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Seite 3 von 4
Datum: 10.09.1915
Umfang: 4
-Reservespitäler m Kitz- bühel, Kufstein, Rotholz, Steinach, Gossensaß. Sterzing: das k. u. k. Marodenhaus in Mezolom- bardo; die Zweigvereine vom Roten Kreuz in Bruneck und Bozen und die Privatpflegestätten vom Roten Kreuz in Jenbach und Fügen. Pflegestättez! zur Abgabe rekonvaleszenter Soldaten aus den Militärspilalern. Seit Anbeginn des Krieges betrachtete es der Landes- und Frauen-Hilfsverein vom Roten Kreuze als eine seiner Hauptaufgaben, die in gro ßer Zahl eingelaufenen Angebote von Pflegestät ten

der Oestertei- chischcn Gesellschaft vom Roten Kreuze vorgelegt wncde. Von insgesamt 768 Angeboten blieben zu dies:? Zeit noch 310 in unseren Verzeichnissen, wo bei jene Pflegestätten mitgezählt sind, die in k. u. k. N't-Reservespitäler einbezogen worden sind, also nichr mehr als Privatpflegestätten vom Roten Kreuze im engeren Sinne bezeichnet werden kö.men. Diese Pflegestätten gliedern sich.in 18 Zivilheilanstalten mit 616—648 Betten-und 892 Privatpflegestätten mit.8324-—8851 Betten für Mannschaften

. Für die Angabe der Verpflegstage, die nach dem 15. Jänner in Tiroler Pflegestätten vom No ten Kreuz aufliefen, fehlen uns die notwendigen Daten» da die Evidenz der Verwundeten nur von den Militärspitälern geführt wird, die sie den Pslegestätten zuweisen. Beistellung von Pflegepersonal. Seit Anbeginn des Krieges wurden auf An regung des Landes- und Frauen-HilfsVereins vom Roten Kreuz und seiner Zweigvereine gegen 2000 Pflegerinnen durch einen Stab von Aerzten, die ihre Dienste in uneigennützigster Weise

zur Ver fügung stellten, ausgebildet. Dadurch wurde der Verein in die Lage gesetzt, allen Militärsanitäts anstalten des Landes das erforderliche Pflegeperso nal zu liefern, und es wurde mit der Militärbe hörde die Vereinbarung getroffen, daß in den Mi litärspitälern Tirols nur die vom Roten Kreuze beigestellten Pflegerinnen Aufnahme finden; diese Vereinbarung erhielt vor kurzem durch einen Be fehl des Landesverteidigungskommandos ihre Be stätigung. Die unmittelbare Leitung des Pflege personales wurde

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Seite 2 von 4
Datum: 10.09.1915
Umfang: 4
Taschentücher, 1400 Händ tücher, 5864 Paar Socken, 2320 Paar Pantoffel, 319 Pflegerinnenschürzen, 387 Häubchen, 144 Männerschürzen, 1465 Eßbestecke, 422 Spazier stöcke, 67 Liegestühle, 170 Spuckschalen, 62 Leih schüsseln, 88 Urinflaschen, 224 'Wäschegarnituren, 1347 Pfeifen, 20.400 Zigaretten, 334 kx Zucker, 4784 Flaschen Mineralwasser. Außerdem wurden außerhalb Innsbrucks viele Militärspitäler und Zweigvereine vom Roten Kreuze reichlich bedacht, so die Zweigvereine in Bozen, Briren, Bruneck, Borgo, Fügen

; die k. u. k. Marodenhäuser in Un-' termais, Mezolombardo, Cavalese und Tione; die' Zweigvereine vom Roten Kreuz in Hall, Kitzbühel, Kufstein, Brixen, Bruneck, Trient, Pergine; die Privatpflegestätten vom RotenKreuzin Jenbach. S. Michele, Fügen, Jnnichen (städt. Krankenhaus und Stiftshof), Mühlbach (Hotel „Sonne') und S. Croce. In das Feld wurde Verbandstoff gesendet einer Maschinengewehr-Wteilung, der mobilen Sanitätsanstalt 3 in Pergine, der 180. Infan terie-Brigade und der 50. Jnfanterie-Halbbrigade. Fruchtsäfte

, eingekochtes Obst und ' andere Labemittel. In der Zeit vom September 1914 bis anfangs Juli 1915 kamen dem Landesverein vom Roten Kreuze teils durch Spenden, teils durch An-- kauf zu: ^ ^ 1662 Maschen Fruchtsäste, 1 Haß (100 Liter) Himbeersaft» 374 Gläser Marmelade und KompBR» 40 irdene Töpfe Marmelade, ' 1738 Flaschen Medizinalwein, 700 Flaschen Kognak, 220 Flaschen Rum, 127 25 kx gedorrte Zweksthke«. Hievon wurden bis Juli 1915 verteilt: 1572 Flaschen Fruchtsäfte, 352 Gläser Marmelade und Kimpott

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