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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 30.09.1914
Umfang: 8
, zwischen den Gesellschaften deS Roten Kreuzes Oesterreichs und Ungarns eiuerse tS und jenen Rußlands und Serbiens andererseits der der Listen der Kriegsgefangenen verein bart worden. Diese Mitteilung wurde vielfach dahin verstanden, als seien die Gesellschaften vom Rote« Kreuz bereits im Besitz? dieser Listen. Dem gegen über sei nun erklärt, daß dem Roten Kreuze die Gefangenenlisten aus Rußland und Serbien noch nicht zugekommen find. Die Auskunftsstellen deS Roten Kreuzes find bemüht, eine direkte Korre spondenz

gelangt find. AuS diesen Briesschaft?n, die selbstverständlich durch geschaut werden müssen, bevor fie den Adressaten zugestellt werden, ist erfreulicherweise zu ersehen, daß fich namentlich die in russischer Gefangenschast befindlichen verwundeten Angehörigen unserer Armee einer durchweg? humanen Behandlung zu erfreue« h,ben. DieBoznerAuStunstSstelle deS Roten KreuzeS (Silbergaffe 6) ist bereit. Briese sür in Kriegsge fangenschaft befindliche Tiroler entqegenzunehmm und die Zusendung

zwischen den Gefangenen und ihren An gehörigen zu ermöglichen. 'DaS Kriegs Ministerium hat, von humanen Erwägungen geleitet, gestattet, daß die in österreich scher Kriegsgefangenschaft be findlichen Heeresangehörigen feindlicher Mähte mit ihrer Heimat korrespondieren. Dieselbe Praxis wird, wie sich nunmehr ergibt, auch in Rußland und Serbien geübt. Dies ist daraus zu entnehmet, daß schon eine größere Anzahl von Briefen, meistens verwundeter Gesungener aus diesen Länder« durch Vermittlung des Roten KreüzeS hieher

an die Adressaten zu v:r^ Mitteln. « Der xmeite UerM«»dete»-Kef«ch de« Kaiser«. Der Kaiser hat am Montag nachmittags die Besuchs bei den Verwundeten fortgesetzt und daS VereinSreservespital vom Roten Kceuze in der Lehrerinnenbildungsanstalt in der Kegelgasse besucht, das einen Belegraum für 500 Betten hat. Einige Minuten vor 1 Uhr erschien der Kaiser in ged-ck em Wagen am Eingange des SpitaleS in der Fchte- gasse, wo ein zahlreiches Publikum dem Monarchen begeisterte Ooanonen darorachte. Z»m Eawfange

deS Rote« Kreuzes vollkommen sunktioniexen und sprach dan« dem Grafen Thun seine Anerkennung über die Leistungen deS patriotischen HilsSvereineS aus. Dann begann der Kaiser, von den Funktionäre« begleitet, den Rundgang durch daS Sp-tal und begab fich zunächst in die aseptische Abtellung. ms der Kaiser die Schwester Mch^lLS (Erzhetzo^ia Maria Theresia) ansprach. Nachdem noch die Schwester Oberin dem Kaiser vorgestellt worden wat^ begab fich' der Monarch m daS O fizierSzimmer i« Parterre. ES war rührend

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 12
Datum: 27.08.1922
Umfang: 12
glaubt man mit antisemitischen Aufschriften die krumm- nastgen Herrschaften vertreiben zu können ober ver gebens! Gegen diese Rasse muß man schon schärfere Saiten ausziehen. — Am Frauentag hatten die Natio nalsozialisten (was alles bei uns schon gibt!) eine öffentliche Versammlung, bei der die Roten als Gegner erschienen und den Ton angabcn. Es wurde auch über die Juden gesprochen, wobei der hiesige Obergenosse Id! die führende Stellung der Juden ganz natürlich iand; denn die Juden sind halt

den Mietern gegenüber, so daß ihn auch die roten Gemeinderäte als ganz diskutabel finden. Hoffentlich sind sie ehrlich genug, was ihnen selbst nicht uneben deucht, ihren Wählern nicht als schief darzustellen. Vom Samstag, den 12. bis einschließ lich Frauentag, hielten die chriftl. Arbeiter Ercrzi t i e n, zu deren Abhaltung der hochw. Herr Jesuiten- Pater M i tz k a aus Innsbruck erschienen ist. Die schö nen. tiefdurchdachten Vorträge mit ihrem praktischen Einschlag verfehlten nicht ihre Wirkung

zur Militärmusik ge zwungen wurde und dort wahrscheinlich bei den vielen Kämpfen sein Leben für eine ihm ganz fremde Sache verloren hat. Der Münsterer Heimkehrer meint, daß sich jeder Kriegsgefangene von diesem barten Los habe be freien können dadurch, daß er einfach aufs Land hinaus zu den Bauern in die Arbeit ging. Er bringt cs so her aus, als ob der Josef Waller lieber bei der roten Armee, als bei den Bauern gewesen sei. Eine solche Auf fassung ist doch mehr als merkwürdig. Es ist dock selbst, verständlich

