k 13'—; für die übrigen Länder de» Weltpostvereine» ganzjährig X IS'—. Einzelne N»««er IL k. AH««tz«e de« Kl«tt»», eine ««d»SMUch, »-»selbe« »Lcht evf»l>i, gilt «t» AV»N»e«»«t»»»rpHi<tst»»t. Nr. 52 Bozen, Samstag, 28. Juni 1913 52. Jahnwng. Dur Konstautinischr« Ze«tr«arfeier. (!!Ut—!!>>:!> Heut wogt ein Kampf. Hier seh' ich tröstlich wehen Die Fahne, die des Kreuzes Zeichen ziert. Und hör' die Krieger fromm zum Himmel flehen. Doch dort? Ter Fürst der Hölle selber führt Tie Schar und heißt zum Sturm sie übergehen
zu weichen. Zum Abschied gibt sie einen Flammenkuß Der Erde und dem Heer. Da sieh — ein Zeichen! Ein lichtumstrahltes Kreuz — des Himmels Gruß, Daß Gott die Hand zum Bunde wolle reichen — Und eine goldene Schrift an seinem Fuß: „O Konstantin, in diesem Zeichen siege! Das Kreuzpanier voran den deinen fliege!' So läßt der Kaiser mit dem Kreuze schmücken Vertrauend dem Gesichte — sein Panier. Ter christliche Soldat schaut mit Entzücken Auf seines Führers Helm des Kreuzes Zier. Das Kreuz am Schild
, die Legionen rücken Dem Feind entgegen, voll von Kampfbegier. Des Kreuzes Fahne siegt, die Adler sinken; Ter stolze Gegner muß im Fluß ertrinken. Tankbar gibt Konstantin dem Herrn die Ehre. Er spricht zum Römervolk, das er befreit: „Nehmt an gleich mir des Kreuzes heil'ge Lehre, Beendet sei des Götterwahnes Zeit! Das Kreuz verhalf zum Siege meinem Heere, In ihm allein ruht Kraft und Seligkeit.' So kündet noch der Konstantinusbog.n, Durch den schon sechszehnhundert Jahr gezogen. — Heut wogt ein Kampf
. Hier seh' ich tröstlich wehen Die Fahne, die des Kreuzes Zeichen ziert, Und hör' die Krieger fromm zum Himmel flehen. Doch dort? Der Fürst der Hölle selber führt Die Schar und heißt zum Sturm sie übergehen Auf uns. Wie er des Hasses Hlamme schürt! Wir sind getrost. Die Hölle wird nicht siegen, Nicht wird das Kreuz dem wilden Sturm erliegen. Panl Magagna. Zum Prozeß gegen Dr. Stern. Die „Tnoler Stimmen' vom DtcnStag bringen in ausfühtUcher Weise dte Plaidoyers der beiden Veneidiger Dr. Pusch