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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.04.1931
Umfang: 6
. Nachdenklich ging er dann ganz langsam zurück und konnte sich nicht sofort entschließen, Julius alles zu er zählen, sondern saß noch eine Stunde auf einer Bank am User des Meeres. Eine schwere Last hatte sich ihm auf das Herz gelegt. Wie sollte er dem Freunde das Furcht bare beibringen? Wie konnte er ihm, dessen Gesundheit noch immer sehr schwach war, diese schwere seelische Er- schlttterung ersparen? Die Bilanz öes stäbtischen Elektrizitäts- Unternehmens weist für das Betriebsjahr 192R30 an Aktiven

. Temperatur —10 Grad, vollkommen bewölkt, leichter Nordwestwinö, Talsicht mittel, Fernsicht keine. Skifähre gut. Nein, es mutzte sein, und Henri beschloß, eine günstige Gelegenheit abzuwarten, bei der er dem Freunde lang sam nach und nach das Geschehene Mitteilen wollte. Sehr schweren Herzens kehrte er zur Villa zurück; da aber Julius wieder traurig in die untergchende Sonne starrte und schweigsam schien, sprach er nicht und verschob die schwere Aussprache auf den anderen Tag —ein Tag mehr oder weniger

spielte ja keine Rolle mehr. Der darauffolgende Tag ließ sich herrlich an. Die Sonne war in strahlender Pracht hinter dem Kap Martin auf gegangen, auf der Terrasse lag herrliche Morgenfrische, das weite blaue Meer leuchtete in all seinem Glanz. Julius trat, von festem Schlaf gestärkt, aus dem Zimmer heraus auf die Terrasse und sah mit frohen Augen hin aus auf die Schönheiten der Natur. Endlich wandte er sich zu seinem schon am Frühstücks tisch harrenden Freunde und sagte mit merkwürdig froher Stimme

: „Heinrich, mein Freund, mir ist heute so wohl zumute, wie schon lange nicht mehr. Du wirst sehen, wir erleben heute etwas Freudiges!" Oh, du Armer, wenn du wüßtest, was du heute hören mutzt, dann wärst du sicher nicht so freudig gestimmt, denn heute mutz ich endlich sagen, welch schreckliches Ge schick die arme Xenia ereilt hat! Ach, Julius, wenn ich dir nur helfen könnte, dachte Taler; aber er erwiderte nichts auf diese Anrede Stockens, sondern atz ernst, und ohne Julius anzusehen, sein Frühstück

. Julius schüttelte ein wenig den Kopf, denn er war es gar nicht gewöhnt, daß sein lebhafter Freund eine so ernste Miene machte. Was hatte er nur? Als sie gefrüvstückt hatten, trat der Briefträger auf die Terrasse und legte wie alltäglich, die eingegangenen Briefe vor Stocken aus den Tisch. Wieder suchte Julius, wie immer, den sehnlichft erwarteten Brief, der aber auch jetzt nicht gekommen war. Gleichmütig schob er alles Taler zu. damit dieser die Fragen der Freunde in Berlin beantwortete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 06.09.1956
Umfang: 6
, 7. September, 20 Uhr, Großer Saal der Arbeiterkammer Innsbruck: „Land des Eises", ein Reisebericht einer französi schen Expedition, die ein Jahr lang in Grön land wissenschaftliche Untersuchungen durchführt«. Eintritt frei! Die unerfreuliche Geschichte vom flotten Julius und der „fleißigen“ Theresia Der 26jährige, aus Innsbruck stammende Julius Frater gehört zu jener Kategorie junger Männer, die gern auf Kosten anderer leben. Er verstand es, ein Mädchen anhäng lich gar nicht zur Anhänglichkeit geschaf

- lich gar nicht zur Anhändlichkeit geschaf fen ist. Mit den Mitteln, die aus dem „Ge werbe“ jener „Dame“ eingingen, lebte der hübsche Juliu s flott in den Tag hinein. Seit 1952 unterhielt er dieses Verhältnis und es brachte ihm in den Jahren die runde Summe von 100.000 8, was für den guten „Geschäfts gang“ der „Dame“ spricht. Er versprach sei ner Holde n sogar die Ehe, worauf diese noch mehr auf Einnahmen bedacht war, denn im künftigen Hausstand sollte e s an nichts feh len. Aber Julius dachte gar