, daß auch er jede Gelegenheit benützt hat, um von den roten Teufeln los zu werden, daß er auch lieber Tag und Nacht schwer gearbeitet hätte, als den Bolschewiken Musik zu machen. Es war ihm aber nicht möglich, sich zu flüchten, er wurde immer wieder eingefangen, das einemal von der weißen, das andere- .mal von der roten Armee, wie einige Kameraden ans- sagten. denen es dann gelang, heimzukommen. Daß es dem Jos. Waller etwa nicht an persönlichem Mut fehlte, sein Leben zu wagen, um sich ans der Hölle zu retten, wissen

alle, die den schneidigen Burschen kannten. Der Münsterer Heimkehrer hat wohl vergessen, daß Rußland groß und weit ist und daß cs nicht überall gleich zugeht. Wir können ihm das schriftliche Zeugnis von zwei Ka meraden mitteilen, denen es ebenso ergangen ist. wie dem unglücklichen Josef, die auch zur Musik gezwungen wurden und lange nicht fliehen konnten. Der Münsterer Heimkehrer mag also nur froh sein, daß er so gut draus- gckommen ist, seine gewiß gutgemeinten Ratschläge, wie man ans den Händen der roten russischen

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 12
Datum: 24.02.1926
Umfang: 12
ihre unheimlichen Folgen werden auch von unseren geistlichen Oberhirten nicht verkannt, aber die rote Presse möge sich dann doch darüber entrüsten, daß die rote Gemeinde Wien trotzdem fast nur Ein-Zimmer- Wohnungen erbaut. Mehr wie zwei Zimmer hat keine Wohnung der neuen roten Mietskasernen: ein, höch stens zwei Zimmer sind nach Ansicht der Genossen Seitz und Breitner auch für die größten Arbeiterfa milien genug. Für die Führer können es schon mehr sein. Die roten Blätter mögen

werden. Der Rechenschaftsbericht der Pensionsanstalt, bei welcher der sozialdemokratische Bundesrat Klein eine wichtige Rolle spielt, weist für das Jahr 1922 aus: An Renten 8 Millionen Kronen, für Heilfürsorge 40 Millionen Kronen, für Verwaltungskosten 82 Mil lionen Kronen. Also, die Verwaltungskosten ver schlangen zehnmal soviel als die Rentenleistungen und doppelt soviel als die Kosten der Heilfürsorge. Eine saubere Wirtschaft! Und da wundern sich noch die roten Verwaltungskünstler, wenn die Versicherten das Vertrauen

zu diesen modernen Raubrittern ver lieren. Rund 30.000 Arsenalpistolen wurden unter dem Gestehungspreis an einen gewissen Mister Low aus Newyork (in Wirklichkeit ist es ein inländischer Jude namens Löw) verkauft. Einen Teil dieser Waffen kaufte der — „Republikanische Schutzbund". Der Preis betrug 25 8 pro Stück, so daß das Arsenal gewaltig draufzahlen mutzte. Die roten Korruptions skandale stinken nachgerade zum Himmel. Der Riesengewinn, den die Stadt Wien aus der Arbeitslosenversicherung zieht, betrug

