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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.02.1919
Umfang: 8
Heimsendung der Gefangenen wegen ihrer großen Menge, aus Kohlen, und Waggonmangel und anderer Umstande nicht möglich ist, daß jedoch Italien im eigenen Interesse die rascheste Abbeförde- rung der Gefangenen durchsichren werde. Der Kom mandant versprach, auf die Ursprache des Landes- hauptmcmns prasst einer Abteilung von Damen des Roten Kreuzes den Besuch von Gefangenenlagern in Italien. Vom Präsidium des Roten Kreuzes wurden hiefür die Präsidentin des Roten Kreuzes, Exzellenz Tjchurtschenthaler, ferner

lassen. Auch der Bevölkerung erwiesen sie viele Frei nblid U en. Imst. (Wahllügen.) Gegenwärtig sind hier einige Roten an der Arbeit, die christlichen Wähler und Wäh lerinnen mit Wahllügen einzuschüchtern. Es heißt, wenn die „christlichen" Parteien siegen, dann kommt wieder das Kaiserreich und mit ihm die vielen Erzherzoge, daS Militär mit fernen Lasten u. seinen Offizieren, die alte Mißwirtschaft geht vorne wieder an. Man möchte sich wundern, woher die «Geistesblitze dieser Roten" kom men

. Doch sie sind nicht hier ausgeheckt worden, sondern sind nur wiedergekaute Phrasen, Konserven aus der roten Wahlküche. , Ganz dieselben Wahllügen werden auch in Obcrösterrcich verbreitet, wie eine Notz der »Neuen Warte am Jrrn" vom 18. Jänner beweist. Dort heießt es: Munde rfi ng, 12. Jänner. (Wahllüge.) Um die christlich gesinnte Bauernschaft für den liberalen Bauernverein einzusangen, wird hier die Lüge verbrei tet, daß wenn die christlichsoziale Partei siege, der Kai. sere wieder eingesetzt werde und dadurch den Steuer

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Außferner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.02.1919
Umfang: 8
Heimsenduug der Gefangenen wegen ihrer großen Menge, aus Kohlen, und Waggonmangel und anderer Umstände nicht möglich ist, daß jedoch Italien im eigenen Interesse die rascheste Abb-förde- rung der Gefangenen durchführen werde. Der Kom mandant versprach, auf 'die Fürsprache des Landes hauptmanns Schraffl einer Abteilung von Damen des Roten Kreuzes den Besuch von Gefangenenlagern in Italien. Vom Präsidium des Roten Kreuzes wurden hiefür die Präsidentin des Roten Kreuzes, Exzellenz Tschurtschenthaler, ferner

in Imst i feen laßen. Auch der Bevölkerung erwiesen sie viele Frei ndlick ke .en. H Imst. (W a h l l ü g e n.) Gegenwärtig sind hier einige Roten an der Arbeit, die christlichen Wähler und Wäh. lerinnen mit Wahllügen einzuschüchtern. Es heißt, wenn die „christlichen" Parteien siegen, dann kommt wieder das Kaiserreich und mit ihm die vielen Erzherzoge, dar Militär mrt fernen Lasten u. seinen Offizieren, die alte Mißwirtschaft geht vorne wieder an. Man möchte sich wundern, woher die »Geistesblitze

dieser Roten" kom men. Doch sie sind nicht hier ausgeheckt worden, sondern sind nur wiedergekaute Phrasen, Konserven aus Der roten Wahlküche. Ganz dieselben Wahllügen werden auch in Oberösterreich verbreitet, wie eine Notz der „Neuen Warte am Jun" vom 18. Jänner beweist. Dort heießt es: Munderfing, 12. Jänner. (Wahlliige.) Um die christlich gesinnte Bauernschaft für den liberalen Bauernverein einzufangen, wird hier die Lüge verbrei tet, daß wenn die christlichsoziale Partei siege, der Kai. sere