nicht an die Ehe, sondern n ur ans „Wurzen“, das er mit Gründ lichkeit besorgte. Zwischendurch kam er wie der mit dem Gesetz in Konflikt — er brachte es auf ansehnliche zeh n Vorstrafen — so daß er relativ gar nicht so viel Zeit in der Frei heit verbrachte. Als Julius die ihm leihweise von seiner Freundin überlassenen Radioapparate dau ernd verkaufte, wurde es dieser zu dumm. Nachdem sie schon mehrmals die Apparate ausgelöst hatte, bettelte nämlich Julius immer so lange, bis sie ihm wieder einen gab; „ich höre

so gern e Musik“, flötete er und Theresia, im Umgang mit Männern eigentlich eine Koryphäe, schmolz dahin und so ging es hin und her, bis endlich der sprichwörtliche Krug entzweibrach. Anstoß hiezu war eine andere Dame, mit der Julius nebenbei ein Ver hältnis unterhielt, das nicht ohne Folgen blieb, was auch Theresia erfuhr. Und nun machte Theresia Schluß und zeigte Julius an. „Vier Jahre hat er vo n mir gelebt. Wenn er in dieser Zeit viel gearbeitet hat, dann 20 Tage“, sagte Theresia

vor dem Einzelrichter (OLGR Dr. Wild) zornerfüllt „Ich gab ihm täglich 30 S Taschengeld und kam zur Gänze für Wohnung, Kleidung und Verpflegung auf. Dabei war er so anspruchsvoll, daß er noch völlig neue Anzüge, die ihm nicht mehr ge fielen, zu Schleuderpreisen verkaufte.“ Theresia legte das Leben eines Taugenichts bloß. Und Julius’ „Braut“, die auch im Ge richtssaal anwesend war, hörte staunend zu .. Wegen des Verbrechens der Veruntreuung, das er vorerst abzustreiten versuchte, und wegen der Uebertretung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 19.02.1934
Umfang: 8
' sprach Bundesminister Ender folgendes über die neue Der- ■ fassung: Ich habe das Gefühl, daß die Regierung in abseh barer Zeit die neue Verfassung herausgeben soll. In der i Uebergangszeit wird die Vaterländische Front der Träger - der politischen Meinung sein müssen, denn die Zeit der Parteien ist vorbei. »Aus dieser Erkenntnis wird die Landesregierung in der '»nächsten Zeit die Konsequenzen ziehen. Sie wird sich für die sUebergangstzeit umbilden. | Julius Deutsch in Preßburg Wien, 18. Februar

. («) Nach Meldungen, die Don nerstag abends nach Wien kamen, ist der bekannte Schutz- chundsührer und ehemalige sozialdemokratische Abgeordnete iDr. Julius Deutsch auf einem bisher' unbekannten Weg -nach Preßburg gekommen. Er gab an, er sei bis Mittwoch l nachmittags in Floridsdorf gewesen, wo er die Kampfhand lungen der Schutzbündler leitete. Er erlitt einen Durchschuß :in den rechten Arm und einen Streifschuß am Kops. In »'Floridsdorf wurde er von einem befreundeten Arzt ver spunden. Seine Augenverletzung

, den sozial demokratischen Jugendführer von Bruck Karl Bleiweiß. ■Sie waren aus der Flucht bis Jrdning gelangt, wo sie sich in der Wohnung eines Eisenbahners versteckt hielten. Sie -wurden dem Kreisgerichte Leoben eingeliesert. Otto Bauer und Julius Deutsch werden nach Brünn ein geladen Pr ag, 19. Februar. (--) Dr. Julius Deutsch und Doktor Otto Bauer wurden von der mährischen Sozialdemokratie i offiziell eingeladen, sich in Brünn niederzülassen. Die 'Gruppe der Schutzbündler, die Donnerstag nachts

werden können, wenn man bei der Bundesbahn nicht vor lauter Sparsamkeit die primitivsten Vorsichtsmaßnahmen unter lassen würde. So aber denkt man nur an Sanierung und nicht an das Leben und die Gesundheit der Arbeiter. Der Oberbauarbeiter Julius W o l k e n st e i n e r, der neunund fünfzig Jahre alt und schwerhörig ist, mußte allein auf der Strecke arbeiten. Er hat anscheinend das Nahen eines Per- sonenzugeS überhört und ist von diesem niedergesührt wor den. Der Schwerverletzte wurde mit dem gleichen Zuge nach Innsbruck gebracht

