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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 02.07.1926
Umfang: 8
können bei der Schlachthofverwaltung eingezogen werden. Emen Einbruchsversuch unternähmen zwei Män ner am Mittwoch (30. Juni) um halb 3 Uhr frül) bei der Werkstätte des Goldarbeiters Ferdinand Caric am Meraner oberen Pfarrplatz. <Äe erstiegen das niedere Dach und begannen am Südflügel die Ziegel wegzunehmen, um so von oben in die Werkstätte zu gelangen. Dies Unternähmen an so offenem viel .begangenem Platze dürste ihnen aber doch etwas ge wagt oovgekommen fein, sie stiegen auf das Holz lager der Bäckerei Afam hinüber, sprängen

hämmern, einem größeren und einem kleineren, einem zirka V« Meter langen Brecheisen, wie es die Maurer zum Zerteilen uick Heben von Steinen ho ben, und einein etwa 25 Zentimeter langen Eisen nagel. Ein Bäckergehilse des Herrn Asam wurde auf diese „Arbeit' aufmerksam und eilte über den Pfarrplatz gegen das Holzlager, weil er meinte, es wolle jemand Holz stehlen, im Kreuzwirtshof er schien der Fuhrmann Schalk, um die eingestellten Pferde zu füttern, da glaubten sich die Einbrecher entdeckt, verließen

von ihm mit dem Maurerhammer bedroht. Der Einbrecher lies den Pfarrplatz hinunter, warf unterwegs den Hantln er weg und bog dann in die Postgasse ein. Der zweite Eirckrecher konnte allein nicht durch die Torspalte heraus und nahm daher den Weg durch den Garten zurück um das Holzlager* herum, stieg beim Ein fahrtstor zum Kreuzwirtshof auf den Pfarrplatz heraus und lies in die Passeirergasse und entkam durchs diese. — Es wurde bei den Sicherheitsorganen die Anzeige erstattet und es konnten durch den ge nannten Augenzeugen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 05.07.1933
Umfang: 8
haben den Ka daver eines Hundes oder einer Ziege ange schwemmt, der nun auf einer Insel liegt und üblen Geruch verbreitet. — Hoffentlich ver schwindet er bald. Eine kleine Verwechslung Kam da neulich ein biederes Bäuerlein aus dem Passeier in die Stadt herausgewandert, um bei der „Azienda elettrica consorziale' sei nen Bedarf an elektrischen Glühbirnen zu dek- ken. Er wandert also über den Pfarrplatz her unter, durchschreitet die Via Leonardo da Vin ci und lenkt in die Via Principe Umberto ein. Da stutzt

',, ,unh,.f-ftr..eiyen..W-Mxan^ eristreckte sich der Begriff >,Merano'-nur vom Pfarrplatz bis zum Rennwege, der schon nicht mehr besonders bevölkert war, während das Steinachviertel mit Ausnahme weniger besserer Häuser unb Familien ldas Kunstlsrgeschlecht Pendl) von den armen Leutefl bewohnt wurde,, Wo sich heute die prächtigen Grlfanlagen zum Küchelberge emporziehen, fristeten damals nur kümmerliche Weinberge ein armseliges Dasein und hatte man das Passeirertor durchschritten, so stand man wirklich

, war er im Nebenberufe General-Laternenanzünder sämtlicher zwölf Laternen Meranos. Zwischen diesen beiden Polen Pfarrplatz— Rennweg spielte sich damals das ganze Me raner Leben und Treiben ab, aus dem ich dem Leser- einige..blitzlichtgrtige Erinnerungen , zu rückrufen möchte. Heute klappern in den ge räumigen Sälen der Firma Poetzelberger die modernen Druckmaschinen; damals klapperten dort Teller und Schüsseln, denn in diesen Räu men befanden sich die Wirtsstuben des Gast hauses „zum Stern'. Wo heute die schönge

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