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Tiroler Post
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Seite 4 von 8
Datum: 31.01.1919
Umfang: 8
Heimsendunu der Gefangenen wegen ihrer großen Menge, aus Kohlen- und Waggonmangel und anderer Umstände nicht möglich ist, daß jedoch Italien im eigenen Interesse die rascheste Abbeförde- irulg der Gefangene« durchführen werde. Der Kom mandant verwrach, auf die Fürsprache des Landes- lMptmanns Schrassl einer Abreilung von Damen des Roten KreuzeS den Besuch von Gefangenenlagern in Italien. Vom Präsidium des Roten Kreuzes wurden yieftrr die Präsidentin des Roten Kreuzes, Exzellenz Tsckurtschenthaler, ferner

in Imst s tzen lassen. Auch der Bevölkerung erwiesen sie viele Frei nblid.Je .en. Imst. (Wahllügen.) Gegenwärtig sind hier einige Ruten an der Arbeit, die christlichen Wähler und Wäh lerinnen mit Wahllügen einzuschüchtern. Es heißt, wenn die „christlichen" Parteien siegen, dann kommt wieder das Kaiserreich und mit ihm die vielen Erzherzoge, das Militär mrt seinen Lasten u. seinen Offizieren, die alte Mißwirtschaft geht vorne wieder an. Man möchte sich wundern, woher die „Geistesblitze dieser Roten

" kom men. Doch sie sind nicht hier ausgeheckt worden, sondern sind nur wiedergekaute Phrasen,'Konserven aüS oer roten Wahlküche. Ganz dieselben Wahllügen werden auch in Oberösterreich verbreitet, wie eine Rotz der „Neuen Warte am Inn" vom 18. Jänner beweist. Dort heießt es: Munde rf t n g, 12. Jänner. (Wahllüge.) Um die christlich gesinnte Bauernschaft für den liberalen Bauernverein einzufangen, wird hier die Lüge verbrei tet, baß wenn die christlichsoziale Partei siege, der Kai. sere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.11.1912
Umfang: 8
der Maschinengewehre schweigt und die erschöpften Krieger zur Ruhepause gezwungen sind, dann eilen die Scharen des Roten Kreuzes hinaus auf das rauchende, blutdampfende Schlachtfeld, suchen die Verwundeten auf, betten sie sorgsam auf die Tragbahren und geleiten sie hinter die Schußlinie in die Hände der hilfsbereiten Aerzte, um sie, wenn möglich, dem Leben und der Gesund heit wiederzugeben. Wieviel schweres Leid haben diese Pioniere der Nächstenliebe nicht gestillt: den Familien daheim den Ernährer gerettet

, durch schnelle Hilfe Tausende vom sonst sicheren Tode des Verdurstens und Verblutens gerettet. Nicht achten sie die Gefahr, die sie umgibt, in unermüdlicher, christlicher Liebe vollbringen sie das tätige schwere Werk der Nächstenliebe. Gewaltige Summen sind nötig, um das große Wirken des Noten Kreuzes auf recht zu erhalten, und aus diesen Gründen heraus ist die Idee entsprungen: mitzuhelfen — mitzuwirken, im Wohlsein beizutragen zugunsten des Oesterr. Roten Kreuzes." — Im Leitartikel derselben Num mer

Stim men. Bei der letzten Wahl erhielt der deutschnatio nale Kandidat Vieider 529 Stimmen. Der Bür- germeister Dr. Perathoner, der auf eine 20jährige Tätigkeit als Bürgermeister zurückblicken kann, er hielt um 89 Stimmen weniger, als Gemeinderat Vieider im letzten Jahre! 24 Stimmen waren zer splittert. Meran. (Eine glänzendeJdee) nennt der „Burggräfler" die Veranstaltung eines Wohltätig keitskonzertes zugunsten der „Gesellschaft vom Roten Kreuz". Im lokalen Teil schildert die Redaktion