es 10 8 Hartgeld. Fünfzig-Schillingnoten werden von der österreichi schen Nationalbank demnächst ausgegeben In Oesterreich wird nächstens mit der drahtlichen und drahtlosen Bildübertragung begonnen Unter den Schülern der neuen Wiener Handels akademie hat eine Rauferei mit Messern stattgefunden. Unter großem Andrange wurde in Wien der Mo- hapel-ProZeß durchgeführt. Das Urteil für den 20jährigen Mörder Seidl, ein glaubensloses Jndi- vidium des roten Wiener Bodens, der bei einem Ra dau am Praterstern den Mohapel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 04.10.1914
Umfang: 8
habe in den asiatischen Gewässern kaum fünf Schiffe, die der „Emden-' an Schnelligkeit gleichkommen. Kriegsspenden. „Gold gab ich für Eisen'. In der Redaktion des „Tiroler' wurden für die Zwecke, des Silbernen Kreuzes weiters abgegeben von Frl. I. L. 1 Ring, von Unbekannt 1 silberne Uhr, 1 silb. Uhrkette, von Unbekannt 1 Paar gold. Ohrgehänge, I Paar silb. Ohrgehänge, 1 silberne Halskette uiw> 1 silb. Anhängsel, von Frau M. V. 1 Paar gold. Ohrringe und ein gold. Ring. Ausweis Nr. 1 der beim Männerzweigverein dom

Roten Kreuz in Bozen eingelangten Spenden: Bom Hilfsverband Rathaus-Bozen- 400 , Spende der Gemeinde Kurtatsch durch die k. k. Bezirkshaupt- mannschaft Bozen 500 I!, Sanrmlung durch die k. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen 250 X, Sammlung der Gemeindcvorstchung Äeifers 92 X, Ortsgruppe Bozen des Vereines Südinark 179 Iv, Ungenannt 20 zusammen 1441 I!. Von der Gemeinde Theis 1 Kiste Preiselbeeren, vom Herrn Kaufmann Koler, Zollstange, 1 Kiste Zucker. Der Männerzweigverein vom Roten Kreuz in Bozen

IM zu den Kosten für die Anschaffung von Wollwpsche für das Bozner k. n. k. 2. Kaiscrjäger- Regiment und für das 2. Landesschützen'-Regiment 900 X beigesteuert. Ferner läßt derselbe aaif seine Kosten eine Liegehalle für Verwundete neben dem Rcservespital in der Turnhalle errichten. » Die Mitglieder des Kuratoriums des Jcsuheims in Girlan l>abcn dem Bozner?luskunsts- und Hilss- bureau des Note,? Kreuzes 190 L als Ergebnis einer unter den Mitgliedern des Klrratoriums durchge führten Sammlung für den Frauen

-Zweigverein Bozen vom Roten Kreuze übermittelt. Der Hausbesitzer Hermann Leonardi in Bozen- Oberau I>at dortsclbst zu Gunsten der verwundeten Krieger eine Sammlung -eingeleitet, welche einen Betrag von 117,60 X ergab. Das Geld wird seiner Bestimmung zugeführt tverden. Mölten. Beim Gcmcmdesekretär uiu) Schul leiter Herrn Villgratten sind zirka 400 X für das Rote Kreuz eingegangen und dortsclbst 60 Plätze für Verwundete angemeldet worden. Das Pfarramt Fel-dthurns Izat den nam haften Betrag von 318

Iv zum Wohle und Nutzen, der Tiroler Landesverwundeten gesammelt undi an den Frauenzweigverein vom Roten Kreuze in Bozen eingesendet. Wollenleibchen-Spende. An die Redaktion des „Tiroler' langten für das Rote Kreuz aus Unter mais vier wollene Leibchen von einem ungenannten Absender ein. Verlustliste der Einheimischen. Verwundete. Als verwundet oder krank werden gemeldet: Gottfried Amort, Besitzer des Alpenhotels „Flora' in Altrei, verwundet (?); Unterhöger Bodner, Gries bei Bozen, 1. KJR., Schrapnell

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.03.1917
Umfang: 4
Feierlichkeit der Einweihung stattfinden; gegenüber stieg das stattliche Marmorportal mit Säulen und schöner Frontspitze empor, mtt Gewinden von Tan nenzweigen bekränzt und von weiß und roten Wimpeln umwallt. Das Giebelfeld war durch ein tveites blähen des! Tuch verhüllt und schien den Kern der Festlichkett Zu enthalten. Der Boden war leicht mtt ungehobelten Tannen brettern verdeckt und darüber Teppiche gebrettet. Ein erhöhter, mit rotem Sammet bekleideter Sitz unter einer Tlrt von offenem kriegerischem

