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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Seite 426 von 580
Autor: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 566 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Schlagwort: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Signatur: II Z 92/7
Intern-ID: 104570
9 wird er Kardinalpriester vom Titel St. Anastasia 8 ). In den letzten Jahren Papst Innocenz' VIII. erhält er die signatura gratiae und ist in dieser Stellung nachweisbar 1491—1501; unter Innoeenz VIII. und wahrscheinlich auch noch unter Alexander VI. stand er der „expedition! litterarum, que per cam er arri apostolicam expediebantur' vor 7 ). Nach dem Tode des Dompropstes Paumgartner (gest. 1492 April 10) wird er von Innoeenz VIII. mit Dom- propstei providiert; 1492 Mai 2 verlangt er durch seinen Prokurator Johann

. ') Hofmann, Kur ial e Behörden II. 100.* r Ó A, a. (). ®) A. a. O.; En bel II. 71. — Bei Eubel II. 74 heißt es, aller dings mit Fragezeichen, daß Pallavicini bereits 1489 März 14 den Titel s. Praxedis erhalten hat; er erseheint aber noch 1491 unter dem Titel s. Anastasia hei Hofmann, II, 132, Paßtor, Gesch. d. Päpste III. 878. Den Titel s. Anastasia hat er dann jedenfalls noch Mitte April 1492, weil er ja unter diesem Titel mit der nach dem am 10. April 1492 erfolgten Tode des Dompropstes Paumgartner

erledigten Dompropstei vom Papste providiert wird, vgl, Brixen Kap.- Arch.: Prot. I. f. 27' von 1492 Mai 7. — Zuerst unter dem Titel s. Praxedis finde ich ihn 1492 Aug. 31 bei Pastor a. a. O. III, 883 f. — 1504 Juli 1 wird er auf den Titel s. Stephani in Celio monte transferiert, Eubel II. 74. 7 ) Hofmann a. a. Q. II. 132, 156, 8 ) Brixen Kap.-Arch.: Prot. I. f, 27'; Sinn. II. 325. Pankraz. 230. Pankraz, Domherr. Begegnet als solcher zirka 1110 bis 1122; ist Priester ; schenkt der Kirche von Brixen 414

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Bücher
Jahr:
(1920)
¬Der¬ Schlern ; 1. 1920)
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Seite 399 von 406
Umfang: 400 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1920, 1-12 ; In Fraktur
Signatur: III Z 503/1(1920)
Intern-ID: 529551
am Iohannesplatz. Hier dürfte sie sich ver- mutlich seit jeher befunden haben. Ueber das Bozner Zeitungswesen konnte ich folgendes ermitteln: Die erste Zeitung erschien in Bozen im Jahre 1313 unter dem Titel „Bote von Süd-Tyrol' bei Josef Eberle. Sie erschien wöchentlich viermal, Halbbogen stark und kostete vierteljährig 1 fl 30 kr. Sie enthielt hauptsächlich nur öffentliche Kundmachungen, Aufrufe und Mitteilungen über Kriegsereignisse. Doch durften auch „Intelligenzartikel' eingerückt

werden. Der Ertrag war zu einem Fond für Witwen und Waisen der Landesdefension bestimmt. Diese Zeitung war zuerst im Jahre 1313 in Inns- brück unter dem Titel „Bote von Tirol' er- schienen, mußte dann aber unter dem Drucke der bayrischen Regierung nach Brixen Uber- siedeln und von dort nach Bozen flüchten. Von Bozen kehrte sie am 1. Juli 1314 unter dem alten Namen nach Innsbruck zurück. Die nächste neue Zeitung erschien zum erstenmal am 7. Jänner 1842 unter dem Titel „Bozner Wochenblatt' bei Josef Eberle

. Nunmehr kostete das Wochenblatt jähr- lich 2 Gulden. Die Nummer 26 vom 8. Juni 1349 enthält die Ankündigung, daß an Stelle des Wochen- und Erheiterungs- blattes ein neues politisches Blatt unter dem Titel „Süd tiro lische Zeitung' erscheinen werde, welches die wichtigsten Tagesereignisse, die Landesangelegenheiten in leidenschaftsloser Weise besprechen und auch Korrespondenzen aus den verschiedenen Landesteilen bringen wolle. Diese Zeitung erschien samt einer Bei- läge für ämtliche und private

Grenzen blieb das Blatt längere Zeit. Am 2. Jänner 1856 änderte es den Titel in „Bozner Zeitung'. Es erschien nun dreimal wöchentlich und vergrößerte auch den Umfang. Ab 1864 erschien es dann, immer unter der Redaktion G. Ferrari, täglich und kostete ganzjährig 9 fl. Es wurde reichhaltiger, hielt sich aber im Rahmen eines, wie man heute sagt, farblosen Mattes. Es enthielt gewöhnlich eine politische Rundschau, Nach- richten aus Stadt und Land, Landtagsver- Handlungen 2c. Seit der Mitte der Sech» ziger