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Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 28.08.1927
Umfang: 16
Sette M. Rt. 91 Lienz. (Einweihung des Kreuzes auf dem Roten Turm, Richtig st ellung.) Koope rator Netzer von Virgen hat sich weder bereit erklärt noch konnte er sich bereit erklären, genannte Weihe vorzunehmen, weil ein Kooperator kein „Freiherr" ist, noch hat er überhaupt das in Frage stehende Kreuz eingeweiht und die hl. Messe aus der Laserzwand zele briert! Lienz. (Die enttäuschten Genossen. — Unsere Garnison antimarxistisch.) Die ent täuschten Wehrmänner" lautet ein Artikel in der ro ten

Innsbrucker „Volkszeitung", welcher sich mit der Kriegerdenkmalenthüllungsfeier in St. Jakob i. Defer- eggen befaßt und worrn sich der Artikelschreiber ver pflichtet glaubte, einen Seitenhieb auf das Kommando zu führen. Natürlich wurmt es die biederen Herren Sozi, daß eine Abteilung Alpenjäger unserer Garm- son ohne Erlaubnis der roten Ober- und Unterbonzen sich die Freiheit genommen, an den Deferegger Feier lichkeiten teilzunehmen, was durch die rote Brille be trachtet, eine Todsünde gewesen. Die Herren

Sozial demokraten mögen begreiflich schwer enttäuscht und noch schwerer verärgert sein, daß fast unsere ganze Garnison streng antimarxistisch eingestellt ist und die roten Herrschaften ihren Anhang im Bundesheer immer mehr verlieren. Lienz. (Gymnasium in Lienz.) Das Bundes- ministerium für Unterricht hat der ersten Klasse des Privatgymnasiums in Lienz für das Schuljahr 1926/27 das Oeffentlichkeitsrecht zur Ausstellung von staatsgültigen Zeugnissen verliehen. Lienz. (Priesterweihe und Primiz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 14.11.1919
Umfang: 12
von italienischen Soldaten und Offi zieren die deutschen Straßentafeln in Gries bei Bozen herausgeris sen und zum Teile durch welsche ersetzt. Die ita lienische Regierung verspricht, die italienische Sol dateska tut was sie will. Die Länderseindlichkeit unserer roten Brüder hat sich auf ihrem unlängst abgehaltenen Parteitage im schönsten Lichte gezeigt. Die roten Wortführer konnten sich nicht genug über die innere SelbständigkeitsbestrebungderLän- d e r ereifern, sie verlangten nicht mehr u. nicht we niger

durch nichts mehr an Wien gebunden, son dern haben unsere volle Beschluhfreiheit wieder er langt und einer rot-jüdischen Wiener Regierung werden wir uns nie und nimmer ausliefern. Einer der Hauptschreier gegen die innere Freiheitsbestrebung der Länder war — der Genoffe A b r a m, der die Freiheitsbestrebungen der Länder als »gebildeter" Mensch mit *8 5 n b t r trottelosis" bezeichnet« und die strengsten Re gierungsmaßnahmen für die Länder verlangte. Feststellen müffen wir noch, daß es sich bei die sem roten

-jüdische Sippschaft gut weiß, daß die Verfassung dann nicht so ausfällt, wie sie sie würrscht, sollen die »schwarzen Landtagsmehrhetten" angeblich den Bürgerkrieg wollen. Die »roten Heuchler wissen ganz gut", daß die gegenwärtige Staatsverfassung ebenso ein Provisorium ist, wie die Nationalversammlung und daß daher weder die provisorische Regierung, noch die Nationalversamm lung ein Recht haben kan», das Verhältnis der Länder zum zukünftigen Staat über den Kopf der Länder hinweg zu bestimmen. Der rot

-jüdische Standpunkt ist einfach folgender: „Entweder die Länder beugen sich willenlos dem jüdischen Joche, oder Bürgerkrieg." Und letzteren haben, wie oben ersichtlich, nicht die »Schwarzen", sondern die »Roten" ««gekündigt. Uns will aber dünken, es gibt noch ein drittes Mit tel und das ist eine Staatenbund-Verfaffuug nach dem Muster der Schweiz, womit aber die roten Her ren nicht einverstanden sind. Die »Vollszeitung" schreibt: »Viele Tau sende Republikaner und Sozialdemokraten leben in unserem Lande