Herr dort im schwarzen Sammettirantel, das ist det Gras Berchtold von Wolkenstein, der Regimentspräsi dent, und der Große, Breite neben ihin Mit dem blassen Gesicht rrnd dem rötlichem Knebelbart ist der Kamnrer- präsident Herr Gröbner von Wolfsturm." ..And wer ist. der Dicke mit dem roten Gesicht, der fast mühselig aus dem zwetten Wagen steigt?" fragte der Sirtenbauer. „Der scheint auch nicht der Letzte zu sein, wenn's zur Tafel geht." „Erraten, Landsmann. Der edle Herr Schmautz von Angerzell

und Kolbenturm ist däftir bekannt, baß chm 'kein schlechter Mssen schmeckt." < „Desto ausgehungerter schaut der schwarzgelbe Herr aus, dort im roten Mantel neben denr gersllichen Herrn im dritten Wagen. Kennst Du den?" „Das wollt ich meinen!" erwiderte Schildhofer. „Der ist ein gar großes Tier am Hof und bildet sich noch, zehnmal mehr ein, als er ist. Es ist ein Italiener, Graf Montecuculi, der Obersthosmeister der Frau Her zogin . . . Den läßt der Hochmut nicht fett werden rmd der Neid." „And der qefftliche

Herr nrtt dem roten Kragen und dem Kreuze darauf, das so stinkett?"^ „Das ist der hochwürdigste Herr Äosua Perkhofer, der Wechbischof von Brixen, der sich eigens die Ehr' ausgebeten hat, daß er den neuen Paß einweihen darf. Die Zwei neben ihm werdet! wohl feine Gesellpriester sein . . ." Lautes anhaltendes Lebehoch-Rufen und der Donner der Geschütze unterbrach das Gespräch: Es galt die Begrüßung der Erzherzogin Claudia, die eben in einem etwas schwerfälligen, aber teich vergoldeten und "ver zierten

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 19.06.1919
Umfang: 8
, Stadtmagistrat, S. Stock, vorm. von 9—12 Uhr statt. Ter Heeresentlassungs- schein sowie der Polizeiliche Meldeschein der Heimkehrer sind vorzuweisen. . (Zur Befreiung von Krie angefan genen.) Wie das Kommando der 1. Armee in Trient dem ZweigvereinMeran vom Roten Kreuz mitteilt, wurden dessen Gesuche zwecks Befreiung von Kriegsgefangenen bereits den vorgesetzten Behörden vorgelegt und dürften die unten angeführten Kriegsgefangenen nach Aushebung der Quarantäne wahrscheinlich bald in ihre Heimat znriickt'ehren

Alf-, Naturns; Czapek Adalb^. Jgläu-Meran; Oettl Ernst, Meran; Pristinger Max, Unter mais; Prelipcean Georg, Untermais (Zivil- internierter); Anßerbrunner Tav., Alguiid; Holzner Joj., Algund; Friefseneck°r Franz, Meran. — Dem Äozner Roten-Kreuz-Vureau beliebt es schon seit einiger Zeit, in den Me- ran er Lokalblättern Artikel erscheinen zu lassen, die so gehalten sind, als ob in Meran eine Zweigstelle vom Roten Kreuz überhaupt nicht existierte, und für Gesuche bezüglich Em-, lasfung

ein dunkles Kleid, dessen weiter Schnitt die kräftigen Schultern und den ungeschnürten Körper wohl zur Geltung bringt. In ihrer Begleitung befinden sich der Vater, Bruder oder oft auch der Bräutigam in Mercmer Tracht mit zuckerhutförmiger Kopfbedeckung, welch letzterer mit roten oder grünen Schnüren ge schmückt ist — rot für die Ledigen, grün für die Verheirateten — und mit dunkler Jacke mit zwei flammend roten Aufschlägen, zwischen denen die breiten, hochgrünen Hosenträger sichtbar werden. Die Bauern

, den unruhigen Aeuglein und' den geschmackvollen Toiletten der vielen Frauen und Fräulein belebt, die hier ' ' Seite 3 wird die Bevötßerung von Meran leider! irre-, gejährt, uud Mancher, der die Verhältnisse nicht näher fällt darauf herein und fährt nach Bozen, hat große Auslagen und' Zeitverlust, während alles viel bequemer, bil- liger und schneller auck) in Meran abge- wickelt werden könnte«.Tie bisherigen Erwiq derungen auf diese Artikel des Bozner Roten^ Kreuz-Bureaus, hatten leider keinen Erfolg