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Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 103 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
Fürstentümer seit dem 16. Jahrhundert wohl ganz abkommt. Landesfürst und Landeshoheit. Für den Herzog von Bayern wird bereits im 8. Jahrhundert gesagt, daß er „summus princeps' in seinem Lande sei, für dieses oder für das Gebiet seiner Herrschaft „Land', „provincia', das Land der Bayern. Seit dem 12. Jahrhundert werden auch für die Herzoge von Österreich, Steier, und Kärnten die Titel „dominus terre' und „princeps terre' Landesherr und Landesfürst verwendet, ebenso seit dem Ende des 13. Jahrhunderts

für die Grafen von Tirol, die mehrere alte Grafschaften unter ihrer Herrschaft vereinigt haben und dann auch als reichsunmittelbar galten. Die Bischöfe von Brixen und Trient führten auch bis ins 13. Jahrhundert den Titel, Herzog und Fürst, der Erzbischof von Salzburg Fürst allein. Über das Aufkommen der Bezeichnungen „terre', Land und „dominus' oder „princeps terre' in Österreich, Steiermark und Kärnten siehe Otto Brunner, Land und Herrschaft (1942), S. 211 bis 240. Salzburg und Tirol

, Bd. 3., S. 318, und 4, S. 105 und 149). Das „Land des Erzbistums zu Salzburg' wird in Urkunden des 14. Jahrhunderts angeführt (Brunner, a. a. 0., S. 252). Der Titel „Landesfürst' für den Erzbischof müßte wohl erst aus Urkunden des 15. und 16. Jahrhunderts erhoben werden. Die Nachweise der Titel Landesherr und Landesfürst für die Grafen von Tirol sind zuletzt bei Stolz, Politisch- 1 ) Dio Termini der Grafschaft Tirol werden in der Urkunde über die Verleihung der Zölle durch König Albrecht von 1305 bestimmt

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Seite 47 von 96
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: S. 161 - 252
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Schlagwort: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Signatur: II 268.079
Intern-ID: 495618
' und „lantzherr' in Urkunden von 1315 bis 1350^. Es dürfte dies wohl nur ein zufälliger Mangel in der urkundlichen Äberlieferung sein, da ja auch schon seit 13QO der Titel „princeps terre' für die Grafen von Tirol gebraucht wird. Sonst in Deutschland wird der Titel „princeps' (Fürst) früher nicht nur für die Bischöfe und Herzoge, sondern auch für die Grafen, für diese allerdings nur in ihrer Gesamtheit, nicht für einzelne von ihnen gebraucht. Seit dem Ende des 12. Jh. erscheint der Titel „Fürst

erst feit 1305 und 1335 .als Lehen vom Reiche anerkannt''. Daher er klärt es sich wohl, daß der Titel „princeps terre', Landesfürst, für die Grafen von Tirol häufiger erst seit etwa 13Q5 vorkommt. Vereinzelt spricht allerdings bereits eine zu Brixen ausgestellte Ar- kunde des dortigen Domkapitels vom Jahre 1233 von den Fehden der „terre principum' und meint darunter wohl die Bischöfe von Aach dieser bestätigt Herzog Rudolf dem Kloster Schnals we Rechte und Hrer- heiten. dio es von Alter

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1876/1883)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen ; 26 - 33. 1876 - 1883
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Seite 306 von 388
Autor: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: Slavisches aus dem östlichen Pusterthale (Drau- und Isel-Gebiet) in Tirol / von J. C. Mitterrutzner. - [1879]<br>Mohr, Heinrich: ¬Das¬ Kleid der Vögel / von Heinrich Mohr. - [1880]<br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: ¬Ein¬ Blatt der Erinnerung an Dr. Joseph Resch, Gymnasial-Präfect und Geschichtsschreiber / vom Director. - [1882]<br>Steurer, Isidor: Entstehung und Ausbildung des Fürstenthums Brixen : von der Mitte des 9. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts unter Bischof Egno von Eppan (1240 - 1250) / von Isidor Steurer. - [1883];
Schlagwort: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht
Signatur: II Z 103/26-33(1876-83)
Intern-ID: 482281
Während Reseli noch am III. Bande der Annalen arbeitete, er schien von ihm eine Sammlung der Grab- und andern Inschriften, die in der alten Domkirche und den übrigen Kirchen, von Brixen, dann in jenen von Klausen und Bruneck zu lesen waren und theilweise noch sind, | Der Titel lautet : „Monumenta veteris Ecclesiae Brixinensis, quae a ruinis vin- dieavit et nunc primum in lucem edidit Josephus Res chiù s.' ; Brixinae. 1765. Fol, Dass dem ausgezeichneten Manne die Hoffnung auf eine Domherrn