, die im Krieg die Waf fen führen gelernt haben. Soll es sein: nun dann, dann werden wir auch ein- mal die Waffen führe« gegen die Reaktion usw." Gemach, Herr R a p o l d i, nicht um einen Kampf gegen die Reaktion würde eS sich handeln, sondern um einen Kampf der Rote» gegen die Rechte der Länder auf innere Selbständigkeit, um einen Kampf der Länder gegen die jüdische Zwangherrschaft. Was die Erlernung des Waffensführens im Kriege anbelangt, so will uns scheinen, daß die roten Herren im Kriege weit mehr

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 27.04.1913
Umfang: 10
christlichen Presse insbesondere gelegentlich der Mai feier der christlichen Arbeiterschaft. Möge an Stelle der von Jahr zu Jahr abflauenden roten 1. Maifeier die Maifeier der christlichen Arbeiterschaft sich immer mehr einbürgern, eine FeierdesFriedensuud Segens für unsere Arbeiterwelt. Zer WlümMWe MAIS». „Gewalt geht vor Recht!" Das ist die Kampf parole der „freien", sprich sozialdemokratischen Ge werkschaftsterroristen. Das Parteiprinzip der „Frei heitspartei" heißt — Rücksichtslosigkeit

gegen jede andere Meinung. Obwohl die sozialdemokratischen -Blätter immer den bei den Sozialdemokraten herr- schneden Terrorismus in Abrede stellen, in Hunderttau senden von Beispielen tritt er uns entgegen. Wie viele Arbeiter werden brotlos gemacht, weil sie sich nicht -der roten Organisation anschließen! Die Hungerpeitsche der roten Freiheitsheuchler in Aktion. Eine neue Illustration dieser schon tausendemale bewiesenen Wahrheit haben die roten Gewalttäter ge rade wieder kürzlich in Bozen an einem Arbeiter

, der sich nicht zur roten Gesellschaft bekennen will, geliefert. Dieser, von Beruf Faßbinder, langte am 10. April in Bozen ein, um sich hier Arbeit und Brot zu suchen. Doch er wurde, als die roten Freiheits- und Brüder lichkeitshelden gewahr wurden, daß er nicht sozialde mokratisch organisiert ist, von einer Werkstättentür zur anderen getrieben, und nirgends konnte er die Arbeit anfangen. Innerhalb zwei Tagen fragte der Arbeiter in vier Werkstätten' um Arbeit. Er hätte auch wirklich Arbeit gefunden

Artikel so viele Lügen wie Anschuldigungen brachte, ist eben so die Art des roten Lügenblattes. Man kennt diese Art und weiß darum meist auch schon im vor. hinein, daß diese Mitteilung der „Volkszeitung" um so sicherer erlogen ist, mit um so größerem Pathos und moralischer Entrüstung der Fall in deren Spalten vorgebracht wird. Wir wollen uns aber bei dieser Ge legenheit doch einmal der Mühe unterziehen, das Produkt sozialdemokratischer Verleumdung und Schimpferei, das in Nr. 64 vom 18. März

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Der Arbeiter
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Seite 10 von 10
Datum: 25.08.1921
Umfang: 10
sen Oellinger, Sekretär vom sozialdemokratischen Meiall- arbeiterverband verschrieben. Um nun der ganzen Ar beiterschaft habhaft zu werden, wurden die Ausgcmgs- tore von Sozialdemokraten besetzt und so mußte sich die ganze Arbeiterschaft eine volle Stunde die Hetzreden des Obgenannten anhören. Welch ein Hohn aus die Freiheit, die die Sozialdemokraten immer im Munde führen. Wer den roten Metallarbeitersekretär kennt, weiß dann eigent lich schon, was da gesprochen worden

um un sere Freiheit sehr traurig bestellt, wenn wir die roten Partei- und Gewerkschaftsbonzen fragen müßten, was wir tun dürfen. Redner bezweifelte das Bedürfnis der Bevölkerung von Kramsach und Mariental nach Kirchen glocken. Der beste Beweis gegen diese Anrempelung mag der sein, daß das nötige Geld durch eine Sammlung aufgebracht werden konnte. Daß die christlichen Gewerk schaften und unser Betriebsrat nicht ohne Besiegelung davongekommen sind, ist bei dem roten Metallarbeiter- sekretär schon