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.12.1938
Umfang: 8
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Der Arbeiter
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Seite 13 von 14
Datum: 13.04.1932
Umfang: 14
des Nationalsozia lismus. Herr Krummschnabel erstattete Bericht über die unlängst in Wörgl stattgefundene Bezirkskonfe renz. Verschiedene Vereinsangelegenheiten wurden er ledigt. Vorarlberg. Dornbirn, 11. April. (KommerzialratJulius Rhomberg ß) Vergangenen Mittwoch fand die Be erdigung des Herrn Kommerzialrates Julius Rhom berg statt. Bei der Bedeutung seiner Firma für die Vorarlberger Industrie in Vergangenheit und Gegen wart, insbesondere aber bei der Stellung, die sich der Verstorbene

vor allem in der Vorarlberger Industrie während der letzten Jahrzehnte verschafft hat, konnte die große Beteiligung an seiner Beerdigung nicht über raschen, um so mehr als den anscheinend noch rüstigen Sechziger ein jäher Tod niedergestreckt hatte. Julius Rhomberg war zweifellos der Typ des Vorarlberger Industriellen und Unternehmers. Sowohl als Firma chef als auch in feiner Eigenschaft als Obmann der Vorarlberger Industriellenvereinigung hat er das Wer den und den Aufstieg der Arbeitneymerorganisation wie wenige

. In seinem Betriebe selbst führte er ein strammes Re giment und fühlte sich als oen Herrn des Hauses. Da neben zeigte er aber auch Verständnis für die Sorgen des Arbeiters nicht nur mit Worten, sondern auch in der Tat. Auf jeden Fall war Herr Julius Rhomberg geachtet nicht nur in seinen eigenen Kreisen, sondern auch auf der ihm gegenüberstehenden Seite der Arbeit nehmer. Herr Julius Rhomberg hat in seinen letzten zwei bis drei Jahrzehnten eine große Zahl von Lohn verhandlungen und Lohnkämpfen im Lande durchge

ist. Unter dem guten Eindruck des Abends wird sich mancher Gast gedacht haben: nächstes Jahr will ich auch mitmachen. Kommt nur! Hohenems. (Allerlei.) Sogar in Wiener Blättern wird von dem Brande der Hühnerfarm des Julius Halbeisen (verbrannt sind bekanntlich 300 Hühner) be richtet. Die Brandursache ist bis zur Stunde noch nicht aufgeklärt und wird wohl nie aufgeklärt werden. — Allgemein kritisiert wird der Brotaufschlaa, der deshalb nicht verstanden wird, weil das Mehl nur zwei Groschen, der Laib Brot aber vier

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 18.07.1896
Umfang: 10
- und Seidenhüte, sowie eine reichhaltige Auswahl von Stafstrungs-Ar tikeln in Gold- und Seidenstickereien, Bändern, Hutschnüren rc. rc. Alle Reparaturen werden prompt und billigst ausgeführt. — Achtungsvoll Obiger. » I ft I I ft ft ft ft ft | ■ Ta diese Saison allenihalbtU das Mostobst fehlte, ist man vielfach auf einen guten Ersatz angewiesen. Das beste Prä parat, das nach Erprobung durch Tausende den besten Most giebt (viel besser als Rosinenmost), sind Julius Schrader's Most-Substanzen. Die Be- reilung

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Tiroler Post
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Seite 9 von 20
Datum: 14.02.1913
Umfang: 20
stets bestens bewährt. Infolge seiner Unschädlichkeit und anderer vortrefflichen Eigenschaften wird es von vielen als das ideale Hausmittel für die Familie angesehen, welches in keiner Hausapotheke fehlen sollte. — In allen Apo theken zu haben in Originalflaschen zu 2 K, extra große Flasche 3 K. 10840 Generaldepot: Franz Hentschel, Innsbruck, Innrain Nr. 25. Das Bedürfnis entscheidet und weil sie einem Be dürfnis entsprechen, haben Julius Hensels Nährsalzpräparate Welruf erlangt

und werden von Hunderttausenden dauernd genossen. Ju lius Hensels Nährsalzpräparate enthalten in richtiger Zusammensetzung die b l u t- und k n o ch e n bil de n d e n Mineralsalze, die dem Kulturboden und so- mit auch dessen Produkten vielfach schien. Julius Heu- sels Nährsalzpräparate werden unter ärztlicher Auf- (Nachdruck verboten.) 17 „Helden der Pflicht." Von Erich Friesen. Tiefe Stille folgte diesen in gepreßtem Tone hervorgestoßenen Worten. Einen Moment bedeckt Sigrid die Augen mit der Hand. Dann sagt sie schein- bar