- ; stelle in Brixen und wiederholt auf eine Lehrkanzel an der Universität zu Innsbruck fehlschlug, haben wir schon erwähnt. Zweimal (1758 und 1772) competierte er um Verleihung der Pfarre Taufers in Pusterthal, I aber wieder vergeblich. Ein Canonicat an der Ecclesia Collegiata in Ambitu zu Brixen 'wurde ihm versprochen; aber — nicht gegeben. End lich verlieh ihm Clemens XIII. im Jahre 1768 ein Canonicat am Colle- giatstifte zu Innichen, wovon jedoch Reseli außer dem Rang und Titel nie etwas genoss

et Inscriptionibus in Ecclesiis conterminis et Vallis Pustrissae Dioecesis Brixinensis. Brixinae 1776. Fol. Resch's Kenntnisse und Verdienste wurden in der Ferne mehr an erkannt und besser gewürdigt, als in Brixen. Im Jahre 1770 erhielt Resch vom Fürstbischof zu Regensburg, Anton Ignaz Graf Fugger, nebst der Auszeichnung mit dem Titel eines wirklichen geistlichen Rathes von Regensburg die förmliche Einladung nach Regensburg zu kommen, wo ihm eine ehrenvolle Anstellung nicht fehlen sollte. Die Liebe

denselben Titel verliehen. Übrigens blieb Besch, so lange er lebte, in Brixen einfacher Chor- Ben e fi c i a t.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1996)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 18. 1994
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Seite 76 von 348
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 343 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Craffonara, Lois: Micurá de Rü - Nikolaus Bacher : (1789 - 1847) ; Leben und Werk / Lois Craffonara, 1996</br> Craffonara, Lois: Nikolaus Bacher : Versuch einer deutsch-ladinischen Sprachlehre ; erstmalige Planung einer gesamtdolomitenladinischen Schriftsprache - 1833 / Lois Craffonara, 1996</br> Dorsch, Helga: Ciprian Pescosta : (1815 - 1889) ; neues Archivmaterial ; Schützenlied 1848 ; ladinische Gedichte / Helga Dorsch, 1996</br> Krefeld, Thomas: ¬Der¬ surselvische Wortschatz, die Questione ladina und die quantitative Arealtypologie / Thomas Krefeld, 1996</br> Plangg, Guntram: Zur ladinischen Lyrik von Angelo Trebo / Guntram A. Plangg, 1996</br> Rizzi, Giovanni: Coppelle - un fenomeno multiforme? : considerazioni su alcuni dati dall'area altoatesina / Giovanni Rizzi, 1996</br> Tecchiati, Umberto: ¬Il¬ popolamento preistorico e protostorico delle valli del Sella secondo linguisti e archeologi : un contributo metodologico / Umberto Tecchiati, 1996
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/18(1994)
Intern-ID: 355159
der Grenze zwischen den Königreichen Bayern und Italien, die in Sichtweite verlief; 194 ) und schließlich die Rückkehr zu Österreich 1813. Aber auch in der Heimat war in diesem langen Zeitraum einiges geschehen: der Bau der Kirche von St. Kassian (1762 - 1763) und der großartigen neuen Kirche in 191) Das Büchlein erschien unter diesem Titel 1824 in Feldkirch und ein zweites Mal (mit geringen Änderungen und einem Vorwort versehen) 1829 in Innsbruck unter dem Titel Unterricht überden bischöflichen Segen

. Bacher ging bei seiner Übersetzung von der ersten Ausgabe aus, wie etwa folgen der Vergleich zeigt: 1824, S. 3, Titel: «Ideengang» /1829 hingegen «Inhalt» mit einleitendem Satz; in Bachers Übersetzung: «Prospetto delle idee», allerdings am Schluß des Buches (S. 31 f. ) gebracht. Auch fehlt das Vorwort der zweiten Auflage. 192) Gasser 1896, 49. 193) PfASK: Sterberegister , 19. 194) Das an das obere Gadertal angrenzende Gebiet von Buchenstein und Ampezzo wurde nicht, wie es in Vittur (1912, 181

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 494 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Begriff, Titel und Name des tirolisehen Landes-Fürstentums etc. 459 »Durh die berge untz enhalb Trientte eine mile' soll laut des Schwaben spiegels (verfaßt um 1275) dem Herzog von Bayern bei Erledigung des Reiches das Reichsvikariat zustehen 1 ). »Unser gepiet in dem gepirg 4 wird 1256 für die Landesherr=elial't des Grafen Gebhard von Hirschberg im Innfcal gesagt, doch ist sehr fraglich, ob die Urkunde ursprünglich in deutscher Sprache verfaßt war 2 ). — Das Geld iür das Geleite ,auz dem pirg

des damals noch herzoglich bayerischen Amtes Rattenberg hat auf dem Einband die noch im 15, Jahrhundert daraufgesetzte Überschrift: Salpuecli in dem Gepirg-0). — »Landschreiber im Gebirg« heißen zur selben Zeit die Beamten, die mit der Finanzverwaltung der Herzoge von Bayern in den Ämtern Kufstein, Kitzbichl und Rattenberg betraut sind 7 ). Für den Besitz des deutschen Ordens in Tirol und dessen Verwaltung war Beit dem 15. Jahrhundert ziemlich ständig der Titel »Bailei an der Etsch und im Gebirge