- L u n g.) In der gemeinsam abgehaltenen Versammlung der christlichen Metallarbeiter und Eisenbahner sprach Dr. Hamich über den wirtschaftlichen Wiederaufbau und über die bedeutungsvollen Ausgaben, die dabei der Ar beiterschaft zufallen. Redner bewies die Verhetzungspo- litik der roten Gewerkschasts- und Parteiführer, die unter jüdischem Diktate die Arbeiterschaft und das ganze Volk immer mehr und mehr dem Elende zuführen. Dem kön nen wir mir entgegenwirken, wenn wir uns alle aus der Plattform des christlichen

war, unsere Organisation unmöglich zu machen; aber die richtige Erkenntnis der Arbeiterschaft, daß in der christlichen Ge werkschaft wahre Gewerkschaftsarbeit geleistet wird, wer den die roten Gewerkschaftsführer nicht aufhalten können. Wir müssen daher unsere Gewerkschaft immer mehr und mehr ausbauen, um dadurch ein Bollwerk gegen die so zialistischen Gewerkschaften darzustellen. Mit dem Danke an alle Erschienenen schloß der Vorsitzende Kollege Kie- ner die interessante, gut besuchte Versammlung

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Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 16
Datum: 18.06.1912
Umfang: 16
in den Straßengraben gesunken. Und die roten Retter haben den verdienten Lohn er halten und neben dem Freisinn Platz genommen. Stolz hat der Bürgermeister sich vor Jahresfrist in Bozen gerühmt, „mit Hilfe der ,Lienzer Zeitung' aus dem klerikalen Lienz ein freisinniges gemacht zu haben"; nun kann er sich rühmen: „Ich habe aus dem freisinnigen Lienz ein sozialdemokratisches gemacht" und Lienz kann nun von sich sagen: „Wir haben einen roten Bürgermeister." Heil dem Fortschritt! Reißt herunter das Gold der deutschen

Treue, das Schwarz von eurer Flagge und laßt flattern vom Rathause das übriggebliebene Rot, die Fahne dnMrnationale. Umgürtet euch mit roten Schärpen und zieht durch die Stadt, schwenkt die rote Fahne, machet Halt vor dem Rathause, entblößt eure Köpfe, umamt eure roten Brüder und singet die Marseillaise. Verstummet müdem Deutschen Liede und singt fürder an dessen Stelle mit den Roten das „Lied der Arbeit", wie ihr es schon am Wahltage getan, denn ihr Lienzer Frei sinnige habt kein Recht mehr

, daß vom roten Spitzturm herab die Aveglocke über die Wipfel klingen kann. Etlichemale im Jahre wird da droben auch Predigt und Amt gehalten. Die volkstümlichste Feier und den größten Andrang von frommen Wall fahrern erlebt das hl. Helenakirchlein am Karsams- tag bei der Auferstehung. Auch für Franz war diese Auferstehungsfeier hoch droben im Walde eine der liebsten Erinne rungen aus der Kinderzeit. Während der ganzen Studienjahre hatte er nie mehr daran teilnehmen können. Darum schloß, von einem stillen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 02.12.1926
Umfang: 4
übernommen hatte, Wiener Gemeindeangestellten billige Waren zn liefern. Jetzt ist dieses Unternehmen jedoch- durch gewissenlose Wirtschaft mit 30 Milliarden Platte gegangen. Die züiei Präsidenten des Unterneh mens in Verbindung mit einem roten Unterläufel haben freilich mächtig an dessen Brüsten gesaugt und es sich als Ueberprolemrier Wohlergehen lassen. Diese noblen Herrschaften haben Monatsgehäl ter von 16 bis 20 Millionen mit Gemütsruhe eingesteckt. Es ist dies eben nicht anders in sozialisierten

