erweiterter Gestalt gedruckt sind, war die Beschränkung auf die Wiedergabe des allgemeinen Theile« unter dem obigen, entsprechenderen Titel geboten. Ansierdein konnten manche An-

15
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 291 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CLXXVI K. li. SiaUliaUcrci»Arcliiv in Innsbruck. königlichem Wappen und Titel geprägt würden, und er bittet sich eine Weisung, ob und wie die Prägeisen ver ändert werden sollten und wie lange er mit den alten Wappen, Gepräg und Umschriften miin-en und siegeln lassen wolle. Misu'vcn un Hof j\ jòs. 72 4 .)4 i55<S' Juni 4, U7cu. Kaiser Ferdinand I. weist die Regierung ~u Inns bruck an, dem Hans Köpjl, Tischler, welcher für ihn einen Schreibtisch ich (too Gulden rheinisch -u machen und darauf Geld

erfüllten habe, den Kest auszubezahlen, da jener das Geld dringend benöthige. Geschäft i'aii Hof' f. u~ 721)5 /55H Juni jO, UVejj. Kaiser Ferdinand I. befiehlt der Regierung Innsbruck, ihm von dem von ihr bisher gebrauchten Siegel und Secret einen Abdruck -u óvifjeti, worauf er ihr hierüber sonde in Betreff der alten Titel und Umschrift auf den Münzen weiteren Bescheid .~i<- kommen lassen werde. Gc.iclui/'t von Hof JÒ.ÌS, f. /J>'7- 729ti /55ò' Juni -.'8, Innsbruck. Die Regierung Z' Innsbruck befiehl

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 614 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Berichtes werde er dem Kaiser seine Meinung alsbald mittheilen. Inzwischen habe ihn Guillimann von dem beim Kaiser eingereichten Gesuche um ein kaiser liches Privileg für alle seine Bücher, nämlich dass diese im ganzen römischen Reiche Niemand nachdrucke, ver ständigt und, nachdem derselbe zuvor auch um ein Pa tent an alle Prälaten des römischen Reiches bezüglich der Benützung der Klosterarchive und um einen Ehren titel angesucht habe, so bitte er, da diese Sachen alle Zur Förderung des Werkes

und der Lust und Freude des Scribenten dienlich wären, der Kaiser möge dem Guillimann das angesuchte Privileg und Patent sowie den Titel eines österreichischen Historiographen be willigen. Coric, in Kammersachen i6oj,f.356f. 14637 1607 Juni g, Innsbruck. Erzherzog Maximilian schenkt von einem für einen Todtschlag bezahlten Strafgelde dem Maler Simon Gartner 40 Gulden und dem Maler Christoph Tax 60 Gulden. Raitbuch 1697, f. 433. — Geschäft von Iiof 1607, f. 187. h*

17
Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Seite 157 von 363
Autor: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Ort: Bolzano
Verlag: Buchdr. Vogelweider
Umfang: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Signatur: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern-ID: 87447
einer tiroler Ade ligen, vermählt; sie starb 1686. Giovanni Batista' Panzoidi nahm im Jahre 1673 ständigen Wohnsitz in Rove reto, wobei er den Titel führte : erzher- zogi Protomedikus, Rat der hohen Kam mer von Innsbruck, Leibarzt des Kur fürsten von Baiern. Zugleich iwar er kai serlicher Verwalter der im Gebiete von Rovereto liegenden kaiserlichen Güter, wobei ihm die Regelung der bestehenden Verträge und Urkunden oblag. Hiezu können wir aus den „Mitteilun gen und Forschungen zur Geschichte Tirols

, die nach dem in Rovereto vorgefallenen wohl kein Vertrauen ,zu ihm besaß. In einer Urkunde von 1695 ersaheint er mit dem Titel eines Herrn von Neu hof und Stockach, Seine Aufnahme der tirolischen Adelsmatrikel hatte 1678 stattgefunden. Im Jahre 1705 war er in die Ernior- dunigSigeschichte des Hauptmannes Ma- rotta — worüber wir schon bei Giulio Pizzini berichteten — verwickelt. Er wurde verhaftet und ins Schloß von Ro vereto überliefert, woraus er befreit wurde und nach Feltre entfloh. Im darauffolgenden fahre 1706

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 524 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Begriff, Titel und Name des tirolischen Landes-Fürstentums etc, 489 ding hin naher stät beleiben, haben wir dise gegenwärtig geschrift den den obgedachten brüdern des Tewtschenhawses Unsrer Frawen zu Boczen und auf dem Bifcen gegeben mit unsers insigels warnnng gevestent. Be- schelien und gegeben zu Mattray anno Domini M° CC mo LVI° XII 0 ka- lendas septembris. Diese Urkunde ist nur in Abschrift in einem Kopialbuche überliefert, das im Salinenamte zu Hall um das Jahr 1420 angelegt worden

. 313, doch gibt er den Titel und Inhalt der Urkunde so -wieder, als hätte er bei Burglecliner eine lateinische Fassung derselben vorgefunden (was nicht der Fall sein kann) und gibt auch die Datierung irrig auf 20. Nov. 1256 an. A, Jäger, Gesch. d. landständ. Verfassung Tirols 1, 133 gibt Coronini mit seinen Unstimmigkeiten wieder, M. Heehfellner (Gesch. d. Schlosses Taur im Programm d. Gymnasiunis Innsbruck 1900/1 S. 11) bezieht sich richtig auf Burglecliner, ist aber in der Mitteilung des Titels

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