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Pustertaler Bote
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Seite 12 von 12
Datum: 25.08.1922
Umfang: 12
in der Rieferfernergruppe. — Das italienische Rote Kreuz. Senator Giovanni Ciraolo. Generalpräsident des italienischen Roten Kreuzes ha! gelegent lich seines Aufenthaltes in Oberbozen die Vorstände der Ausschüsse und Unterausschüsse des italienischen Roten Kreuzes, welche sowohl im Trentino als auch in Südtirol aus der Zentralstelle in Rom. unter Kommissär Canestri hervorgegangen sind, zu einer geselligen Zu sammenkunst eingeladen. Die Versammlung hat am 16. ds.. von 10 bis 12 Uhr vor mittags stattgefunden

war vor kurzem in der Lage, von dem nächsten Unterausschuß unter stützt, über die Sommermonate 200 Kinder und 20 Erwachsene nach den Berg- und Meer kolonien sowie in die Iodbäder senden zu können. Auch die Ausschüsse von Bozen und Meran sendeten zwei Gruppen sehr bedürftiger Kinder zur Erholung ans Meer. Der Ge- neralpräsident sprach dann über den Ausbau des Vereines, der Hilfsaktionen und Unter« stützungen, wobei er sich über die Ziele und Zwecke des italienischen Roten Kreuzes äußerte und hierbei hervorhob

Arbeitsprogrammes gekommen. Bei dieser Gelegenheit ist der Äoffnung Aus druck gegeben worden, daß die Bevölkerung in der Erkenntnis der großen Wohltaten die durch eine gediegene und weise Organisation des Jtal. Roten Kreuzes ihr geboten werden können, in menschenfreundlicher Weise ihre UnterstützungdenLokaloereinigungenangedeihen lassen wird, damit das Werk der Wohltätig- keits- und Jugendfürsorge im höchsten Ausmaße gedeihe. — Nachtrag. Aruneck. Am 24 ds langte beim hiesigen Stadtmagistrate die tele- phonische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 07.12.1922
Umfang: 12
Herrenuhr, kleine Armbanduhr mit Zugarmband, Brief tasche mit Geldinhalr, schwarzer Pelzkragen, sil berne Armbanduhr, Zwicker, silberne Damenuhr. Damenhandtascke mir Geld, Schlüssel und Rosen kranz, kurzer Pelzkragen, l Paket Kriiaen und 20 Lire. b Italienisches Roles Sreuz. Freitag, den 8. Dezember, um 2 Uhr nachmittags findet zu Gunsten des italienischen Roten Kreuzes ein Fußballwettspiel am Talfersportplag statt, wo selbst die Miliiärmusik spielen wird. Um zahl reichen Besuch wird gebeten

. Gleichzeitig wird bekanntgegeben, daß am 1k. Dezember um 8 Uhr abends eine groge Sportakademie ebenfalls zu Gunsten des Italienischen Roten Kreuts im großen Bürgersaa! stattfinden wird. Zeitgerechr wird das Programm be kanntgegeben werden. b Anzeigen wegen Nichtbeachtung von Vor- schriflen. Am 4. Dezember wurde ein Mann wegen Befahrens des Bürgersteiges mit einem Handwagen, und am 5. Dezember ein Frau wegen unbefugten Verkaufes von Drechsler- Waren am Obstmarkt von der Polizei zur An zeige gebracht