Betrieben. Die dieser Tage vor einem Wiener Schöffengerichte in der Angelegenheit abgesührte Gerichtsverhandlung hat ein schauerliches Bild dieser echt roten Ge- meinwirtschast zu Tage gefördert. Die Mitglieder der „Winex" verlieren glatt 22 Milliarden, die Treubank steckt mit 9.5 und Post- -sparkassa, die in jüngster Zeit noch bei keiner roten Plaite gefehlt hat, mit 4 Milliarden darin. So wurde mit den Volksgeldern ge- wirtschastet. Nichtsdestoweniger lautete das Urteil, welches das Schöffengericht

, ohne daß man die -Schuldigen bis heute zur Verantwortung gezogen hätte. Die roten Hallunken, die dort so heillos gewirtschastet haben, gehen noch -immer frei herum.und wenn sie schließlich gefaßt und vor den Kadi gestellt werden würden, dann werden sie frei nach der neuzeit lichen Justiz ebenfalls bedingt verurteilt. Es hat Zeiten gegeben, wo mau Diebe und Betrüger kurz ckUfgeknüpst hat. Im Zeitalter hebräischer Humanität werden derartige Delikte freilich nicht so strenge geahndet. Entschwundene Herrlichkeit. Siegmunid

Bösel, dessen Herrlich keit nun znsammengebrochen ist und der als Präsident der Union- bank zurücktreten mußte, ist eingeschriebenes Mitglied der sozial demokratischen Partei und hat dieser so manchen Dienst erwiesen. Wir erinnern nur an die Uebernahme der durch die sozialdemokra tische Wirtschaft zugrunde gerichteten Hammerbrotwerke. Jetzt, .da Boise! eine gefallene Größe ist, sticht man im roten Lager vor: ihm abzurücken. Reinemachen in der fozialdemokratijchen Partei? Mau schreibt

-uns: Die sozialdemokratische Partei, beziehungs weise deren Spitzen, welche in der Zentralbank-Angelegenheit sich nicht genug als -Sittenrichter aufspielen konnten, haben jetzt schwere Arbeit zu leisten. In ihren Reihen brandelt es stark. Der O-ber- genosse Dr. Eisler, der -sich mehr als fürstlich von Rinteleu bezah len ließ, iwenn auch auf Kosten der Steuerzahler von Steiermark, wird noch- immer fest mit dein Mantel der roten Nächstenliebe zu- gedeckt -und schon zeigt ein zweiter Obergenosse, der Präsident El- de rsch

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Tiroler Post
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Seite 3 von 10
Datum: 29.10.1902
Umfang: 10
, sondern an der Auf klärung des Volkes. Das ist es, was unsere Gegner fürchten. Gerade deswegen sind wir bis auf den letzten Blutstropfen unermüdlich tätig. Am 5. Novem ber wird der Tag des Dankes kommen, den das Volk abstatten wird. Die jämmerliche Miederkage, welche die roten „Brüder" ü conto ihrer Brutali täten im Leo-Saale im Gerichtssaale erleiden mußten, hat sie, die vorher so großsprecherisch ihre Mäuler aufrissen, recht kleinlaut werden lassen. Zuerst schrieb das rote Organ des Großjuden Schwarz

Trost lassen wir den roten Bierglas- schleuderern gerne, wenn ihnen damit geholfen ist. Das rote Organ findet unsere Bemerkung „läppisch", daß Herr Rufinatscher die Kosten der Verteidigung selber zahle, weil aus dem Roten nichts herauszu bringen sei. Vielleicht läßt sich Herr Rufinatscher nunmehr bewegen, nicht so „läppisch" zu sein und den Genossen seine Schuldigkeit selber zahlen zu lassen. Als ein reizender Geselle entpuppt sich der federkielschwingende Sozius am Schlüsse seines weh mütigen