, so daßj angenommen werden mich, daß, in diesem. Vorgehen ein gewisses, gegen diechiesige Stelle gerichtetes System liegt, was sehr Hu bedauern wäre, da es doch nur Aufgabe der Filialen unseres Vereines sein kann, sich bei Perfol' gung der hehren Aufgabe gegeneitig zu unter, stützen und alles zu vermeide«, was die Ab' Wicklung der Geschäfte erschwert nnd der Be völkerung schadet. Es. wird nochmals darauf hingewiesen, daß auch die Zweigstelle des' Note» Kreuzes in Meran ein Bureau im „Brennerhof

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 01.01.1915
Umfang: 8
Josef-Ordens ernannt. — Aus Budapest, 30. ds., wird gemeldet: Der Erzherzog-Thronfolger K a r l F r a n z I 0 s e f ist gestern in Munkacz eingetroffen, um die im Komitat Berecz operierenden Truppen zu besichtigen. Nach den: ' Empfange am Bahnhofe fuhr der Erzherzog im Auto in die Stadt, die festlich beflaggt war. Die Bevölkerung bereitete dem Thronfol ger lebhafte Ovationen. Das Ehrenzeichen vom Noten Kreuz. Erzherzog Franz Salvator hat als Protektorstellvertreter des Roten Kreuzes in der Monarchie

dem Militärrechnungsoffizial Julius Hilbert in Trient das Ehrenzeichen 2. Klasse des Roten Kreuzes verliehen. Promotion. Herr Edgar Baur aus Innsbruck wurde an der dortigen Universität zum Doktor der Gesamtheilkunde promoviert. Dr. Baur hatte die Erlaubnis erhalten, vom Kriegsschauplätze nach Innsbruck zurückzukehren, um dort seine Studien zu vollenden, nach dem er mit der Silbernen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet worden war. Nun wird er wieder auf den Kriegsschauplatz abgehen

die Leut nante: Dr. Hermann Kofler, Dr. Oskar Friedrich Lnch- n e r, Dr. Hans K iene und Dr. Robert Ueberbacher. Dieser freundliche Kartengruß, der alle Bozuer gewiß recht freuen wird, ist im Schaufenster der F. Moser'schen Buchhandlung am Waltherplatz ausgestellt. Lichtbilder-Vorträge von den Kriegsschauplätzen. Zugunsten der Verwundeten- und Krankenpflege in den Roten Kreuz- und den Re- servespitälern in Bozen-Gries werden am Dienstag, den 5. Jänner 1915, im Edentheater in Bozen, Defreggerftraße

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 31.03.1918
Umfang: 8
Kreuzes in unseren Spi« , talern zu - den Aweiczverein Brixen vom Roten ^ ^euze sind zu Vereinszwscken an Spenden! ngelaufen: Sammelergebnis des Auwren- ^ , ?ends 383.4O. Sammsleraebnis der Spar- i brixen du?. 6) Herrn Albert Wurd'mgsr ? 45.^^ Sammelergebnis der Brixener Bank ' Herr Oberleutnant Ing. Ruth 10.—, ^ ^ Oberleutnant Raimund Wendler an i Q?ue emes Kranzes auf das Grab der Frau ; ?^kasseverwalter Niqql k< 30.—. Allen Spen- ^ 'wl herzlichen Dank! ! Sonntag, den 31. März. Für die Witwen

, bereits mit der kleinen Pwernen und bronzenen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet, erhielt die große silberne Tap- fttkeitsmedaille. Auszeichnung vom Roten Kreuz. Erzherzog ?rmy Salvator hat dem Direktor der k. t. Staats- tewerbeschule Bozen, Herrn Jngeniuer Kar Por- tlnsky, das Ehrenzeichen Z. Klasse vom Roten kreuze mit der Kriegsdekoration verliehen. Auszeichnung zweier Aufsichtsdameu Roten kreuze in Vrixea. Es ist schon lan« Kher, daß die beiden Brixener Damen, Baro- vm Rommel, Aufsichtsdame iin

Reserve - Wale, Abteilung städt. Krankenhaus und Trau Emma von Lach müller, Aufsichts- bame der Abteilung Missionshaus mit der sil- *kwen Ehrenmedaille vom Roten Kreuze aus rechnet worden sind. Wir stellen die Tatsa- M aber mit aufrichtiger Genugtuung fest, daß Mer hingebungsvollen Tätigkeit im Dienste : oer Verwundeten und kranken Soldaten die ^ verdiente Anerkennung zuteil worden ist. Der ' yrau. deren Leben und Wirken ständig von Uebe erfüllt ist, fällt die Haupttätigkeit beim - Aalten des Raten

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