: „Was ist dir?' „Nichts.' Die Wollpacherin löscht das Licht aus. Der Hans ist's. Der Tote!. Ja. ja. Iii haben gesagt, er ist lang gestorben. Da weint sie ruhelos in die Kissen. Drüben auf dem gewaltigen Dfen steht ein Glaskästchen. La drinnen ist der Brautkranz. Im Finstern sieht sie die weißen und roten Blümlein auf- blühn und hört die Glasperlen, die goldenen und silbernen, wie Gl «klein läuten. „Herr, hilf! Wenn er lebt! Sie haben geschworen, er sei tot. Hilf mir tragen. Herr!' Im Traum ruft ihr Aeltester: „Mutter. Mutter Da steht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 30.08.1906
Umfang: 8
Gewerkschafien kennen , daß die aus römisch-katholischer Grund lage ausgebaute christliche Gewerkschaft bloß eine Streikbrecherorganisation sei, in welcher nur Versprechungen gemacht würden, aber noch nichts Praktisches geian worden sei; daß die „Patentchristeu' beim Textilarbeuerstreik in Bielitz keinen Erfolg erreicht hätten u. s. w. Mit diesen roten Redensarten halte aber der Genosse aus Vorarlberg viel Pech, denn ein anderer Genosse, welcher besser informiert und offenbar ehrlicher war, wie der rote

Vorredner, wollte es sich nicht versagen, ihm in verschie denen Punkten zu erwidern und ihn dadurch vor den Versammelten öffentlich zu blamieren. Er erklärte unter anderem auch, daß die sozial demokratischen Gewerkschaften schon viele Fehler begangen hätten und daß nicht alles Gold sei, was an der Sozialdemokratie glänze. Schließlich brachte er die roten Führer noch dadurch in Verlegenheit, daß er sagte, die Lassalleschen und Marx schen Lehren seien schon längst über Bord geworsen worden. Es sei

, die er und seine Versammlung zu hören vekommea haue, zu erwtdern; allein, die Spitze der roten Lügen halte der Obmann der christlichen Gewerkschaft in Bozen gebrochen und es wollte sich eine neue nicht mehr schmieven lassen trotz der heißen Arbeit, «o zogen denn gie Genossen hübsch unbesriedigt von daniien. Manche haben die Widersprüche zwischen dem christlichen und dem roten Redner vielleicht zum Nachdenken ucran'.aßt. Versammlung. Innsbruck, 2»;. August. Heute sprachen der Adg. Schrassl lind der Bärgermeister Wink lerin

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 10
Datum: 11.05.1922
Umfang: 10
dem Waffenstillstand.und das Dreißigsache der j Deütschlmrd auferlegten jährlichen Reparationsleistung. ! (Ein Unerhörter Fall roten Terrors in - Wiener »- Neustadt.) Ein Sonderberichterstatter der! „Wiener Stimmen' meldet über einen unerhörten Terror- ? fall der Sozialdemokraten in Wiener-Neustadt folgendes:' Der Fleischhauer Simon Ofenböck führt schon seit.Jah ren euren energischen Kampf gegen-die Korruption „im städtischen Schlachthof in Wiener-Neustadt. Am 1. Mai ? auf dem Wege zum Bahnhof wies Ofenböck

gegen! den Auftrag Ofenböcks mit roten' Nelken durchgeführt. Ger wöhnlich warw die Tiere mit rot-weißen Nelken versehen. Als die Ochsen nun diesmal mit der Leibblume der So zialdemokraten geziert aufmarfchiertcn, erregte dies insbo- sonders den Vizebürgermeistcr Püchler. Am 2. -ds. nach mittags nach Fabrikschluß kamw etwa 100 Arbeiter ins Arbeiterheinr, täten sich zunächst dort gütlich bei Wein und zogen dann zum Geschäfte des Fleischhauers Ofen- i böck, zerrten ihn heraus, beschimpften ihn, schlugen.ihit

' und /machten ihm die Eröffnung, daß sie ihn nun an ders Mariensäule aufhängen werden- Sie schleppten ihn; vor das Rathaus, wo städtische Wach« dem Schauspiel un-! tättg beiwohnte, und zwangen ihn, trotzdem er versicherte, s an der Schmückung der Ochsen mit roten Nelken unschul- i big zu sein, auf einw Stuhl knieeud Mbittc zu leisten;, ! Er 'mußte versprechen, 20.000 Kronen für die ,,Minder-, freunde' zu geben. Ofenböck erklärte, das Geld der \ Feuerwehr zu spenden. Den Betrag mußte Ofenböck sofort erlegen

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