Jnhaftiertenartikels. Er schreibt voll selbst mörderischem Heroismus: „Es zeigt von der ganzenKorruption, die diechristlichsoziale Presse auszeichnet, sich inderOeffentlich- keit zu brüsten über den Ausgang der be zeichnet en Vorfälle". Gut geblasen, Judenflöte! Natürlich, wenn wir Christlichsoziale der Oeffentlich- keit kund und zu wissen tun, wie die roten Ver sammlungssprenger vom Gerichte zur Rechenschaft gezogen und auszugsweise bestraft werden, dann ist es „Korruption". Was wär's

aber dann gewesen, wenn die Roten besser „abgeschnitten" hätten als wir, wie der falsche rote Prophet ja geweissagt hat? Dann wäre eben die „Volkszeitung", wie sie ja an kündigte, „auf den Fall zurückgekommen" und hätte ihre „ganze Korruption gezeigt". ßhristlich soziale Kuriositäten. Unter diesem Titel meldet das hiesige konser vative Blatt jubelnd, daß der christlichsoziale „Tiroler" in Bozen jüngst beschlagnahmt worden sei, und zwar wegen eines Feuilletons, in dem über die katholische Kirche und über ihre Einrichtungen

zu seiner Verfügung. Darum werden wir trotz der Ausgleichsverhandlung eine voraussichtlich ruhige Parlamentssession haben " So prophezeite der rote Augur noch am 24. Oktober. Bekanntlich ist das Parlament bereits seit dem 21. Oktober der Schauplatz fast ununterbrochener Skandale, an denen in erster Linie zwar die All deutschen und Tschechen, aber neben diesen auch nicht unerheblich die — Sozialdemokraten beteiligt sind. Wenn sich die roten Prophezeiungen über die Selig keiten des Zukunftsstaates nicht besser

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Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 17.05.1928
Umfang: 4
. In sozialdemokratischen Wähler?reisen ist heute allgemein dir Meinung verbreitet, daß der Mieterschutz seitens der roten Führerschaft nur im eigenen Interesse aufrecht erhal ten wird, weil es sonst kein Agitattonsmittel für Wahlen mehr gäbe, mit den man die Massen zu Paaren treiben könnte. An dererseits dient den roten Führern der Mieterschutz auch als Schacherobsekt gegenüber den Schwarzen die ihrerseits wieder das rückständige Ehegesetz mit allen Zähnen ansrecht zu erhalten suchen. Solange man also den roten

gegenseitige Zugeständ nisse gemacht werden müssen, um eine Regierung bilden zu tonnen. Mer mit den Schwarzen sich vereinigt, wird ihnen Zu geständnisse aus kulturellem Gebiete zu machen gezwungen sein. Das haben wir bei der schwarz-roten und der jetzigen Koalition erlebt. Die kulturellen Fragen finden dem Bestände der Republik auf einem Nebengleise verschoben. Es hätte wohl die in der Qpposittou stehende Partei die Möglichkeit, Gesetzesanträge kultureller Art im Nationalrat einzubringen, im gegebenen

in Men veröffentlichte der frühere Mrektor des Roten-Kveuz-Komitees zur Hilfeleistung für Opfer des Bürgerkrieges, Dr. Gg. Ritter von L o d y g e n s k y, ein Dokument aus den Roten-Kreuz- archiven, das authenttsche Mtteilmrgen über die Schreckens herrschaft Kuns in der Krim gibt, die der kommunisttsche Mk- tator im Menste der Sowjetregierung ausübte. Dr. v. Lody- gensky erklärt, man spreche immer nur von Kuns Bluttaten in Ungarn, da man zu wenig die von ihm anderwärts ver- 'übten Grausamkeiten kenne

. > Er fährt dann fort: „In meinen Archiven finde ich folgen des Dokument: Frau N. N., Oberschwester des Roten^kreuz- Ausschusses zur Hilfeleistung für die Opfer des Bürgerkrieges, die wie ein Wunder aus der Krim entkam, meldet in ihrem offiziellen Bericht über die Tättgkeit Bela Kims: Die Kriegs gefangenen wurden in Keller gesperrt, wo es unmöglich war, sich mederzulegrn. Ferner waren Männer nicht getrennt von

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