Sie nicht aus Ihrer Stellung; ich bitte Sie sicht nach den Vorschriften des physiologischen Chemi kers Julius Hensel hergestellt und wirken bei Kindern wie bei Erwachsenen anregend, nährend, kräftigend und krankheitsverhütend; besonders bewährt bei Ge schwächten, Rekonvaleszenten, Blutarmen, Nervösen. Ausführliches enthält der heute unserer Nummer bei liegende Prospekt. 11359 Tausende von Erfahrungen aus allen Ländern lie gen vor, welche die volle Wirkung des Thomasmehles für die Frühjahrssaaten beweisen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 08.12.1922
Umfang: 16
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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.11.1929
Umfang: 6
männer seien wohl alle beide Erzeuger. Und was fehle dann, wenn man selbst vorwärtskäme? — Gudrune lachte plötzlich sorglos auf. „No, was ist?" fragte der Professor. „Ich freue mich auf den Nachmittag in Veitshöchheim!" Unterdessen machte Julius von Höchheim seine Wege. Er stand in dem kleinen, dumpfen, von hundert Ge rüchen erfüllten Spezereilaöen öer Witwe Kündinger. Er kaufte Zigaretten, überzeugt, sie würden all die Düfte an sich gezogen haben; er kaufte Schokolade, wählte um ständlich

ausgegangenen Unfall sein, da er auf der Straße Roller fuhr und, ver mutlich in die Spielerei vertieft, dem Auto in den Weg gelaufen ist. Der kleine Rudolf Hobt wurde überfahren und blieb in einer Blutlache tot liegen. Kaufmann Eder jun., ein in Gmunden sehr beliebter und geachteter Ge schäftsmann, war über den Tod des Kindes so erschüttert, daß er geradewegs nach Gmunden fuhr und von der Italien. Meine eine Schwester ist nämlich in Pisa — mit dem schiefen Turm — verheiratet." Julius von Höchheim lachte

unwillkürlich. Dies pflanzte sich fori. Frau Kündinger wurde gesellschaftlich. „Was red' ich. Mit einem Fabrikanten ist sie verheiratet, net mit einem schiefen Turm, Herr Professor. Ich habe doch die Ehre mit Herrn Professor von Höchheim?" Julius verbeugte sich, nahm die ausgestreüte Hand von Frau Kündinger. „Die Erbschaft," sprach sie bedeutungsvoll. „Das gibt Krach, sage ich. Und was mein Vetter Lämmerer tst, öer sagt auch, das gibt Krach, Kündingerin, hat er gesagt, das wird ein gefundenes Fressen

ist voll davon, Frau Kündinger wird eine Millionärin." Reis rieselte, ein Griff ins Bonbonglas ließ es klir ren. Frau Kündinger philosophierte: Gottes Segen ist bei der Arbeit. Arbeiten und nicht verzweifeln. Aber das Recht meiner Töchter, das ist mir heilig, Frau Bas. Für seine Kinder kämpft mer wie eine Leewinn." Julius besah das Lädchen. Seine Einrichtung stammte interessanterweise noch aus dem Barock. Er sah aus kleine geschweifte Schieblaöen aus goldbraunem Eichenholz, las in verzogener Schrift

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.03.1931
Umfang: 6
mitbringen würde. Als Sie aber hinter Julius hastig und mit vor — „freudiger Aufregung" blitzenden Augen mit den wundervollen Rosen eintraten, da wußte ich. daß der elegante kleine „Dicke" nur unser guter Taler sein könnte." Julius und Taler waren von der klugen Frau entzückt, und ersterer meinte: „Wenn wir nicht hier unter den vielen Menschen säßen, hättest du dafür, daß du meinen lieben Taler so gut erkannt hast, bestimmt eine ganze An zahl von Küssen bekommen — so aber..." „Darf ich dich vielleicht

vertreten? Mich genieren die vielen Menschen hier absolut nicht," fiel Taler ein. Unter Lachen und Scherzen verging der Abend, und als man sehr fidel heimkehrte, war es fast vier Uhr morgens geworden. Taler hatte das Paar bis an seine Wohnung begleitet und kehrte, weil er wieder einen klaren Kops bekommen wollte, zu Fuß in sein Heim zurück. Auf dem Wege ließ er den ganzen Abend und all das, was ihm Julius erzählt hatte, nochmals an seinem Geist vorüber riehen. Er kam zu dem Entschluß. Licht in diese ver

worrene Angelegenheit zu bringen: denn erstens wollte Zum Valetta# em tBecgicmdßuch! er seinem Freunde Julius behilflich sein, dann interes sierte ihn die schöne Frau, und endlich patzte dies ganz vortrefflich zu seinem Hang nach Abenteuern. Fürs erste mußte man überprüfen, ob all das, was Xenia erzählt hatte, auf Wahrheit beruhte; zweitens war es unbedingt erforderlich, sich genauen Aufschluß über den Verkehr und die Verbindungen, die Xenia in Paris unterhalten hatte, zu verschaffen, und schließlich

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