2 üblich, diese zerfiel wieder in die Kommenden Bozen, Lengmoos (am Ritten), Schlanders, Sterzing und Trient. Nach Wortlaut der Urkunden hat sich aber dieser Titel erat allmählich und nach Überwindung verschiedener Variationen herausgebildet 6 ). So finden wir 1269 Landkomtur bzw. Bailei »an der Etsch«; 1277, 1283, 1302, 1304f., 1356 und 1363 »zu Bozen* ; 1299,1307 mit Gebirge« ; 1334 »im Gebirge, an der Etsch und in Lamparten«. 1325 »Landkomtur der Bailei im Gebirge und der Häuser in der Lombardei

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 309 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
. 1 ) Die Umwandlung Frankreichs in ein erbliches Kaiserreich durch Napoleon (18. Mai 1804) veranlasste Franz XL, damit die „vollkommene Gleichheit des Titels und der erblichen Würde mit den vorzüglichsten europäischen Regenten und Mächten aufrecht erhalten und behauptet werde', am 10. August 1804 in einer außerordentlichen Staatsconferenz den Titel und die Würde eines erblichen Kaisers von Österreich („als den Nahmen Unseres Erzhauses') anzunehmen. Am 11. August wurde dieser Entschluss durch ein kaiserliches

Patent allgemein bekannt gemacht, und darin bemerkt, dass, „Unsere sämmtlichen Königreiche, Fürstentümer und Provinzen ihre bisherigen Titel, Verfassungen, Vor rechte und Verhältnisse fernerhin unverändert beibehalten sollen' und dass „solches insonderheit von Unserem Königreiche.Ungarn und den damit vereinigten Landen, dann von denjenigen Unserer Erbstaaten zu verstehen sei, welche bisher mit dem Römisch-Deutschen Reiche in unmittelbarem Verbände gestanden sind.' 2 ) In einem Rescript an Ungarn

, dass dieser Titel, der, wie es in dem Rescript an Ungarn heißt, auf dem „unzertrennlichen Besitze Unserer unabhängigen Königreiche und Staaten' fundierte, ursprünglich auch für den „vereinigten. Erbstaaten-Körper' gedacht war. Vgl. F. Tezner, Der österreichische Kaisertitel, seine Geschichte und seine politische Bedeutung. Zeitschrift für das Privat- und öffentliche Recht (Grünhut), 25, 361 ff. (1898). J. H. Seh wicker, Nochmals „Der österreichische Kaisertitel' und Tezner, Der österreichische

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Bücher
Jahr:
(1874/1888)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen ; 34 - 38. 1884 - 1888)
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Seite 250 von 341
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: Joseph Cardinal Mezzofanti, der grosse Polyglott / von Joh. Chrys. Mitterrutzner. - [1885]<br>Ammann, Hartmann: ¬Die¬ Erwerbung der Pfarre Assling im Pusterthale durch das regulierte Augustiner-Chorherren-Stift Neustift mit den unmittelbar vorausgehenden Streitigkeiten 1261 - 1264, 1391 - 1399 : mit Urkunden / von Hartmann Ammann. - [1886]<br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: Fragmente aus dem Leben des Fragmentisten (Jakob Philipp Fallmerayer) / von Joh. Chrys. Mitterrutzner. - [1887]<br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: ¬Ein¬ Blatt der Erinnerung an Monsignor Joseph Grasser weiland Bischof von Verona etc. : vom Jahre 1807 bis 1810 Professor und Rector unseres Gymnasiums / von Joh. Chrys. Mitterrutzner. - [1888];
Signatur: II Z 103/34-38(1884-88)
Intern-ID: 482311
membra, Bruchstücke, Fragmente; welchen Titel könnte man denn einem solchen Buche wohl geben?' „Sie nannten Ihre Artikel Fragmente, und sie können diesen Namen behalten, und weil der Inhalt derselben den Orient betrifft, kann der Titel des Buches mit Recht: „Fragmente aus dem Orient' lauten.' „Valentine! Cicero sagt: „valet consilium.' Der Titel gefällt mir; ich werde die Sache reiflich erwägen und Ihren weisen Rath, so Gott will, befolgen.' Fall merayer befolgte ihn auch: im Jahre 1845 erschienen

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